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elektronische Patientenakte
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Wie kann sich das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfest weiterentwickeln? Darum geht es im BAH-Podcast mit Dr. Sibylle Steiner. Sie ist Ärztin und seit diesem Jahr neu im Führungstrio des Vorstands der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Dr. Steiner diskutiert mit Dr. Hubertus Cranz die aktuellen Gesetzentwürfe zur Beschleunigung der Digitalisierung und zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz und wünscht sich maximale Patienten- und Nutzerorientierung. Außerdem gibt sie ihre Einschätzungen zu Versorgungssicherheit und Lieferengpässen bei Arzneimitteln und bewertet das Solisten-Urteil des BSG. Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert: • (03:30) Was ist notwendig, um das Gesundheitssystem in Deutschland zukunftsfest zu machen? • (05:00) Was bedeutet patienten- und nutzerorientierte Digitalisierung im Gesundheitswesen? • (07:00) Wie beurteilt Dr. Steiner die ersten Entwürfe des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes? • (10:10) Was sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Telemedizin? • (12:45) Wie lässt sich die Wahrnehmung der elektronischen Patientenakte steigern? • (15:10) Welche Hürden erschweren die Einführung des E-Rezepts? • (18:10) Welche Bedeutung hat die arztgestützte Selbstmedikation? • (20:00) Welche Erleichterungen für Apotheken sollten aus der Pandemie-Zeit bei der Abgabe von Arzneimitteln beibehalten werden? • (23:05) Wie sollte der Gesetzgeber auf das Solisten-Urteil des BGH reagieren? • (24:45) Wie steht die KBV zum Thema Austausch von Biosimilars in Apotheken? Die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist die Dachorganisation der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen. Sie organisiert die flächendeckende wohnortnahe ambulante Gesundheitsversorgung vertritt dabei die Interessen der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten auf Bundesebene. Für den BAH ist sie daher ein sehr wichtiger Austauschpartner. Mehr Infos zur Arbeit der KBV finden Sie unter www.kbv.de. Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
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Warum verläuft die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland im europäischen Vergleich eher schleppend? Darüber diskutiert Dr. Hubertus Cranz, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller, mit Dr. med Leyck Dieken, dem Alleingeschäftsführer der gematik GmbH. Seine Organisation spielt eine Schlüsselrolle bei der Einführung digitaler Anwendungen und Infrastrukturen im Gesundheitswesen. Dieken stellt die gematik GmbH vor, erläutert die Herausforderungen und Hürden, die sie meistern muss – vor allem mit Blick auf die Einführung der elektronischen Patientenakte und des E-Rezepts - und gibt interessante Einblicke in die digitale Zukunft des Gesundheitswesens. Dabei werden u.a. folgende Fragen erörtert: • (01:00) Wer ist Dr. Leyck Dieken und welche Rolle spielt die die gematik GmbH? • (02:31) Wie sieht die Zukunft der gematik GmbH aus? • (03:41) Warum nehmen viele Deutschland bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems als langsamer als die europäischen Nachbarn wahr? • (05:13) Was sind die größten Hürden für den Rollout des ePA und warum steigt die Zustimmung in der Bevölkerung? • (10:44) Könnte es bald einen Durchbruch beim Rollout der E-Rezepte geben? • (13:18) Wie beurteilt Dr. Leyck Dieken das Angebot alternativer E-Rezepte und E-Rezept-Apps? • (16:54) Wie wird die gematik GmbH den Verwaltungsaufwand für E-Rezepte verringern können? • (19:43) Wie verändert sich die Bereitschaft der Gesellschaft zum Teilen von Daten? • (21:39) Wie kann das Gesundheitsdatennutzungsgesetz die Verfügbarkeit von Daten fördern? • (24:20) Was muss die Industrie tun, um sich besser auf die Digitalisierung einzustellen? Die gematik GmbH trägt als nationale Agentur für digitale Medizin die Hauptverantwortung für die Entwicklung der Telematikinfrastruktur in Deutschland. Wenn Sie mehr über die Arbeit der gematik erfahren wollen, schauen Sie auf seine Webseite unter https://www.gematik.de. Mehr Infos sowie Stellungnahmen zu den heute besprochenen Themen finden Sie auf der Webseite des BAH unter www.bah-bonn.de.
