
Ende Zinserhöhungen
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187.24:17Lange Zeit haben Anleihen in den Investmentüberlegungen vieler Anlegerinnen und Anleger keine große Rolle gespielt, schließlich haben sie, zumindest von soliden Anleiheschuldnern, bis vor Kurzem entweder keine oder sogar negative Renditen abgeworfen. Doch die zinslosen Zeiten sind vorbei und Anleiheinvestments erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, wirft in dieser Podcast-Folge einen genaueren Blick auf das aktuelle Anleihemarktumfeld und erklärt, warum Anleihen nicht nur wegen der höheren Renditen mehr Aufmerksamkeit verdienen. Dabei beantwortet er folgende Fragen: • Was war für den CEO das schönste Erlebnis der vergangenen Woche? (1:22) • Warum gab es so lange Nullzinsen? (2:08) • Was führte zu der plötzlichen Zinswende nach oben? (3:39) • Wo liegen aktuell die Anleiherenditen bei den wichtigsten Anleihebereichen? (4:57) • Was bedeutet die gestiegene Attraktivität von Anleihen für Anlegerinnen und Anleger? (6:00) • Wieso sind die Anleihekurse im letzten Jahr so gefallen? (7:27) • Kann man sich auf die stabilisierende Funktion von Anleihen in Zukunft noch verlassen? (9:34) • Wie kommt es, dass man aktuell mit einer längeren Anleihelaufzeit weniger Rendite erzielt als mit einer kürzeren? (10:22) • Wie sieht die weitere Zinsentwicklung aus? Gibt es schon eine klare Linie bei den Notenbanken? (11:23) • Wie sieht eine gute Anleihestruktur aus? Ist das von der Risikoneigung der Anlegenden abhängig? (12:50) • Was kann man von einem breit gestreuten Anleihedepot an Rendite erwarten? (15:18) • Mit wie vielen Positionen hat man eine breitestmögliche Streuung, speziell bei Unternehmensanleihen, erreicht? (16:48) • Für viele kurzfristige Bankeinlagen, wie Tages- oder Festgelder, gibt es aktuell auch attraktive Zinsen – und das ohne Kursschwankungen. Braucht es Anleihen überhaupt noch? (18:33) • Was ist Schmidts Fazit? (20:45) • Was steht bei dem CEO nächste Woche auf der Agenda? Was hat er sich vorgenommen? (21:38) Auch wenn Anleihen aktuell wieder attraktive Renditen einbringen, bleiben Aktienanlagen die hauptsächlichen Renditetreiber. Wenn es um eine Wertsteigerung geht, mit der man auf Dauer die Inflation schlägt, d. h. den Realwert des Vermögens steigert, reichen Anleihen allein nicht aus. Man braucht ein gemischtes Depot, mit einem nennenswerten Aktienanteil. Je nach Risikotragfähigkeit nimmt man einen mehr oder weniger großen Anleiheanteil als eine Art Stabilitätsanker dazu. Eine breite Streuung ist auch im Anleiheanteil unverzichtbar. ETFs sind daher auch bei Anleihen das geeignetste Anlageinstrument. Sie wissen nicht genau, ob Ihr Depot gut aufgestellt ist und Ihrer Risikotragfähigkeit entspricht? Dann machen Sie den Test – mit unserem kostenlosen Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check. Folgenempfehlung Sogenannte High Yields, auf Deutsch Hochzinsanleihen, können dem Portfolio einen Renditeturbo geben, wenn man es mit dem Risiko nicht übertreibt. Auch Schwellenländer- und Fremdwährungsanleihen sind für einige Anlegerinnen und Anleger als Depotbeimischung interessant. Mehr zu diesen speziellen Anleihen erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 180: Hochzins- und Schwellenländeranleihen – lohnen sich die Risiken im Depot? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-180 _______________________
