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Aktuelle Wiedergabe

    Fußball

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    • Lukas Irmler, Beate Wagner, Jennifer Wiley, Barbara Voigt über X-Mas Shopping in New York und Slacklines in den Bergen.

      Endlich Mal wieder ein Sportler dabei, genauer ein Extremsportler und mehrfacher Guinness-Weltrekordhalter: Lukas Irmler. Der läuft nicht nur über die längsten Slacklines der Welt, die dürfen zudem auch gerne hoch sein. 1 000 Meter oder so. Den Profisportler lassen also Hochhäuser Schluchten von New York relativ kalt. Die auf einem uhrarmbandbreiten Seil ohne Netz und doppelten Boden zu überqueren, wohlgemerkt. Jennifer Wiley bekommt bei dem Gedanken nicht nur Höhenangst, sondern alleine New York bereitet ihr Unbehagen: „Ich bin absolut kein Großstadtmensch, und wenn ich an die Menschenmassen in der Vorweihnachtszeit denke, macht mir das beklemmende Gefühl.“ Und das, obwohl Jennifer Wileys neuer Young Adult Roman in der US-Metrople spielt. Aber das nur by the way: Wichtiger ist der Umgang mit der Angst. Oder um es mit Irmlers Buch zu sagen: Face Your Fear - Stelle Dich deiner Angst! Beate Wagner in #185 als Mutter der Basketball-Weltstars Moritz und Franz gefragt, ist in dieser als Ärztin und Wissenschaftsjournalistin gemeinsam mit der Diplom Psychologin und psychologischen Psychotherapeutin Barbara Voigt als Co-Autorin von Die Weibliche Angst. Beide Expertinnen ordnen unterschiedlich ein, das Wiley ihren Musik-Roman, Like Fire in the Night,  in NY spielen lässt. Wagner fragt als Journalistin, wie „Du über einen Ort schreiben kannst, den Du nicht kennst.“ Die Leitende Psychologin an der Berliner Charité sieht den therapeutischen Ansatz. Ist das vielleicht ebenfalls Geschlechter spezifisch, wie der Fakt, dass Männer den Adrenalinkick suchen um – wie im Fall von Irmler, ihre Akrophobie (ja, er hatte tatsächlich Höhenangst“!) zu besiegen? Frauen, wie Jennifer beispielsweise statt Reisen Reiten? Spannende Frage – „die platter klingt als sie ist“ wie Voigt sagt, denn so Wagner: Männer thematisieren Ängste weniger offen, finden stattdessen Verdrängungsstrategien und versuchen das durch riskohaftes Verhalten zu kompensieren. Wie  zum Beispiel durch aggressives Auto fahren. Stimmt wirklich. Ist wissenschaftlich erwiesen. Wie so vieles, in dieser  Ausgabe. Erkentnisgewinn gepaart mit spannender Unterhaltung. Für Frauen und Männer. Für Sportlerinnen und Sportler.  Auch oder gerade: in der Vorweihnachtszeit! Passend dazu gibt´s als Geschenk das erste Kapitel aus dem Hörbuch von Like fire in the Night ab (76:10) .   part I (00:00) Fliegen lassen part II (35:18) Fallen lassen part III (01:56:44) Freien Lauf lassen guests Lukas Irmler Beate Wagner Jennifer Wiley Barbara Voigt books Lukas Irmler – Face Your  Fear Beate Wagner/Barbara Voigt – Die weibliche Angst Jennifer Wiley - Like Fire in the Night cover: jennie_laluna voice: Miriam Sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]      


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    • Gitta Edelmann, Heidi van Elderen und Gabriela Kasperski über die Schweiz und Schweden,  Winterschwimmen und Weihnachtsbücher

