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Europäische Zentralbank
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Europa hat jüngst ein prominentes Geburtstagskind gefeiert, und zwar die Europäische Zentralbank! Am 1. Juni ist die EZB 25 Jahre alt geworden – sicherlich noch kein hohes Alter für eine Zentralbank, vor allem im Vergleich zu ihren globalen Partnern. Dennoch hat unsere Notenbank in diesem Viertel-Jahrhundert eine Menge Höhen und Tiefen durchlebt. Herausforderungen gibt es zweifelsohne auch ganz aktuell, zum Beispiel die sehr hartnäckige Inflation. EZB-Chefin Christine Lagarde hat sich in einem Interview jüngst selbst die folgende Frage gestellt: „Wenn Sie mich fragen, ob ich damit zufrieden bin, wo wir jetzt stehen? Nein, ich bin nicht zufrieden.“ Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, zieht in dieser Podcast-Folge Bilanz zur bisherigen EZB-Politik und beantwortet folgende Fragen: • Erinnert sich Schmidt an die Gründung der EZB und wie fand er damals die Idee? (1:27) • Ist der CEO grundsätzlich mit der EZB zufrieden? (1:52) • Die EZB hat die hohe Inflation nicht verhindert, obwohl genau das ihre Aufgabe ist. Damit kann man doch nicht zufrieden sein, oder? (4:06) • Der erste EZB-Präsident Wim Duisenberg hat einst gesagt: Die allererste Priorität müsse es sein, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Gemeinschaftswährung so stark und stabil zu halten, wie dies zuvor bei DM, Franc, Gulden und Co. gewesen sei. Ist das gelungen? (5:49) • Gibt es noch Euro-Skeptiker? (7:06) • Die berühmte „whatever it takes“-Rede von EZB-Chef Mario Draghi im Juli 2012 rettete wahrscheinlich die Existenz des Euro. Wie ist die historische Bedeutung dieser drei Worte aus heutiger Sicht einzuordnen? (9:09) • Wie kamen die Anleihenkäufe damals an? (11:23) • Befand sich der Euro – und damit auch die Währungsunion – tatsächlich in ernster Gefahr? (12:03) • Die Europäer führten eine gemeinsame Währung ein, ohne eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik in der EU zu haben. Warum wäre das so wichtig gewesen und gibt es mittlerweile Lösungen für das Problem? (13:16) • In den 25 EZB-Jahren gab es bisher vier Gesichter an der EZB-Spitze. Warum ist Deutschland als größte Volkswirtschaft der Euro-Zone in der EZB-Präsidentschaft immer leer ausgegangen? (15:18) • Viele deutsche EZB-Vertreter verließen den EZB-Rat im Laufe der Jahre, weil sie die Geldpolitik nicht mehr mittragen konnten oder wollten. Ist dadurch auch die deutsche Perspektive innerhalb der EZB marginalisiert oder gar ausradiert worden? (16:41) • Die EZB ist in all den Jahren immer mächtiger geworden. Neben ihrem eigentlichen Mandat, die Preisstabilität zu gewährleisten, kümmert sie sich z. B. darum, die gesamte Währungsunion zu sichern, für Stabilität im Finanzsektor zu sorgen und günstige Finanzierungsbedingungen für Mitgliedsstaaten zu erreichen, die hoch verschuldet sind. Ist die EZB inzwischen mit zu vielen Aufgaben überfrachtet? (17:46) • Ist es nicht ungerecht, dass alle Mitgliedstaaten dieselbe Stimmgewalt haben? (19:20) • Christine Lagarde sagte bei der Geburtstagsfeier: Es gelte jetzt ein „neues Kapitel der Geschichte des Euro“ aufzuschlagen. „Mit einer Währungsunion ist es nicht getan – es gilt, den Einigungsprozess stetig fortzusetzen.“ Was meint sie damit? (20:09) • Wird es die EZB und damit auch den Euro in 25 Jahren noch geben? (21:08) • Wie viel Euro hat Schmidt immer im Portemonnaie? Bezahlt er lieber bar oder mit Karte? (21:32) Rund 340 Millionen Menschen in der Eurozone haben trotz aller Turbulenzen und Kritik Vertrauen in die Gemeinschaftswährung und die EZB. In einer Umfrage gaben fast 80 Prozent der Befragten an, sie vertrauten dem Euro. Ein schöneres Geschenk kann es für die Währungshüter zum 25. Geburtstag wohl kaum geben. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie mehr über uns als Bank erfahren möchten, bestellen Sie unser kostenfreies Buch „Vom klugen Umgang mit Geld“: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Der Euro feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Speziell viele Deutsche standen der Euro-Einführung kritisch gegenüber. 20 Jahre sind eine gehörige Zeitspanne, sich an eine Währung zu gewöhnen – Zeit also, um eine Bilanz zu ziehen. Mehr zu den Stärken und Schwächen des Euro hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 95: 20 Jahre Währungsunion - was hat uns der Euro gebracht? