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    ecozentrisch

    • Sommerzeit – Reisezeit!

      Nach über zwei Jahren der Pandemie und den anstehenden (oder schon gestarteten) Sommerferien, heißt es für viele Familien Koffer packen und ab in den Urlaub. Was in manch einer Kindheit noch mit dem eigenen Auto geleistet wurde, findet inzwischen zum großen Teil mit dem Flugzeug statt. Vor allem dann, wenn eine Fernreise auf dem Programm steht.

      Aber wie nachhaltig ist es denn überhaupt, mit dem Flugzeug zu fliegen? Angesichts der Tatsache, dass die Luftfahrtindustrie gerade einmal für 2,5% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich ist, könnte man durchaus behaupten, dass der Impact relativ gering ist. Dennoch arbeitet die Branche umfangreich an weiteren Verbesserungen.

      Welche das sind und wie Europa hier eine Vorreiterrolle einnehmen kann, darüber spricht unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg mit dem SWISS CEO Dieter Vranckx und Synhelion CEO Philipp Furler.

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 25. KW:


      5D-Regel bei Lidl: Fleisch nur noch aus deutscher Herstellung

      Nur noch Made in Germany:

      Lidl will nur noch Fleisch aus deutscher Herstellung verkaufen. Diese große Neuerung hat das Unternehmen am Montag angekündigt. Als erster Händler bundesweit will man ein so genanntes ‚5xD-Angebot‘ einführen. ‚5xD‘ oder umgangssprachlich 5D-Regel meint, dass alle Fleisch-und Wurstprodukte im Sortiment aus Deutschland stammen müssen, und zwar in den 5 Stufen Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Verarbeitung. Lidl setzt damit die Wünsche seiner Kunden um. Laut Unternehmensangaben gab es von Kundenseite immer wieder die Forderung, bei Fleisch auf lokale Angebote zu achten.

      https://m.focus.de/finanzen/news/neu-beim-discounter-lidl-setzt-bundesweit-auf-5d-regelung_id_107971066.html


      Telekom und GC-Gruppe zusammen für Wallboxen

      Arbeitsteilung für mehr Wallboxen in Deutschland:

      Die Deutsche Telekom und die GC-Gruppe haben eine Kooperation für Lade-Infrastruktur geschlossen. Die GC-Gruppe ist ein Verbund von Großhändlern für Haustechnik. Diese liefern die technischen Komponenten. Die Mitarbeiter des Außendienstes der Telekom werden dann die Wallboxen installieren. Damit könne die steigende Nachfrage nach Wallboxen in Deutschland schneller bedient werden. Die Deutsche Telekom bietet auch nach der Inbetriebnahme der neuen Wallboxen ihre Unterstützung bei den weiteren Arbeiten rund um die E-Mobilität an: So kann sie Kabel verlegen, Tiefbaumaßnahmen durchführen oder bei Förderprogrammen beraten.

      https://www.markt-intern.de/branchenbriefe/bauen-wohnen/elektro-installation/ei-2022-25/telekom-und-gc-gruppe-kooperieren/

      Heidelberg Cement mit Biogas-L

      KWs für Co2-neutralen Beton

      Klimaneutraler Beton dank Biogas bei der Anlieferung:

      Der Hersteller von Baustoffen Heidelberg Cement wird bei der Mobilität noch nachhaltiger und betreibt nun an seinem Standort Enningerloh-Nord 10 Biogas-LKW. Dadurch haben die neuen Fahrzeuge einen um 90 Prozent niedrigeren CO2-Ausstoß. Damit wird die Lieferung des Betons annähernd klimaneutral.