      Eine weitere reine Frauenrunde steht an, eine die alle mit nimmt auf eine große Reise um die ganze Welt. Von Schweden bis in die Schweiz, von Bonn bis Brasilien, von Neuseeland bis zur Nordsee. Wer jetzt denkt, da träumen gleich alle von der Copacabana, ist auf dem falschen Dampfer. Nein – trübe und vernebelte Orte stehen auf der Wunschliste: Gabriela Kasperski die unter anderen Bretagne Krimis schreibt (darüber spricht sie u.a. mit Holger Karsten Schmidt, dessen Nachfolger von den Toten von Marnow in der Mediathek zu sehen ist, in Ausgabe 66), möchte lieber nach London: ab in den Nebel: „Meine beste Schreibzeit, wenn es draußen trüb ist, keine Sonne scheint.“ Auch Heidi van Elderen zieht ihr schwedisches Domizil vor, „obwohl es nicht leichtfällt, dieses Dauerdunkel im Winter“ aber: „mir fällt es dann auch leichter zu schreiben, als wenn die zahlreichen Seen und mehr locken.“ Gitta Edelmann mag es eh lieber kühler als „dass es mehr als 25 Grad hat“. Allerdings geht sie nicht soweit, wie die beiden anderen Autorinnen und „schwimmt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in irgendwelchen Seen.“ Dann doch lieber gemütlich in einem warmen Hausboot sitzen und gemeinsam mit der Schreibpartnerin, mit Regine Koelpin (bei sprengerspricht die in #214)plotten. Spoiler: tatsächlich ist ihr Weihnachtsboot an der Nordsee genau da entstanden. Das Hausboot, das es Heidi van Elderen, die am Niederrhein geboren ist, angetan hat, steht in Amsterdam: „in einer Traumstadt, in der ich mich bei meinem ersten Besuch total verlaufen habe, weil mein Orientierungssinn soo schlecht ist.“ Ob Google Maps helfen kann? Bei der Züricherin Kasperski nicht: „ich laufe dann immer noch in die falsche Richtung.“ Aber nicht nur das. Die ehemalige Schauspielerin, die im ersten Part noch schönstes Schwyzerdütsch spricht und eine schöne Anekdote zu Glauser- Preisträger Joachim B. Schmidt, der in #182 zu Gast ist, erzählt, gesteht gleich noch ein gut gehütetes Geheimnis. Dass sie nach dem Einkaufen ihr Auto auf dem Parkplatz des Supermarktes nicht wiederfindet oder, dass sie am liebsten mit dem Zug reist? Die Antwort gilt es zu hören.  Wie so vieles andere auch, was sonst noch nicht bekannt ist.  Denn schließlich geht diese Ausgabe online, kurz bevor das erste Türchen geöffnet wird. Oder gibt es etwa keinen Adventskalender, keine Weihnachtsdeko? Und der Weihnachtsexpress ist reine Illusion? part I (00:00) Nebel oder Sonne? part II (42:15) Links oder Rechts? part III (01:23:19) Schoki oder Schiff? guests Gitta Edelmann Heidi van Elderen aka Amy Achterop Gabriela Kasperski books Amy Achterop - Die Hausboot Detektei – Tödliche Farben Felicitas Kind - Das kleine Weihnachtsboot an der Nordsee Felicitas Kind - Weihnachtsexpress ins Glück Gabriela Kasperski - Mord im Grand Hotel Matterhorn cover: jennie_laluna voice: Miriam Sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]  


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    • Charlotte Inden,  Theresa Hannig und Paula Steingässer über falsches Wording, fatales Warten und fiese Warnungen!

      Ausgabe 202 bringt gleich den Beweis – es ändert sich, außer der Musik und dem neuen, Cover nix: Der sprengerspricht autorinsights bleibt abwechslungsreich, das heißt Mal gibt´s Spannung, Mal wird es autobiografisch, Mal politisch, Mal historisch oder Mal alles auf einmal wie in dieser Ausgabe. Dafür stehen gleich drei Frauen: Charlotte Inden, die bis dato Kinder- und Jugendbücher geschrieben hat, Stadträtin und Science-Fiction-Autorin Theresa Hannig und Philosophie- und Gesschichts-Studentin Paula Steingässer. Die Debütautorin ist 2000 geboren und mit Abstand die jüngste Gästin ever. Wer jetzt schon über das schöne und tatsächlich aus dem Mittelalter stammendene Wort "stolpert" oder sich über gar vermeintlich gendergerechte Sprache aufregt, der bekommt gleich zu Beginn der Ausgabe eine Trigger-Warnung. Nicht so, wie in Parts per Million, wo es unter anderem heißt: Folter, Gewalt, Polizeigewalt oder,  wie in Steingässers Erstling, in dem es um ihr Aufwachsen in der Klimakrise geht und wo es vorab heißt: dieser Text beinhaltet Schilderungen von psychischen Problemen und Erkrankungen wie Magersucht. Etwas andere. Was diese Triggerwarnungen - samt Shownotes -  bewirken? Nicht hören? Warum es die Trigger-Warnungen  in jüngster Zeit vermehrt in Büchern, vor Filmen oder im TV gibt? Theresa Hannig liefert einen Erklärungsansatz: „Du weißt ja vorab nicht, was manche Schilderungen mit dir machen, wenn sie dich triggern ist es oft schon zu spät, so wirst du immerhin nicht unvorbereitet getroffen.“ Ja, aber reicht da nicht ein normales Vorwort?  „Und so, wie ihr beide das geschrieben habt, ist es doch sympathisch zu lesen.“ Deshalb bevorzugt Charlotte Inden das Wort Empfehlungen, Vorowrt oder einfach: Nachdenkliches.  „Trigger-Warnung ist mir einfach zu negativ besetzt!“ Es stellt sich natürlich die Frage: sind wir jetzt zu vorsichtig, zu woke, zu zeitgeistig? Oder waren wir früher zu unvorsichtig und haben vieles unbedacht hingenommen? Hätten wir ES von Stephen King dann nicht oder erst Recht gelesen? Hört ihr einen Podcast, in dem es um einen harten Klima-Thriller geht nur dann, weil in dem Roman den Klimaklebern Gewalt angedroht wird? Oder dann, wenn ihr wisst es geht den größten Umweltsündern an den Kragen? However – die Diskussion ist alles andere als woke, sie ist auch keineswegs feministisch. Da wundert sich auch Mann bestimmt, denn Theresa Hannig hat tatsächlich erforscht, welcher Bereich der Literatur reine Männersache ist, und - ganz unabhängig von der Literatur, warum mehr Männer bei Wikipedia erfasst sind als Frauen. Wer es nicht abwarten kann, auf ihrer Homepage gibt´s Details, bei sprengerspricht sie auch darüber. Aber woke, geschweige denn mit erhobenem Zeigefinger und/oder Verbotsandrohungen? Nope. Niemand möchte irgendetwas verschweigen oder gar verbieten. Weder inhaltlich noch sprachlich. Denn: „ein Cowboy ist ein Cowboy!“. Einmal mehr eine spannende Diskussion im ersten part, für alle, auch für die die nix lesen. Genauso spannend wie die drei Bücher, die so unterschiedlich sind und – über die nicht nur die Autorinnen sprechen, sondern die es auch in längeren Hörbuch-Ausschnitten gibt. Das erste Kapitel von Parts per Million („der Schreibprozess war sehr unangenehm und schlimm, weil du beim Recherchieren merkst, wie dramatisch das alles wirklich ist, ich habe danach erstmal Abstand gebraucht…) gibt´s am Ende von Podcast Part II. Im Warten sind wir wundervoll dann am Ende des ersten Parts, der historische Roman startet exakt hier (37:25) . Wobei: „Es ist kein historischer Roman.“ Darauf legt Charlotte Inden wert – nicht, weil es vielleicht die triggert, die bei historischen Romanen gleich Grafen, Kaiser und Könige oder gar an den Geschichsunterricht denken, nein: Für Charlotte Inden ist es schlicht und einfach das falsche Wording. Wie eben Triggerwarnung. part I (00:00) Triggerwarnung part II (54:08) Etikettenschwindel part III (01:30:11) Gewaltandrohung guests Charlotte Inden Theresa Hannig Paula Steingässer books Charlotte Inden - Im Warten sind wir wundervoll Theresa Hannig - Parts Per Million: Gewalt ist eine Option Paula Steingässer – Und was ist mit unserer Zukunft? cover: jennie_laluna voice: Miriam Sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]  


