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    • Der G-BA ist Taktgeber und Schaltzentrale für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Er beeinflusst maßgeblich, welche Behandlungen bezahlt und welche Standards die medizinische Versorgung hierzulande erfüllen muss. Im Gespräch mit Dr. Hubertus Cranz, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, gibt der unparteiische Vorsitzende Prof. Josef Hecken Einblicke in die Arbeitsweise und Entscheidungsfindung des G-BA. Er blickt zurück auf Herausforderungen und Erfolge in der mittlerweile fast 20-jährige Geschichte des Ausschusses und diskutiert zukünftige Herausforderungen wie die Neuordnung des EU-Arzneimittelrechts, die Sorgen um die Finanzierbarkeit bei Gen-Zell-Therapien und die Rolle des G-BA als Schiedsrichter in der Arzneimittel-Richtlinie.   Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert:
      • (1:10) Der G-BA eine Erfolgsgeschichte?
      • (4:51) Wie bewertet Prof. Hecken die politischen Entwicklungen im Gesundheitswesen?
      • (9:09) Gibt es einen Reformbedarf im G-BA?
      • (13:52) Besteht aus Prof. Heckens Sicht beim GKV-FinStG weiterer Korrekturbedarf?
      • (22:35) Wie könnte der G-BA die Forschung und Entwicklung im deutschen Gesundheitswesen beeinflussen?
      • (30:42) Werden EU-HTA und AMNOG zueinanderfinden, sodass es am Ende einer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten, aber auch einer Stärkung des F&E-Standorts Europa dienen kann?
      • (44:02) Welche Möglichkeiten hat der G-BA, darauf Einfluss zu nehmen, dass der Markt für patentfreie Arzneimittel wieder attraktiver wird?
      • (47:26) Hat Prof. Hecken den Eindruck, dass man es mit den Preisschrauben im Generika-Bereich übertrieben hat? Sollte der Gesetzgeber die bestehende Regelung dazu nochmals anpacken?
      • Wie könnte eine Neuordnung der Kompetenzen auf europäischer und nationaler Ebene aussehen?(54:36) Wie geht der G-BA mit der Verantwortung als Schiedsrichter um, wenn es um Fragen wie die Voraussetzungen für die Verordnung von Arzneimitteln zur z.B. Tabakentwöhnung oder bei Adipositas und Folgeerkrankungen geht?
      • (1:02:49) Was muss der G-BA in der nächsten Zeit in Angriff nehmen?
      Prof. Josef Hecken ist der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses G-BA, der Schaltzentrale des deutschen Gesundheitssystems. Seine Entscheidungen haben unmittelbare Auswirkungen auf Arzneimittelhersteller und damit auch die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Daher ist der G-BA für den BAH ein sehr wichtiger Austauschpartner. Wenn Sie mehr erfahren wollen, finden Sie auf der Webseite unter www.g-ba.de weitere Infos. Mehr Inhalte sowie Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
    • Antje Leendertse ist Deutschlands Botschafterin bei den Vereinten Nationen. Deutschland ist 50 Jahre Mitglied. Beide deutsche Staaten traten 1973 der Organisation bei.  Zeit, Bilanz zu ziehen und nach vorn zu schauen: Für das Gespräch stoßen die Jung-Diplomaten Ilka Essig und Lew Töpfer dazu. Bundesweit haben sie an Schulen für multilaterale Diplomatie geworben und sprechen nun vor der Generalversammlung. Bildnachweise: German Mission to the UN/Renault (Antje Leendertse); Madelina Pipping/DGVN e.V. (Ilka Essig, Lew Töpfer)
    • Ausreichender, klimagerechter und vor allem bezahlbarer Wohnungsbau. Wie kann das gehen? Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bauunternehmer Jan-Hendrik Goldbeck sagen, was zu tun ist: schneller und digital genehmigen, seriell bauen und staatlich finanziell fördern. Bei einem Baugesetzbuch Bund und 16 Bauordnungen der Länder die Quadratur des Kreises. Geywitz: „Alles, was man beim Bauen macht, ist erst zwei Jahre später sichtbar.“ Bildnachweise: BMWSB/Henning Schacht (Klara Geywitz); GOLDBECK (Jan-Hendrik Goldbeck)
    • Welche Folgen haben die seit Monaten großen Medikamenten-Lieferengpässe und wie kann man ihnen begegnen? Darüber diskutiert Dr. Hubertus Cranz, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, mit seinem Gast Professor Dietrich Grönemeyer. Der Mediziner, Medizinunternehmer und Autor plädiert im Talk darüber hinaus für ein neues Arzt-Patienten-Verhältnis und sieht dringenden Bedarf darin, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu verbessern. Nur so lasse sich die individuelle Gesundheitsversorgung optimieren und das Gesundheitssystem entlasten.   Dabei werden u.a. folgende Fragen beleuchtet:
      • (1:30) Welche Folgen und Auswirkungen haben die Medikamenten-Lieferengpässe für MedizinerInnen und PatientInnen?
