"made in germany

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    made in germany

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    • Deutschland galt lange als vorbildlich in puncto Effizienz und Qualität. „Made in Germany“ ist ein weltweit anerkanntes Siegel. In den letzten Jahren hat das Bild aber deutliche Risse bekommen. In vielen Bereichen läuft Deutschland mittlerweile wichtigen Trends hinterher, zum Leidwesen der Bürgerinnen und Bürger – und der Wirtschaft. Welche strukturellen Problemfelder die deutschen Privathaushalte belasten, wie mögliche Verbesserungsansätze aussehen und ob sich all das auf die Geldanlage auswirkt, diskutieren Andreas Franik und Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei stellt sich der Bankenchef u. a. folgenden Fragen: • Mit welchen strukturellen Problemen haben die Normalbürgerinnen und Normalbürger hierzulande zu kämpfen? (1:20) • Wie bewertet Schmidt die Bürokratie und den Behörden-Wucher? (2:05) • Werden im Gegenzug die Leistungen der Verwaltung besser? (3:53) • Werden die Leistungsträger aufgrund der hohen Steuerbelastung aus Deutschland vergrault? (5:35) • Was wäre ein kluger Steuer-Schachzug der Politik? (7:31) • Ist es mit einer Vereinfachung des Steuersystems allein getan? (7:58) • Wie steht es bei den Themen Infrastruktur und Digitalisierung? (9:12) • Bleibt 5G für Millionen Deutsche ein Traum? (10:30) • Wie kann es sein, dass Deutschland es als eines der reichsten Länder der Welt nicht schafft, allen Kindern eine gut organisierte sowie verlässliche Schulausbildung zu garantieren? (12:04) • Werden die großen Erfindungen der kommenden Jahrzehnte eher aus Asien, den USA oder Israel kommen, weil dort die klügsten Köpfe zu finden sind und Deutschland in Sachen Bildung abbaut? (14:14) • Lohnt es sich, aufgrund der vielen strukturellen Probleme in Deutschland, noch in deutsche Aktien zu investieren? (15:42) • Hat der CEO schon ans Auswandern gedacht? (17:03) Bei dem Umfang an strukturellen Problemen in Deutschland kann man sich die Frage stellen, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, in deutsche Aktien zu investieren. Da es sich bei den großen deutschen Unternehmen um globale Konzerne handelt, sind sie nicht nur von den Entwicklungen im eigenen Land abhängig, sondern auch von den Problemen anderer Länder. In einem vernünftig gestreuten internationalen Aktienportfolio sollte man sich bei der Aufteilung der Länder immer nach der Marktkapitalisierung richten. Also danach, wie die global investierten Gelder tatsächlich international verteilt sind. Dabei ergibt sich für Deutschland nur ein Anteil von gut 2 %. Einen nennenswert größeren deutschen Aktienanteil oder gar ausschließlich deutsche Aktien sind nicht zu empfehlen. Nicht wegen der besprochenen spezifisch deutschen Probleme, sondern weil es in einem internationalen Portfolio angesichts eines optimalen Rendite-Risikoprofils nicht angemessen ist. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Studie „Die Kraft der globalen Finanzmärkte nutzen“. Jetzt kostenlos bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien Deutsche Unternehmen haben es an vielen Stellen nicht leicht, denn der Standort Deutschland läuft mittlerweile in vielen Bereichen der europäischen Konkurrenz hinterher. Teile der Infrastruktur bröckeln vor sich hin, Bürokratie und Überregulierung bremsen an vielen Stellen und Energie ist fast nirgends so teuer wie hierzulande. Insgesamt lässt die Standort-Qualität in Deutschland zusehends nach. Ob Deutschland vor einer Phase der De-Industrialisierung und einer anhaltenden Schwäche steht, hören Sie hier: Teure Energie & Überregulierung – wo steht der deutsche Mittelstand im internationalen Vergleich? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=157 -----  
