"Déjà-vu Geschichte

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    Déjà-vu Geschichte

    • Wilder Westen. Diese zwei Worte zaubern wahrscheinlich sofort Bilder vor dein inneres Auge. Woran denken wir denn da? Natürlich erstmal an Cowboys, Indianer und die weite Prärie der USA. Dann an Planenwägen, die Eisenbahn und Überfälle auf dieselbe. An Sheriffs und an Outlaws. All das gilt bis heute als irgendwie typisch Amerika. Das ist aber doch auch auffallend. Immerhin war diese Phase des Wilden Westens eine historisch sehr kurze. Wir sprechen hier doch über gerade mal vierzig Jahre in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts! Also ... Nehmen wir uns diesen Mythos Wilder Westen doch mal vor.


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      Der Wildwest-Mythos ist wohl durch kaum etwas so stark geprägt worden wie durch Western-Filme. Daher erscheint es mir sinnvoll, sich dem Mythos anhand genau solcher Filme zu nähern. Das tun wir in dieser Folge aber nicht allein, sondern gemeinsam mit Katharina und Marvin vom Podcast Epochentrotter. Sie haben sich ganz konkret den Film "Die glorreichen Sieben" (The Magnificent Seven) vorgenommen und anhand dessen zerlegen wir gemeinsam die historische Phase Wilder Westen und versuchen eine Antwort darauf zu finden, was damals wirklich los war und warum die Geschichten dieser Zeit bis heute so nachhallen.


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    • 179.
      29:43

      Als die späteren USA sich im Jahr 1776 von Großbritannien unabhängig erklärten, lebten seit über 150 Jahren nicht nur weiße Siedlerinnen und Siedler in diesen Kolonien. Es waren inzwischen auch mehrere Hunderttausend schwarze Sklaven und Sklavinnen dort. Die Frage der Sklaverei war somit schon zur Gründung der USA eine allgegenwärtige wie schwierige. Im Norden hatten die meisten Staaten die Sklaverei bereits aufgegeben oder eine Abschaffung innerhalb der folgenden Jahrzehnte beschlossen. In den Südstaaten mit ihren großen Plantagen sah die Lage sehr anders aus und würde sich nur kurz nach der Unabhängigkeit noch weiter zuspitzen, als mit der Baumwolle einer gigantischer neuer – sklavereigetriebener – Wirtschaftszweig entstand. Dieser Konflikt um die Sklaverei – diese Erbsünde der USA – würde sich irgendwann entladen müssen. Und das wussten die Menschen der Vereinigten Staaten auch damals schon – achtzig Jahre vor Beginn des Bürgerkriegs.


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      In der heutigen Folge des Déjà-vu Podcasts wollen wir uns also die Geschichte der Sklaverei – dieser Erbsünde Amerikas – näher ansehen. Von ihrem Beginn in den englischen Kolonien des frühen 17. Jahrhunderts bis zu ihrem Ende nach dem US-Bürgerkrieg 1865 wird uns diese Reise führen. Wobei man eigentlich sagen muss: Bis zu ihrem angeblichen Ende. Denn auch nach Kriegsende fanden weiße Eliten in den Südstaaten schnell Möglichkeiten, die Sklaverei in neuer Form und unter neuem Namen weiterzuführen.


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      Quellen

      • Cody Marrs: Not Even Past. The Stories We Keep Telling about the Civil War
      • Edward H. Bonekemper: The Myth of the Lost Cause. Why the South Fought the Civil War and Why the North Won

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    • 178.
      10:29

      Geschichte ist mehr als die ferne Vergangenheit. Wir alle durchleben vielmehr heute die Geschichte von morgen. Und genau deshalb gibt es heute zum International Podcast Day 2023 eine Sonderfolge von mir. Ich habe mich nämlich vor einem Jahr hingesetzt und eine Folge über die (damalige) Gegenwart und damit die heutige Geschichte aufgenommen. Aber nicht nur das: Ich habe mich auch dazu hinreißen lassen, das zu tun, was jede:r Historiker:in stets vermeidet. Ich habe eine Prognose abgegeben, was zwischen Herbst 2022 und Herbst 2023 so geschehen sein könnte. Ein Blick in die Welt vor einem Jahr.


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    • Der Faschismus und per Erweiterung der Nationalsozialismus sind die großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Es dürfte – äußerst gelinde gesagt – schwierig werden, eine politische Ideologie zu finden, deren Anhänger mehr Menschen gezielt ermordeten als diese. Da ist es dann aber doch auffallend, wie schwierig es ist, eine brauchbare Definition für den Faschismus zu finden. Eine Definition zu finden, die wirklich beschreibt, was der Faschismus war und ist und was ihn von anderen Spielarten rechtsextremer Politik unterscheidet. Eine Definition, die darüber hinaus sowohl auf das Italien Mussolinis als auch das Deutschland Hitlers zutrifft und die man auch auf andere mögliche Beispiele für Faschismus anwenden kann, um mehr über diese zu erfahren. Dieser schwierigen Aufgabe wollen wir uns in der heutigen Folge des Déjà-vu Geschichte Podcasts zumindest teilweise stellen. Versucht wurde das freilich schon seit Jahrzehnten. Es wird also eher ein Überblick.