      • (6:06) Was muss geschehen, um die aktuelle Situation zu verbessern?
      • (7:35) Wie steht Prof. Grönemeyer zur Arbeit mit Repurposing-Strategien?
      • (10:20) Könnte auch die Produktionsrückverlagerung von Arzneimitteln nach Europa ein Lösungsansatz gegen Lieferengpässe sein?
      • (12:20) Wie kam Prof. Grönemeyer dazu, High-Tech-Medizin mit Therapieformen der Naturheilkunde und medizinischer Praxis anderer Kulturkreise zu kombinieren?
      • (18:45) Wie definiert Prof. Grönemeyer die Rolle von ApothekerInnen, wenn es darum geht, Schulmedizin und Komplementärmedizin zu kombinieren?
      • (20:00) Wie steht es um die Gesundheitskompetenz der Menschen, z.B. um ihr Wissen über Volkskrankheiten?
      • (22:20) Was muss getan werden, um die allgemeine Gesundheitskompetenz zu verbessern?
      • (24:06) Wie steht Prof. Grönemeyer zur sachgerechten Selbstmedikation als Möglichkeit, das Gesundheitssystem zu entlasten?
      Prof. Dietrich Grönemeyer ist als Wissenschaftler, Weltmediziner und Wertevermittler für den BAH ein wichtiger Impulsgeber. Mehr über seine Arbeit erfahren Sie auf seiner Webseite unter www.dietrich-groenemeyer.com. Mehr Infos sowie Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
    • Wie kann sich das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfest weiterentwickeln? Darum geht es im BAH-Podcast mit Dr. Sibylle Steiner. Sie ist Ärztin und seit diesem Jahr neu im Führungstrio des Vorstands der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Dr. Steiner diskutiert mit Dr. Hubertus Cranz die aktuellen Gesetzentwürfe zur Beschleunigung der Digitalisierung und zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz und wünscht sich maximale Patienten- und Nutzerorientierung. Außerdem gibt sie ihre Einschätzungen zu Versorgungssicherheit und Lieferengpässen bei Arzneimitteln und bewertet das Solisten-Urteil des BSG. Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert: • (03:30) Was ist notwendig, um das Gesundheitssystem in Deutschland zukunftsfest zu machen? • (05:00) Was bedeutet patienten- und nutzerorientierte Digitalisierung im Gesundheitswesen? • (07:00) Wie beurteilt Dr. Steiner die ersten Entwürfe des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes? • (10:10) Was sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Telemedizin? • (12:45) Wie lässt sich die Wahrnehmung der elektronischen Patientenakte steigern? • (15:10) Welche Hürden erschweren die Einführung des E-Rezepts? • (18:10) Welche Bedeutung hat die arztgestützte Selbstmedikation? • (20:00) Welche Erleichterungen für Apotheken sollten aus der Pandemie-Zeit bei der Abgabe von Arzneimitteln beibehalten werden? • (23:05) Wie sollte der Gesetzgeber auf das Solisten-Urteil des BGH reagieren? • (24:45) Wie steht die KBV zum Thema Austausch von Biosimilars in Apotheken? Die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist die Dachorganisation der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen. Sie organisiert die flächendeckende wohnortnahe ambulante Gesundheitsversorgung vertritt dabei die Interessen der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten auf Bundesebene. Für den BAH ist sie daher ein sehr wichtiger Austauschpartner. Mehr Infos zur Arbeit der KBV finden Sie unter www.kbv.de. Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