    • Erst kam der Corona-Lockdown, dann der Russland-Ukraine-Krieg. Zwischendurch blieb dann auch noch ein Riesenfrachtschiff im Suez-Kanal stecken. Es ist wirklich schon mal besser für die weltweiten Lieferketten gelaufen. Fakt ist: Nach der jahrelangen mächtigen Globalisierungswelle wird nun immer häufiger von einer Deglobalisierung gesprochen, um die laufende Produktion wieder besser in den Griff zu bekommen – und das könnte durchaus einige Konsequenzen für die Wirtschaft und damit unser Leben, für die Preise – und am Ende selbstverständlich auch für die Geldanlage haben. Welche Konsequenzen das sind, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer von quirion, in diesem Podcast. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Fehlte dem CEO in letzter Zeit irgendein Produkt beim Einkauf im Supermarkt oder im Baumarkt? (1:20) • Warum kommen die jahrelang bestens funktionierenden globalen Lieferketten nicht wieder in Gang? (2:02) • Hat der Krieg in der Ukraine die Problematik noch einmal verschärft? (3:00) • China muss sich zwischen Wachstum und Null-Covid entscheiden. Wie schätzt Schmidt das ein? (4:27) • Warum ist das Zurückdrängen der Globalisierung nötig? Haben sich die Wirtschaftsbosse vorher möglicherweise zu sehr auf den Globalisierungs-Lorbeeren ausgeruht? (5:14) • Hat uns die Globalisierungswelle für die Risiken einer Abhängigkeit von Despotenstaaten blind gemacht? (7:37) • Umfragen zufolge will jetzt jedes fünfte deutsche Unternehmen seine Produktion wieder in die Bundesrepublik zurückverlagern – oder zumindest auf Zulieferer im eigenen Land setzen. Was wären die Vorteile? (9:22) • An fast allen Ecken und Enden fehlen qualifizierte Fachkräfte. Würde Produktion in der Heimat dann überhaupt wie gewünscht klappen? (10:35) • Was müsste die Politik in Deutschland zuallererst angehen, damit der Prozess der Deglobalisierung hierzulande zumindest halbwegs klappt? (12:17) • Was wären die Nachteile der Deglobalisierung, gerade für eine so starke Exportnation wie Deutschland? (13:15) • Würden durch eine Deglobalisierung die ohnehin schon hohen Preise für uns alle weiter steigen, weil in Deutschland deutlich teurer produziert werden müsste? (15:09) • Was bedeutet eine mögliche Deglobalisierung für die Kapitalmärkte und damit auch für die Aufstellung eines gut diversifizierten Portfolios? (15:48) • Wird Schmidt nach seinen Erfahrungen mit dem Holzmangel jetzt zum Hamsterkäufer? (17:43) Aufgrund der Deglobalisierungswelle wird es Kapitalverschiebungen an den Börsen geben. Aber welche letztlich die Gewinner und Verlierer sein werden, kann niemand verlässlich prognostizieren. Die gute Nachricht ist aber, dass man das auch nicht muss, denn alle relevanten Veränderungen werden vom Markt selbst automatisch widergespiegelt, denn das Kapital fließt tendenziell immer zu den erfolgreichen Firmen. Deswegen ist es sinnvoll, sich bei der Aktienanlage an der globalen Marktkapitalisierung zu orientieren uns maximal breit gestreut zu investieren, wie die Quirin Privatbank es mit ihren Portfolios macht. Sie wollen Ihre Anlagen auf den Prüfstand stellen und Optimierungspotenziale heben, dann machen Sie den kostenlosen Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Wir leben in einer Welt, in der alles optimiert wird und effizient sein muss. Auch an der Börse suchen viele Investorinnen und Investoren nach effizienten Anlagelösungen und einem optimalen Portfolio. Ob es das überhaupt gibt und wie es aussehen sollte, erfahren Sie in dieser Folge: Das optimale Portfolio I – Warum ein Index allein nicht ausreicht https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=32 -----  
    • Was sind das für verrückte Zeiten. Man hat den Eindruck, dass kein Stein auf dem anderen bleibt – in der Politik, in der Wirtschaft und an der Börse. In der Arbeits- und unmittelbaren Lebensumwelt wandeln sich die Prozesse mit einer enormen Geschwindigkeit – nicht erst durch Corona. Wer nicht auf die Veränderungen reagiert, verschwindet. Daher machen sich viele Unternehmen Gedanken um die Zeit danach. Die Digitalisierung sei dabei nur der Anfang – jetzt starte die größte Revolution der Menschheitsgeschichte, lautete eine Schlagzeile.   Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, der Einblicke gibt, wie die Quirin Privatbank den Veränderungsprozess gestaltet. Schmidt spricht über die Chancen und Risiken der Corona-Evolution und rät dazu, die Folgen der Krise nicht zu dramatisieren. Die Welt wird sich verändern, insbesondere die Digitalisierung wird einen Schub erleben, aber nicht aus den Fugen geraten. Er glaubt, dass sich Homeoffice stärker durchsetzen wird, dass die Krise hilft, Missstände wie z.B. die Arbeitsbedingungen in der Pflege anzugehen und sieht auch positive Potentiale für die Aktienkultur in Deutschland. Allerdings warnt er vor einer Staatsgläubigkeit: der Staat wird die Umsätze nicht ersetzen können und insbesondere die Großkonzerne dürfen den Zug nicht verpassen. -----
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