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lockere Geldpolitik
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108.29 Apr 202227:54Die Notenbanken rund um den Globus stecken in einer Zwickmühle, denn die Inflationsraten sind weiterhin hoch und zwingen die Währungshüter förmlich zu Zinserhöhungen. Doch die Frage ist, ob sie angesichts des Russland-Ukraine-Krieges mit all seinen fürchterlichen Konsequenzen überhaupt solche Schritte gehen können. Was das alles für die Kapitalmärkte – und damit am Ende auch für die Sparerinnen und Sparer – bedeutet, beantwortet Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Ganz konkret geht der CEO diesmal auf folgende Fragen ein: • Worin liegt das Dilemma der Notenbanken? (1:53) • Warum können die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik die Inflation steuern und warum schaden steigende Zinsen der Wirtschaft? (3:37) • Kann die Notenbank die Inflation immer bekämpfen? (5:33) • Arbeiten die weltweiten Notenbanken zusammen oder hat jede ihre eigene Agenda? (7:40) • In den USA gab es bereits Zinserhöhungen – warum sind die Amerikaner schneller als die EZB? (10:50) • Welche Rolle spielen Anleihen bei der Eindämmung der Inflation? (13:12) • Was plant die EZB hierzu in den kommenden Wochen und Monaten? (13:55) • Welche Folgen hat die veränderte Notenbankpolitik für Anlegerinnen und Anleger? (19:35) • Wie reagieren die Aktienmärkte grundsätzlich auf Zinssteigerungen? (21:10) Die Inflation befindet sich auf einem Rekordhoch und die EZB tut alles, um sie im Zaum zu halten. Dennoch weiß niemand, ob und wann die Inflationsraten spürbar sinken werden. Das hängt in entscheidendem Maße davon ab, wie sich der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie in China weiterentwickeln werden. Die hohe Inflation belastet nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern trifft auch Anlegerinnen und Anleger schwer. Wer sein Geld bisher auf niedrig- oder negativ-verzinsten Giro-, Tages- oder Sparkonten geparkt hat, muss zuschauen, wie es jetzt noch schneller und stärker entwertet wird als zuvor. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist die Investition am Kapitalmarkt – das gilt im Übrigen auch dann, wenn die Inflation wieder spürbar sinkt. Für die Anlage an den weltweiten Aktienmärkten empfehlen sich breit diversifizierte ETFs, die zudem kostengünstig sind. Bei unserer digitalen Tochter quirion können Sie bereits ab 25 Euro monatlich von den Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte profitieren: https://www.quirion.de/sparplan Minuszins und Inflation vernichten Vermögenswerte – welche sinnvollen Anlagestrategien es gibt, um das eigene Vermögen gegen diesen Wertverfall zu schützen, erfahren Sie in dieser Folge: Anlagestrategie gegen Inflation – welche Geldanlagen schützen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=77 -----
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Die Notenbanken sind mächtige Akteure in unserer Finanzwelt. Vor allem in Krisen haben sie eindrucksvoll gezeigt, dass sie auf der einen Seite schnell helfen, dabei aber durchaus auch einige Sektoren der Kapitalmärkte verzerren können. So manch kritischer Beobachter äußerte immer lauter die Besorgnis, dass die Währungshüter mittlerweile so mächtig sind, dass sie sogar das Geschehen in der globalen Politik diktieren könnten. Ob dem wirklich so ist oder das Ganze nur aufgebauscht wird, erfahren Sie in dieser Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei beantwortet er u. a. die folgenden Fragen: • Warum muss es Notenbanken geben? Welche Rolle spielen sie an den Kapitalmärkten? • Was ist die mächtigste Notenbank der Welt? • Jedes Land hat seine eigene Notenbank. In der Euro-Zone gibt es seit Juni 1998 die Europäische Zentralbank, die die Geldpolitik koordiniert. Warum braucht es da trotzdem noch die Deutsche Bundesbank? • Worin besteht die Macht der Notenbanken? Was können sie alles entscheiden? • Stimmt es, dass die Zentralbanken stärker als bisher üblich in die Märkte eingreifen? Ist die Besorgnis mancher Währungshüter diesbezüglich berechtigt? • Betreibt die EZB mit Aufkäufen von Staatsanleihen nicht faktisch eine Form von Fiskalpolitik und ist das rechtlich überhaupt im Rahmen ihres Mandats erlaubt? • Die Notenbanken betreiben schon seit Jahren eine extrem lockere Geldpolitik, die durch die Corona-Krise noch ausufernder geworden ist und zu enorm aufgeblähten Bilanzsummen geführt hat. Was sind die Konsequenzen und wie können diese Billionen-Schulden jemals wieder abgebaut werden? • Der Euro hat seit seiner Einführung rund 85 Prozent gegenüber dem Goldpreis verloren und auch die Inflation steht aktuell in Deutschland bei über 5 Prozent. Wird hier wirklich noch die „Währung gehütet“? • Warum lässt die EZB die Inflation einfach so laufen? Immer wieder wird hier auch vom Ketchupflaschen-Effekt gesprochen: Was heißt das? • Was bedeutet das alles langfristig für die Entwicklung am Aktienmarkt? Die aus der Geldpolitik der Notenbanken resultierenden nachhaltig niedrigen Zinsen entwerten quasi klassische Spar- und Termineinlagen, was die Aktienmärkte weiter unterstützen dürfte. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich einer für Sie passenden Anlagestrategie: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Wenn Sie noch mehr über die Aufgaben der Zentralbanken und ihre Geldmengensteuerung erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen diese Folge: Geldpolitik einfach erklärt – Notenbanken im Fokus https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=83 -----