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-95 _______________________ 👉 Mehr Informationen zur Bank bietet unser Quirin Buch. https://www.quirinprivatbank.de/buch 🌐 Nehmen Sie an unserem kostenlosen Vermögens-Check teil. https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check 💡 Fordern Sie unsere Studien an. https://www.quirinprivatbank.de/studien 🚀 Die besten Anlegertipps, damit Sie am Kapitalmarkt durchstarten können. https://www.quirinprivatbank.de/anlegertipps 🌿 Nachhaltig Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten. https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage 📧 Abonnieren Sie unseren Newsletter, um keine Events und Neuigkeiten zu verpassen. https://www.quirinprivatbank.de/newsletter 👀 Folgen Sie uns auf LinkedIn. https://www.linkedin.com/company/quirin-bank-ag/mycompany/ 👍 Lassen Sie ein Like bei Facebook da. https://de-de.facebook.com/quirinbank 📺 Abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal. https://www.youtube.com/user/quirinbank1 📸 Folgen Sie uns auf Instagram. https://www.instagram.com/quirinprivatbank/?hl=de
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Die Notenbanken sind mächtige Akteure in unserer Finanzwelt. Vor allem in Krisen haben sie eindrucksvoll gezeigt, dass sie auf der einen Seite schnell helfen, dabei aber durchaus auch einige Sektoren der Kapitalmärkte verzerren können. So manch kritischer Beobachter äußerte immer lauter die Besorgnis, dass die Währungshüter mittlerweile so mächtig sind, dass sie sogar das Geschehen in der globalen Politik diktieren könnten. Ob dem wirklich so ist oder das Ganze nur aufgebauscht wird, erfahren Sie in dieser Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei beantwortet er u. a. die folgenden Fragen: • Warum muss es Notenbanken geben? Welche Rolle spielen sie an den Kapitalmärkten? • Was ist die mächtigste Notenbank der Welt? • Jedes Land hat seine eigene Notenbank. In der Euro-Zone gibt es seit Juni 1998 die Europäische Zentralbank, die die Geldpolitik koordiniert. Warum braucht es da trotzdem noch die Deutsche Bundesbank? • Worin besteht die Macht der Notenbanken? Was können sie alles entscheiden? • Stimmt es, dass die Zentralbanken stärker als bisher üblich in die Märkte eingreifen? Ist die Besorgnis mancher Währungshüter diesbezüglich berechtigt? • Betreibt die EZB mit Aufkäufen von Staatsanleihen nicht faktisch eine Form von Fiskalpolitik und ist das rechtlich überhaupt im Rahmen ihres Mandats erlaubt? • Die Notenbanken betreiben schon seit Jahren eine extrem lockere Geldpolitik, die durch die Corona-Krise noch ausufernder geworden ist und zu enorm aufgeblähten Bilanzsummen geführt hat. Was sind die Konsequenzen und wie können diese Billionen-Schulden jemals wieder abgebaut werden? • Der Euro hat seit seiner Einführung rund 85 Prozent gegenüber dem Goldpreis verloren und auch die Inflation steht aktuell in Deutschland bei über 5 Prozent. Wird hier wirklich noch die „Währung gehütet“? • Warum lässt die EZB die Inflation einfach so laufen? Immer wieder wird hier auch vom Ketchupflaschen-Effekt gesprochen: Was heißt das? • Was bedeutet das alles langfristig für die Entwicklung am Aktienmarkt? Die aus der Geldpolitik der Notenbanken resultierenden nachhaltig niedrigen Zinsen entwerten quasi klassische Spar- und Termineinlagen, was die Aktienmärkte weiter unterstützen dürfte. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich einer für Sie passenden Anlagestrategie: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Wenn Sie noch mehr über die Aufgaben der Zentralbanken und ihre Geldmengensteuerung erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen diese Folge: Geldpolitik einfach erklärt – Notenbanken im Fokus https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=83 ----- 👉 Mehr Informationen zur Bank bietet unser Quirin Buch. https://www.quirinprivatbank.de/buch 🌐 Nehmen Sie an unserem kostenlosen Vermögens-Check teil. https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check 💡 Fordern Sie unsere Studien an. https://www.quirinprivatbank.de/studien 🚀 Die besten Anlegertipps, damit Sie am Kapitalmarkt durchstarten können. https://www.quirinprivatbank.de/anlegertipps 🌿 Nachhaltig Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten. https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage 📧 Abonnieren Sie unseren Newsletter, um keine Events und Neuigkeiten zu verpassen. https://www.quirinprivatbank.de/newsletter 👀 Folgen Sie uns auf LinkedIn. https://www.linkedin.com/company/quirin-bank-ag/mycompany/ 👍 Lassen Sie ein Like bei Facebook da. https://de-de.facebook.com/quirinbank
