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Im Zuge des Wirecard-Skandals sind viele - vor allem private Investoren - auf dem falschen Fuß erwischt worden. Dass ein Dax-Unternehmen in die Insolvenz gegangen ist, hat es in der Geschichte des Leitindex so noch nie gegeben. Ganz offensichtlich handelt es sich hier mutmaßlich um Betrug und jahrelange Täuschung; Gerichtsurteile bleiben abzuwarten. Auf Einzeltitel zu setzen, ist eines der weit verbreitetsten Anlegerfehler und mit unkontrollierbaren Risiken verbunden, wie der Wirtschaftskrimi um Wirecard zeigt. Weitere typische Fehler von Privatanlegern sind Selbstüberschätzung, mangelndes Fachwissen und die sogenannte selektive Wahrnehmung. Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, der in dem Fall Wirecard eine Chance für die Aktienkultur sieht: „Ich hoffe, dass es nützlich ist und die Leute endlich aufhören zu zocken“. -----
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Die Notenbanken rund um den Globus drucken angesichts der Corona-Rezession Geld ohne Ende. Ob Europäische Zentralbank oder die amerikanische FED: in diesen Wochen kommen Billionen-Summen an die Märkte, um die Konjunktur zu fördern und angeschlagene Unternehmen zu unterstützen. Doch viele Anleger haben Angst und fragen sich, welche Auswirkungen das auf ihr Vermögen hat - und ob eine Inflation oder gar Hyperinflation nicht unausweichlich ist. Fragen dazu von Börsenmoderator Andreas Franik an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Erfahren Sie, wie das viele Geld geschaffen wird, ob es tatsächlich gedruckt existiert und ob der Zentralbank auch mal das Geld ausgehen kann. Darüber hinaus erklärt Schmidt, warum er eine Inflation für gefährlicher als eine Deflation hält, was das mit dem Vertrauen in die staatlichen Institutionen zu tun hat und ob Preissteigerungen tatsächlich zu erwarten sind. -----
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So alt wie die Börse ist, so lange gibt es auch schon Fehler der Anleger. Das Erstaunliche dabei: es sind meist immer dieselben Fehler, die gemacht werden. Daher wollen wir uns in diesem Podcast erstmals mit den Fallstricken der Geldanlage befassen, konkret mit dem Rendite-Killer Emotionen – von Euphorie, über Gier bis zur blanken Panik. Emotionen haben an der Börse nichts zu suchen und kosten Geld. Wie soll man aber seine Emotionen in den Griff bekommen, wenn Geldanlage zugleich eine zutiefst emotionale Sache ist? Das Vermögen ist in aller Regel hart erarbeitet, wer möchte das schon riskieren? Was sind die Schlüssel zum Erfolg? Moderator Andreas Franik im Gespräch mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Erfahren Sie, warum der CEO auf den Hund gekommen ist, welches Investment für ihn lehrreich war und wieso das tägliche ins Depot schauen gefährlich sein kann. -----
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Die Deutschen lieben Sachwerte, vor allem Immobilien. Viele sind auch Fans von Edelmetallen. Doch fragt man nach Aktien, bekommt man meist nur ein müdes Achselzucken. Dabei ist die Aktie als Beteiligung am Produktivkapital enorm wichtig – für Unternehmen und Anleger gleichermaßen – und in Zeiten niedriger Zinsen alternativlos. Aber was genau ist eigentlich eine Aktie und was haben LEGO-Bausteine damit zu tun? Was bestimmt den Aktienkurs, sind teure Aktien besser und wie sind Aktien überhaupt entstanden? Begeben wir uns dafür gemeinsam auf eine Reise nach Indonesien. Mit dabei Börsenmoderator Andreas Franik und Aktienliebhaber Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, der Aktienkurse mit Spuren eines Hundes im Schnee vergleicht. Es wird spannend. -----
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Für viele Anleger gibt es eigentlich nur zwei Grundformen des Investierens: aktiv oder passiv. Beides lässt sich jedoch geschickt miteinander kombinieren. Das klingt vielleicht auf den ersten Blick etwas verwirrend – ist es aber nicht. Im Gespräch mit Börsenmoderator Andreas Franik verrät Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzende der Quirin Privatbank AG, wie sich passive Fonds für ein aktives Vermögensmanagement einsetzen lassen. Ein gut strukturiertes ETF-Portfolio bietet dafür die ideale Voraussetzung, denn statistisch gesehen liegt die Erholungswahrscheinlichkeit nach einer Krise bei 100 Prozent. Außerdem erfahren Sie, warum Deutschland eigentlich ein schlechter Ort für Anleger ist, wieso Geldanlage als Voodoo-Zauber inszeniert wird und was ETFs mit dem Einkauf von Brot und Butter zu tun haben. -----
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Wirtschaft und Konjunktur rund um den Globus sind angesichts der Corona-Krise schwer angeschlagen. Die ersten Firmen haben bereits Konkurs angemeldet, andere beantragen Staatshilfe in Milliardenhöhe, Banken wappnen sich für harte Zeiten. Manch einer ist aus Angst vor dem, was da kommen könnte, sogar schon zu seinem Geldinstitut gegangen, um das Ersparte abzuheben und in ein Schließfach zu packen. Wie ist aktuell die Lage der Finanzbranche in Deutschland, Europa und der Welt? Müssen wir uns ernsthaft Sorgen um unser Geld machen, droht die Verstaatlichung von Banken oder steht sogar der nächste Lehman-Moment vor der Tür? Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. -----