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    • Gaby Hauptmann, Peter Prange und Katrin Tempel: Zeitreise durch goldene Jahre Europas in die verlorene Heimat!

      Was sich hinter dem Titel der Ausgabe 201 verbirgt? Wie meistens ist er ein Mix aus den Buchtiteln, um die es – auch in dieser Folge - im zweiten und dritten Teil geht. Spoiler: den Prolog aus dem Argon-Hörbuch Himmelsstürmer gibt´s ab der 40.Minute im zweiten Teil oder gleich hier: (87:02) und zwar komplett. Das heißt, ausnahmsweise gibt´s 45 Minuten obendrauf: „Ich bin ganz glücklich, dass Frank Arnold meine letzten drei Romane eingelesen hat. Er kommt vom Theater, ist Schauspieler und Regisseur. Wenn er meine Texte liest, bekomme ich selbst vor mir Respekt und halte mich für einen bedeutenden Autor, aber das liegt einfach an dieser unglaublichen Interpretation“ ist Bestsellerautor Peter Prange humorig dankbar. Gaby Hauptmann, aus deren Traum vom besseren Leben (Hörbuch Hamburg) es den Prolog zum Ende des ersten Podcast-Kapitels, gesprochen von Christiane Marx, die in Ausgabe #155 bei sprengerspricht, hat noch während der Produktion zugeschlagen, wollte dann auch gleich die Zeitungsdynastie von Katrin Tempel hören – die gilt es allerdings zu lesen. Drei historische Romane, die uns auf eine Zeitreise mitnehmen, von 1871 bis in die 1950er Jahre. Drei Bücher deren Titel zu einer spannenden, philosophischen und vor allem hoch aktuellen Diskussion im ersten Podcast Teil führen, den auch alle die, deren Lektüre sonst aus Krimis, Sachbüchern, Thriller oder was auch immer besteht, hören sollten. Sogar für die, die gar keine Bücher lesen (gibt es die bei dem Podcast-Format? Schreibt gerne an [email protected]) – gibt es wie immer die Hörempfehlung für den wöchentlichen Talk.  Der bietet auch diesmal mehr als diverse TV-Talks. Die Buchtitel der Journalistinnen und des Sohnes eines Bettenhaus-Besitzers („Ich habe mit meinem Vater früher ausgeliefert, deshalb weiß ich, wie dick die Bücher sind, die in Schlafzimmern liegen, deshalb ist Herrliche Zeiten auch zweigeteilt und der erste Band „nur“ knapp 700 Seiten stark) haben den Host im November 2024 zu der Frage gebracht: Welche Ãœberschrift gebt Ihr dem sich langsam zu Ende gehenden Jahres, welchen Titel setzt ihr auf Euer Tagebuch 2024? Auch gerne kommentieren, sprengerspricht als Podcast abonnieren und bei Instagram folgen part I (00:00) 21. Jahrhundert part II (48:04) 20. Jahrhundert part III (02:13:16) 19. Jahrhundert guests Gaby Hauptmann Dr. Peter Prange Katrin Tempel books Gaby Hauptmann – Traum vom besseren Leben (Die Frauen vom See 2) Peter Prange – Die Himmelsstürmer – Herrliche Zeiten 1 Katrin Tempel – Die Zeitungsdynastie (2)  Verlorene Heimat/Goldene Jahre cover: jennie_laluna voice: Miriam Sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]  


