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„klug anlegen“ – der Podcast zur Geldanlage ist ein must have für alle Anlegerinnen und Anleger. Jeden zweiten Freitag schildert Karl Matthäus Schmidt seine Sicht auf die Themen Geldanlage, Finanzen und aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Doch wer steckt hinter dem Podcast? Ein Enfant terrible der Bankenwelt. Ein Banker in sechster Generation, der mit viel Herzblut und Pioniergeist bereits drei Innovationen aufs deutsche Finanzparkett gebracht hat. Dabei treibt ihn stets eine Frage: „Wie können wir die Menschen in Deutschland zu besseren Anlegerinnen und Anlegern machen?“
Auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise kommentiert Karl Matthäus Schmidt persönlich sowie fachlich fundiert die Welt der Geldanlage. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren alles über die Fallstricke im Finanzanlage-Dschungel, die Chancen und Risiken am Kapitalmarkt, wie wichtig die persönliche Anlagestrategie und Disziplin sind und was ein professionelles Anlagemanagement ausmacht. Der CEO gibt wertvolle Tipps für einen langfristigen Vermögensaufbau und eine zukunftssichere Altersvorsorge.
Mehr Informationen zur unabhängig beratenden Quirin Privatbank und dem wissenschaftlich fundierten, prognosefreien Anlagekonzept erhalten Sie unter www.quirinprivatbank.de.
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Klug anlegen
Folge 218: Anlageprinzipien verstehen – wie wählen Sie die passende Anlagestrategie?
27.09 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
27.09 24
Auf der Suche nach einer passenden Geldanlage stößt man schnell auf eine Vielzahl von Anlageprodukten und wird mit den verschiedensten Anlagephilosophien und -strategien konfrontiert. Dabei den Überblick zu behalten, ist für den Laien nicht so leicht. Welche Anlageprinzipien man beachten sollte und wo mögliche Fallstricke bei der Wahl der richtigen Geldanlage liegen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Wie ist der CEO zu seiner eigenen privaten Anlagestrategie gekommen? (1:01)
• Wie findet man die richtige Wertpapieranlage für sich? (2:32)
• Warum sollte man die Finger vom aktiven Wertpapiermanagement lassen? (4:31)
• Es gibt immer wieder Fonds, die den Markt nachweisbar geschlagen haben. Wie bewertet Schmidt diesen Erfolg? (5:45)
• Was heißt es, wissenschaftlich fundiert anzulegen? (7:54)
• Welche Möglichkeiten gibt es, in den Kapitalmarkt zu investieren? (9:34)
• Was soll jemand machen, dem Aktien zu riskant sind? (11:13)
• Was macht man, wenn sich die einmal festgelegten Aktien- und Anleihequoten durch Marktbewegungen verändern? (13:52)
• Reicht es, wenn man in einen ETF auf den MSCI-Weltindex investiert, um ausreichend breit zu streuen? (15:23)
• Wie sieht ein wissenschaftlich sauber diversifiziertes Depot aus? (17:10)
• Was hat es mit Aktienmarktfaktoren bei der Portfoliokonstruktion zu tun? (18:10)
• Der MSCI-Weltindex ist in den letzten Jahren sehr gut gelaufen. Lohnt sich der Aufwand einer faktororientierten Depotzusammenstellung dann überhaupt? (20:05)
• Was rätst du Anlegenden, denen die wissenschaftliche Anlagestrategie zu rational ist und die etwas mehr Nervenkitzel suchen? (22:00)
• Wie hoch ist der Anteil emotionaler Anlagen in Schmidts Privatdepot? (24:01)
Gut zu wissen:
• Hinterfragen Sie aktive Anlagestrategien: Studien belegen, dass das ständige Umschichten auf Basis von Prognosen nicht nur teuer und riskanter ist, sondern langfristig oft keinen Mehrwert bringt.
• Erfolge von aktiven Fonds sind oft Zufall und Gewinnerfonds wechseln ständig. Es gibt keine Garantie für zukünftige Erfolge.
• Achten Sie konsequent auf die Kosten, um die Rendite zu maximieren. Aktiv gemanagte Fonds sind in der Regel fünfmal teurer als ETFs.
• Eine Wertpapieranlage sollte nach anerkannten wissenschaftlichen Kriterien gemanagt werden. Dazu zählt die breitestmögliche Diversifizierung des Portfolios, um Risiken zu minimieren.
• Bewahren Sie Anlagedisziplin und halten Sie an Ihrem langfristigen Plan fest.
• In jeder Anlage, die auf langfristigen Vermögenszuwachs ausgerichtet ist, sollten Aktien eine dominante Rolle spielen. Im langfristigen Mittel bringt eine Aktienanlage rund 8 % pro Jahr.
• Aktien können kurzfristig stark schwanken und Rückgänge von 40-45 % sind möglich. 100 % Aktien sind nicht für jeden geeignet. Durch die Kombination mit Anleihen können Sie Schwankungen abfedern und das Risiko Ihres Depots besser an Ihre Risikotragfähigkeit anpassen.
• Der globale Aktienmarkt hat sich in der Vergangenheit immer wieder erholt und wird es auch in Zukunft, da unternehmerisches Risiko belohnt werden muss – eine Grundregel der Marktwirtschaft.