      Darüber hinaus hat man eine Biogas-Tankstelle vor dem Werk errichtet. Hier können auch andere Fahrzeuge mit Biogas tanken. Heidelberg Cement ist auch in den anderen Produktionsbereichen seines Betons dabei, den CO2-Ausstoß massiv zu reduzieren. Man will den Einsatz von recycelten Materialien beschleunigen und neue Technologien nutzen, beispielsweise den 3D-Betondruck. Das Unternehmen will bis spätestens 2050 komplett klimaneutralen Beton liefern können. 

      https://www.cng-mobility.ch/beitrag/biogas-lkw-fuer-co2-neutralen-beton/


      q.beyond liefert gute Nachhaltigkeits-Ergebnisse

      Erfolge bei der Nachhaltigkeit im Unternehmen:

      Der IT-Dienstleister q.beyond hat seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

      Darin kann das Unternehmen über gute Ergebnisse berichten. So haben man seine CO2-Emissionen binnen zwei Jahren halbiert, die Bahn als Haupt-Transportmittel bei Geschäftsreisen benutzt sowie den Gehalts-Unterschied zwischen Frauen und Männern innerhalb von zwei Schritten geschlossen.

      Nach diesen Erfolgen will man den eigeschlagenen Weg noch einige Schritte weiter gehen: Man möchte gänzlich auf Flugreisen verzichten und seine Dienstwagen auf E-Autos umstellen. Seine Rechenzentren betreibt das Unternehmen bereits jetzt schon komplett mit Ökostrom. Geplant ist, bereits bis 2025 Klimaneutralität zu erreichen.

      https://www.handelsblatt.com/dpa/ad-hoc/wirtschaft-dgap-news-q-beyond-uebernimmt-vorreiterrolle-bei-nachhaltigkeit-deutsch/28448686.html


      ABB mit Cern für effiziente Kühl-und Lüftungstechnik

      Mehr Energieeffizienz in der Kühl-und Lüftungstechnik für besseres Klima:

      Das Unternehmen ABB und die führende Forschungseinrichtung Cern wollen künftig zusammenarbeiten, um in diesem Bereich eine deutliche Effizienzsteigerung zu erreichen. Das Cern ist eine energieintensive Forschungseinrichtung. Besonders die Motoren für den Antrieb von Pumpen Lüftern und Kompressoren sowie von Kühltürmen machen den Hauptanteil des Energieverbrauchs aus. Hier können viele Daten erhoben, analysiert und gespeichert werden. Die Erkenntnisse können dann auch für andere Forschungseinrichtungen sowie für die Industrie von Nutzen sein. Man kann Rückschlüsse ziehen, um seinen Energieverbrauch bei gleichzeitiger Maximierung der Zuverlässigkeit von Großforschungsanlagen anzupassen.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48854/abb-und-cern-wollen-energieeffizienz-wichtiger-kuhl-und-luftungssystemen-deutlich-effizienter-machen?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Jährlich 500 Mio kWh Offshore-Strom von Vattenfall und Air Liquide

      Ökostrom in einem langfristigen Vertrag gesichert:

      Die Firma Air Liquide hat mit Vattenfall einen Strom-Abnahmevertrag über 500 Millionen Kilowattstunden geschlossen. Das ist der bisher größte langfristige Vertrag dieser Art von Air Liquide. Der Strom kommt aus dem Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid. Dieser Windpark ist der bislang erste und größte Windpark auf See, der ohne staatliche Subventionen auskommt. Er soll bereits 2023 vollständig in Betrieb genommen werden. Air Liquide will mit dem Strom seine bestehenden Anlagen für Industrie- und Medizingas in der Region mit erneuerbarer Energie versorgen.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48891/vattenfall-und-air-liquide-unterzeichnen-langfristigen-stromliefervertrag-fur-offshore-wind-uber-jahrlich-rund-500-mio-kwh?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Johnson&Johnson führen nachfüllbare Verpackungen ein

      Markenprodukte aus wiederverwendbaren und nachfüllbaren Verpackungen: 

      Das Konsumgüter-Unternehmen Johnson&Johnson führt für einige seiner Marken Wiederverwendungs-und Nachfüllmodelle im Handel ein. Es geht um Marken wie Aveeno, OGX sowie Babyprodukte von Johnson&Johnson. Nun gibt es auch einen Flagship-Store von Le Petit Marseillais in Paris, welcher eine schicke Nachfüll-Station bekommt. Hier wird deutlich, welche Auswirkungen eine Umstellung haben kann:  Im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen spart die Wiederbefüll-Möglichkeit 94 Prozent an Kunststoff ein. 

      https://sustainablebrands.com/read/our-healthy-lives-mission/johnson-johnson-consumer-health-brands-launch-reuse-and-refill-packaging

       

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    • Manch einer mag behaupten, dass unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg alles andere als der richtige Ansprechpartner bzw. Interviewer für diese Ausgabe von ecozentrisch ist. Aber vielleicht macht genau das den Reiz aus und außerdem hat er mit Silvia Steinert eine Frau zu Gast, die genau auf diesem Gebiet eine absolute Expertin ist.