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    • Romy Hausmann, Edith Niedieck, Leon Sachs und Wolfgang Schorlau über Jubiläen, Buchpremieren und andere Parties

      Schon der Blick aufs Podcast-Cover zeigt: sprengerspricht autorinsights kommt ab der #200 im neuen Look daher. Und mit neuem Sound. Wer die Ausgabe #199 gehört hat, wird zumindest nicht vom neuen Intro überrascht sein: die Klavier Improvisation ist vom mehrfachen Grammy-Preisträger Toby Gad. Den exklusiven Song gibt´s in voller Länge schließlich schon in der „Musik-Ausgabe “ zu hören. In dieser ist sie dann gleich auch nochmal zu hören. Aus gutem Grund sogar zwei Mal! Schließlich kennt sich die Runde mit Musik aus, deshalb gibt´s am Ende von Podcast-Part 1 die Interpretationen und Kommentare zur Improvisation - und: Wolfgang Schorlau spielt ein Ständchen. Ob sich was sich außer derm Musik und dem Cover was ändert? No – es bleibt wie es ist: die Gäste werden miteinander ins Gespräch gebracht. In der Jubiläumsausgabe sind das mal wieder vier. Warum genau diese ? Und warum Romy Hausmann gar als special guest dabei ist? Die einen feiern besondere Anlässe, wie Jubiläen und/oder Release-Days eben so, andere so. Leon Sachs hat den Buchgeburtstag von Spurlos in der Kölner wineBank, einem uralten Kellergewölbe, zelebriert. Die wohltemperierte und perfekt illumienierte Location führt gleich zu vielen Assoziationen: „Ich stelle mir eine Garbe aus einer Maschinenpistole in die vielen teuren Weine vor“ – meint zum Beispiel Bestsellerautor Wolfgang Schorlau. Und damit ist die hochkarätige Runde auch direkt in einer kontroversen Diskussion über Klischees. Altmeister Schorlau bringt es – unabhängig von Büchern – auf den Punkt: „Klischees muss man töten und feiern.“ Darum hat es auch vier Jahre gedauert hat, bis zur Fortsetzung seiner so erfolgreichen und fürs ZDF verfilmten Dengler-Reihe. Wirklich? Die Antwort gibt es im dritten Teil der #200, gleich im Anschluss an den Prolog aus dem Hörbuch. Da gibt´s auch Recherche-Insights zu Black Forest. Die zu Spurlos, dem Thriller, den tatsächlich alle lesen sollten, die sich heimlich still und leise aus dem Staub machen wollen, gibt es genauso wie die zu Edith Niediecks Nacht der Rache im zweiten Teil. Denn zu Beginn wird erstmal gefeiert: auch Romy Hausmann, die Barbara Schöneberger der Literatur, wie sie der Host abfeiert: denn Hausmann kann eben alles: Bestseller, Netflix, Podcast und Poetry Slam (aus rechtlichen Gründen nur hier zu hören):  Warum sie grade nach den TrueCrime Podcasts jetzt mit der angesagten Kölner Indyband Fortuna Ehrenfeld (Frontsänger Martin Bechler hört ihr in Ausgabe 92 ) auf Tour geht, warum es englischsprachige Lyrik, geschrieben auf einer alten Schreibmaschine, sein muss und vor allem: warum es wichtig ist, dass zu tun was man möchte ohne auf die Verkaufszahlen zu achten? Weil: „Ich damit nicht scheitern kann, und wenn sich nur 30 Bücher verkaufen sollten. Egal. Ich wollte dieses Projekt unbedingt machen und darauf bin ich stolz.“ In diesem Sinne noch ein Zitat von Hausmann: „Auf die nächsten 200 Podcasts.“ part I (00:00) Klischees part II (58:46) Schubladen part III (01:54:41)  Legenden guests Edith Niedieck Wolfgang Schorlau Leon Sachs Special guest Romy Hausmann books Edith Niedieck – Nacht der Rache Wolfgang Schorlau – Black Forest Leon Sachs - Spurlos Romy Hausmann – Princess Standard cover: jennie_laluna voice: Miriam Sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]        


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    • Toby Gad, Tamara Leonhard und Wiebke Wimmer über Madonna, Melodien und Musik,