• „Rebalancing“ ist wichtig, um die ursprünglich gewählten Aktien- und Anleihequoten nach Marktbewegungen wiederherzustellen.
• Gemessen an professionellen Standards ist ein MSCI-Welt-ETF nicht optimal diversifiziert.
• Eine optimale Risikostreuung bei der ETF-Auswahl lässt sich durch die Berücksichtigung von fünf Faktoren erreichen: Standardwerte, Substanzwerte, Nebenwerte, Aktien mit geringer Volatilität und Momentumwerte. Richtig kombiniert lässt sich so die globale Marktkapitalisierung abdecken, während der MSCI World nur 75-80 % erreicht.
Folgenempfehlung
Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197
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Folge 217: Ganzheitliche Finanzplanung – ein überschätztes Konzept oder der Schlüssel zum Erfolg?
13.09 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
13.09 24
Vermögensverwaltung oder ganzheitliche Finanzplanung – Begriffe, die in der Bankenwelt häufig verwendet, aber selten wirklich gelebt werden. Auch private Anlegerinnen und Anleger sind oft skeptisch und sehen keinen direkten Bedarf, ihre Finanzen umfassend zu planen. Doch gerade die finanzielle Planung der Zukunft kann für viele Menschen der Schlüssel zu einem erfüllten und sorgenfreien Leben sein. In dieser Podcast-Folge spricht Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, darüber, warum ganzheitliche Finanzplanung oft unterschätzt wird und welche Vorteile sie tatsächlich bieten kann.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Welcher Aspekt war für Schmidt bei der eigenen Finanzplanung am wichtigsten? (1:02)
• Warum führt die Finanzplanung in Deutschland in der Breite immer noch ein Schattendasein? (1:35)
• Was soll eine 30-jährige Frau mit 30.000 Euro Ersparnissen und 150 Euro Sparplan mit einer Vermögensverwaltung oder einem Finanzplan anfangen? (3:04)
• Glaubt Schmidt, dass es an dem Begriff Finanzplanung liegt, dass es im Alltag der Menschen eine so geringe Rolle spielt? (4:32)
• Warum wollen sich viele Menschen nicht mit der eigenen Zukunftsplanung beschäftigen? (5:30)
• Bedeutet Zukunftsplanung, einen Plan für eine vernünftige Altersvorsorge zu haben? (7:06)
• Ist eine Zukunftsplanung nicht auch immer eine Finanzplanung, denn es geht darum, was man heute finanziell tun kann, um die finanziellen Pläne zu verwirklichen? (8:08)
• Kann eine Person allein all das Wissen abdecken, wenn es um so komplexe Themen wie Geldanlage, Versicherungen, Immobilien, Rente und Erbe geht? (9:35)
• Wie kann man sich idealerweise auf ein Gespräch zur Finanzplanung vorbereiten? Welche Unterlagen und Papiere sollte man bestenfalls dabeihaben? (10:44)
• Welche Rolle spielen die weichen Faktoren bei der Finanzplanung? Darf man auch über Träume und Hoffnungen für das eigene Lebensmodell oder den Ruhestand sprechen? (12:23)
• Wie viel Psychologie steckt in einem Gespräch zur Finanzplanung? Wie weit kann ein solches Gespräch gehen und welche Grenzen sollte man sich selbst setzen? (13:47)
• Wie findet man eine gute und vertrauenswürdige Zukunftsberatung? (15:44)
• Hat Schmidt als Bankvorstand auch einen Sparringspartner in Finanzfragen? (17:02)
Gut zu wissen:
• Vorsicht: In vielen Banken dominiert der Produktverkauf. Das führt dazu, dass Anlegerinnen und Anleger oft ein Sammelsurium an Anlagen haben, die mit ihren eigentlichen Zielen und Zukunftsplänen überhaupt nichts zu tun haben. Eine unabhängige Beratung ist daher das A und O.
• Eine gute und strategische Zukunftsplanung sollte absehbare Lebensumstände wie Eigenheim, Kinder, Elternpflege oder persönliche Wünsche berücksichtigen und gleichzeitig an veränderte Lebensumstände anpassbar bleiben.
• Eine finanzielle Bestandsaufnahme ist der Anfang einer jeden Zukunftsplanung und umfasst die vorhandenen Vermögenswerte und Kredite sowie laufende und erwartete Einnahmen und Ausgaben. Daraus ergeben sich konkrete Maßnahmen, was an der Ist-Situation geändert werden muss, um seine Ziele bestmöglich zu erreichen.
• Gute Beraterinnen und Berater nutzen ihr Netzwerk, um auf Spezialwissen zuzugreifen, und lotsen zielgerichtet durch die Finanzplanung.
• Eine erfolgreiche Finanzplanung erfordert Vertrauen zwischen der beratenden Person und der Kundin oder dem Kunde sowie die Offenlegung aller Vermögensverhältnisse und der persönlichen Situation.
Folgenempfehlung
Podcast Folge 116: Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Berater:innen
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116
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Folge 216: Einmalanlage versus Sparplan – welche Investitionsstrategie ist besser?
