Anleger
Nr.
Titel
Länge
-
Eine Studie zur Altersarmut liefert erschreckende Zahlen. Demnach ist mehr als jeder fünfte Deutsche über 80 von Armut betroffen – bei Frauen liegt der Anteil sogar noch höher. Die gesetzliche Rente reicht für ein auskömmliches Leben nicht mehr aus, Sparguthaben sind oft aufgezehrt. Das bedeutet: Wer sich im Alter einen gewissen Lebensstandard bewahren möchte, muss zusätzlich vorsorgen. Hierfür gibt es mehrere Wege – einer davon führt über die Börse. Wie genau man mit Aktien fürs Alter vorsorgen kann, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Er widmet sich dabei den folgenden Fragen: • Wann spricht man von Altersarmut? (1:18) • Es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildung und Einkommen bis ins hohe Alter – und auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wie sehen die genauen Zahlen dazu aus? Warum sind Frauen besonders von Altersarmut betroffen? (2:19) • Warum haben Menschen mit höherem Bildungsgrad im Alter mehr Geld? Haben Sie im Arbeitsleben mehr verdient oder das Ersparte besser angelegt? (3:35) • Wie haben die Personen ihr Geld angelegt, die tendenziell besser gebildet und besserverdienend sind? (4:40) • Wie kann man Altersarmut verhindern? Welchen Stellwert hat die Aktie dabei? (5:59) • Was können speziell Frauen machen, um sich vor Altersarmut zu schützen? (8:22) • Im Grunde empfiehlt Schmidt allen, egal ob männlichen oder weiblichen Anlegern, stärker auf Aktien zu setzen. Aber hat man im Rentenalter nicht ein finanzielles Problem, wenn in diesem Moment die Märkte zusammenkrachen? (10:30) • Welche Anlageklassen sollte man über Aktien hinaus im Depot haben – auch Anleihen? (11:57) • Spielen Gold und Rohstoffe auch eine Rolle? (12:48) • Was ist die beste Geldanlage fürs Alter? Wie sollte das Depot einer 80-jährigen Person idealtypisch aufgebaut sein, damit sie finanziell sorgenfrei auf die 90 oder 100 zusteuern kann? (14:01) • Wie wird das Depot des Bankchefs mit 80 aussehen? (16:54) Für die Depotstrukturen älterer Menschen gelten die gleichen Regeln, die auch ansonsten und ganz grundsätzlich gelten. Wichtig ist eine internationale, möglichst breit angelegte Diversifizierung – und Prognosefreiheit. Auf keinen Fall sollte man die Depotzusammensetzung davon abhängig machen, wie man die Märkte gerade einschätzt oder wo sie aktuell stehen. Entscheidend ist ausschließlich die Individualität der Anlegerin bzw. des Anlegers und dabei vor allem, wie viel Risiko er oder sie wirklich verträgt. Nicht alle können gut schlafen, wenn sie nur in Aktien investiert sind. Je nach Risikobereitschaft gehören auch mehr oder weniger Anleihen mit ins Depot. Speziell für die Altersvorsorge empfehlen wir ein sogenanntes Gleitpfadmodell. Dabei wird mit zunehmendem Alter die Aktienquote systematisch abgesenkt und in weniger schwankungsanfällige Anleihen umgeschichtet. Sie haben Fragen dazu? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Folgenempfehlung Es gibt nur wenige wirtschaftspolitische Themen, die hierzulande so heftig diskutiert werden wie die Aktienrente. Wie Karl Matthäus Schmidt den aktuell diskutierten Vorschlag der Aktienrente bewertet und was wir uns von unseren europäischen Nachbarn abschauen können, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 155: Altersvorsorge – stabilisiert die Aktienrente das Rentensystem? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-155 _______________________
-