      Stichwort Kosmetik und Nachhaltigkeit – wie ist dort der Stand der Dinge? Wie gesamtheitlich wird die nachhaltige Transformation der Wertschöpfungskette gedacht und wie wirkt sich all dies auf die Käufer*Innen und individuellen Anforderungen aus? Silvia Steinert, Director Corporate Social Responsibility bei der Cosnova GmbH, lebt und liebt genau diese Herausforderungen und erklärt uns in dieser Episode, wie ihre Firma diese auch als Chance begriffen hat.

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 24. KW:


      Veganes Schoko-Eis bei McDonalds

      Leckeres Eis muss nicht aus Kuhmilch sein:

      McDonalds bietet jetzt erstmals Schokoladen-Softeis an, dass komplett ohne tierische Inhaltsstoffe auskommt. Man kann auch bei den Toppings aus veganen Produkten auswählen. Das Angebot soll dauerhaft seinen Platz im McDonalds-Sortiment haben und eine Alternative zu den anderen McFlurry-Produkten sein.

      McDonalds bemüht sich seit vielen Jahren darum, auch pflanzliche Nahrungsmittel im Sortiment so haben: Bereits in den 90er Jahren führe das Unternehmen den ersten vegegarischen Burger ein.

      https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2022/McDonald-s-bietet-erste-vegane-Schoko-Eiskreation.php


      Weltec Biopower und Escope bauen Biogas-Aktivitäten in Australien aus

      Neue Biogas-Anlagen für Australien:

      Die Firma Weltec Biopower und das australische Unternehmen Escope wollen ihre Kompetenzen bündeln und das große Biogas-Potential des Landes besser erschließen. Dafür haben beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Man will Komplett-Lösungen von der Planung der Anlagen bis zu deren schlüsselfertiger Ausführung anbieten. Besonders größere Anlagen könnten somit entstehen. In Australien gibt es noch viel Potential, aus erneuerbaren organischen Quellen grüne Energie zu gewinnen. Der Ausbau in diesem Bereich wird auch durch die neu gewählte Regierung unterstützt – man will die CO2-Emissionen bis 2030 um 43 Prozent gegenüber denen von 2005 senken. 

      https://www.ee-news.ch/de/article/48842/weltec-biopower-und-enscope-bundeln-kompetenzen-in-australien-enormes-biogas-ausbaupotenzial-in-down-under-erschliessen?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Kreislaufwirtschaft: Mattel nimmt nun auch Fisher-Price-Spielzeug zurück

      Gebrauchtes Marken-Spielzeug wiederverwerten:

      Der Spielzeughersteller Mattel schließt nun auch die Marke Fisher Price in sein Play-Back-Programm ein. Die Rücknahme-Initiative soll Materialien aus alten Mattel-Spielzeugen zurückgewinnen und in zukünftigen Mattel-Produkten wiederverwenden. Damit soll massiv Müll vermieden werden. Hierfür bietet Mattel ein kostenloses Versandetikett an, um altes Spielzeug an die Firma zurückzusenden. Mit der Erweiterung auf Fisher-Price-Spielzeug kann nun auch das plastik-intensive Kleinkind-Spielzeug dem direkten Recycling zugeführt werden. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 insgesamt nur noch recycelte, recycelbare oder biobasierte Kunststoffmaterialien für seine Produkte und Verpackungen zu verwenden.

      https://www.environmentalleader.com/2022/06/mattel-includes-fisher-price-in-sustainable-playback-program/