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Wenn es um die Europäische Zentralbank geht, tauchen immer wieder verwirrende Fachbegriffe auf. Mal ist von einer „Flutung der Märkte mit Liquidität“ und „quantitative easing“ die Rede, mal von einer „Preisnorm“, von der sich die Zentralbanken lenken lassen. Gleichzeitig ist abwechselnd mal von „expansiver“ und dann von „kontraktiver“ Geldpolitik zu hören. Worum es sich dabei eigentlich handelt und was die Aufgaben der Zentralbanken genau bedeuten –darüber spricht Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. In dieser Folge beantwortet er dazu u. a. diese Fragen: • Was ist Geld überhaupt und welche Funktionen muss Geld erfüllen? • Was versteht man unter Geldpolitik und wie kommt das Geld tatsächlich in den Umlauf? Welche Rolle haben Geschäftsbanken dabei? • Um was handelt es sich beim sogenannten Hubschraubergeld? • Was ist Zentralbankgeld? Und was bedeutet es konkret, Geld „zu schaffen“? • Kostet Geld eigentlich Geld? • Was ist der Sinn von Geldpolitik, sprich der Geldmengensteuerung über die Leitzinsen? Und wie steht das im Kontext zur Transmission? • Worin unterscheiden sich expansive und restriktive Geldpolitik? • Wie funktioniert die Geld- bzw. Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken? • Gibt es Konstellationen, in denen Geldpolitik nicht funktioniert? • Wie hat sich die Geldpolitik in den letzten Jahren verändert? • Warum greifen die Notenbanken abseits der Zinspolitik in die Märkte ein? Und warum wünschen sich die Notenbanken überhaupt mehr Inflation? • Welche Risiken entstehen bei einer grenzenlosen Geldpolitik? • Was bedeutet die expansive Geldpolitik für Anleger? Wenn Sie wissen möchten, was die Geldmengenpolitik für Sie als Anlegerin oder Anleger bedeutet und wie genau Ihnen das Anlagekonzept der Quirin Privatbank helfen kann, Ihr Vermögen vor Inflation und Minuszinsen zu schützen, vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch. https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Fürs Alter richtig vorsorgen, das ist in Zeiten von Null- und Negativzinsen keine leichte Aufgabe, zumal klassische Versicherungen und das gute alte Sparbuch kaum noch Renditen abwerfen, im schlimmsten Fall das Geld sogar immer weniger wird. Warum Aktien und entsprechende ETF-Sparpläne eine gute Vorsorge-Alternative sind und wo die Vorteile von Aktien-Sparplänen liegen, erfahren Sie in dieser Folge: Aktien für die Altersvorsorge – So geht’s mit ETF-Sparplänen. https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=58 ----- 👉 Mehr Informationen zur Bank bietet unser Quirin Buch. https://www.quirinprivatbank.de/buch 🌐 Nehmen Sie an unserem kostenlosen Vermögens-Check teil. https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check 💡 Fordern Sie unsere Studien an. https://www.quirinprivatbank.de/studien 🚀 Die besten Anlegertipps, damit Sie am Kapitalmarkt durchstarten können. https://www.quirinprivatbank.de/anlegertipps 🌿 Nachhaltig Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten. https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage 📧 Abonnieren Sie unseren Newsletter, um keine Events und Neuigkeiten zu verpassen. https://www.quirinprivatbank.de/newsletter 👀 Folgen Sie uns auf LinkedIn. https://www.linkedin.com/company/quirin-bank-ag/mycompany/ 👍 Lassen Sie ein Like bei Facebook da. https://de-de.facebook.com/quirinbank
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Die Notenbanken rund um den Globus drucken angesichts der Corona-Rezession Geld ohne Ende. Ob Europäische Zentralbank oder die amerikanische FED: in diesen Wochen kommen Billionen-Summen an die Märkte, um die Konjunktur zu fördern und angeschlagene Unternehmen zu unterstützen. Doch viele Anleger haben Angst und fragen sich, welche Auswirkungen das auf ihr Vermögen hat - und ob eine Inflation oder gar Hyperinflation nicht unausweichlich ist. Fragen dazu von Börsenmoderator Andreas Franik an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. Erfahren Sie, wie das viele Geld geschaffen wird, ob es tatsächlich gedruckt existiert und ob der Zentralbank auch mal das Geld ausgehen kann. Darüber hinaus erklärt Schmidt, warum er eine Inflation für gefährlicher als eine Deflation hält, was das mit dem Vertrauen in die staatlichen Institutionen zu tun hat und ob Preissteigerungen tatsächlich zu erwarten sind.
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Lassen Sie uns doch heute mal über Geld reden. Diesmal nicht über die Geldanlage, sondern über unser Bargeld und den materiellen und immateriellen Wert unseres Geldes. Denn Bargeld ist für uns Deutsche immer noch enorm wichtig im täglichen Leben, trotz der Übertragungsgefahr von Viren, und ermöglicht uns auch eine gewisse Form der Unabhängigkeit. Welchen Wert hat also unser Geld – und wie lässt sich der Wert am besten erhalten – vor allem in der Krise? Fragen dazu von Moderator Andreas Franik an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, der diesmal sogar seine Großmutter zitiert.