      Bevor die 200. Ausgabe ! online geht, wird es Zeit für eine reine Musikausgabe. Ja, mit Flo Weber von den Sportfreunden Stiller ist in #77 einer der bekanntesten deutschen Schlagzeuger und ja in #169 mit Romeo Franz eine Ikone des Sinti-Jazz, zudem ist in der #92 mit Martin Bechler der Frontmann von Fortuna Ehrenfeld, einer der bekanntesten deutschen Indiebands und mit Johanna Gradl vom dtv-Verlag stellt in der Ausgabe , die alle Blogger kennen ist mit ihrem Album Free Estival zu hören, aber: eine reine Musik-Runde, dann noch mit einem mehrfachen Grammy-Preisträger? No! Also wird es Zeit. Show-Bühne frei für Toby Gad, den Mann, den sie in den USA ehrfurchtsvoll the Hitman from Germany bezeichnen, der u.a. mit Beyoncé, Madonna und John Legend gearbeitet hat; für Tamara Leonhad, Songwriterin, Sängerin und Autorin von Musik-Romanen. Wie Wiebke Wimmerauch: die spielt Schlagzeug in einer Sambaband, hat in Norddeutschland bei zwei Poetry Slams Preise abgeräumt und unter anderem Liedtexte für Mireille Mathieu geschrieben. Mehr Musik geht also kaum. Allerdings geht´s um viel mehr als Musik. Toby Gad, der seit 25 Jahren in Amerika lebt, wohnt und arbeitet in Los Angeles und schwärmt gleich zu Beginn von seiner neuen Leidenschaft, dem Kite-Surfen. Für Wibke Wimmer ist das nichts, unabhängig von den Temperaturen: „ich habe es nicht mit Sportarten, die viel Geräte benötigen, ich bin auf Sylt geboren und war viel schwimmen! Auch an Weihnachten.“ Tamara, die in Frankreich lebt, hat mit dem Klettern eine neue Leidenschaft entdeckt, die für den Wahlamerikaner Toby sogar was Strategisches hat. Fakt ist: alles hat irgendwie mit Rhythmus und Musik zu tun. Sogar das Fahrradfahren. Das wiederum fördert nebenbei - wissenschaftlich erwiesen - die Intuition und die Improvisation. Womit wir wieder bei der Musik sind: „Alle Songs", so Gad, „die ich schreibe, kommen von der Improvisation, so entdecke ich jeden Tag was Neues.“ Während Wiebke von Impro-Theater berichtet, lässt Gad hören, wie seine neuste Impro am Flügel, welcher wird hier nicht verraten, klingt. Eine Improvisation, die er exklusiv für den sprengerspricht gemacht hat. Die gibt es nicht nur exklusiv und in voller Länger in dieser Ausgabe zu hören, sondern die Klaviermusik ist auch ab der Ausgabe 200 die Titel-Musik von sprengerspricht. Sicher gibt es Podcasts, die ihr eigenes Intro und Outro haben.  Aber eigens dafür "komponiert" und eingespielt von einem Grammy-Gewinner? Sogar eines mehrfachen Grammy-Gewinners? Berührende Momente. Tiefe Einblicke des ehemaligen DSDS-Jurors: wie der mit John Legend den Superhit All of me performt, sein Vater mit Madonna spricht und - er als Kind Backstage Pässe gefälscht hat. Einer der vielen Insights in #199. Die sehr viel nach dem klingt, was Wiebke Wimmer auch auf der Bühne perfekt beherrscht. Richtig: nach Impro-Theater. sprengerspricht auch ausnahmsweise über sich selbst.  Viel wichtiger allerdings: für alle Autorinnen und Autoren, die nach einer Wahnsinns-Story suchen, gibt´s das Angebot aus Hollywood. Details sind zu hören im dritten Part, Anfragen danach hier: [email protected]  part I (00:00) Surfin´USA part II (45:31) DSDS part III (1:25:52) Encore guests Toby Gad Tamara Leonhard Wiebke Wimmer books: Toby Gad – All of Me Tamara Leonhard – Rock in Peace Wiebke Wimmer – Kill Your Beast voice: Miriam Sinno music: Bossa Antigua Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 Regenbogenblau – Tamara Leonhard sprengerspricht impro  –  by Toby Gad  


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    • Wolfgang Ainetter, Bernd Blaschke, Maximilian Cress ,Esther Konieczny und Lena Stoßberger: Wenn aus dem X ein U wird.