      Clarks und Dottle zusammen bei Rücknahme von gebrauchten Schuhen

      Gebrauchte Kinderschuhe weiterverkaufen und davon profitieren:

      Der Schuhersteller Clarks hat für seine Kinderschuhe ein Anreiz-System für den Wiederverkauf geschaffen. Die Kunden bekommen ein Dankeschön in finanzieller Form von Clarks, wenn sie die gebrauchten Schuhe auf die Wiederverkaufs-Plattform Dottle stellen. Dadurch werden die hochwertigen Schuhe einer zweiten Nutzung zugeführt, dies spart Müll und Ressourcen.

      Die Plattform Dottle gibt es seit 2020. Sie bietet Eltern einen Marktplatz für gebrauchte Kinderkleidung und Schuhe.

      https://www.businessgreen.com/news/4051160/slow-fashion-clarks-partners-resale-marketplace-dotte-boost-shoe


      DHL investiert 7,5 Mrd. um Klimaziele wirklich zu erreichen

      Große Investition in die Zukunft:

      Der Logistiker DHL will insgesamt 7,5 Milliarden US-Dollar investieren, damit man seine selbst gesteckten Ziele in Nachhaltigkeit auch erreichen kann. In letzter Zeit ist es zunehmend schwieriger geworden, nachhaltig zu wirtschaften. 

      Dies gilt besonders für den Logistik-Bereich – hier gab es coronabedingt eine Zunahme der Paket-Zustellungen. Gleichzeitig sind die Kraftstoff-Preise massiv gestiegen. Bei DHL machen die Paket-Zustellungen 97 Prozent seiner CO2-Emissionen aus. Nun hat man begonnen, einen Milliarden-Betrag zu investieren, um seine hohen Klimaziele zu erreichen. Dies soll mit dem Einsatz von Elektro-Fahrzeugen, von Wasserstoff-Technologie sowie nachhaltigen Flugzeug-Kraftstoffen erreicht werden. DHL will seine logistikbezogenen Emissionen bis 2050 auf null reduzieren.

      https://www.environmentalleader.com/2022/06/dhl-is-investing-7-5-billion-to-ensure-climate-goals-are-met/


      Unilever und Genomica erforschen gemeinsam Palmöl-Alternativen 

      Saubere Sache beim Reinigen:

      Die Unternehmen Unilever und Genomatica wollen zusammenarbeiten, um biotechnologische Alternativen zum Palmöl und zu fossilen Brennstoffen zu fördern. Es handelt sich um ein 120-Millionen-Pfund-Projekt, um die Kommerzialisierung und Skalierung von alternativen Rohstoffen voranzutreiben. Das US-amerikanische Biotech-Unternehmen will mit den Geldern verstärkt an einem technologiegetriebenen, pflanzlichen Inhaltsstoff arbeiten, der schätzungsweise die Hälfte des CO2-Fußabdrucks der Inhaltsstoffe aus Palmen hat. Der neue Rohstoff soll idealerweise große Mengen von Palmöl bei der Produktion von Haushalts- und Körperpflegeprodukten ersetzen.

      https://www.businessgreen.com/news/4051342/greener-cleaning-unilever-genomatica-team-develop-biotech-alternatives-palm-oil

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 23. KW:


      Bosch will ins Komponentengeschäft für Elektrolyseure einsteigen

      Mehr Wasserstoff bei Bosch:

      Das Unternehmen will sich stärker für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft engagieren. Bereits jetzt bietet man schon Technik für den Einsatz von Wasserstoff an, und zwar in unterschiedlichen Bereichen: So gibt es die Entwicklung von Brennstoffzellen für mobile und stationäre Anwendungen, man erzeugt Wasserstoff in seinen Werken und stattet Wasserstofftankstellen mit Kompressoren aus. Nun plant Bosch, Komponenten für Elektrolyseure zu entwickeln. Man will in die Industrialisierung und Vermarktung von Stacks investieren- Stacks sind die Kernkomponenten der Wasserstoff-Elektrolyse.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48798/wasserstoffwirtschaft-bosch-steigt-in-komponentengeschaft-fur-elektrolyseure-ein?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      P&G mit neuer Strategie gegen globale Wasserkrise 

