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Medikamente
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Welche Folgen haben die seit Monaten großen Medikamenten-Lieferengpässe und wie kann man ihnen begegnen? Darüber diskutiert Dr. Hubertus Cranz, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, mit seinem Gast Professor Dietrich Grönemeyer. Der Mediziner, Medizinunternehmer und Autor plädiert im Talk darüber hinaus für ein neues Arzt-Patienten-Verhältnis und sieht dringenden Bedarf darin, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu verbessern. Nur so lasse sich die individuelle Gesundheitsversorgung optimieren und das Gesundheitssystem entlasten. Dabei werden u.a. folgende Fragen beleuchtet:
- (1:30) Welche Folgen und Auswirkungen haben die Medikamenten-Lieferengpässe für MedizinerInnen und PatientInnen?
- (6:06) Was muss geschehen, um die aktuelle Situation zu verbessern?
- (7:35) Wie steht Prof. Grönemeyer zur Arbeit mit Repurposing-Strategien?
- (10:20) Könnte auch die Produktionsrückverlagerung von Arzneimitteln nach Europa ein Lösungsansatz gegen Lieferengpässe sein?
- (12:20) Wie kam Prof. Grönemeyer dazu, High-Tech-Medizin mit Therapieformen der Naturheilkunde und medizinischer Praxis anderer Kulturkreise zu kombinieren?
- (18:45) Wie definiert Prof. Grönemeyer die Rolle von ApothekerInnen, wenn es darum geht, Schulmedizin und Komplementärmedizin zu kombinieren?
- (20:00) Wie steht es um die Gesundheitskompetenz der Menschen, z.B. um ihr Wissen über Volkskrankheiten?
- (22:20) Was muss getan werden, um die allgemeine Gesundheitskompetenz zu verbessern?
- (24:06) Wie steht Prof. Grönemeyer zur sachgerechten Selbstmedikation als Möglichkeit, das Gesundheitssystem zu entlasten?
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte – abgekürzt BfArM – ist einer der zentralen Akteure für die Regelung der Arzneimittelversorgung in Deutschland. Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen stellen auch diese wichtige Bundesoberbehörde vor neue Herausforderungen. In der aktuellen Folge sprechen Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, und Professor Doktor Karl Broich, Präsident des BfArM, über aktuelle gesundheitspolitische Themen, das Zusammenspiel zwischen BfArM und EMA und die Veränderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat. Dabei widmen sie sich folgenden Fragen: • Woher kommt Herrn Prof. Dr. Broichs Interesse für die Regulatorik von Arzneimitteln? (01:37) • Was sind die zentralen Aufgaben des BfArM? (02:26) • Worin liegen zurzeit die größten Herausforderungen für das BfArM? (04:20) • Welche Vorteile bietet der Standort Bonn für das BfArM? (06:12) • Was zeichnet das Zusammenspiel des BfArM mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA aus? (07:46) • Welche Funktionen hat Prof. Dr. Broich auf europäischer Ebene inne und welche Herausforderungen bringt das mit sich? (10:31) • Wie geht das BfArM auf nationaler Ebene mit Lieferengpässen um? (12:14) • Was kennzeichnet die neuen europäischen Strukturen der Arzneimittelversorgung, und wie kann Doppelarbeit von nationalen und internationalen Akteuren vermieden werden? (15:38) • Welche Position vertritt der Präsident des BfArM gegenüber der angekündigten Revision der europäischen Arzneimittelgesetzgebung? (17:23) • Welche Bedeutung hat Real World Evidence bei der Zulassung, der Pharmakovigilanz und auch bei der Freistellung von Wirkstoffen aus der Verschreibungspflicht? (20:12) • Welche Rolle hat das BfArM im Bereich Medizinprodukte und welche Korrekturen wären bei der Europäischen Medizinprodukteverordnung sinnvoll? (22:40) • Was würde sich Herr Prof. Dr. Broich von der Politik und von Arzneimittel- und Medizinproduktherstellern wünschen? (26:52) Für den BAH ist das BfArM ein langjähriger und strategisch wichtiger Partner, mit dem wirder BAH in engem Kontakt stehent. Mit ein Grund dafür sind zahlreiche gemeinsame Themen, die Sie auf unserer Internetseite www.bah-bonn.de unter der Rubrik „Unsere Themen“ entdecken können. Wer mehr über die wichtige Arbeit und die zahlreichen Angebote des BfARM erfahren möchte, findet alle wichtigen Informationen unter www.bfarm.de.
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Die Corona-Pandemie könne wegen ihrer weltweiten Ausbreitung nur gemeinsam bekämpft werden, sagt Bundeskanzlerin Merkel im aktuellen Podcast. Deutschland ist am 4. Mai Co-Gastgeber einer Videokonferenz, zu der die EU-Kommission eingeladen. Dort gehe es darum, „wie wir für alle Menschen auf der Welt Impfstoffe entwickeln, Medikamente und gute Diagnosemöglichkeiten bereitstellen“.