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Die Börsenkurse kannten in den vergangenen 12 Monaten fast nur einen Weg – nach oben. Seit einigen Wochen hält sich beispielsweise der DAX über der Marke von 15.000 Punkten. Er fällt nicht deutlich, allerdings steigt er auch nicht mehr signifikant. Und so fragt sich manch ein Anleger, der unter Höhenangst an der Börse leidet: Sollte man die erzielten Kursgewinne nun realisieren? Immerhin lautet eine bekannte Börsenweisheit: „An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben“. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, stellt sich dem aktuellen Thema „Allzeithoch an den Börsen“ und beantwortet u.a. diese Fragen:
- Was sind die Gründe für das enorme Plus an den Börsen, welches auch über Deutschland hinaus zu beobachten ist?
- Sind mögliche Verlustängste der Aktienanleger begründet?
- Wie sollten sich Anleger bei Börsenhochs richtig verhalten?
- Kann man bei solch hohen Kursen tatsächlich noch einsteigen? Ist das nicht zu riskant? Und wie muss das Depot aufgestellt sein, damit es Aktienrücksetzer gut verkraftet?
- Wie geht es an der Börse weiter? Kann der Aktienmarkt denn wirklich immer weiter wachsen und wie sicher sind steigende Kurse?
- Wenn man langfristig investiert bleiben soll, unabhängig vom Marktgeschehen, wann können Börsengewinne sinnvollerweise realisiert werden?
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Es ist jetzt etwa ein Jahr her, dass sich das Coronavirus auch in Deutschland mit voller Wucht ausgebreitet hat. Seitdem ist im öffentlichen Leben nichts mehr so wie es war. Und immer wieder der bange Blick auf die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Die Börsen reagierten im Frühjahr 2020 zunächst mit einem Crash auf die neue Lage, ehe sie zu einer fulminanten Rally ansetzten. Ein Jahr Corona-Pandemie – und was jetzt? Welche Erklärung gibt es dafür, dass die Aktienmärkte boomen, obwohl viele Unternehmen um ihre Existenz bangen? Können wir uns all die Staatshilfen überhaupt leisten bzw. wer soll das bezahlen? Wie hoch ist der finanzielle Schaden der Impfverzögerung? Reichen die Innovationskräfte in Deutschland aus und was ist wichtig, damit die globale Wirtschaft nun die Kurve kriegt? Und wie steht es um die langfristigen Folgen für unsere Gesellschaft? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
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Das Jahr 2020 war für die Volkswirtschaften rund um den Globus Corona-bedingt katastrophal. Das Bruttoinlandsprodukt ist zumeist zweistellig eingebrochen, die Arbeitslosigkeit im Gegenzug kräftig in die Höhe geschnellt. Doch mit viel Geld haben die Notenbanken und Regierungen das Schlimmste bisher verhindern können. Kann man bei Corona von einem Schwarzen Schwan sprechen? Und wie geht es 2021 weiter? Trotz Jahrhundertrezession sehen wir neue Allzeithochs an der Börse – ist einfach zu viel Geld da? Bringt der Impfstoff weitere Schubkraft und welche Folgen hat der US-Regierungswechsel und die Liquiditätsflut für die Finanzmärkte? Was sind die Gewinnerbranchen und -regionen und was bedeutet das für die Geldanlage? All das erfahren Sie in dieser Neujahresfolge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, und Börsenmoderator Andreas Franik.