30.08 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
30.08 24
Wenn Sie eine Erbschaft erhalten, Ihre Lebensversicherung ausgezahlt wird oder Sie Ihr Unternehmen verkaufen, wird voraussichtlich eine größere Geldsumme auf Ihrem Konto gutgeschrieben. Dieses sollte möglichst sicher und renditestark investiert werden – sei es als Einmalbeitrag oder gestaffelt in mehreren Tranchen über einen längeren Zeitraum. Die Vor- und Nachteile einer Einmaleinlage im Vergleich zu einem Sparplan erläutert Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Was ist aus Schmidts Sicht die erste Frage, die man sich stellen sollte, wenn man eine größere Summe sinnvoll an der Börse anlegen möchte? (1:04)
• Welche Anlagemöglichkeiten bieten sich grundsätzlich, zum Beispiel für 100.000 Euro, an? Sind beispielsweise Aktien oder Aktien-ETFs hier erste Wahl? (2:05)
• Was könnte der eher vorsichtige Investor mit 100.000 Euro machen, der sich nicht an Aktien rantraut? (3:27)
• Wann und wie sollte man kaufen? Sollte das Geld lieber direkt investiert werden oder gestaffelt über einen längeren Zeitraum? (4:52)
• Gibt es spannende Zahlen und Fakten aus der Börsen-Historie, die untermauern, dass der sofortige Einstieg besser ist als ein gestaffelter Einstieg? (7:44)
• Ist es egal, bei Rekordständen an der Börse einzusteigen oder zu einem anderen x-beliebigen Zeitpunkt? (9:31)
• Warum empfiehlt Schmidt, sogar bei Höchstständen – wie aktuell – an der Börse einzusteigen? (10:27)
• Wer soll in einen ETF-Sparplan investieren und für wen ist eine ETF-Einmalanlage besser geeignet? (12:45)
• Was sind die Vorteile des sogenannten Cost-Average-Effekts beim Sparplan? (14:02)
• Kann man mehrere Sparpläne miteinander kombinieren? (15:32)
• Würde es beispielsweise Sinn ergeben, einen Sparplan immer am 1. eines Monats und einen anderen am 15. eines Monats zu bedienen, um auch hier ein wenig zu streuen? (16:43)
• Wie funktioniert ein ETF-Sparplan? (17:20)
• Welcher ETF eignet sich für eine Einmalanlage? (18:44)
• Kann man bei einem ETF-Sparplan auch zusätzlich einzahlen? (20:03)
• Die Frage „einsteigen, drinbleiben oder aussteigen“ muss schlussfolgernd nie wieder gestellt werden? (20:42)
Gut zu wissen:
• Bevor eine größere Summe investiert wird, sollten klare Ziele wie Altersvorsorge, Hauskauf oder den Vermögensaufbau definiert werden.
• Eine unabhängige Beratung ist empfehlenswert, um eine passende Anlagestrategie zu finden.
• Aktien bieten langfristig die besten Renditechancen.
• ETFs sind gut geeignet, um in Aktien zu investieren, weil sie kostengünstig sind und eine breite Risikostreuung ermöglichen. Eine sinnvolle Kombination verschiedener ETFs ermöglicht eine breite Marktabdeckung.
• Mit Anleihen-ETFs kann das Marktrisiko reguliert und Kursschwankungen stabilisiert werden. Die Risikotragfähigkeit ist individuell.
• Es gibt keinen besten Zeitpunkt für Investitionen. Psychologisch kann es sinnvoll sein, die Investition auf 3 bis 4 Tranchen über maximal 6 Monate zu verteilen, um kontinuierlich zu investieren.
• Studien belegen, dass längeres Zögern die Rendite mindern kann. Je länger der Zeitraum bis zur Investition, desto höher das Risiko einer schlechteren Rendite.
• Der Einstieg an der Börse ist auch bei Rekordständen sinnvoll, da langfristig keine schlechtere Rendite zu erwarten ist und Höchststände eher die Regel als die Ausnahme sind.
• Der Cost-Average-Effekt sorgt bei Sparplänen für antizyklisches Handeln und fördert die Disziplin, auch in schwachen Märkten investiert zu bleiben.
• Disziplin ist entscheidend für den langfristigen Erfolg beim Vermögensaufbau. Ein Sparplan hilft dabei, diese Disziplin aufrechtzuerhalten.
Folgenempfehlung
Folge 181 Langfristig Geld anlegen – wie kann man an der Börse aus 50 Euro 390.000 Euro machen
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-181
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Folge 215: Investition in Anleihen – welche Chancen und Risiken bieten Anleihen-ETFs?