Anleger rund um den Globus beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Inflation. Denn in den USA kletterten die Preise zuletzt um mehr als fünf Prozent im Jahresvergleich nach oben. In Deutschland liegt die Teuerung aktuell (August 2021) bei über drei Prozent. Das ist immerhin so viel wie seit rund zehn Jahren nicht mehr. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Investoren fragen, ob es sinnvolle Anlagestrategien gegen Inflation gibt, um ihr Vermögen gegen den drohenden Preisverfall zu schützen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, klärt Sie u. a. zu diesen Fragen rund um die Inflation auf: • Ist die Inflation nur ein kurzes Aufflackern oder wird sie zu einem anhaltenden Trend? • Was ist der sogenannte Basiseffekt im Kontext der Inflation? • Mit welcher Intention lassen die Notenbanken die Inflation erst einmal laufen? • Die US-Notenbank FED hat die Märkte schon mal kurz „angetestet“ und sehr vorsichtig angedeutet, dass die Liquiditätszufuhr eventuell gedrosselt werden könnte. Wie haben die Börsen auf dieses Signal reagiert? • Was bedeutet Inflation eigentlich für Unternehmen – und folglich für Aktionäre? Wirkt sie sich eher positiv oder negativ für sie aus? • Welche Branchen und Sektoren würden von einer anziehenden Inflation profitieren, welche würden eher unter Druck geraten? • Was bedeutet die Inflationsentwicklung für das Ersparte? • Mit welchen Anlagestrategien oder welchem Vermögens-Mix kann man sich vor Inflation schützen? • Wie funktionieren inflationsindexierte Anleihen und ist ein Investment von Privatanlegern in dieses Produkt sinnvoll? • Sachwerte wie Immobilien und Gold gelten als ziemlich sicher bei Inflation. Stimmt das? Und wie sieht es bei Immobilien aus? • Was sollte bei Inflation auf jeden Fall vermieden werden? Viele Medien haben den Hang, Inflationsentwicklungen zu dramatisieren. Die Inflationsentwicklung sollte aber auf keinen Fall ausschlaggebend für konkrete Anlageentscheidungen sein. Für die Preisbildung an den Märkten ist nicht allein die Inflationsentwicklung entscheidend, sondern vielmehr ein ganzes Bündel unterschiedlichster Faktoren. Nicht nur in Inflationszeiten, sondern ganz generell fährt man mit einem global breit gestreuten Aktiendepot am besten. Wie man die Kraft der globalen Finanzmärkte effizient nutzen kann, erfahren Sie in unserer gleichnamigen Studie: https://www.quirinprivatbank.de/studien Noch mehr zum vermeintlichen Schreckgespenst Inflation hören Sie in der Folge 52: https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=52 -----
-
60.24:32Die Finanzmärkte werden zunehmend komplexer und das Auf und Ab an den Börsen ist für viele Investoren oft nur schwer zu begreifen. Sparer, die ihr Geld dennoch in Aktien oder Fonds anlegen wollen, haben sich bisher zumeist an ihren Finanzberater bei der Bank gewandt. Völlig verständlich, denn das ist schließlich der direkteste und einfachste Weg. Was Anleger vor der Finanzberatung oft nicht wissen: Herkömmliche Banken leben von Provisionen oder sogenannten Kickbacks, die sie von Fondsgesellschaften oder Versicherungen für den Verkauf derer Produkte erhalten. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, informiert in der aktuellen Podcast-Folge zu folgenden Fragen:
- Wieso ist es aus Anlegersicht problematisch, wenn der Finanzberater eine Vermittlungsprovision für Fonds erhält?
- Welcher Schaden kann dem Kunden durch eine Beratung, die auf Provision basiert, entstehen?
- Wie lässt sich der Interessenskonflikt des Anlageberaters auflösen?
- Unabhängige Beratung gegen Honorar – was steckt hinter Honorarberatung? Und warum sollte man für die Beratung bezahlen, wenn man sie bei Banken doch für „umsonst“ bekommt?
- Was sind die Vorteile, die mit einem Honorar bei der Finanzberatung einhergehen?
- Was spricht für ein generelles Provisionsverbot?
- Ist Honorarberatung nur was für vermögende Kunden?
- Wie findet man einen passenden Honorarberater und kann der allein das große Produktuniversum überhaupt überblicken?