      Wieder einmal eine große Runde: Wie in Ausgabe 194 sind zwei Autorenpärchen dabei, allerdings kein Mixed Doppel, dafür gibt es einen wunderbaren Themenmix. Besser gesagt ein tolles Crossover. Denn eins eint alle: Das Thema Kommunikation. Für die Unternehmensberaterinnen Dr. Esther Konieczny und Lena Stoßberger, die das Sachbuch Arbeit und das gute Leben geschrieben haben, ist die grade bei ihrem Anliegen genauso wichtig, wie für den Regisseur und Journalisten Maximilian Ferreira Cress. Erst Recht natürlich für den ehemaligen Sprecher des Bundes-Verkehrsministers: Wolfgang Ainetter. Alle geben – frei nach dessen Krimititel, Geheimnisse und Lügen preis, gestehen das, was X-Faktor-Macher Bernd Blaschke so formuliert: „Ich mache natürlich schon Mal aus einem X ein U oder andersrum.“ Sein Co-Autor beim gemeinsamen und ersten Debütthriller, Um jeden Preis, Cress, nennt es, bezogen auf die Fiktion eher: „den Geist öffnen!“ Wohlgemerkt bezogen auf die Fiktion. Denn so der Ex von Andreas Scheuer: „die Leute sind ja nicht dumm, die merken, wenn einer lügt. Am schlimmsten ist es, wenn die Wahrheit scheibchenweise ans Licht kommt.“ Diese Salami-Taktik hat den Österreicher „nicht nur Haare verlieren lassen", sondern ihn letztlich dazu gebracht „die Konsequenzen zu ziehen, den Job zu kündigen“. Und: Ihn dazu inspiriert seinen von allen hoch gelobten Ministeriums-Krimi,  Geheimnisse, Lügen und andere Währungen, zu schreiben. In dem natürlich selbstverständlich  „die handelnden Personen tatsächlich existieren – in der Halluzination des Autors.“ So sichert sich Ainetter nicht nur im Vorwort ab. Ähnlich ist es beim Gesellschaftsthriller von Blaschke und Cress „in dem wir ganz viele Skandale, die uns in Deutschland begleiten, die wir gerne sehr schnell vergessen, von der heutigen bis hin zur Kolonial-Zeit, in einen fiktiven Thriller packen.“ Skandale, die wie so oft Menschen verursacht haben, die von Gier zerfressen und Macht besessen sind. „Ja“, meint die Aktivistin Lena Stoßberger, „wir müssen weg davon, nach immer mehr und mehr, wir müssen nach andere Wertvorstellungen streben, andere in den Vordergrund stellen.“ In wie weit da jede/jeder Einzelne gefragt ist? Was auch die Wirtschaft, die Medien und die Politik samt Tiktok damit zu tun haben? Spoiler: Caring Company ist das Stichwort. Mehr wird an dieser Stelle nicht jedoch nicht  kommuniziert. Außer der Tatsache, dass auch diese Ausgabe beweist: sprengerspricht immer über mehr als Bücher. part I (00:00) Dark X Faktor part II (42:47) Dopamin-Kick part III (01:26:29) Digital Minister guests Wolfgang Ainetter Bernd Blaschke Maximilian Cress Dr. Esther Konieczny Lena Stoßberger books Wolfgang Ainetter - Geheimnisse, Lügen und andere Währungen Bernd Blaschke/Maximilian Cress – Um jeden Preis Dr. Esther Konieczny/Lena Stoßberger - Arbeit und das gute Leben voice: Miriam Sinno music: Bossa Antigua Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 [email protected]              


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    • Ute Bareis, Ingo Bott Gegenspieler und Arno Strobel: Katamarane und Camper, Co-Produktionen und Conchita Wurst

      Wenn die weltenbummelnde Autorin Mal im Ländle ist, ist sie natürlich - gerne zum ersten Mal im verlagsunabhängigen und werbefreien Herzensprojekt dabei: Ute Bareis. Seit 22 Jahren reist die Stuttgarterin mit ihrem Mann auf einem Katamaran um die Welt: „Den haben wir uns vor vielen Jahren gekauft, zur Refinanzierung haben wir anfans Gäste mitgenommen.“ Das klingt nach Abenteuer und Romantik. Aber: „für mich wäre die absolute Horrorvorstellung ein Monstersturm“ – gesteht der nicht seefeste Thriller-König Arno Strobel: „Ich habe einen kleinen Sturm auf einem Kreuzfahrtschiff mitgemacht, das hat mir gereicht.“ Dann zieht er für den Campingurlaub lieber das Wohnmobil vor: „wunderbar, wenn man ein paar Tage irgendwo steht und sich dann ans Laptop setzen kann.“ Ein erschreckendes Erlebnis auf einer solchen Reise, inspirierte den erfolgreichen Bestsellerautoren aus dem Saarland zum Thriller Der Trip. Auch für den Stalker (den packenden Anfang aus dem Hörbuch gibt´s am Ende vom ersten Kapitel zu hören) sorgte eine Begegnung aus dem wahren Leben. Eine andere als die, über die Strobel erstmals in #112 bei sprengerpricht. Dort ist er zu hören mit Ursula Poznanski. Mit der österreichischen Bestsellerautorin hat der Saarländer vor einigen Jahren gemeinsam Thriller geschrieben. Jetz: im Oktober 2024 gibt´s eine neue Co-Produktion. Wobei der Titel Gegenspieler auch anderes vermuten lässt…Spoiler: die beiden Autoren kennen sich seit vielen Jahren, sind mittlerweile sehr gut befreundet, verstehen sich bestens und, „da unsere beiden Krimireihen in Düsseldorf spielen, wir beide beim selben Verlag sind, war ein gemeinsamer Fall sozusagen ein Muss.“ Trotzdem eine Herausforderung. Beide Autoren unterscheidet nicht nur der Schreibstil. Und - der echte Strafverteidiger Bott lässt seinen Strafverteidiger Pirlo oft an der Grenze der Legalität agieren, Arno Strobels Protagonist Max Bischoff hat zwar von der ermüdenden Bürokratie, mit der er sich als Polizist herumschlagen musste, die Nase voll, aber: er ist weit davon entfernt, nennen wir es einfach mal unorthodox, zu ermitteln. Wie die beiden das gelöst haben? Bei sprengerspricht das ungleiche Paar nicht nur exklusiv über die Co-Produktion, auch die anstehende Lesereise wird unterhaltsam erläutert. Ob die Bärte wachsen? Der Flachs blüht auf alle Fälle: "auch, wenn wir die nächsten vier Wochen nicht Hand in Hand durch die Städte laufen", wird schnell kalr: da stimmt die Chemie. Ein verbaler Schlagabtausch, nicht weniger spannend als Gegenspieler (das erste Kapitel aus dem ganz neuen Hörbuch, mit Sascha Rothermund und Dietmar Wunder, gibt´s ebenfalls im Podcast zu hören): den ersten Fall für Bischoff und Pirlo gibt´s auch zu gewinnen. Ganz einfach: sprengerspricht bei Instagram folgen, Stories und Reels taggen/tailen und/oder mailen:

      [email protected]

      part I (00:00) Sailing part II (41:11) Stalking part III (1:31:03) Teasing guests Ute Bareis Ingo Bott Arno Strobel books U.T. Bareis – Green Lies Arnos Strobel/Ingo Bott - Gegenspieler Arno Strobel – Stalker voice: Miriam Sinno music: Bossa Antigua Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 [email protected]      


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    • Buchmesse Frankfurt - special mit: Michael Gaeb, Franziska Otto, Petra Reski, Tibor Rode, Stefan Ulrich und Thomas Wörtche

      Nach der Premiere für die Buchmessen in Leipzig gibt es 2024 bei sprengerspricht auch ein special zur Buchmesse in Frankfurt. Inklusive großer Buchverlosung heißt das: es gibt wie immer drei Teile. ABER: diese sind völlig unabhängig voneinander zu hören. Im ersten Part, Italien zu Besuch, geht´s ausfürhlich um den Ehrengast auf der Buchmesse 2024: Verwurzelt in der Zukunft. Das ist das Motto unter dem sich die Gäste aus Südeuropa mit folgendem Satz präsentieren: Erleben Sie das breite literarische Spektrum eines Landes, in dem sich kreative Tradition und Aufbruchstimmung vereinen. Stefan Ulrich, ehemaliger Korrespondent in Rom für die Süddeutsche Zeitung, Bestsellerautor von Und wieder Azzurro, der auch über sein neues Buch,  Isola Belle, bei sprengerspricht, sieht das nicht ganz so rosarot, widerspricht aus vielerlei Gründen. Petra Reski, die seit vielen Jahren in Venedig wohnt, wie auf der Buchmesse auch im Podcast ihr All ´italiana vorstellt, urteilt noch härter. Auch sonst blickt die Bestsellerautorin tief in die Seele und Abgründe des Sehnsucht- Landes von Thriller-Autor Tibor Rode. Der Rechtsanwalt und Bestsellerautor (Der Wald), der in der Schule Italienisch lernte und  der in seinem Notariat  auf ein Bild von Venedig schaut ist nicht nur deshalb gesetzt für den Part Italien in Frankfurt, sondern auch wegen des ganz besonderen Vornamens seiner Mutter. Part 1 (00:00) - Italien zu Besuch, ca. 95 Minuten: mit Petra Reski , Tibor Rode und Stefan Ulrich (00:00) Im zweiten Teil, Agenten an tausend Tischen, ordnen Michael Gaeb, Geschäftsführer einer der größten international agierenden Literagenturen, Thomas Wörtche, Herausgeber bei Suhrkamp und einer der renommiertesten Kritiker sowie Franziska Otto, die beim Nautilus Verlag für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, auch die Bedeutung für ein Gastland, wie zum Beispiel eben auch Italien, ein: „Das ist für die Länder schon was ganz besonderes, zieht auch einiges nach“ so Gaeb. Der nimmt die Hörerschaft mit auf die Messe, genauer in die legendäre 62: „Die Sauna, der Messe“, wie Wörtche meint und über die Gaeb schwärmt: „Es ist so hässlich, aber ich liebe das!“ Es geht um den Bereich, den nur ein ganz exklusiver Kreis bei der Buchmesse in Frankfurt besuchen darf. Die Räumlichkeiten, in denen schon vor dem offiziellen Beginn der Messe, die ganz großen Deals gemacht werden: das Agenten-Zentrum. Thomas Wörtche erinnert sich: „das ist glaube ich, meine 40. Buchmesse. Ganz zu Beginn war das ganz schlicht und einfach, der Agents Corner. Eine völlig verqualmte Abteilung.“ Das hat sich mit der Zeit total geändert, ist globaler geworden und moderner: statt Geldkoffer gibt´s jetzt PayPal. Und auf der Messe: neben ehrlichen Besuchern vermehrt Buchklauer. Spoiler: Unter anderem Nonnen! Part 2 (01:35:27) - Agenten an tausend Tischen ca. 75 Min.:  mit Michael Gaeb, Franziska Otto und Thomas Wörtche Kapitel  Um Tibor Rohdes Lupus (Lateinisch für Wolf) dreht sich alles im dritten Teil: Der Wolf auf der Insel! Warum faszinieren gefühlt die eine Hälfte der Menschheit Wölfe? Und warum dagegen verteufeln sie die andere Hälfte, wollen sie am liebsten ausrotten. Stefan Ulrich findet es faszinierend. „dass viele die Wölfe erlegen wollen, bei Haifischen käme niemand auf die Idee, obwohl die garantiert mehr Menschen töten.“ Rode gehört ebenfalls eher zu denen, die Wölfen absolut zugetan sind: „ich stand schon Mal einem gegenüber, das sind wirklich sehr imponierende Tiere. Die tatsächlich viel größer sind als ich gedacht habe!“ Was Rode zum „What-if-Thriller“ („ich mag das Wort Umwelt- oder Ökothriller nicht“) spoilert? Das wird nicht verraten. Nur so viel: „In meinen Büchern ist das Irrste immer das Wahrste, in dem Fall hoffe ich nicht, dass mich die Wirklichkeit einholt.“ Den Prolog aus Lupus gibt es zum Ende des ersten Teils vom Buchmessen-Special Frankfurt 2024 zu hören. Aber auch hier gilt, wie eben für die drei Podcasts-Parts: Kapitel eins und zwei vom Lupus-Hörbuch, gelesen von Tim Gössler können alle am Ende des kompletten Buchmessen Specials unabhängig davon hören. Part 3 (02:48:24)  - Der Wolf auf der Insel, ca. 55 Minuten (inkl. Hörbuchauszug) mit Tirobr Rode und Stefan Ulrich

