Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Deutsche Umwelthilfe
Nr.
Titel
Länge
-
Nahezu jedes Gebäude in der Stadt wird irgendwie beheizt, ob mit Fernwärme oder Heizungsanlagen direkt im Gebäude. Damit sich nicht jeder Hauseigentümer einzeln auf die Suche nach grüner Wärme machen muss, ist es hilfreich, wenn die Stadt einen Wärmeplan aufstellt. Was sich genau dahinter verbirgt und warum so ein Plan für alle Kommunen verpflichtend werden sollte, erläutern Renate Korin von der Stadt Bruchsal sowie Dr. Peter Ahmels, Senior Advisor der Deutschen Umwelthilfe. Dabei wird auch diskutiert, ob es reicht, in den engen Grenzen des Stadtgebiets zu denken oder ob sich nicht Kooperationen mit den Nachbarkommunen anbieten, um zum Beispiel auf mehr Quellen für die Fernwärme zugreifen zu können.
-
Bisher war die Fernwärmeversorgung relativ einfach strukturiert. Aus einem großen Kraftwerk wurde Wärme in ein Wärmenetz gespeist und an Kund:innen verteilt. Welche Technologien werden aber zukünftig die Wärme liefern? Diverse Optionen wie Großwärmepumpen, Solarthermie, Abwärme, grüner Wasserstoff etc. sind im Gespräch. Doch was davon wird das Rennen machen? Oder wird es eher ein Mix an verschiedenen Technologien sein? Wir sprechen mit Fritz Mielert vom BUND Baden-Württemberg und Judith Grünert von der Deutschen Umwelthilfe, über die Vor- und Nachteile verschiedener klimafreundlicher Wärmequellen und die Gefahr von Fehlentscheidungen durch falsche politische Anreize. Dabei dient uns die Stadt Mannheim als Beispiel.
-
Kölner Bürger:innen engagieren sich für den Klimaschutz in ihrer Stadt. Bis 2030 – so die Forderung – soll die Wärme aus klimafreundlichen Quellen stammen. Damit geben sie der Rheinenergie, die in Köln mehrere Fernwärmenetze betreibt, eine ambitionierte Richtschnur vor. Was muss also durch die Stadt Köln respektiv Rheinenergie in den nächsten acht Jahren passieren? Wir fragen Ute Boronowsky, Sprecherin von Klimawende Köln, sowie Dr. Peter Ahmels, Senior Advisor der Deutschen Umwelthilfe, welche Herausforderungen auf die Stadt, das Unternehmen und die Wärmekunden zukommen und wie das alles zu meistern ist.
-
Im Zuge von Putins Angriff auf die Ukraine wird wieder viel über die Versorgungssicherheit in Deutschland geredet. In der finalen Folge der 2. Staffel unterhalten sich unser Leiter für Energie und Klimaschutz Constantin Zerger und Franziska Holz vom DiW Berlin über möglichen Szenarien für den kommenden Winter, welche Rolle Erneuerbare Energien in dem Ganzen einnehmen und was Zuhörer:innen jetzt schon konkret machen können, um problemlos durch den Winter zu kommen.
-
Im Angesicht der Klimakrise wollen immer mehr Menschen auf umweltfreundliche Alternativen zur Gasheizung umsteigen, wissen aber nicht genau, wie. In dieser Episode stellen Stefan Rahmstorf und Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz verschiedene Optionen wie Wärmepumpen und Fernwärme vor und geben praktische Tipps zum Heizungsaustausch.
-
Auf Grundlage des Klimabeschlusses des Bundesverfassungsgerichts gehen wir juristisch gegen die klimaschädlichen Aktivitäten von Unternehmen mit massivem CO2-Ausstoß vor – darunter den Erdöl- und Erdgaskonzern Wintershall Dea. Unser Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und Rechtsanwalt Remo Klinger geben genauere Einblicke in unsere Forderungen an Wintershall Dea, den bisherigen Verlauf der Klage und unsere nächsten Schritte. (Hinweis: Die Folge wurde bereits Mitte März 2022 aufgenommen).
-
In unserer neuesten Podcast-Folge geht es in den Nationalpark Wattenmeer. Deutschlands größter Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea plant dort Ölbohrungen und eine Erweiterung des für die Ölförderung zugelassenen Gebietes. Sollte das Ganze genehmigt werden, wäre die Ölförderung durch die Förderplattform Mittelplate im Wattenmeer bis 2069 möglich. Wir haben uns mit Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH, sowie Dr. Reinhard Knof von der Bürgerinitiative gegen das CO Endlager e.V. darüber unterhalten, was das für das sensible UNESCO-Weltnaturerbe-Gebiet bedeutet, und welche Schritte wir planen, um neue Ölbohrungen zu verhindern.
-
Sowohl deutsche Unternehmen als auch Politik finanzieren Erdgas-Infrastruktur in anderen Ländern – unter anderem durch Subventionen, Kreditgarantien und politische Rückendeckungen. Regine Richter von der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald und Sascha Boden, Projektmanager Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, unterhalten sich darüber, wie genau diese Finanzierung von Erdgas-Projekten im Ausland funktioniert und inwiefern Deutschland damit im Endeffekt sogar autokratische Regimes unterstützt.
-
Das Narrativ von Erdgas als Brückentechnologie hält sich weiterhin hartnäckig. Hauptverantwortlich dafür ist die Gaslobby, die insbesondere in Deutschland viel Einfluss auf politische Entscheidungen hat. In dieser Folge beleuchten Nina Katzemich von LobbyControl und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, woher sich diese Macht speist, wer die wichtigsten Akteure sind, welche Summen dabei im Spiel sind und was dagegen getan werden kann.
-
Nach einer kleinen Pause geht unser Podcast zum Thema Erdgas endlich in die zweite Runde! Jeden Donnerstag laden wir wieder zahlreiche spannende Gäste in unser Studio ein. In der neusten Folge spricht DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner mit Magdalena Senn von der Finanzwende über die EU-Taxonomie. Laut dieser sollen Atomkraft und Erdgas künftig als nachhaltig eingestuft werden. Die beiden Expert:innen erklären unter anderem, warum das die Glaubwürdigkeit des grünen Labels für Investitionen untergräbt und wie man die Finanzmärkte tatsächlich nachhaltiger gestalten kann.