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Der Krieg in Europa hält an und die Folgen der Corona-Pandemie sind immer noch zu spüren. Im Frühjahr gab es ein Bankenbeben in den USA und in der Schweiz. Die Inflation ist immer noch hoch und die Energiekosten, vor allem in Deutschland, zehren an den Margen vieler Unternehmen, von denen manche bereits ans Auswandern denken. Viele schlechte Nachrichten – und dennoch sind die Börsen zur Jahresmitte auf Rekordkurs. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, zieht in dieser Podcast-Folge eine Halbzeitbilanz und schaut auf die verschiedenen Anlageklassen sowie die Tops und Flops der Börse 2023. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Wie war für Schmidt das erste Halbjahr 2023? (1:19) • Ist 2023 bisher ein gutes Börsenjahr? Was hat den CEO an den Finanzmärkten in den ersten sechs Monaten besonders überrascht? (2:22) • Vor allem die Tech-Werte sind auf der „Bühne der Stars“ zurück. Ist das die Fantasie der künstlichen Intelligenz, die die Kurse antreibt? (3:18) • Gibt es konkrete Zahlen zur bisherigen Tech-Performance? (5:05) • In Deutschland gibt es nicht viele Aktien, die die KI-Fantasie tragen – und dennoch hat der DAX zwischendurch ein neues Allzeithoch erreicht. Wie lässt sich das erklären? (5:51) • Die Performance der Schwellenländer läuft denen der Industrieländer um einiges hinterher. Was bremst die Emerging Markets aus? (7:16) • Gab es in den letzten sechs Monaten eine Beruhigung bei Anleihen? (8:51) • Die Leitzinsen sind in diesem Jahr weiter gestiegen, was normalerweise auf die Kurse drückt. Wo sind die Kursgewinne hergekommen? (9:52) • Wie kommt es, dass kürzer laufende Anleihen aktuell mehr Rendite bringen als Langläufer? (11:18) • Ist ein Ende der Zinserhöhungen in Sicht? Gibt es dazu Signale der Notenbanken? (12:36) • Wie sah es zuletzt an der Preisfront aus? (13:44) • Wieso hakt es aktuell noch an der Kerninflation? (15:08) • Gold war im Jahr 2023 bisher kein schlechtes Investment, oder? (16:15) • Gab es im ersten Halbjahr an den Börsen auch einen Ausreißer nach unten? (17:24) • Was bedeutet das alles für die Struktur eines gut diversifizierten Portfolios? Weiter so oder sollte es ein paar Anpassungen geben? (18:00) • Hat es denn gar keine Auswirkungen, dass die Wirtschaft noch stottert und Deutschland in einer Rezession steckt? Wie wahrscheinlich ist ein Börsencrash 2023? Gibt es da Kennzahlen? (18:37) • Hat die Rezession keinen Einfluss auf die Kursentwicklung? (19:42) • Welche Vorsätze und Erwartungen hat Schmidt für das kommende Halbjahr? (20:08) Ein gut strukturiertes Depot muss breit gestreut sein und prognosefrei verwaltet werden. Das gilt auch nach dem guten Halbjahr. Was das genau bedeutet und wie Sie am besten mit Risiken umgehen, erfahren Sie in unserer Marktstudie. Jetzt kostenfrei bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien Folgenempfehlung Die Notenbanken haben in den vergangenen zwölf Monaten kräftig an der Zinsschraube gedreht und das zeigt sich auch in den entsprechenden Angeboten von Tagesgeldkonten. Ob eine reine Zinsanlage in inflationären Zeiten eine gute Idee ist und eine Aktienanlage ersetzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 171: Tagesgeld oder Aktien – was ist aktuell die bessere Wahl? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-171 _______________________
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154.18:15Die Parteien vom rechten Rand gewinnen zunehmend an Einfluss in Europa – egal ob Italien oder Schweden, Ungarn oder Polen und zuletzt auch Österreich mit einer wieder erstarkten FPÖ. Ob der Rechtsruck gut oder schlecht für die jeweilige Wirtschaft des Landes ist und welche Folgen sich daraus für die Geldanlage ergeben, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein. • Werden wir in diesem Podcast politischer? (1:17) • Warum ist es wichtig, als Privatanlegerin bzw. Privatanleger die große Politik im Auge zu behalten? (1:48) • Wie schätzt Schmidt die ersten Monate der neuen italienischen