      Mehr Wasser für die Welt:

      Der Konsumgüter-Konzern Procter&Gamble meldet, dass er sich künftig stärker für den Schutz und die Rückgewinnung von Wasser engagieren will. Es geht um den Aufbau eines globalen Portfolios  von Wasserrestaurierungsprojekten. Diese zielen darauf ab, eine Reihe von Lösungen zum Schutz von Ökosystemen, zur Wiederauffüllung der Grundwasservorräte und zur Verbesserung der Wasserqualität zu entwickeln. Erklärtes Ziel von P&G ist es, insgesamt mehr Wasser zurückzugewinnen, als bei der Verwendung von P&G-Produkten in den Ballungsgebieten von Los Angeles und Mexiko-Stadt verbraucht wird. Beide Städte leiden regelmäßig an kritischem Wassermangel. So soll auch bei der Fertigung der Wasserverbrauch reduziert, auf Wasserprobleme durch Innovation und Partnerschaften reagiert und Projekte in 18 wasserarmen Gebieten auf der ganzen Welt unterstützt werden.

      https://sustainablebrands.com/read/walking-the-talk/p-g-unveils-new-strategy-to-help-address-global-water-crisis


      Aldi Süd ist wieder Bio-Händler Nummer eins in Deutschland

      Fast alles Bio bei ALDI Süd: 

      Das Unternehmen hat mittlerweile ein riesiges Bio-Sortiment, welches immer weiterwächst. Über 500 unterschiedliche Produkte werden, über das Jahr verteilt, in den Märkten des Discounters angeboten. Damit bleibt ALDI Süd der Bio-Händler Nummer eins in Deutschland. Besonders die Eigenmarke ‚Gut Bio‘ kann punkten. Sie konnte in diesem Jahr bei der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien den Preis als ‚Beste Eigenmarke‘ abräumen.

      https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2022/ALDI-SUeD-bleibt-Bio-Haendler-Nummer-Eins.php


      Dell Technologie reduziert Energieverbrauch und CO2-Emissionen

      Nachhaltig im Bereich High Tech:

      Das Unternehmen Dell will seinen Energieverbrauch und seine CO2-Emissionen weiter reduzieren. So will man sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Kohlenstoff-Emissionen orientieren, um die Reduktionsziele für CO2 zu erreichen. Diese Ziele müssen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens sein. So hat man bereits 2013 ehrgeizige Vorgaben zur Reduktion im eigenen Geschäftsbetrieb gemacht. Aber auch die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie sollen um den gleichen Betrag reduziert werden. Darüber hinaus wird moderne Technologie wie Drohen oder Systeme zur Verkehrssimulation eigesetzt, um dabei zu helfen, Energie und CO2 zu sparen.

      https://www.environmentalleader.com/2022/06/dell-technologys-path-to-reducing-energy-intensity-and-carbon-emissions/


      Temasek mit Plattform zu schnellerer Dekarbonisierung

      Start für eine Plattform für weniger CO2:

      Gen Zero ist eine Invest-Plattform von Temasek, die die weltweite Dekarbonisierung voranbringen soll. Dabei möchte man mit seiner Fähigkeit, langfristiges und flexibles Kapital einzusetzen, Dekarbonisierungs- Lösungen katalysieren. GenZero möchte sowohl in neue Technologien investieren, als auch natur-basierte Lösungen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Ökosysteme unterstützen. Dabei arbeitet man auch mit Climate X Impact zusammen, einem globalen CO2-Markt und -austausch, der darauf abzielt, eine glaubwürdige Kohlenstoffhandelsinfrastruktur mit Sitz in Asien aufzubauen.

      https://www.environmentalleader.com/2022/06/temasek-launches-investment-platform-aimed-at-accelerating-decarbonization/


      Bambus-Toilettenpapier von Cloud Paper rettet Bäume

      Klopapier aus Bambus für besseres Klima:

