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#13 PERSPEKTIVWECHSEL MIT PILZEN oder Anna Tsings "Pilz am Ende der Welt" und was wir davon lernen können [mit Nicola]
2. August 2023
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Woran denkt ihr, wenn ihr „Pilze“ hört? Vielleicht an das Bestimmen und Sammeln? Ans Braten und Essen? Oder doch an Fußpilz?
In unserer neuen Podcast-Folge dreht sich alles um den Pilz aus literaturwissenschaftlicher Perspektive. Frisch zurück aus der Sommerpause spricht Mathilda in dieser Folge mit Nicola, die sich für ihren Vortrag auf der Konferenz Zukunft(s)gestalten 2023 eingehend mit der Frage beschäftigt hat, was wir von Pilz, Myzel und Rhizom lernen können.
Die Welt besteht aus unendlichen Verknüpfungen, in denen bereits Pilze als scheinbar kleine Akteur*innen aufzeigen können, wie ökologische Zerstörung und kapitalistische Wertschöpfungsketten zusammenhängen. Die Anthropologin Anna Tsing erzählt mit dem Beispiel Pilz in ihrem Roman „Der Pilz am Ende der Welt“ eine Verfallsgeschichte, in welcher der resiliente Pilz in zerstörter Umwelt zur Ware wird. Dabei zeigt sie auf, wie die Struktur des Pilzmyzels vorbildhaft für eine Erzählweise steht, die Perspektiven über eine menschenzentrierte hinaus eröffnet.
Viel Spaß beim Anhören!
Literatur zu dieser Folge:
Anna Tsing: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/der-pilz-am-ende-der-welt.html
Gilles Deleuze und Félix Guattari: https://www.merve.de/index.php/book/show/85
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