    • Warum verläuft die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland im europäischen Vergleich eher schleppend? Darüber diskutiert Dr. Hubertus Cranz, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, mit Dr. med Leyck Dieken, dem Alleingeschäftsführer der gematik GmbH. Seine Organisation spielt eine Schlüsselrolle bei der Einführung digitaler Anwendungen und Infrastrukturen im Gesundheitswesen. Dieken stellt die gematik GmbH vor, erläutert die Herausforderungen und Hürden, die sie meistern muss – vor allem mit Blick auf die Einführung der elektronischen Patientenakte und des E-Rezepts - und gibt interessante Einblicke in die digitale Zukunft des Gesundheitswesens. Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert: • (01:00) Wer ist Dr. Leyck Dieken und welche Rolle spielt die die gematik GmbH? • (02:31) Wie sieht die Zukunft der gematik GmbH aus? • (03:41) Warum nehmen viele Deutschland bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems als langsamer als die europäischen Nachbarn wahr? • (05:13) Was sind die größten Hürden für den Rollout des ePA und warum steigt die Zustimmung in der Bevölkerung? • (10:44) Könnte es bald einen Durchbruch beim Rollout der E-Rezepte geben? • (13:18) Wie beurteilt Dr. Leyck Dieken das Angebot alternativer E-Rezepte und E-Rezept-Apps? • (16:54) Wie wird die gematik GmbH den Verwaltungsaufwand für E-Rezepte verringern können? • (19:43) Wie verändert sich die Bereitschaft der Gesellschaft zum Teilen von Daten? • (21:39) Wie kann das Gesundheitsdatennutzungsgesetz die Verfügbarkeit von Daten fördern? • (24:20) Was muss die Industrie tun, um sich besser auf die Digitalisierung einzustellen? Die gematik GmbH trägt als nationale Agentur für digitale Medizin die Hauptverantwortung für die Entwicklung der Telematikinfrastruktur in Deutschland. Wenn Sie mehr über die Arbeit der gematik erfahren wollen, schauen Sie auf seine Webseite unter https://www.gematik.de. Mehr Infos sowie Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
    • Darüber spricht Staatssekretär Werner Gatzer aus dem Bundesfinanzministerium mit Silke Stremlau, Vorsitzende des Sustainable-Finance-Beirat der Bundesregierung. Es geht um den „Doppelwumms“, um mehr Tempo in der Transformation, das Für und Wider von Sondervermögen, aber auch um die Frage, wie Finanzpolitik nachhaltig sein kann.
    • Was hat eigentlich das Wetter mit unserer Energieversorgung zu tun? Was kann ich tun, um weniger Gas zu verbrauchen? Warum müssen wir schon jetzt für den übernächsten Winter planen und was hat das alles mit Europa zu tun? Diese und weitere Fragen beantwortet der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller im Podcast.
    • Bevor er „auf die andere Seite“ wechselte, hatte Steffen Hebestreit die Berliner Politik lange Jahre als Journalist kommentiert. Im Podcast verrät er, warum er als Regierungssprecher journalistischen Erwartungen nicht immer gerecht werden kann und welcher Vorwurf ihn wirklich ärgert. Außerdem spricht er über die Vorzüge seines Jobs, eine sich verändernde Medienlandschaft und die Pflicht, authentisch zu bleiben.
    • Um auf Extremwetterereignisse vorbereitet zu sein, braucht es aussagekräftige Prognosen. Im Podcast erklärt Renate Hagedorn, Vorstandsmitglied beim Deutschen Wetterdienst (DWD), wie Wettervorhersagen heute entstehen und warum sie auch für die Energiewende wichtig sind. Zudem spricht die Fachfrau über die Aussagekraft von Wetterdaten für den Klimawandel.
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