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innovative Arzneimittel
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7.27:21Als Arzt und Politiker im Europäischen Parlament weiß Dr. Peter Liese wie kaum ein anderer, wie eng die europäische Gesetzgebung und Politik mit der Gesundheitsversorgung in der EU verbunden sind. Im Gespräch mit Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, gibt er wertvolle Einblicke in seine politische Arbeit und die Auswirkungen des europäischen Rechtsrahmens für Arzneimittel und Medizinprodukte auf das Gesundheitssystem. Dabei werden folgende Fragen beleuchtet: Dabei werden folgende Fragen beleuchtet: • Wie kommt ein Arzt in die Politik und zum Mandat für das Europäische Parlament? (01:03) • Wie steht Dr. Liese zur Revision der EU-Arzneimittelgesetzgebung? (02:40) • Wie ist die Verbindung von Schutzfristen mit der Verfügbarkeit von bestimmten Arzneimitteln in allen Ländern zu bewerten und damit auch die Thematik hinter dem Begriff „unmet medical need“? (05:01) • Welche Veränderungen im Rechtsrahmen bei Orphan Drugs sind notwendig, um Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet zu fördern? (07:27) • Welcher Handlungsbedarf ist im Bereich Kinderarzneimittel zu verzeichnen? (09:03) • Durch die Erweiterung des Mandats der Europäischen Arzneimittelagentur wurden neue Strukturen implementiert, die bisher gut funktionieren. Welche weiteren Verbesserungen sind beim Thema Lieferengpässe noch notwendig? (10:40) • Wie kann der Spagat zwischen Umweltverträglichkeit und bedarfsgerechter Arzneimittelversorgung- und Entwicklung gelingen? (14:35) • Der BAH setzt sich für den Abbau administrativer Anforderungen ein, unter denen viele mittelständische Firmen leiden, beispielsweise bei Änderung der Packungsbeilage oder bei der Austauschbarkeit von Hilfsstoffen. Würde Dr. Liese diese Bestrebungen unterstützen? (16:41) • Welchen Einfluss haben die Erkenntnisse aus aufgedeckten Missständen bei Medizinprodukten, aber auch aus der Corona-Pandemie auf die Medizinprodukteverordnung? (19:39) • Welche Wünsche hat der gesundheitspolitische Sprecher der christdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament an die Arzneimittel-Hersteller? (24:44) Für den BAH ist Dr. Hans-Peter Liese ein wichtiger Ansprechpartner im Europäischen Parlament. Mehr über seine Arbeitsschwerpunkte im Europäischen Parlament erfahren Sie auf seiner Webseite unter https://www.peter-liese.de. Mehr Infos zu den Themen „Arzneimittel in Europa“, „Lieferengpässe“ und „Nachhaltigkeit und Umwelt“ sowie entsprechende Stellungnahmen des BAH finden Sie unter https://www.bah-bonn.de.
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Wie können die langfristige Finanzierung des Gesundheitswesens gewährleistet und Innovationen bei Arzneimitteln gefördert werden? Vor dem Hintergrund der steigenden Inflation, der Lieferengpässe bei Arzneimitteln und nicht zuletzt auch durch das Inkrafttreten des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes bewegt diese zentrale Frage sämtliche Akteure im Gesundheitswesen. Auch Dr. Hubertus Cranz, den Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. Er diskutiert sie mit Prof. Dr. Andrew Ullmann. Er ist Mitglied des Gesundheitsausschusses und Vorsitzender des Unterausschusses Globale Gesundheit sowie gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Zusammen gehen sie auch auf folgende Themen ein: • Wie kommt ein Universitätsprofessor zu einem Bundestagsmandat? (01:09) • Was sind die großen gesundheitspolitischen Themen in dieser Legislaturperiode? (02:49) • Wie steht Prof. Dr. Ullmann zur Verwendung von Gesundheits- und Patientendaten zu Forschungs- und Innovationszwecken? (04:37) • Was waren die Hintergründe für das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz? (06:40) • Wie lassen sich die weitreichenden Änderungen des AMNOG begründen? (08:24) • Welcher Handlungsbedarf besteht bei Generika angesichts der Lieferengpässe und der steigenden Inflation? (10:31) • Welche Prioritäten setzt der FDP-Abgeordnete im Deutschen Bundestag in der Gesetzgebung für die langfristige Stabilisierung der gesetzlichen Krankenkassen und der Patientenversorgung? (12:51) • Wie kann die Gesamtbalance zwischen Bundeszuschuss und Versichertenbeiträge nachhaltig stabilisiert werden? (14:24) • Wie sieht Prof. Dr. Ullmann die Rolle der Verbraucher*innen beim Thema Selbstmedikation? (15:40) • Welche Rolle spielen Apotheken bei der Entlastung? (17:42)
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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist auf der Zielgeraden. „Ich hätte mir zu AMNOG ein eigenes Gesetz gewünscht,“ so Martina Stamm-Fibich, MdB, im Gespräch mit BAH-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz. In der aktuellen Folge des Podcast “Gesunde Perspektiven ” erörtern Dr. Hubertus Cranz und Martina Stamm-Fibich die zentrale Frage, wie die langfristige Finanzierung des Gesundheitswesens gewährleistet und Innovationen bei Arzneimitteln gefördert werden können. Folgende Themen werden dabei beleuchtet: • Hat die Corona-Pandemie die Erwartungen an die Gesundheitspolitik verändert? (02:53) • Sind Gesellschaft und Politik nach den Erfahrungen der Pandemie bereit, mehr für Gesundheit zu bezahlen? (04:57) • Sind im Bereich der innovativen Arzneimittel besondere Korrekturen seitens der Politik und der Gesetzgebung notwendig? (07:26) • Ist eine Regeländerung im AMNOG dringend notwendig oder kann dieses sensible Feld von der aktuellen Diskussion entkoppelt werden? (09:22) • Wie beurteilt Martina Stamm-Fibich die aktuelle Gesetzgebung, nach der Pharmaproduzenten trotz hoher Inflation die Preise für ihre Produkte nicht erhöhen dürfen? (12:24) • Sind Änderungen beim Preismoratorium möglich? (14:43) • Wo wären langfristig Gesetzeskorrekturen im Gesundheitsbereich besonders notwendig? (16:15) Der BAH hat konkrete Vorschläge zur Stabilisierung des Gesundheitswesens erarbeitet, die Sie in der Stellungnahme zum Regierungsentwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes finden können: https://www.bah-bonn.de/index.php?id=2&type=565&file=redakteur_filesystem/public/Stellungnahmen_und_Positionspapiere/20220922_BAH-Stellungnahme_zum_Regierungsentwurf_GKV-Finanzstabilisierungsgesetz_-_GKV-FinStG.pdf Weitere Informationen rund um das Thema Preispolitik und Preisvorschriften bei Arzneimitteln finden Sie in der Rubrik „unsere Themen“ auf der Internetseite www.bah-bonn.de.