16.08 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
16.08 24
Anleihen-ETFs sollen dabei helfen, ein Portfolio zu diversifizieren. Die Fonds haben aber seit knapp zwei Jahren zum Teil deutliche Verluste angehäuft. Woran das liegt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Ist Schmidt ein Fan von Anleihen-ETFs? (1:08)
• Wie funktionieren Anleihen-ETFs? Wie lässt sich ein Markt mit einem Anleihen-ETF möglichst korrekt und effizient abbilden? Macht man das mit allen Anleihen des jeweiligen Marktes so oder nur mit den größten Anleihen? (2:49)
• Warum wird ein internationales Anleihen-Portfolio an dem Marktwert der Schulden ausgerichtet und nicht an der Marktkapitalisierung wie bei Aktien? (4:38)
• Welche Rolle spielt die Bonität der Emittenten bei der Auswahl der Bonds für einen Anleihen-ETF? (5:54)
• Was hat es mit „Investment Grade“- oder „Non-Investment-Grade“-Anleihen auf sich? (7:45)
• Warum ist das Laufzeitenrisiko bei einem Investment in Anleihen so wichtig? (8:43)
• Wie kennt man das Laufzeitenrisiko eines ETF, der ja aus einer ganzen Reihe von Anleihen mit den unterschiedlichsten Laufzeiten besteht? (10:42)
• Was kann man tun, wenn der Kurs eines ETFs mit langlaufenden Unternehmensanleihen gefallen ist und die Haltestrategie, sprich die Anleihen bis zum Laufzeitende zu halten, nicht funktioniert? Wie unterscheiden sich hier Einzelanleihen und ETFs, bei denen es nicht nur einen Fälligkeitstermin gibt? (11:30)
• Wann werden in dem rollierenden ETF-System Anleihen verkauft oder nach Auslaufen ersetzt? (15:13)
• Kann ein Anleihen-ETF ähnlich wie eine Einzelanleihe die Zinsen auszahlen oder wird das Geld im Fonds wieder angelegt? (16:43)
• Was sind Anleihen-ETFs? Wie unterscheiden sie sich von einzelnen Anleihen? (17:27)
• Gibt es irgendwelche Besonderheiten beim Handel, die zu beachten sind? Kann man Anleihen-ETFs jederzeit verkaufen? (18:51)
• Was sind die Vorteile von Geldmarkt-ETFs? (19:08)
• Wie geht Schmidt mit Anleihen in seinem Portfolio um? (20:51)
Gut zu wissen:
• Privatanlegerinnen und Privatanleger haben oft keinen Zugang zu Einzelanleihen, da viele erst ab 100.000 Euro handelbar sind.
• Mit Anleihen-ETFs kann man breit gestreut und kostengünstig in verschiedene Anleihetypen investieren, ohne Mindestordergrößen beachten zu müssen.
• Die Gewichtung der Anleihen in einem ETF erfolgt nach dem Marktwert der Schulden des Emittenten. Zum Beispiel haben Staaten mit einer höheren Verschuldung ein höheres Indexgewicht als Länder mit einer niedrigeren Verschuldung.
• Die Bonität des Emittenten und damit das Ausfallrisiko sollte unbedingt berücksichtigt werden, vor allem, wenn man sein Geld womöglich nur in einer einzigen Anleihe angelegt hat. Hier gibt es Ratings zur Hilfestellung.
• Wenn sich die Bonität eines Emittenten verschlechtert, fallen die Kurse seiner Anleihen, im Gegenzug steigt die Rendite, weil man dieselben Zinszahlungen nun günstiger bekommt.
• Kursveränderungen können auch durch Änderungen des allgemeinen Marktzinsniveaus entstehen. Steigt z. B. der Zins, fällt der Kurs der „alten“ Anleihe mit einer geringeren Verzinsung, da es neue Anleihen mit höheren Zinsen gibt.
• Der Vorteil einer ETF-Anlage ist, das Bonitäts- und Laufzeitrisiko durch eine Vielzahl von Anleihen automatisch zu reduzieren. Außerdem profitieren Anleihen-ETFs langfristig vom Wiederanlageeffekt.
• Aktien-ETFs haben dennoch bessere Renditechancen, eine Kombination kann sich lohnen.
Folgenempfehlung
Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197
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Folge 214: Länderinvestments abseits des Mainstreams – welche Potenziale haben Frontier Markets?
02.08 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
02.08 24
Investieren abseits des Mainstreams eröffnet spannende Perspektiven für alle, die einen Teil ihres Kapitals jenseits der großen Industrieländer und aktuellen Megatrends anlegen möchten. Die Suche nach solchen Investitionsmöglichkeiten kann sie zu aufstrebenden Märkten in Südostasien führen, wie den dynamischen Tigerstaaten, oder zu kleineren Ländern in Südamerika, wie etwa den Nachbarn Brasiliens. Auch der afrikanische Kontinent bietet vielversprechende Chancen. Mehr zu dem Thema erfahren Sie in dieser Podcast-Folge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
• Warum glaubt der CEO an die Zukunft Afrikas? (1:06)
• Welche afrikanischen Länder haben das größte Potenzial? (2:49)
• Wo lauern generelle Risiken bei Investments in afrikanischen Staaten? (5:22)
• Kann man als deutscher Anleger in Afrika investieren, zum Beispiel über einen ETF? (6:00)
• Wäre Südafrika mit seinem recht weit entwickelten Aktienmarkt eine alternative Investmentmöglichkeit? (6:59)
• Was macht Vietnam für viele Investoren so spannend? (9:35)
• Wie passt das kommunistisch geprägte Vietnam mit der aufblühenden Marktwirtschaft zusammen? (11:24)
• Gibt es über Vietnam hinaus aufstrebende Märkte in Asien oder anderswo in der Welt, die Potenzial bieten? (13:00)
• Was macht die Charakteristik von Frontier Markets aus und wie unterscheiden sie sich von Schwellen- und Entwicklungsländern? (15:12)
• Hat Schmidt Beispiele für Schwellenländer und Frontier Markets? Was sind Beispiel für aktuelle Entwicklungsländer? (17:24)
• Gibt es ETFs oder aktive Fonds, die das Frontier-Market-Thema oder Entwicklungsländer in ausreichender Liquidität spielen? (17:54)
• Sollte man Entwicklungsländer beim Aktiendepot berücksichtigen? Welchen maximalen Anteil sollten diese Themen im Depot haben? (18:17)
• Wie groß sollte der Anteil solcher Investments am Gesamtvermögen sein? (18:44)
Gut zu wissen:
• Investitionen in Afrika sind höchst spekulativ, hauptsächlich durch politische Instabilität und Korruption.