      Große Buchverlsoung zur Buchmesse 2024 in Frankfurt

      Einfach den Podcast teilen, taggen und/oder mailen an [email protected]  guests Michael Gaeb Franziska Otto Petra Reski Tibor Rode Stefan Ulrich Thomas Wörtche books Petra Reski – All´italiana! Tibor Rode – Lupus Stefan Ulrich – Isole Belle voice: Miriam Sinno music: Egmont Overture original Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4 [email protected]    


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    • Hanna Caspian, Stefan Cordes und Stefan Grebe über Formate und Fanta Vier, die Bee Gees und den Barock!

      Hanna Caspian steht als Bestsellerautorin wie kaum eine andere für historische Romane und sie steht stellvertretend auch für die Weiterentwicklung von diesem kleinen Podcast Format, das bis zur Folge 90 unter dem Hashtag #books and sports zu finden war, der da aber schon lange nicht mehr seinen Ursprüngen gerecht wurde. Deshalb legt sich die frühere Werbeexpertin in Ausgabe #89 fest: „der Hashtag muss weg, selbst, wenn der Sport immer Mal wieder ein Thema ist, der passt nicht. Denn wenn ich etwas über Autorinnen und Autoren wissen will, dann höre ich sprengerspricht.“ Gemeinsam mit Thriller Autor Clemens Murath führt das Brainstorming zu autorinsights. Mittlerweile seit zwei Jahren ein weiteres Zeichen dafür, dass sich das Format anders als ursprünglich geplant entwickelt hat: „Auch eine Art von Formatentwicklung, wenn auch anders als das, was man beim Fernsehen und Streaming darunter versteht.“ Wie die aussieht und warum die in Deutschland stagniert und Formatentwickler erst Richtung Niederlande schauen, das erklären Stefan Grebe und Stefan Cordes. Damit niemand durcheinander kommt legt Caspian gleich zu Beginn fest: „ der eine Stefan ist der Billie-Stefan, der andere Thriller-Stefan.“ Denn so vergleichbar ihre Arbeit fürs TV in Teilen war, so unterschiedlich sind ihre Biographien und Bücher jetzt. Während Stefan Grebe, der Musikfilme über Queen, Whitney Houston, die Bee Gees, Udo Jürgens und die Fantastischen Vier gemacht hat, sich in seinem Debüt-Thriller Die Ãœbermacht kritisch mit dem chinesischen Machtapparat beschäftigt, der die Bevölkerung bis ins Schlafzimmer ausspioniert, hat sich Stefan Cordes (u.a. früher verantwortlich für den Kölner Treff) inspiriert durch einen Auftritt bei Amtseinführung Joe Bidens in eine Dichterin aus der Barockzeit „verliebt“: Sybilla Schwarz, genannt: Billie. Eine unangepasste Frau, die im 17. Jahrhundert für das kämpfte, was auch in Caspians neuem Standalone, Im Takt der Freiheit (das erste Kapitel aus dem Hörbuch gibt´s am Ende von Part1), eine Rolle spielt: „Meine Felicitas Louisburg ist sehr, sehr reich, aber ganz arm dran. Denn sie hat als Tochter eines Eisenbahn-Tycoons keinerlei Freiheiten, ist deshalb nicht durch ihr Korsett eingeschnürt.“ Die Befreiung und die Emanzipation gelingt durch - ein Fahrrad: „das schnell zum Symbolbild für Freiheit wurde“. Das wiederum gab den Anstoß zur aufwändigen Recherche von Caspian, die an ihren historischen Roman ganz anders herangegangen ist als „Billie-Stefan“. Wie? Das gilt es zu hören, denn schließlich hat der Podcast ja den Beinamen: autorinsights. part I (00:00) Kölner und Treff part II (46:45) Barock und Rock chapter III (01:30:42) Staat und Ãœberwachung   guests Hanna Caspian Stefan Cordes Stefan Grebe books Hanna Caspian – Im Takt der Freiheit Stefan Cordes – Billie. Ich fliege Himmel an mit ungezähmten Pferden Stefan Grebe – Die Ãœbermacht voice: Miriam Sinno music: Bossa Antigua Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 [email protected]      


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