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Fondsgesellschaften
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60.24:10Die Finanzmärkte werden zunehmend komplexer und das Auf und Ab an den Börsen ist für viele Investoren oft nur schwer zu begreifen. Sparer, die ihr Geld dennoch in Aktien oder Fonds anlegen wollen, haben sich bisher zumeist an ihren Finanzberater bei der Bank gewandt. Völlig verständlich, denn das ist schließlich der direkteste und einfachste Weg. Was Anleger vor der Finanzberatung oft nicht wissen: Herkömmliche Banken leben von Provisionen oder sogenannten Kickbacks, die sie von Fondsgesellschaften oder Versicherungen für den Verkauf derer Produkte erhalten. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, informiert in der aktuellen Podcast-Folge zu folgenden Fragen:
- Wieso ist es aus Anlegersicht problematisch, wenn der Finanzberater eine Vermittlungsprovision für Fonds erhält?
- Welcher Schaden kann dem Kunden durch eine Beratung, die auf Provision basiert, entstehen?
- Wie lässt sich der Interessenskonflikt des Anlageberaters auflösen?
- Unabhängige Beratung gegen Honorar – was steckt hinter Honorarberatung? Und warum sollte man für die Beratung bezahlen, wenn man sie bei Banken doch für „umsonst“ bekommt?
- Was sind die Vorteile, die mit einem Honorar bei der Finanzberatung einhergehen?
- Was spricht für ein generelles Provisionsverbot?
- Ist Honorarberatung nur was für vermögende Kunden?
- Wie findet man einen passenden Honorarberater und kann der allein das große Produktuniversum überhaupt überblicken?
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Beim Kauf von Investmentfonds schauen viele Anleger zumeist auf Performance und Rendite. Unterschätzt werden dabei jedoch oft die Kosten, die je nach Anlagesumme sehr schnell gewaltige Höhen erreichen können. Das häufige Problem: Viele dieser Gebühren sind auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen und daher lohnt es sich, auf die Details zu achten. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, klärt auf und rechnet Ihnen vor, wie Sie bei der Geldanlage über zehn Jahre zwei Kleinwagen sparen können. Darüber hinaus widmet er sich u.a. diesen Fragen: Wieso gilt der Grundsatz, dass eine bessere Qualität auch einen höheren Preis hat, in der Fondsbranche nicht? Worin unterscheiden sich produktive und unproduktive Kosten. Was hat es mit der Gesamtkostenquote (kurz TER) auf sich und sind da wirklich alle Kosten abgedeckt? Ist nicht eine Performance-abhängige Gebühr am fairsten für den Anleger? Was hat es mit den „versteckten“ Kickback-Zahlungen für Produktempfehlungen auf sich, kann damit überhaupt eine kundenorientierte Beratung sichergestellt werden? Wie unterscheidet sich die Kostenstruktur von aktiven Fonds und den von Schmidt favorisierten ETFs? Doch die „realen Kosten“ eines ETFs lassen sich nicht an der Summe aller relevanten Kosten ablesen, worauf sollten Anleger noch achten? Zahlen über Zahlen, aber Nachrechnen und Kontrollieren zahlt sich insbesondere beim Vermögensaufbau über die Jahre aus.
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So alt wie die Börse ist, so lange gibt es auch schon Fehler der Anleger. Das Erstaunliche dabei: es sind meist immer dieselben Fehler, die gemacht werden. Daher wollen wir uns in diesem Podcast erstmals mit den Fallstricken der Geldanlage befassen, konkret mit dem Rendite-Killer Emotionen – von Euphorie, über Gier bis zur blanken Panik. Emotionen haben an der Börse nichts zu suchen und kosten Geld. Wie soll man aber seine Emotionen in den Griff bekommen, wenn Geldanlage zugleich eine zutiefst emotionale Sache ist? Das Vermögen ist in aller Regel hart erarbeitet, wer möchte das schon riskieren? Was sind die Schlüssel zum Erfolg? Moderator Andreas Franik im Gespräch mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Erfahren Sie, warum der CEO auf den Hund gekommen ist, welches Investment für ihn lehrreich war und wieso das tägliche ins Depot schauen gefährlich sein kann.