• Afrika spielt in den globalen Aktienindizes praktisch keine Rolle, weil die Märkte nach wie vor über eine sehr kleine Marktkapitalisierung verfügen.
• Von Einzelaktien sollte man die Finger lassen und in einem so risikoreichen Markt wie Afrika erst recht.
• Die Länder Südostasien haben sich wirtschaftlich deutlich besser entwickelt als viele afrikanische Länder. Der Außenhandel ist dabei der wichtigste Wachstumstreiber. Aber auch hier gilt: Keinesfalls ein zu großes Volumen in das einzelne Land investieren.
• Frontier Markets, darunter Vietnam, Marokko, Nigeria und Kasachstan, sind aufstrebende Märkte mit weniger etablierten und liquiden Finanzmärkten. Es gibt entsprechende ETFs, allerdings sind das höchst spekulative Investments.
• Entwicklungsländer sind nicht investierbar, sie haben noch keine funktionierenden Kapitalmärkte.
• Für Schwellenländer-Investments wird ein Anteil von etwa 15 % des Portfolios empfohlen, mit maximalen Abweichungen von 10 %-Punkten nach oben.
Folgenempfehlung
Folge 180 Hochzins- und Schwellenländeranleihen – lohnen sich die Risiken im Depot
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-180
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Folge 213: Spielgeld-Depot – was sollten Anlegende beim Zocken beachten?
19.07 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
19.07 24
Geld anlegen an den Kapitalmärkten ist für uns Investieren und kein Zocken. Und dennoch: Manchen wird es hin und wieder etwas in den Fingern kribbeln, mit etwas mehr Risiko an der Börse anzulegen. Dies setzt voraus, dass man nur mit überschüssigem Geld arbeitet, mit dem man einen Totalverlust verschmerzen kann. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beleuchtet in dieser Podcast-Folge das sogenannte Spielgeld-Depot.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Zockt Karl Matthäus Schmidt auch hin und wieder? (1:15)
• Was ist ein Spielgeld-Depot und wie viel Prozent des Vermögens sollte maximal „Spielgeld“ sein? (2:27)
• Empfiehlt sich ein eigenes „Spezialdepot“ für das Spielgeld, um es nicht z. B. mit dem Sparplan für die Altersvorsorge zu vermischen? (3:39)
• Wann ist Geld anlegen an der Börse aus Schmidts Sicht Zockerei – und wann ist es Investieren? (4:25)
• Ist klassisches Daytrading auch Zocken? (5:39)
• Welche Aktien sind fürs Zocken geeignet? (7:08)
• Was sind Pennystocks und gibt es hierfür Beispiele? (8:00)
• Wie zockt man richtig? Gibt es Grundregeln, die unbedingt beachtet werden sollten? (10:07)
• Woher weiß man, ob man auf steigende oder fallende Kurse spekulieren soll? (11:36)
• Wie vermeidet man idealerweise den Totalverlust beim Zocken? (12:55)
• Ist Zocken nicht teuer, da man häufiger kauft und verkauft als normal? (14:16)
• Kann man eigentlich auch mit ETFs zocken? (15:01)
• Wo werden wir den CEO als Nächstes beim Zocken erleben – an der Börse oder eher beim Quartettspielen mit seiner Tochter? (16:37)
Gut zu wissen:
• Ein Spielgeld-Depot sollte maximal 10 bis 20 % des Gesamtvermögens ausmachen und höchstens so groß sein, um einen Totalverlust verkraften zu können.
• Spielgeld muss konsequent von dem Vermögen getrennt werden, das strategisch und langfristig angelegt ist.
• Vorsicht bei Daytrading – eine auf Dauer erfolgreiche Daytrading-Strategie würde allen ökonomischen Gesetzen widersprechen, nach denen die Finanzmärkte funktionieren.
• Pennystocks sind Aktien, die so stark gefallen sind, dass sie nur noch Bruchteile eines Dollars – eben Pennys – wert sind. Pennystocks schwanken meistens ziemlich heftig.
• Achtung auch bei Hebelzertifikaten: Sie können überproportional Gewinne, aber eben auch Verluste erzielen.
• Niemand kann die Kurse auf Dauer verlässlich vorhersagen.
• Wenn man zockt, empfiehlt sich ein Verlust-Limit.
Folgenempfehlung
Folge 181: Langfristig Geld anlegen – wie kann man an der Börse aus 50 Euro 390.000 Euro machen
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-181
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Folge 212: Grauer Kapitalmarkt – Renditeversprechen oder Risikofalle?