      Cloud Paper, ein Hersteller von Bambus-Papier, setzt nicht nur Bambus statt traditioneller Papierprodukte ein. Die Firma kompensiert auch seinen Kohlenstoff-Ausstoß durch Wiederaufforstungsprojekte. Bisher wurden über 15.000 Bäume von Cloud Paper gerettet. In diesem Jahr hat sich das Unternehmen verpflichtet, im Jahr 2022  22.000 Bäume zu retten. Bambus-Produkte gelten als nachhaltiger als Papierprodukte aus herkömmlichem Holz: dieses wächst ca. 75 Jahre, bevor es gefällt wird. Bambus wächst deutlich schneller und schützt so ältere Bäume davor, für Einwegprodukte gefällt zu werden.

      https://inhabitat.com/cloud-paper-makes-bamboo-toilet-paper-to-save-the-trees/


      Evonik macht Kunststoff aus Rizinus-Öl

      Kunststoff aus Rizinus-Öl:

      Evonik hat ein Polyamid entwickelt, welches aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Seit Jahren forscht man an biobasierten und biologisch abbaubaren Polymeren. Dabei wurde die Rizinus-Pflanze als Ausgangstoff identifiziert. Die Pflanze hat einige ökologische Vorteile. So wird sie nicht als Nahrung oder Futtermittel gebraucht, außerdem steht sie auch nicht in Anbau-Konkurrenz zu anderen Nutzpflanzen. Kunststoffe aus Rizinus-Öl können unter anderem in der Textil-Industrie genutzt werden.

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2022/Evonik-Kunststoff-aus-Rizinusoel.php



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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 22. KW:


       Volvo will ersten E-LKW aus fossilfreiem Stahl auf den Markt bringen

      Ein Elektro-LKW aus fossilfreiem Stahl:

      Volvo Trucks hat angekündigt, dass seine großen Elektro-Lkw bald Teile aus „fossilfreiem“ Stahl enthalten werden. Dies ist Teil des Plans des Autoherstellers, den CO2-Fußabdruck seiner emissionsfreien Fahrzeugpalette zu verbessern. Ab dem dritten Quartal 2022 soll Stahl, der bisher noch mit fossilen Brennstoffen hergestellt wird, durch Stahl ersetzt werden, der durch ein wasserstoffbasiertes Verfahren gewonnen wird. Damit will man, nach eigenen Angaben, der erste LKW-Hersteller der Welt sein, der Fahrzeuge aus grünem Stahl verkauft. Man beginne damit, den fossilfreien Stahl für bestimmte Teile zu verbauen, nach und nach sollen auch alle anderen Stahlteile ersetzt werden. Volvo Trucks nimmt sich vor, bis 2040 CO2-neutral zu werden. 

      https://www.greenbiz.com/article/volvo-preps-launch-first-electric-trucks-made-fossil-fuel-free-steel


      LanzaTech/Danone mit Durchbruch bei der Gewinnung von PET aus CO2

      Plastik-Grundstoff aus abgeschiedenem Kohlenstoff:

      Das Unternehmen LanzaTech hat, mit Unterstützung von Danone, eine bahnbrechende Methode zur Herstellung von PET aus abgeschiedenen Kohlenstoff- Emissionen entdeckt. Ein Konsortium, zu dem auch diese beiden Unternehmen gehören, hat ein -Verfahren entwickelt, bei dem Kohlenstoffemissionen aus Stahlwerken oder vergaste Abfallbiomasse direkt in einen Schlüsselbaustein von PET umwandeln. Dies geschieht mit Hilfe eines Bakteriums und auf direktem Wege, also ohne einen Umweg über ein Ethanol-Zwischenprodukt. LanzaTech betont, dass es sich hier um einen technologischen Durchbruch handelt. Man könne dadurch viele Umweltauswirkungen der Produktion reduzieren und das in vielen Bereichen, einschließlich in der Verpackungs-und Textilindustrie. 

      https://www.businessgreen.com/news/4050411/game-changer-lanzatech-transforms-captured-carbon-plastic