Regierung mit Georgia Meloni ein? (2:44) • Viel Kritik gab es an der Äußerung Melonis, dass sie sich wieder verstärkt um eigene italienische Anliegen im europäischen Konzert kümmern wolle. Was ist „schlimm“ daran? (4:33) • Die italienische Wirtschaft erzielte im vergangenen Jahr ein beeindruckendes Wachstum von 3,9 Prozent. Die Börse ist seit Jahresbeginn gut gestiegen und der Abstand zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen ist kleiner geworden. Wie lautet das Zwischenfazit des CEOs zur Aktienentwicklung? (5:22) • Fällt das Urteil zur Entwicklung der italienischen Wirtschaft auch so positiv aus? (6:28) • Wie stehen Polen und Ungarn aktuell mit Blick durch die Wirtschaftsbrille da? (8:26) • Welche Rolle spielen die Wirtschaften Osteuropas – also auch die von Tschechien, der Slowakei oder Slowenien – im gesamten europäischen Kontext? (9:40) • Was bedeutet das für ein breit diversifiziertes Portfolio? Bekommt man die osteuropäischen Regionen über den MSCI World abgedeckt oder ist dafür ein eigener Osteuropa-ETF nötig? (10:12) • In Schweden gibt es seit Herbst vergangenen Jahres eine neue Regierung, die erstmals von den ultrarechten Schwedendemokraten unterstützt wird. Welche wirtschaftspolitischen Signale sind aus Stockholm zu vernehmen? Gibt es dort analog zu Italien eine Art „Schweden zuerst“-Motto? (11:32) • In Österreich ist ein Wiedererstarken der politischen Rechten zu vernehmen. In Frankreich ist und bleibt Marine Le Pen eine bedeutende Gegenspielerin von Präsident Macron. Und wer weiß, wie sich die AfD in Deutschland bei den kommenden Landtagswahlen schlagen wird. Sieht Schmidt angesichts des Rechtsrucks Folgen für Europas Aktienmärkte? (13:05) • Hat der Rechtsruck Folgen für den Euro? (14:40) • Wie lautet das Fazit für Europas Wirtschaft und Börsen im Frühjahr 2023? (15:03) • Wo geht der nächste Europa-Urlaub des Bankchefs hin? (15:57) Es ist wichtig, die grundsätzlichen politischen Rahmenbedingungen im Auge zu behalten, denn die Kapitalmärkte existieren nicht im luftleeren Raum und es gibt Wechselwirkungen zwischen allen Bereichen. Manchmal direkt zwischen Politik und Kapitalmärkten, meist aber indirekt über die Wirtschaft. Anlegerinnen und Anleger müssen sich aber nicht um jede kleine Entwicklung kümmern. Es reicht, wenn sie das Gesamtbild auf dem Radar haben. Dabei geht es vor allem darum, eine gewisse Orientierung zu haben und nicht, vorschnelle Anlageentscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen. Denn das machen Anlegerinnen und Anleger immer wieder. Vor allem, wenn sie von bestimmten politischen oder wirtschaftlichen Entwicklungen überrascht werden und das Ganze womöglich auch noch von irgendwelchen „todsicheren“ Anlagetipps begleitet wird. Wenn Sie Fragen zu speziellen Entwicklungen haben, sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren „Greife nie in ein fallendes Messer“, „Politische Börsen haben kurze Beine“ oder auch „Sell in May and go away“. Wer kennt sie nicht: all die netten Börsenweisheiten und Aphorismen, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Doch was ist wahr und worauf sollte man besser nicht hören? Karl Matthäus Schmidt hat sich ein paar dieser Sprüche rausgegriffen und im Gespräch mit Andreas Franik bewertet. Schmidt verrät nicht nur seinen Lieblingsspruch, sondern gibt auch Einblicke in Börsen-Saisonalitäten und Zeitreihenanalysen, informiert über Timing-Strategien und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Erfahren Sie in dieser Podcast-Folge, welche Regel nützlich ist und von welchen Ratschlägen man eher absehen sollte: Börsenweisheiten I - Sind „Sell in May“ & Co. noch zeitgemäß? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=44 -----