05.07 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
05.07 24
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern immer auch ein bisschen grau. Das ist im normalen Leben so – und dies gilt selbstverständlich auch für die Kapitalmärkte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge mit dem sogenannten grauen Kapitalmarkt. Erfahren Sie, was der graue Kapitalmarkt eigentlich ist, wie man unseriöse Angebote erkennt und was zu tun ist, wenn man einem Betrüger auf den Leim gegangen ist.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Ist Schmidt schon Opfer eines unseriösen Finanzprodukts geworden? (1:02)
• Was versteht man unter einem grauen Kapitalmarkt? (1:41)
• Wie groß ist der Schaden durch Finanzbetrügereien pro Jahr, zum Beispiel allein hier in Deutschland? (3:17)
• Was sind typische Angebote des grauen Kapitalmarktes, wo sollte man vorsichtig werden? (4:28)
• Was sind Beispiele für Finanzbetrügereien? (6:12)
• Was hat es mit den berühmt-berüchtigten P&R-Containern auf sich? (7:43)
• Einer der bekanntesten Fälle von Schneeball-Systemen ist der vom inzwischen verstorbenen Bernie Madoff. Was war der Trick des Amerikaners, der auch bei Prominenten funktionierte? (9:11)
• Mittlerweile ist alles viel digitaler geworden – Blockchain & Co. sind dazugekommen. Hat sich dadurch die Art des Anlagebetrugs verändert? (11:05)
• Gibt es weitere Betrugsfälle bei Kryptowährungen? (13:18)
• Warum klappt der Finanzbetrug trotz der vielen Warnungen immer noch so gut? Was läuft da in unseren Köpfen schief? (14:24)
• Wer sind in der Regel die Opfer solcher Betrügereien? (15:35)
• Gibt es Anhaltspunkte oder eine Checkliste, auf die man als Anleger zugreifen kann, um einen Anlagebetrug zu vermeiden? (16:20)
• Welche Chancen gibt es, das verlorene Geld wieder zurückzuholen? (18:06)
• Wie lässt sich der graue Kapitalmarkt besser regulieren? (18:40)
• Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Betrüger sind? (19:21)
Gut zu wissen:
• Im Gegensatz zum normalen Kapitalmarkt ist der graue Kapitalmarkt kaum reguliert.
• Nicht alle Anlagen, die im Grauen Kapitalmarkt angeboten werden, sind Betrugsprodukte. Da der Markt aber wenig reguliert ist, ist er anfällig für Betrügereien.
• Typisch sind komplizierte und verschachtelte Produkte, die aus den unterschiedlichsten Anlagebereichen kommen, z. B. komplexe Anleihekonstruktionen, geschlossene Fonds, Unternehmensbeteiligungen und sogenannte Crowdfundings.
• Vorsicht ist generell geboten, wenn verlockende Renditen in Aussicht gestellt werden, aber wenig bis gar nicht auf Risiken hingewiesen wird.
• Auch Angebote mit Zeitdruck oder einer besonderen Exklusivität sollten kritisch bewertet werden.
• Telefonakquise bei Finanzprodukten ist gesetzlich verboten.
• Auch prominente Stiftungen sind vor Finanzbetrug nicht gefeit.
• Da die Kryptomärkte und -produkte ähnlich lückenhaft reguliert sind, ist auch hier Vorsicht geboten (Beispiel: Insolvenz von FTX, eine der größten Handelsplätze für Kryptowährungen).
Folgenempfehlung
Folge 178 Geldanlage in Gefahr – können Fonds & ETFs eigentlich pleitegehen
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Folge 123 German Angst – gibt es sie wirklich und wie beeinflusst sie Anlegende
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-123
Folge 116 Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Beraterinnen
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116
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Klug anlegen
Folge 211: Geldanlage mit Weitsicht – was sind die besten Strategien für jede Lebensphase?
21.06 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
21.06 24
Mit dem Sparen und Geldanlegen sollte man so früh wie möglich beginnen. Dann greift der Zinseszinseffekt und es gibt eine gute Chance, Millionär zu werden. Wie man am besten in der jeweiligen Lebensphase spart, ob zum Start ins Berufsleben, mit Familiengründung, zur Lebensmitte oder im Ruhestand, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Spart Schmidt heute mit Mitte 50 anders als früher? (1:14)
• Ist Schmidts Geldanlage langfristig orientiert? (1:50)
• Warum ist es so wichtig, das Sparen den Lebensphasen anzupassen? Wann passt welche Anlagestrategie? (2:24)
• Worauf sollten Berufsanfänger bei der Geldanlage achten? (3:00)
• Welchen Rat hat der CEO, wenn es um die Vermögensbildung geht? (4:13)
• Wie können junge Menschen noch ein Vermögen aufbauen? Welche Bedeutung hat dabei der Zinseszinseffekt? (4:50)
• Wie sollte man das Sparen angehen, um langfristig erfolgreich am Kapitalmarkt zu sein? (6:37)
• Was hält Schmidt von einem Bausparvertrag? (7:59)
• Welche Spartipps hat der Bankchef für junge Eltern? (8:52)
• Was bewirkt der Zinseszinseffekt an einem konkreten Beispiel? (10:14)
• Wie bewertet der CEO Riester-Sparverträge für Familien? (11:34)
• Was empfiehlt Schmidt Frauen bei der Geldanlage? (12:34)
• Kann es mit Ende 30/Anfang 40 noch klappen, mit ordentlichen Sparraten eine gute Grundlage fürs Alter zu schaffen? (13:50)
• Was ist mit Blick auf die Geldanlage für Best Ager wichtig? (16:12)
• Unabhängig vom Alter: Sollte ein Angestellter anders sparen und anlegen als ein Selbstständiger? (17:53)
• Muss man mit Anfang/Mitte 60 noch immer sparen oder geht es dann nur noch ums sparsame Geldausgeben? (19:11)
• Was ist die beste Geldanlage im Alter? (20:03)
Gut zu wissen:
• Hände weg von Versicherungen, wenn es um die Kapitalanlage geht. Vermögensbildung und Absicherung sind zwei völlig verschiedene Dinge und sollten getrennt behandelt werden.