      Choco: Plattform zur Vermeidung von Lebensmittelabfall

      Eine Plattform zur Vermeidung von Lebensmittel-Abfällen:

      Das will das Berliner Start-up Choco aufbauen. Ganz konkret will die Firma die Digitalisierung des Lebensmittel-Bestellsystems in der Gastronomie ins Visier nehmen. Hier möchte man Lebensmittel-Lieferanten direkt mit Restaurants und Cafes verbinden. Choco hat eine Software entwickelt, die es ermöglicht, Einkaufsprozesse zu beschleunigen und zu optimieren, damit weniger Lebensmittel weggeworfen werden. Dies geschieht, indem der zuvor komplexe Prozess der Warenbestellung auf eine einfache Chat-Nachricht reduziert wird.

      Choco hat nun in einer neuen Finanzierungsrunde neue Investoren gewonnen und zur Umsetzung seiner Ideen neue finanzielle Mittel einwerben können.

      https://www.businessgreen.com/news/4050420/chocho-meet-german-startup-digitising-restaurant-address-food-waste


      Schöffel schafft neues Nachhaltigkeitslabel 

      Nachhaltige Outdoormode:

      Das Unternehmen Schöffel hat ein neues Nachhaltigkeitslabel geschaffen. Alle Produkte mit dem Namen echo sollen künftig für die neue Nachhaltigkeitsstrategie des Outdoor-Ausrüsters stehen und besser für Mensch und Umwelt sein. Das Unternehmen stellte bereits Teile der neuen Produktlinie vor, die für die Frühjahr/Sommerkollektion 2023 geplant ist. Materialien wie nachwachender Hanf, biologisch angebaute Baumwolle und recycelte Materialien sind kennzeichnend für die neue Linie. Ein Kleidungsstück sticht dabei besonders hervor: eine Hose, die aus 100 Prozent rückgewonnenem Polyester besteht und auch wiederum recycelt werden kann, wurde mit dem Branchenpreis ISPO Award ausgezeichnet.

      https://www.textilwirtschaft.de/business/sports/schoeffel-schoeffel-hebt-nachhaltigkeit-auf-ein-neues-level-236007


      Stadtwerke Leipzig, Siemens und EDF erzeugen grünen H2 am Standort

      Mit grünem Wasserstoff aus den eigenen Anlagen direkt das stadteigene Heizkraftwerk betreiben:

      Diese Idee wollen die Stadtwerke Leipzig gemeinsam mit Siemens Energy und EDF Deutschland umsetzen. Das Projekt LOE+WE setzt erstmalig eine kombinierte Technologie ein, um mehrere Sektoren vollständig zu dekarbonisieren und so am Ende ein komplett CO₂-freies Energiesystem zu schaffen. Dank einer neuen Hochtemperatur-Wärmepumpe wird die Wärme aus der Elektrolyse direkt ins Fernwärmenetz vor Ort eingespeist. Das erhöht den Wirkungsgrad der Anlage erheblich: bis zu 90 Prozent könnte damit erreicht werden. Das neue Heizkraftwerk soll noch in diesem Sommer ans Netz gehen.

      https://www.l-iz.de/wirtschaft/wirtschaft-leipzig/2022/05/leipziger-stadtwerke-siemens-energy-und-edf-gruener-wasserstoff-soll-gleich-am-standort-des-hkw-leipzig-sued-erzeugt-werden-451030


      Mandarin Oriental will Energie, Emissionen und Abfall drastisch einsparen

      Nachhaltigkeit auch im Luxushotel:

      Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um Energie, Emissionen und Abfall drastisch einzusparen. So hatte man bereits bis zum Jahr 2020 das Ziel, seinen Energieverbrauch um 20 Prozent und seine Emissionen um 25 Prozent zu reduzieren. Diese Ziele konnten erreicht werden, bei der Reduktion von Wasser und Abfall verfehlte man jedoch die eigenen Vorgaben.

