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    ecozentrisch

    ecozentrisch Champions KW 32: Kaufland, VW, Norma, Continental und Co.

    13. August 2021

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    Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 32 KW:

    Unverpackt-Stationen bei Kaufland

    Verpackung im Einzelhandel: umweltschädlich aber notwendig? Bei Kaufland wird derzeit getestet, wie gut man in Supermärkten auch ohne Einzelverpackung auskommen kann. In den Kaufland-Filialen Pfungstadt und Steinheim läuft gerade der Versuch mit Unverpackt-Stationen im Markt.

    Bei über 40 Nahrungsmitteln wie Reis, Nudeln oder Müsli kann der Kunde sich seine eigene Menge selbst abfüllen – entweder in selbst mitgebrachte Behälter oder Gefäße, die man vor Ort kaufen kann. Bisher läuft die Aktion sehr gut an, heißt es bei Kaufland. Man wolle jedoch die Pilot-Phase mindestens 6 Monate laufen lassen um sicher zu sein, dass dieses Angebot auch längerfristig angenommen wird. Sollte der Test-Betrieb mit den Unverpackt-Stationen in den Pilot-Filialen ein nachhaltiger Erfolg sein, wolle man dieses Prinzip in allen Filialen im In-und Ausland einführen. Damit soll langfristig Müll für die Einzelverpackungen eingespart werden.

    https://unternehmen.kaufland.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail.y=2021.m=07.n=test-bio-unverpackt-stationen.html


    Fleischfreie Kantine bei VW

    VW-Kantine ohne Currywurst: Das Mittagessen im Markenhochhaus in Wolfsburg soll demnächst ohne Fleisch angeboten werden. Bislang hat der Autobauer noch nicht komplett auf vegetarische Kost umgestellt, es soll auch weiterhin Fisch im Angebot sein.Jedoch soll gesünderes Essen gereicht werden, und dazu gehöre der Verzicht auf Fleisch –zumindest in der Kantine des Markenhochhauses. Eine andere Kantine des Konzerns in Wolfsburg führt zunächst jedoch noch Fleisch. In der Kantine von Volkswagen in Hannover gibt es schon seit einiger Zeit keine Gerichte mehr, die Fleisch enthalten. Damit zeige man im Konzern, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Thema bei der Produktion der Autos ist. Es wird damit gerechnet, dass Volkswagen alle seine Kantinen auf fleischlose Kost umstellt. 

    https://www.mobiflip.de/shortnews/mehr-nachhaltigkeit-volkwagen-kantine-verzichtet-auf-fleisch/


    Plastik-Sparen bei NORMA

    Mit vielen kleinen Schritten zu mehr Nachhaltigkeit: Der Discounter NORMA will zahleiche Schritte einleiten hunderte Tonnen an Ressourcen sparen – vor allem Plastik. So sollen Kartoffeln der Eigenmarke künftig in neuen Netzen verkauf werden, die aus Thermoplastik bestehen. Damit können 40 Prozent Plastik eingespart werden, da das Material zu 100 Prozent recyclingfähig ist. Auch die Banderolen der Kartoffelverpackung bestehen aus diesem Material,  was das Recycling einfacher macht. Auch beim Bier wird auf Recycling gesetzt: das Plastik der Bierflaschen der Eigenmarken hat jetzt einen 25 Prozent höheren Recycling-Anteil.Damit können 245 Tonnen an neuer Plastik eingespart werden.

    https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/207230983-discounter-spart-hunderte-tonnen-plastik-ein-mit-kartoffel-netzen-und-bier


    Nachhaltigkeit als Unternehmensprinzip bei Allianz

    Beim Versicherungskonzern Allianz will man noch nachhaltiger werden. Die für Nachhaltigkeit zuständige Managerin erklärte in einem Interview mit dem Handelsblatt, man wolle Nachhaltigkeit im Unternehmen einfach und skalierbar machen. Seit diesem Jahr gibt es im Konzern-Aufsichtsrat sogar einen Nachhaltigkeits-Ausschuss.Die Dienstwagen-Flotte in Deutschland mit ca. 1.900 Fahrzeugen soll komplett auf E-Autos oder Hybrid umgestellt werden, bis 2025 weltweit kein Verbrenner-Auto mehr für Allianz unterwegs sein. Darüber hinaus will man sich am Ausbau für Ladesäulen für Elektro-Autos beteiligen. Investments des Versicherungsunternehmens sollen künftig nur noch in ‚grüne’ anlagen gehen.