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Die Notenbanken haben durch ihre sehr lockere Geldpolitik die Zinsen in den Minusbereich gedrückt und dadurch die Refinanzierungskosten für Staaten und Unternehmen sehr günstig gemacht. Negativzinsen beherrschen das Bild und kräftige Kurssteigerungen bei Anleihen scheinen der Vergangenheit anzugehören. Inzwischen ist in den Wirtschaftsmedien mitunter von einem kaputten oder sogar toten Rentenmarkt die Rede. Ob das wirklich so ist und ob Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, trotz Minuszinsen ein Anleihen-Fan ist, erfahren Sie in diesem Podcast rund um das Thema Anleihen. Dabei beantwortet er u. a. diese Fragen: • Ist es eine gute Idee, in den heutigen Zeiten von Billionen-Schulden, sein Geld zu verleihen, sprich in Anleihen zu investieren? • Die Refinanzierungskosten sind aufgrund der Niedrigzinsen so günstig wie nie. Warum machen die Notenbanken das? Warum wird unser Geld faktisch verschenkt? • Griechenland kann sich mittlerweile günstiger verschulden als die USA, ist das nicht ein völlig verzerrter Markt? • Zehnjährige Staatsanleihen werfen seit einiger Zeit Minuszinsen ab. Das bedeutet, dass Anlegerinnen und Anleger definitiv weniger Geld herausrausbekommen als sie eingezahlt haben – und trotzdem gehen die Bundesanleihen weg wie warme Semmeln. Warum kaufen Investoren solche Anleihen? • Gibt es überhaupt noch Sektoren im Anleihebereich, wo Renditen oberhalb der Inflationsrate erzielt werden können – was aus Anlegersicht entscheidend sein sollte? • Was sagen Anleiherenditen eigentlich aus? Sind sie so eine Art Indikator für den zu erwartenden Ertrag? • Welche Aufgaben können Anleihen heutzutage in einem Depot sinnvoll erfüllen, wenn Sie kaum mehr Rendite erzielen? Werden sie überhaupt noch gebraucht? • Gibt es eigentlich Alternativen zu Anleihen? Könnten vielleicht dividendenstarke Aktien eine solche Alternative sein? • Gibt es auch Anleihen-ETFs, um eine breite Risikostreuung zu gewähren? Anleihen haben vor allem im Rahmen eines breit gestreuten Depots wichtige Aufgaben, die keine andere Anlageform übernehmen kann. Warum festverzinsliche Wertpapiere trotz Niedrigzins unverzichtbar sind, erfahren Sie in unserer Studie zu diesem Thema: https://www.quirinprivatbank.de/studien Österreich hat es getan, Italien auch und zu Beginn des Jahres 2021 Nordrhein-Westfalen. Sie alle haben Anleihen mit 50 oder gar 100 Jahren Laufzeit ausgegeben. Doch es geht noch länger, nämlich ewig. Was sind ewige Anleihen, müssen sie je zurückgezahlt werden, warum sollten Anleger ihr Geld ewig verleihen und dann noch mit einem Zinskupon unter der langjährigen durchschnittlichen Inflationsrate? All das erfahren Sie in dieser Folge: Nichts ist ewig – außer Anleihen https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=49 -----
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Immer wieder wird auf die anhaltenden Null- und Negativzinsen geschimpft, vor allem seitens der Sparbuch-Besitzer oder Festgeld-Sparer. Doch wie Vieles im Leben hat auch der Niedrigzins zwei Seiten. Daher will dieser Podcast einen Perspektivwechsel wagen und fragen: „Gibt es denn nicht auch positive Aspekte des Niedrigzinses?“ Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, liefert Antworten u. a. zu diesen Fragen: • Hätte Karl Matthäus Schmidt am Anfang seiner Börsen-Karriere je daran gedacht, dass man im Jahre 2021 Geld für sein Erspartes zahlen muss und keines dafür bekommt? • Oft ist zu hören: „So niedrige Zinsen gab es noch nie!“ Stimmt das eigentlich oder gab es früher schon mal ein ähnlich tiefes Zinsniveau? • Was ist der Unterschied zwischen Nominalzins und Realzins? • Was sind denn die Auslöser für die niedrigen bzw. negativen Zinsen, die wir ja nun schon seit Jahren nicht nur in Europa haben? • Welche negativen Aspekte hat der Negativzins? • Gibt es auch positive Auswirkungen der Niedrigzinsen? • Wenn die Zinsen steigen würden, dürften einige Staaten und auch Unternehmen ihre Schulden nicht mehr refinanzieren können. Kommen die Notenbanken je wieder aus dieser Situation raus? • Ist das Staatsschuldenniveau in Deutschland noch tragbar? Kann das ohne Steuererhöhungen überhaupt bewerkstelligt werden? • Führen die niedrigen Zinsen letztlich nicht auch dazu, dass weniger gespart und mehr ausgegeben wird? Oder doch ganz im Gegenteil: Ist es eine Chance für die Aktienmärkte, weil es auf dem Sparbuch eben nichts mehr gibt? • Wie könnten die ersten Schritte raus aus dem Sparbuch und rein in Aktien- und ETF-Investitionen aussehen? Informationen, wie man die Effizienz der Kapitalmärkte nutzen kann, gibt Ihnen unsere gleichnamige Studie: http://www.quirinprivatbank.de/studien Ansonsten stehen Ihnen unsere Vermögensberater:innen jederzeit für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung, auch digital via Zoom. Das kostet nichts, ist völlig unverbindlich und kann Sie nur einen Schritt voranbringen – nämlich raus aus der Zins- und Inflationsfalle. www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren -----