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Brexit
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Sarah Kempfle, Kathrin Hanke und Sarah Nisi: Vom Knast bis zum Syndikat, vom Brexit bis zur Schokolade,
Zwei Sarahs gab es bis zur Ausgabe #141 von sprengerspricht autorinsights auch noch nicht. Sie sind allerdings - auch stimmlich - beide gut auseinanderzuhalten: Sarah K. und Sarah L. Das L steht in dem Fall für London. Denn dort wohnt Sarah Nisi seit 2012. Die Autorin, die 2021 gleich mit ihrem ersten Thriller, Ich will Dir nah sein, in die Bestsellerliste kam („das war total irreal, ich habe es wirklich erst geglaubt, als ich den SPIEGEL in der Hand hatte“) und für renommierte Preise wie den Glauser nominiert wurde, kennt das erste große Thema im Podcast schon: „Aus Deutschland wollen immer alle wissen, was sich durch den Brexit verändert hat und, ob die Bilder und Berichte stimmen, ob die Regale wirklich so leer sind.“ Kleiner Spoiler: Schokolade gibt´s. Gibt aber noch mehr Spoiler. Bei sprengerspricht Nisi darüber, dass sie selber „eher weniger Thriller liest“, schon gar kein True Crime. Kein Wunder, dass es nicht nur die Wirtschaftsjuristin gruselt, während Autoren-Kollegin Kathrin Hanke über Dirk Plähn und Mein Leben als Tatortreiniger spricht. Von wegen Körperflüssigkeiten die aus dem Boden herausgekratzt werden müssen oder Badewannen, in denen nicht nur das Wasser blubbert, weil… es wird definitiv fies. Richtig fies. Dagegen ist das, was Sarah Kempfle aus "ihrem" Gefängnis berichtet um einiges weniger krass. Die Debüt-Autorin, die durch das Syndikat zum Schreiben ermuntert wurde, unterrichtet als Lehrerin in einer Justizvollzugsanstalt: „Ich wollte nochmal was Neues machen.“ Ob ihr die jugendlichen Untersuchungshäftlinge Geheimnisse anvertrauen? Ob manche zum Täter werden, ohne es zu wollen? Bei sprengerspricht die Pädagogin auch darüber, dass der zweite Thriller von Namensvetterin Nisi bei ihr zwar Netflix zum Schweigen brachte, sie ihn aber nicht hinter Gittern lesen darf. Spannende Insights nicht nur aus und über die drei aktuellen Krimis. guests Sarah Kempfle Kathrin Hanke Sarah Nisi books Sarah Kempfle - Übung macht den Mörder Kathrin Hanke / Dirk Plähn - Mein Leben als Tatortreiniger Sarah Nisi - Ich bringe dich zum Schweigen voice: Miriam Sinno music: Bossa Antigua" Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 [email protected]
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Es wurde wie so oft bis zur sprichwörtlich letzten Minute verhandelt. Dann endlich stand am Heiligabend 2020 der Brexit-Handelspakt, der Vieles in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen EU und Großbritannien ändern wird. Die Insel verlässt die Zollunion und den Europäischen Binnenmarkt. Das bedeutet mehr Arbeit und neue Regulierungen für zahlreiche Unternehmen. Die Folgen – auch für Anleger – erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Erfahren Sie, wie Schmidt die Trennung vom Königreich bewertet und welche Antworten er auf diese Fragen hat: Was wollen die Britten mit der neu gewonnenen Freiheit anfangen – ein Steuerparadies? Was wird aus der Zukunft des Wirtschafts- und Investitionsstandorts und wie wird sich die Trennung auf die Bedeutung der EU auswirken. Was sind die Konsequenzen für die Handelsbeziehungen und werden sie der EU und dem BIP von Deutschland schaden? Da wäre noch der Finanzpatz London – wer profitiert von der Kapitalumschichtung und was bedeutet der Brexit für britische Finanzprodukte, die hierzulande angeboten wurden? Gibt es Handlungsbedarf für deutsche Anleger?
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Im Schatten von Corona hat Deutschland am 1. Juli 2020 für ein halbes Jahr den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen. Und gerade in Zeiten der Pandemie ist diese Aufgabe mit großen Erwartungen verbunden. Erwartungen, die sich auch an Michael Clauß richten. Der Ständige Vertreter der Bundesrepublik bei der EU erklärt im Podcast „Aus Regierungskreisen“, welche Ziele mit der Ratspräsidentschaft für Deutschland verbunden sind und wie sie seinen persönlichen Alltag verändert. Zudem gewährt er Einblicke in die Abläufe großer Gipfel. Dabei verrät er auch, wo die Verhandlungen wirklich an Fahrt aufnehmen.
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Die Schuldenkrise ist mit aller Macht in Europa zurück. Angesichts der Folgen der Corona-Pandemie haben nahezu alle Staaten des Kontinents milliardenschwere Hilfsprogramme aufgelegt. Jeder geht dabei einen anderen Weg, um der eigenen Wirtschaft zu helfen. Und so scheint neuer Streit programmiert, wie die Hilfsmittel am besten verwendet und rückgezahlt werden. Wird sich die Schuldenkrise zu einer neuen Eurokrise entwickeln? Droht gar das Aus des Euro? Gab es bereits Webfehler bei der Euro-Einführung? Und wer sind die Sparsamen Vier? Diese und mehr Fragen beantwortet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Er bemängelt eine fehlende Insolvenzregelung für die dauerhafte Stabilität des Euro.
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Deutschland übernimmt am 1. Juli für ein halbes Jahr die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. Im Podcast beschreibt die Kanzlerin, welche Rolle Deutschland in dieser Zeit einnehmen und welche Akzente es setzen will: „Besonders wichtig ist und bleibt die Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie. Das heißt zuallererst, die Verbreitung des Virus weiter einzudämmen“, so Angela Merkel. Wichtig sei zudem die Stärkung der europäischen Wirtschaft, die Sicherung des sozialen Zusammenhalts, der Klimaschutz, die Digitalisierung und in der Welt Verantwortung zu übernehmen.