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      Aber eine Sache ist klar: Dass wir eben keine allgemeingültige oder auch nur mehrheitlich akzeptierte Definition für Faschismus haben, ist ein Problem. Der Faschismus ist immerhin nicht nur eine Phase der Geschichte und von rein wissenschaftlichem Interesse. Es gibt ihn auch heute noch! Allerdings laufen wir aktuell ernsthaft Gefahr, ihn zu übersehen, da wir seit Jahrzehnten entweder zu viel oder zu wenig als faschistisch bezeichnen. Das Wort ist schon zu lange ein Kampfbegriff. Also versuchen wir uns doch heute an einer Zusammenfassung. Was sind denn die wichtigsten Merkmale des Faschismus, was sind und waren seine Ziele und warum war er letztendlich erfolgreich – zumindest in einigen Fällen? Und ... kann das wieder passieren?


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      Quellen

      • Mathias Wörsching: Faschismustheorien

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    • 176.
      33:57

      Es ist Anfang September 1919 und der italienische Schriftsteller Gabriele d'Annunzio ist gemeinsam mit mehreren tausenden Soldaten und Arditi-Sturmtrupps auf dem Weg in die adriatische Hafenstadt Fiume. Das Ziel dieser merkwürdigen Truppe? Die heute kroatische Stadt Rijeka mit Gewalt an Italien anzuschließen, wenn die Friedensverträge von Paris das schon nicht taten. Politisch war dieses Unternehmen d'Annunzios blanker Wahnsinn und quasi von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Und irgendwo tief drin wussten die Beteiligten das auch. Statt eines Anschlusses an Italien beginnt in der sogenannten "Regentschaft von Fiume" ab September 1919 also eine 16-monatige Zeit der Ekstase. Man hob die Regeln der alten Welt aus den Angeln. In Fiume herrschten stattdessen Drogen, freie Liebe, FKK und ... der Faschismus?!


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      Um diese einigermaßen absurde Episode der Geschichte soll es in der heutigen Folge des Déjà-vu Geschichte Podcasts also gehen. Was machte Gabriele d'Annunzio mit seinen Anhänger:innen denn sechzehn Monate lang in Fiume? Und was hatte das wirklich mit dem späteren Faschismus von Mussolini zu tun? Um uns dieser brenzligen Frage zu nähern, sprechen wir heute über Italien in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Wir sprechen über Nationalismus und den Futurismus eines gewissen Filippo Marinetti, wir sprechen aber auch über Sozialismus und Anarchismus. Vor allem aber gäbe es Fiume in den Jahren 1919 und 1920 ohne einer großen Entwicklung nicht: Den Ersten Weltkrieg und den angeblichen "verstümmelten Sieg" (Vittoria Mutilata) Italiens. Wir haben einiges vor uns – tauchen wir also ein.


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      Quellen

      • Kersten Knipp: Die Kommune der Faschisten

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    • 175.
      47:03

      Wir leben wahrlich in schwierigen Zeiten. Man weiß gar nicht recht, wo man mit dem Auflisten all unserer gigantischen Probleme überhaupt anfangen soll: Klimakrise, globale Ungleichheit, Krieg – such dir am besten einfach eins aus. Abgesehen von diesen weltweiten Problemen leben wir aber auch im "Westen" noch immer in einer Realität, in der weite Teile der Gesellschaft tagtäglich von ernsthafter Teilhabe ausgeschlossen sind. Der Kampf um Anerkennung und Akzeptanz von Menschen, die sich in sexueller Orientierung und/oder Gender-Identität abseits des sogenannten Mainstreams verorten ist in vollem Gange und wir sehen zunehmend radikale Reaktionen darauf – in Sprache und in Taten. Nicht zuletzt bekomme sogar ich diese Reaktionen ab, wenn sich etwa weiße Männer in Kommentaren über mein Gendern beschweren.


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      Aber da endet es leider nicht. Autoritäre und populistische Parteien haben etwa die Transfeindlichkeit längst als neues Spielfeld für sich entdeckt. Und so werden einzelne Menschen und ihre Lebensrealität auch heute wieder zum öffentlichen Schlachtfeld angeblicher Kulturkämpfe. Man würde als liberaler Mensch eigentlich meinen, die vielen Errungenschaften der LGBTQI+-Bewegung der letzten Jahrzehnte hätten solche Geplänkel im 21. Jahrhundert unnötig gemacht. Leider ist dem aber nicht so und Diversität wird auch in diesem Jahrtausend noch nicht von allen als gute Sache anerkannt. Über all das spreche ich in dieser sehr ungewöhnlichen Ausgabe des Déjà-vu Geschichte Podcasts mit meiner Freundin Nicki.


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    • 174.
      0:31:31
      Luzern wäre prädestiniert gewesen, Hauptstadt der Schweiz zu werden. Die Geschichte wollte es aber anders. Finden wir raus warum.


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    • Egal wo man in der Geschichte der modernen Schweiz im 19. Jahrhundert hinschaut, man findet einen Namen: Alfred Escher. Was hat er so groß geleistet?


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    • Was kann uns die Krabat-Sage über die Geschichte der Lausitz erzählen? Und vor allem darüber, wie wir Geschichte erzählen?


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    • Ein Tag in Rothenburg ob der Tauber ist wie ein Tag im Mittelalter. Zumindest versuchen wir heute in dieser Folge, genau dieses Gefühl zu bekommen.


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    Der historische Podcast mit Augenzwinkern. Denn wer die Geschichte kennt, versteht die heutige Welt besser. Und das geht mit dem nötigen bisschen Humor und trotzdem fundiert. Alle zwei Wochen hier bei Déjà-vu Geschichte!

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