• Fangen Sie so früh wie möglich an, in eine vernünftige Anlage zu sparen, selbst wenn es nur kleine Beträge sind. Langfristig kommt Ihnen die Kraft des Zinseszinseffektes zugute.
• Aktien sind für die Vermögensbildung unentbehrlich, da sie im Vergleich zu anderen Anlageklassen bessere Renditechancen bieten.
• In jedem Alter sind Disziplin und Anlagequalität die entscheidenden Erfolgsfaktoren, also international streuen, prognosefrei bleiben und kostengünstige ETFs nutzen.
• Die Aktienquote sollte bis zum Renteneintritt sukzessive auf 30 % bis 40 % reduziert werden, je nach Risikobereitschaft und finanzieller Situation.
• Für unvorhergesehene Ausgaben und Notfälle sollten Sie ungefähr drei Nettogehälter in Reserve haben, ohne langfristige Anlagen verkaufen zu müssen.
• Bei Selbstständigen empfiehlt es sich, diesen Puffer auf sechs durchschnittliche Monatseinkommen zu verdoppeln.
Folgenempfehlung
Folge 67 Frauen und Finanzen – sind die besseren Geldanleger weiblich?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-67
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Klug anlegen
Folge 210: Gold auf Allzeithoch – was sind die Gründe für die Mega-Rally?
07.06 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
07.06 24
Nahezu im Wochenrhythmus wurden im Frühjahr neue Allzeithochs bei Gold erreicht. Allein im März ging es rund zehn Prozent nach oben. Die Marke von 2.000 Euro pro Unze ist inzwischen deutlich überschritten worden. Was die Gründe für die aktuelle Aufwärtsbewegung sind, wie sich Gold ins Portfolio integrieren lässt und ob man Gold eigentlich selbst bei Höchstständen noch kaufen sollte, klären wir in diesem Podcast mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er auf folgende Fragen ein:
• „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“, heißt es in Goethes Faust. Der Mann scheint mit Blick auf die Preisentwicklung der letzten Jahre recht zu haben, oder was meint Schmidt? (1:04)
• Was sind die Gründe für die aktuelle Gold-Rally? (1:47)
• Warum konnten die steigenden Zinsen dem Goldpreis bisher nichts oder nicht viel anhaben? (3:00)
• Mit Blick auf die BRICS-Staaten und einer möglichen Dedollarisierung wird auch über eine Rückkehr zu goldgedeckten Währungen spekuliert. Hält Schmidt das für realistisch? (4:19)
• Ist die Kritik an der fehlenden Deckung unseres Geldsystems nicht berechtigt? (6:04)
• Viele Anlegerinnen und Anleger nutzen Gold als sogenannten sicheren Hafen. Inwieweit kann Gold eine sinnvolle Ergänzung zu einem breit gestreuten Aktien- und Anleihe-Portfolio sein? (8:00)
• Warum ist Gold in Anlegerkreisen so beliebt, wenn es keinen rationalen Grund für das Investment gibt? (9:01)
• Hat Schmidt Fakten, die beweisen, dass die Goldentwicklung kein Selbstläufer ist und man nur auf geringe Quoten setzen sollte? (10:02)
• Der beste Einstiegspunkt ist immer jetzt. Kann man das auch auf Gold übertragen? (11:14)
• Gold-Investments sind wahrscheinlich noch emotionaler als Aktien-Investments. Wäre vor diesem Hintergrund ein Gold-Sparplan die beste Lösung? (11:35)
• Wie sieht Schmidts Positiv- und Negativ-Szenario für Gold in den kommenden Jahren aus? (12:25)
• Ist Schmidt nun ein Gold-Fan, oder nicht? (13:22)
Wer Gold zur Absicherung im Krisenfall hält, muss unter Umständen auch sehr lange Durststrecken in Kauf nehmen und sich darüber im Klaren sein, dass man mit dem Geld, das in Gold investiert ist, oft starke Aktienmarktphasen verpasst. Andererseits kann man sich aber auch darauf verlassen, dass Gold nie ganz wertlos sein wird.
