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Börsenanalyse
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Nichts ist an der Börse wichtiger als Geduld und Erfahrung. Geduld, weil sich langfristige Investments für Anlegerinnen und Anleger zumeist auszahlen. Und Erfahrung, weil sich so mancher Börsencrash oder auch eine Kapitalmarkt-Rally mit der entsprechenden Sachkenntnis deutlich besser einordnen lassen. Was man aus der Börsenhistorie lernen kann und welche spannenden Börsengeschichten es zu erzählen gibt, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. In dieser Folge steht er unter anderem Rede und Antwort zu diesen Fragen: • Was hat es mit der Börsen-Rally vom Neuen Markt Ende der 90er Jahre auf sich? • Welche Faktoren lösten diese unglaubliche Börseneuphorie für Tech-Aktien aus und aus welchem Grund ist es am Ende schiefgegangen? • Was können Anlegerinnen und Anleger aus der geplatzten Tech-Blase lernen? • Der Schwarze Montag am 19. Oktober 1987 ist der bis heute größte prozentuale Rückgang des Dow Jones innerhalb eines Tages – was war der Auslöser? • Gab es Indikatoren für den starken Börsenrückgang, die damals übersehen wurden und von denen wir heute lernen können? • Von Börsenpleiten zu Unternehmenspleiten, denken wir beispielsweise an Wirecard. Hier haben tausende Anlegerinnen und Anleger ihr Geld verloren. Hätte sich das verhindern lassen können, immerhin gab es einige Hinweise auf Manipulationen? • Was sind die zentralen Erkenntnisse all dieser Börsengeschichten? Es gibt nicht nur viele Börsengeschichten, sondern ebenso viele Börsenweisheiten, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Welche Regel nützlich ist und von welchen Ratschlägen Sie eher absehen sollten, erfahren Sie in Folge 44 „Börsenweisheiten I – Sind „Sell in May“ & Co. noch zeitgemäß?“: https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=44 Der Fall Wirecard zeigt, dass Anlagen in Einzelaktien ein Spiel mit dem Feuer sind. Wie Sie stattdessen anlegen sollten, erfahren Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/news/schmidts-tagebuch-vom-170720-i Haben Sie Fragen, die wir in unserem Podcast beleuchten sollen, schreiben Sie uns an [email protected]. -----
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Anlegerinnen und Anleger wollen am liebsten durch die Glaskugel in die Zukunft schauen, um ihr Börsen-Investment abzusichern, und stellen viele Fragen, die auf Prognosen beruhen – nach dem Dax-Stand am Jahresende, der möglichen Fallhöhe des Bitcoins oder auch der Entwicklung des Goldpreises. Doch selbstverständlich kann es hierfür keine verlässlichen und seriösen Aussagen geben. „Börsenprognosen sind reine Zeitverschwendung“, sagt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion und erklärt im Podcast, warum das so ist. Dabei beantwortet er u. a. diese Fragen: • Wie erklärt sich die Sehnsucht der Anleger:innen nach Finanzmarktprognosen? • Warum sind Kursbewegungen nicht prognostizierbar? Gibt es nicht doch Prognosesysteme, die funktionieren können? • Beruhen die Börsenkurse rein auf Zufällen? • Warum ist die Vermögensanlage in Deutschland eher prognoseorientiert? • Studien belegen, dass die meisten aktiven Fonds hinter ihrem Vergleichsindex liegen und keine Mehrrendite erzielen. Wieso vertrauen dennoch so viele Menschen ihr Geld aktiven Fondsmanagern an? • Warum ist die Prognose- und Aktienkultur in anderen Ländern nicht ganz so verbreitet? • Sind die allzeit beliebten Prognosen am Jahresanfang zur Kursentwicklung von Dax, Bitcoin oder auch Gold also wertlos? Statt auf Prognosen zu setzen, empfiehlt sich eine langfristig orientierte Anlagestrategie, die in den breiten Aktien- und Anleihenmarkt investiert. Frei von Meinungen und Einschätzungen sind wir bei der Quirin Privatbank aber auch nicht. Zum Jahresbeginn geben wir unseren Kund:innen einen Ausblick, was an Einflüssen und Geschehnissen kurz- bis mittelfristig passieren kann, um sie entsprechend vorzubereiten. Einfluss auf unsere Anlagestrategie hat das aber nicht. Unsere Aussicht für 2021 können Sie hier nachlesen: Link -----