    https://www.handelsblatt.com/technik/thespark/versicherer-und-klimaschutz-allianz-macht-nachhaltigkeit-zum-unternehmensprinzip/27448320.html?ticket=ST-3466079-qhxRWTUGklurSaVq2b2M-ap6


    Reifen aus Altplastik bei Continental

    Autoreifen aus Recycling-Plastik: das soll es demnächst bei Continental geben.

    Der Autozulieferer kündigte an, dass ab dem kommenden Jahr die Reifen für PKW Altplastik aus PET-Flaschen enthalten werden. Dabei wende man ein neues Verfahren an: zerkleinerte Flaschen werden in den Wertekreislauf der Reifenkunststoffe zurückgeführt. Die Technologie wurde gemeinsam mit dem Faser- und Textilhersteller OTIZ entwickelt. Sie soll im Herbst im Rahmen der Automesse IAA vorgestellt werden. Die  Verwendung des Recycling-Materials solle jedoch auf keinen Fall auf Kosten von Sicherheit oder Qualität gehen.

    Bisherige Labor- und Reifentests würden zeigen, dass Fasern aus Sekundär-Rohstoffen ebenso leistungsfähig sind wie das bisher verwendete Material, so Continental. Außerdem arbeitet man an Möglichkeiten, den bisher verwendeten Natur-Kautschuk künftig nicht mehr aus Großplantagen zu verwenden, sondern aus Löwenzahn. Hier sei Flächen- und Wasserverbrauch geringer. Das Unternehmen will bis 2050 seine Reifenmaterialien komplett aus nachhaltigen Prozessen gewinnen.

    https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/509630518-continental-will-ab-2022-reifen-aus-recycelten-plastikflaschen-herstellen


    Ausbau von Photovoltaik bei N-Ergie

    Auch die örtlichen Energieversorger müssen ihren Beitrag leisten, damit Deutschland das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden, auch erreichen kann.

    Der Nürnberger Energieversorger N-Ergie will seine Verantwortung hier wahrnehmen und setzt dabei verstärkt auf Photovoltaik. Man wolle jedes Jahr 20 bis 50 Megawatt Leistung an PV-Anlagen zubauen, so der Vorstandsvorsitzende Josef Hasler. Bereits jetzt habe man schon 120 Megawatt pro Jahr. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen müsse man freie Flächen nutzen, aber auch verstärkt Anlagen auf Dächern. Auch das Verteilnetz müsse schneller ausgebaut werden, damit der eingespeiste Strom auch ankommt. Darüber hinaus will man eine Wasserstoff-Strategie erarbeiten, die es ermöglicht, das Fernwärme-Netz mittelfristig mit Wasserstoff zu betreiben.

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/klimaneutralitaet-energieversorger-will-photovoltaik-ausbauen,SfJim3L


    Telekom und Fairphone intensivieren Zusammenarbeit

    Nachhaltigkeit auch in der Mobilfunk-Branche: Die Deutsche Telekom will ihre Zusammenarbeit mit Fairphone ausbauen. Fairphone ist einer der führenden Hersteller für nachhaltige Smartphones. Das Unternehmen baut seine Geräte in modularer Bauweise, was besonders ressourcenschonend ist und Emissionen reduziert. Darüber hinaus sind die Geräte dadurch besser zu reparieren, müssen also nicht gleich weggeworfen werden. Außerdem sind sie besser zu recyceln.

    Die Geräte bestehen zu einem großen Teil aus wiedergewonnenem Kunststoff.

    All das sind gute Gründe für die Telekom, auf Geräte des Herstellers zu setzen, um seine Nachhaltigkeits-Strategie umzusetzen. Die Telekom-Kunden würden verstärkt nachhaltige Angebote erwarten, heißt es aus dem Unternehmen. 

    https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/businesscase/2021/Telekom-und-Fairphone-bauen-Zusammenarbeit-aus.php


    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.



    This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit ecozentrisch.substack.com


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