"Deindustrialisierung

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    Deindustrialisierung

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    • Es lässt sich kaum mehr wegdiskutieren: Deutschland steckt wirtschaftlich in echten Schwierigkeiten. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte von Januar bis März das zweite Vierteljahr in Folge und das heißt: Wir sind mitten in einer Rezession. Dazu kommt es noch schlimmer, denn die deutsche Wirtschaftsleistung liegt weltweit, als eine der wenigen, deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. So werden die Stimmen aus Teilen von Politik und Industrie immer lauter, die den aktuellen Abschwung als Weckruf verstehen, um endlich zu handeln. Wie es konkret um die deutsche Wirtschaft steht, beleuchtet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er auf folgende Fragen konkret ein: • Was war DIE Nachricht, die den CEO zuletzt so richtig aufgeregt hat? (1:25) • Die deutsche Wirtschaft steckt mitten in der Rezession, und es ist schon die zweite binnen kürzester Zeit. Wäre das für Schmidt ein Grund, endlich laut Alarm zu schlagen? (1:59) • In welche Richtung sollte der Weckruf konkret gehen? Was sind die Probleme Deutschlands? (3:13) • Was sind die genauen Gründe für die aktuelle Rezession? (5:10) • Wie entsteht eine Rezession? (6:12) • Anders als früher ist es aktuell eine Rezession bei Vollbeschäftigung. Wie interpretiert Schmidt diese Konstellation? Werden wir Deutschen fauler? (7:45) • Zollen Home-Office, eine schlechtere Bildung und Ausbildung sowie ein vergleichsweise hoher Krankenstand nun ihren Tribut? (10:00) • Einige Volkswirte sagen, dass es jetzt eine gute Gelegenheit für die Politik sei, sich fiskalisch und wachstumspolitisch ehrlich zu machen. Was muss passieren? (12:21) • In welchem Bereich sind Steuerentlastungen laut Schmidt wichtiger: auf Ebene der Unternehmen oder auf Ebene des persönlichen Einkommens? (14:55) • Was bedeutet die Rezession für die Geldanlage? Wie kann man sein Geld in einer Rezession schützen? (16:46) • Wie sollte ein Portfolio während eines Wirtschaftsabschwungs aufgestellt sein? (17:55) • Sollte man trotz Rezession weiter investieren oder eine Pause einlegen? (18:47) • Ist Besserung für die deutsche Wirtschaft im zweiten Halbjahr in Sicht? Was sagen die Früh-Indikatoren? (19:44) • Was sagt der persönliche Karl-Indikator? (21:14) • Wo lässt der Bankenchef seinen Bauch sprechen, wo seinen Kopf? (22:10) Eine Rezession hat auf Aktienmarktbewegungen keine eindeutigen Auswirkungen, auch wenn viele denken, dass bei einer wirtschaftlichen Abschwächung die Kurse fallen müssten. Oft sind die Kurse sogar mitten in einer Rezession gestiegen. Es gibt immer mögliche positive Einflüsse auf die Märkte, die die negativen Effekte einer Rezession überkompensieren können. Demnach sollte man Anlageentscheidungen nicht von der aktuellen Konjunktur abhängig machen. Ein international breit gestreutes Wertpapierportfolio ist auch in Rezessionsphasen genau das Richtige. Vor allem Aktien haben bis dato jeden Wirtschaftsabschwung gut überstanden. Langfristig kann man von einem globalen Aktienportfolio im Schnitt rund 7 % pro Jahr an Rendite erwarten – und das schließt alle Rezessionsphasen mit ein. Neben Aktien brauchen viele Anlegerinnen und Anleger aber auch einen bestimmten Anteil an Anleihen als Risikopuffer. Welches ist das richtige Verhältnis von Aktien und Anleihen für Sie? Finden Sie es heraus und vereinbaren Sie einen Termin mit uns: https://www.quirinprivatbank.de/kontakt. Folgenempfehlung Es waren zwei Nachrichten, die im Mai fast zeitgleich über die Ticker kamen und die verschiedener nicht sein konnten. Die eine lautete: Der deutsche Aktienindex DAX ist auf ein neues Allzeithoch gestiegen, und die andere: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Alles zur DAX-Rally, den scheinbar widersprüchlichen Nachrichten und die Konsequenzen für die Geldanlage, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 170: DAX-Allzeithoch versus schwache Wirtschaft - wie passt das zusammen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-170 _______________________  