-
Einfach, kostengünstig und transparent. Das sind Attribute, mit denen ETFs (Exchange Traded Funds) immer wieder in Verbindung gebracht werden. Mit ETFs kann man die gesamte Börsenwelt abbilden, mittlerweile gibt es weltweit mehr als 7.600 der passiven Fonds – und so wird die Auswahl immer schwieriger. Zu Beginn steht die Wahl der Anlageklassen, z. B. Aktien und Anleihen, dann schließt sich die Wahl der ETF-Anbieter an. Im nächsten Schritt geht es um eine sinnvolle Indexauswahl, um den Markt möglichst breit und in der richtigen Proportion abzudecken. Und zu guter Letzt erfolgt dann die eigentliche ETF-Auswahl, insbesondere unter Analyse der realen Kosten. ETF-Fan und Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, Karl Matthäus Schmidt, beleuchtet in dieser Folge u.a. diese Fragen: ETF ist nicht gleich ETF, doch was macht einen guten ETF aus und wie findet man ihn im riesigen Fonds-Universum? Warum ist die Liquidität eines ETF so wichtig und wie wirkt sich das auf die Preisfeststellung eines ETF-Kurses aus? Was sind in diesem Zusammenhang Spreads? Mit welchen Kosten sollte man bei ETFs rechnen, deckt die sogenannte TER alles ab? Und noch andere Aspekte sind wichtig: Welche Risiken gibt es bei der ETF-Auswahl? Wo liegt der Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs? Sind die ETF-Produktanbieter alle gleich gut oder muss man sich vor schwarzen Schafen in Acht nehmen? Und von welchen Indizes sollte man besser die Finger lassen? ETFs sind auch die Grundlage für unsere Vermögensverwaltung. Erfahren Sie mehr über unser wissenschaftlich fundiertes Anlagekonzept: www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept Oder nehmen Sie an einer unserer vielfältigen Veranstaltungen teil, um die Quirin Privatbank und die Möglichkeiten der Geldanlage näher kennenzulernen. www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen ------
-
Vermögen in turbulenten Zeiten richtig managen. Das bedeutet in den Augen vieler Anleger: Risiken richtig managen, um Verluste zu vermeiden. Doch geht das überhaupt? Lassen sich mit Hilfe von ausgefeilten wissenschaftlichen Modellen Risiken wirklich so frühzeitig erkennen, um Gewinne maximieren zu können? Oder ist das alles nur ein Märchen – das „Märchen vom Risikomanagement“, das von einigen Finanzdienstleistern erzählt wird? Laut Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, gibt es kein Risikomanagement, dass Anleger systematisch vor den großen Markteinbrüchen schützen kann. Sprich das gezielte Investieren in einzelne Unternehmen und das Ein- und Aussteigen in den Markt für eine bessere Wertentwicklung ist nur eine Illusion und eine gute Werbestory. Doch was können Anleger tun, um ihre Risiken zu kontrollieren und wozu braucht man dann noch Hilfe bei der Geldanlage, wenn selbst Profis nicht die Marktentwicklung vorhersehen können? Statt der Blick in die Glaskugel gibt es andere, deutlich sinnvollere Aufgaben des Risikomanagements u.a. das Rebalancing, die Ihnen Schmidt in dieser Podcast-Folge verrät. Mehr zu dem Thema: Attraktive Renditen ohne Risiko – das ist, was sich viele Anleger wünschen. Erfahren Sie in unserer Studie „Das Märchen vom Risikomanagement. Disziplin statt Prognosezauber“, was es mit dem Märchen vom Risikomanagement auf sich hat und wie Ihnen der Zusammenhang zwischen Chancen und Risiken zu einem langfristigen Anlageerfolg verhilft. -----
-
Börsenweisheiten sind so alt wie die Börsen selbst. Und es gibt wirklich viele interessante Weisheiten, die sich über all die Jahrzehnte angesammelt haben. Doch kann man von ihnen lernen und helfen sie uns auch, bessere Anleger zu werden? Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, schaut in diesem Podcast ein zweites Mal auf die spannendsten Sprüche, diesmal mit dem Schwerpunkt Börsen-Saisonalitäten. „Der Markt hat immer recht“ – ist das wirklich so? „Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen“ – doch wer aussteigt, muss auch wieder einsteigen und da liegt der springende Punkt: Wann ist der beste Einstiegszeitpunkt oder wäre es doch besser gewesen, Schwächephasen auszuhalten? Ist es richtig, dass der Oktober ein Crashmonat ist? Sollte man einen Börsenmonat meiden? Und was ist der Januar-Effekt? Ist es richtig, dass Börsen oft freitags steigen und montags fallen und wie kann man sich das als Anleger zu Nutze machen? Das und mehr erfahren Sie in dieser Folge. -----