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Wie sieht die Zukunft der Gesundheitsversorgung aus und welche Rolle spielen digitale Systeme wie ChatGPT bei der Selbstmedikation? Darum geht es im BAH-Podcast mit Prof. Dr. med. Buyx, der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats. „Einfach so ChatGPT für medizinische Symptomatik zu verwenden, ist im Augenblick keine gute Idee. Aber wenn PatientInnen zukünftig ähnliche, sicherere Instrumente nutzen, die das Alltagsleben mit der organisierten, professionellen Gesundheitsversorgung verzahnen, könnte das auch viele Vorteile haben“, so die Medizinethikerin im Gespräch mit BAH-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz. Dabei werden folgende Fragen erörtert: • (00:40) Wie greifen für Prof. Buyx die Disziplinen Medizin, Philosophie und Ethik ineinander? • (06:43) Welche großen Fragen stehen aktuell auf der Agenda des Deutschen Ethikrates besonders weit oben? • (09:06) Welche Überlegungen hat der Ethikrat zur Bewältigung des demographischen Wandels in Deutschland? • (12:42) Wie sieht die Ethikratsvorsitzende das Verhältnis zwischen Selbstbehandlung und dem organisierten Gesundheitssystem? • (17:59) Welche Ideen hat Prof. Buyx zur Verbesserung der Gesundheitskommunikation und Gesundheitsbildung in Deutschland? • (21:19) Sind Chatbots wie ChatGPT relevante neue Informationsmöglichkeiten zur Selbstmedikation? • (25:15) Welche Position vertritt der Ethikrat im Hinblick auf die Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke? Der Deutsche Ethikrat gibt der Gesellschaft und der Politik Orientierung zu ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen. Für den BAH ist dieser unabhängige Sachverständigenrat daher ein wichtiger Ansprechpartner. Mehr Infos über und Einblicke in die Arbeit des Deutschen Ethikrates finden Sie unter https://www.ethikrat.org. Auch der BAH hat Information und Stellungnahmen rund um das Thema Selbstmedikation zusammengestellt und erarbeitet. Diese finden Sie auf der Webseite des BAH unter https://www.bah-bonn.de.
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Wie können die langfristige Finanzierung des Gesundheitswesens gewährleistet und Innovationen bei Arzneimitteln gefördert werden? Vor dem Hintergrund der steigenden Inflation, der Lieferengpässe bei Arzneimitteln und nicht zuletzt auch durch das Inkrafttreten des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes bewegt diese zentrale Frage sämtliche Akteure im Gesundheitswesen. Auch Dr. Hubertus Cranz, den Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. Er diskutiert sie mit Prof. Dr. Andrew Ullmann. Er ist Mitglied des Gesundheitsausschusses und Vorsitzender des Unterausschusses Globale Gesundheit sowie gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Zusammen gehen sie auch auf folgende Themen ein: • Wie kommt ein Universitätsprofessor zu einem Bundestagsmandat? (01:09) • Was sind die großen gesundheitspolitischen Themen in dieser Legislaturperiode? (02:49) • Wie steht Prof. Dr. Ullmann zur Verwendung von Gesundheits- und Patientendaten zu Forschungs- und Innovationszwecken? (04:37) • Was waren die Hintergründe für das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz? (06:40) • Wie lassen sich die weitreichenden Änderungen des AMNOG begründen? (08:24) • Welcher Handlungsbedarf besteht bei Generika angesichts der Lieferengpässe und der steigenden Inflation? (10:31) • Welche Prioritäten setzt der FDP-Abgeordnete im Deutschen Bundestag in der Gesetzgebung für die langfristige Stabilisierung der gesetzlichen Krankenkassen und der Patientenversorgung? (12:51) • Wie kann die Gesamtbalance zwischen Bundeszuschuss und Versichertenbeiträge nachhaltig stabilisiert werden? (14:24) • Wie sieht Prof. Dr. Ullmann die Rolle der Verbraucher*innen beim Thema Selbstmedikation? (15:40) • Welche Rolle spielen Apotheken bei der Entlastung? (17:42)