Goldanlagen sind vollkommen in Ordnung, solange sie keinen zu großen Teil des Vermögens ausmachen. Ein Anteil von etwa fünf Prozent des Gesamtvermögens ist unserer Meinung nach völlig akzeptabel. Aufgrund der Tatsache, dass die Rendite von Gold nicht verlässlich kalkuliert werden kann, dient es somit eher als Sicherheitsmaßnahme und nicht als Mittel für den langfristigen Vermögensaufbau. Besser ist ein breit gestreutes Aktien- und Anleihendepot. Mehr zu unserem Anlagekonzept erfahren Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept.
Folgenempfehlung
In dieser Podcast-Folge schauen wir 10, 20 und auch 30 Jahre zurück, um zu prüfen, was aus 100.000 Euro geworden wären, wenn man sie damals in Aktien, Anleihen, Gold, auf dem Sparbuch oder auch in Krypto-Assets investiert hätte. Hören Sie rein:
Folge 200: Aktien, Gold & Kryptos – was wäre nach 30 Jahren aus 100.000 Euro geworden?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-200
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Folge 209: FED oder EZB – welche Notenbank senkt als Erstes die Zinsen?
24.05 24Podcast abonnieren
Thema der Episode
24.05 24
Die Zinsentwicklung weltweit bleibt weiterhin im Fokus, insbesondere die Strategien der Notenbanken in Europa und den USA. Gespannt wird erwartet, wer den ersten Zinsschritt nach unten macht. Angesichts der sich fast wöchentlich ändernden Signale der Währungshüter seit Jahresbeginn ist die Entwicklung der Zinsen ein Dauerbrenner-Thema, auch in den Medien. Was das alles für die weitere Entwicklung von Anleihen im Portfolio bedeutet, hören Sie in diesem Podcast von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er auf folgende Fragen ein:
• Wann kommt die erste Zinssenkung? Wird die EZB oder die FED damit starten? Was glaubt Schmidt, wie sich der Leitzins bis Ende 2024 entwickeln wird? (1:08)
• Warum könnte dieses Mal die EZB vor der FED die erste Zinsentscheidung treffen? (2:25)
• Ist eine weitere Zinserhöhung in den USA realistisch? (4:25)
• Wie hängen Zinsen und Inflation zusammen? (5:58)
• Da bei höheren Zinsen tendenziell mehr gespart wird, wird häufig auch der Konsum eingeschränkt. Wenn weniger investiert und mehr gespart wird, dann drückt das letztlich auch die Preisentwicklung nach unten, sprich die Inflation geht zurück. Warum hat das in der Vergangenheit nicht so gut gewirkt? (6:59)
• Aus den EZB-Reihen war zu hören, dass man mit der nächsten Zinsentscheidung „nicht abwarten werde, bis alle relevanten Daten vorliegen“. Wie interpretiert Schmidt solche Äußerungen? Kommt es zu einem „Insurance Cut“? (8:04)
• Wenn Europa vor den USA die Zinsen senken sollte, wären dann noch Währungsgewinne für Euro-Anleger möglich? (9:09)
• Die europäische Wirtschaft lahmt, während die US-Konjunktur brummt. Was machen die Amerikaner besser als wir Europäer? (10:23)
• Läuft die FED Gefahr, die Zinsen in diesem Jahr zu spät zu senken und damit ein Stück weit in den US-Wahlkampf im Herbst einzugreifen? (11:40)
• Hat sich die inverse Zinsstruktur inzwischen wieder etwas normalisiert? (13:36)
• Eine Schlagzeile in einer großen deutschen Tageszeitung lautete: „Der große Zinswende-Irrtum!“. Gemeint ist: Trotz hoher Zinsen boomt die US-Wirtschaft – das widerspricht eigentlich allen Lehrbüchern. Hat Schmidt eine Erklärung dafür? (14:52)
• Bei den Zinserwartungen gibt es viel Spekulation. Was bedeutet das für Anleihen bzw. Anleihen-ETFs im Portfolio? (16:03)
Keiner weiß, wann die Zinsen gesenkt werden und welchen Einfluss das auf die Börsenentwicklung haben wird. Darum sollte ein Aktien- und Anleiheportfolio nicht von aktuellen Zinseinschätzungen und Spekulationen abhängig sein. Die Aktien- und Anleihequote hängt ausschließlich von der individuellen Risikotragfähigkeit ab.
Sie möchten wissen, welche Portfolio-Zusammensetzung für Sie die richtige ist? Dann vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin an einem unserer 15 Standorte deutschlandweit: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren.
Wenn Sie vom aktuellen Zinsniveau profitieren möchten, ohne ständig Zinsen vergleichen zu müssen, ist Cash-Invest die Lösung für Sie. Jetzt informieren: https://www.quirinprivatbank.de/vergleich-geld-markt-etf-mit-tagesgeld.
Die großen Notenbanken haben in den vergangenen 18 Monaten in einer historisch einmaligen Schnelligkeit die Leitzinsen nach oben katapultiert. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat die Zinsen gleich 11-mal hintereinander angehoben – auf nunmehr 4,5 Prozent. Sparerinnen und Sparer freuen sich, denn es gibt nun endlich wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt einzuschätzen ist und wie man die aktuell hohen Zinsen für sich nutzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge:
Folge 194: Zinshoch – Anleihen und Tagesgeld auf dem Vormarsch, braucht es Aktien noch?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-194
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