-
„Greife nie in ein fallendes Messer“, „Politische Börsen haben kurze Beine“ oder auch „Sell in May and go away“. Wer kennt sie nicht: all die netten Börsenweisheiten und Aphorismen, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Doch was ist wahr und worauf sollte man besser nicht hören? Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, hat sich ein paar dieser Sprüche rausgegriffen und im Gespräch mit Andreas Franik bewertet. Schmidt verrät nicht nur seinen Lieblingsspruch, sondern gibt auch Einblicke in Börsen-Saisonalitäten und Zeitreihenanalysen, informiert über Timing-Strategien und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Erfahren Sie, welche Regel nützlich ist und von welchen Ratschlägen man eher absehen sollte. -----
-
Der DAX ist der deutsche Leitindex, viele Anleger orientieren sich bei ihren Investments schon seit Jahrzehnten an seiner Performance. Veränderungen innerhalb eines Index sind nicht ungewöhnlich, aber eine komplette Umgestaltung – insbesondere nach mehr als 30 Jahren seiner Erfindung – ist schon eine kleine Revolution. Ab September werden im deutschen Leitindex statt bisher 30 Aktiengesellschaften nun 40 Unternehmen vertreten sein. Daneben soll es einige wichtige Änderungen im Regelwerk geben. Ist das ein mutiger Schritt nach vorn oder eher ein „müdes Reförmchen“? Wer ist schon immer in dem elitären Club dabei? Gab es neben Wirecard noch andere Skandale? Kann der DAX unsere Wirtschaft überhaupt ausreichend repräsentieren, ob nun mit 30 oder 40 Gesellschaften? Und reicht ein Index allein überhaupt aus, um den breiten Markt abzudecken? Was sind die Gründe für die DAX-Erweiterung, welche Unternehmen haben das Potenzial zur Aufnahme? Wird der MDAX dadurch entwertet und was bedeuten die Indexanpassungen für ETFs? Und zu guter Letzt: Was sind die neuen Mitgliedsanforderungen? Diese und weitere Fragen beantwortet Index-Fan Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, in dieser Podcastfolge. -----
-
Die Digitalisierung schreitet rasch voran, auch bei der Geldanlage, der Altersvorsorge und dem Vermögensaufbau. Die Rede ist dann meist von einem sogenannten Robo Advisor. Das klassische Beratungsgespräch wird mit den Robos zunehmend digitaler. Viele Anleger finden das gut und effizient, manch anderer scheut jedoch die Anonymität bei diesem sensiblen Thema. Doch was macht ein Robo Advisor genau und für wen ist er geeignet? Wer sitzt wirklich am Schaltknüppel, Mensch oder Maschine? Welche Rolle spielt Automatisierung und künstliche Intelligenz beim Anlagemanagement? Wie unterscheiden sich die Anbieter für digitale Geldanlage und auf welche Kriterien sollten Anleger bei der Wahl achten? Können Robos mit klassischen Vermögensverwaltern mithalten und wird ein Robo die persönliche Beratung ablösen können? Diese und weitere Fragen beantwortet Karl Matthäus Schmidt, Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Folge. -----
-
"Das ist die beste Spar-Idee Ihres Lebens!“ So lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung und meinte damit die Kombination von ETFs und Sparplänen. Und tatsächlich: Es ist wirklich möglich, auf diese Art und Weise Millionär zu werden. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, erläutert in dieser Podcastfolge, wie ein Sparplan funktioniert und ob ein Sparplan was für jedermann bzw. jede Frau ist. Seiner Meinung nach gehört zum Sparen vor allem ein Plan – dabei sind das die drei entscheidenden Fragen: Wie viel möchte man sparen, in welchen Abständen und in was investiert man? Schmidt zeigt die Vorzüge von Sparplänen im Allgemeinen und in Kombination mit ETFs auf und rechnet vor, wie man es wirklich bis zur ersten Million schaffen kann. Erfahren Sie, was der Zinseszinseffekt und der Cost-Average-Effekt sind, mit welcher Performance Sie langfristig rechnen können und warum der Aktienmarkt trotz Börsen Auf und Ab Schmidts Sparempfehlung ist. -----