    • Deutsche Unternehmen haben es an vielen Stellen nicht leicht, denn der Standort Deutschland läuft mittlerweile in vielen Bereichen der europäischen Konkurrenz hinterher. Teile der Infrastruktur bröckeln vor sich hin, Bürokratie und Überregulierung bremsen an vielen Stellen und Energie ist fast nirgends so teuer wie hierzulande. Insgesamt lässt die Standort-Qualität in Deutschland also zusehends nach – und das zeigen durchaus auch einige Meldungen aus den Unternehmen. Ob Deutschland vor einer Phase der De-Industrialisierung und einer anhaltenden Schwäche steht, diskutieren Andreas Franik und Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei erörtern Sie u. a. folgende Fragestellungen: • Wie geht es Schmidt, wenn er an Deutschland im Jahre 2023 denkt? (1:36) • Es gibt ein aktuelles Standort-Ranking des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (kurz ZEW). Demnach steht die Bundesrepublik so schlecht da wie noch nie seit der erstmaligen Erhebung im Jahre 2006, nämlich auf Platz 18 von 21 Ländern. Welche Faktoren hat das ZEW untersucht? (2:22) • Was sagt der Bankchef zur wachsenden Bürokratie in Deutschland? (3:39) • Wie wirkt sich die Bürokratie speziell auf Banken aus? (6:00) • Wie sieht es mit der Steuerlast in Deutschland aus? (7:27) • Was sagt die ZEW zur deutschen Infrastruktur? (8:47) • Wie werden die Energiekosten bei der ZEW-Untersuchung bewertet? (10:15) • Liegen die Probleme mit der Energieversorgung nicht vor allem am Krieg in der Ukraine? (11:28) • Was sagt die Studie zum Faktor Arbeit bzw. zu den Arbeitskosten? (13:47) • Wie sehen die Finanzierungsmöglichkeiten in Deutschlandland aus? (15:56) • Wie könnten sich all die Themen wie Steuern, Überregulierung und Infrastruktur auf die Geldanlage auswirken? (17:05) • Wie sieht es aus, wenn Unternehmen den DAX verlassen, wie zuletzt Linde. Hat das Auswirkungen auf deutsche Privatanlegerinnen und Privatanleger, die Aktien des Unternehmens im Depot haben? (18:27) • Bröckeln die Problemfelder weiter vor sich hin, bis Deutschland in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, oder hat Schmidt noch Hoffnung? (19:14) Rein deutsche Probleme haben in der Regel keinen Einfluss auf eine international ausgerichtete und breit gestreute Anlage. Denn in einem solchen Depot hat Deutschland nur einen Anteil von ungefähr 2 %. Selbstverständlich können die Probleme die Wirtschaft und damit auch die Kapitalmärkte beeinflussen, aber davon sind meist einzelne Länder besonders betroffen und nicht der gesamte Weltmarkt. Ob solche Probleme auf ein internationales Wertpapierdepot durchschlagen, hängt davon ab, ob dadurch das globale Wachstum nachhaltig beeinträchtigt oder sogar gestoppt wird, wovon wir nicht ausgehen. Im Gegenteil: Die Problemfelder können sogar Chancen bieten, wie zum Beispiel Investitionen zur Behebung von Infrastrukturdefiziten. Wie ist ihr Depot aufgestellt, sind Sie international breit genug aufgestellt? Machen Sie jetzt den kostenlosen Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Alles ist zyklisch – auch an den Börsen. Einstige Länder-Schwergewichte werden kleiner oder verschwinden ganz. Andere Nationen wiederum erwachsen wie Phönix aus der Asche. Und so ist immer mal wieder zu lesen, dass Europas Gewicht in den weltweiten Aktien-Indizes seit vielen Jahren schrumpft. Was die Gründe dafür sind, ob es einen Ausweg gibt und wie Anlegerinnen und Anleger darauf reagieren sollten, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Länderverteilung im Portfolio – welche Relevanz hat Europa? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=134 -----  
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