      Nun will man einen neuen Vorstoß wagen und plant, seine Gesamtemissionen bis 2035 zu halbieren. Die Hotelgruppe will außerdem seine Mitarbeiter noch besser schulen, damit das Bewusstsein für Nachhaltigkeit insgesamt wächst. 

      https://www.environmentalleader.com/2022/05/mandarin-oriental-sets-energy-emissions-waste-and-water-reduction-targets/


      Neues IKEA Billy-Regal soll nachhaltiger werden

      Facelift für mehr Nachhaltigkeit:

      Der IKEA-Klassiker, das Billy-Regal, soll jetzt generalüberholt werden. Dabei soll das bekannte Möbelstück vor allem nachhaltiger werden. Das liegt an der neuen Material-Zusammensetzung, die nun verwendet werden soll. So wird jetzt statt Holzfurnier Papierfolie eingesetzt. Dadurch werde das Regal nicht nur umweltfreundlicher, es werden dadurch auch neue Farben möglich. Auch auf verbesserte Langlebigkeit wurde geachtet: das Regal soll nun weniger anfällig für Kratzer und Schrammen werden. Damit verträgt Billy so manchen Umzug und hält länger.

       https://www.rnd.de/wirtschaft/ikea-moebelhaus-will-neues-billy-regal-herausbringen-WAGHFOOBWZB3RP2DLSHKZGSGGY.html

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    • "Die Klimakrise macht tiefgreifende Veränderungen nötig. Insbesondere CO2-Emissionen müssen über alle Sektoren hinweg sehr schnell, sehr stark reduziert werden, um eine lebenswerte Welt für zukünftige Generationen zu erhalten." – Lade GmbH

      Dieses Intro auf der Website der Lade GmbH hätte man wohl nicht besser formulieren können. Gesamtheitliche Ansätze sind angesagt und gerade im Mobilitätssektor bedeutet dies, dass entsprechende Infrastrukturen geschaffen werden müssen. Irgendwo dazwischen hat sich die Lade GmbH angesiedelt, die mit ihren Technologien faktisch die Energiewende mit der Verkehrswende verbindet.

      Wie das genau aussieht, darüber unterhält sich unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg in dieser Folge des ecozentrisch-Podcasts mit Dennis Schulmeyer. Ein Gespräch, das wieder einmal zeigt, welche Potenziale für Gründer*Innen in der nachhaltigen Transformation stecken

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 21. KW:


       ING gibt nachhaltigen Bankkunden Rabatte

      Rabatte für umweltfreundliche Geschäftspolitik:

      Die deutsche Tochter der niederländischen Bank ING räumt nachhaltigen Geschäftskunden bessere Konditionen ein. So bekommt man Vorteile bei Devisengeschäften, wenn man sich als Unternehmen besonders umweltfreundlich oder sozial verhält.  Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt., das die Bank derzeit nur in Deutschland durchführt. Man messe die Kunden an ihrer ökologischen, sozialen und Governance-Performance, kurz an den ESG-Kriterien. Falle die Einschätzung positiv aus, bekommen die Kunden Rabatte, ansonsten Preisaufschläge. Die Bank sieht diesen Schritt als Teil ihrer Neuausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit und nimmt, nach eigenen Angaben, auch eine gewisse Kundenabwanderung in Kauf.

      https://background.tagesspiegel.de/sustainable-finance/erste-nachhaltige-bankkunden-erhalten-rabatt


      E-Battery Systems macht Energiespeicher aus alten Autobatterien

      Energiespeichersysteme aus alten Auto-Batterien:

      Die Firma E.Battery Systems hat langfristige Verträge mit Automobil-Herstellern weltweit abgeschlossen, die dann alte Lithium-Ionen-Batterien liefern. E.Battery Systems stellt Energiespeicher-Lösungen für Industrie und Gewerbe her und fertigt kundenspezifische Batterien für E-Fahrzeuge, Baumaschinen und Industrieanlagen. Nun will das Unternehmen auch gebrauchte Fahrzeugbatterien als Ausgangsbasis nutzen. Im ersten Jahr sollen einige Duzend Systeme entstehen, später könnten dann jährlich einige Tausend Speicher mit hoher Gesamtkapazität produziert werden. Die Wiederverwertung der alten Autobatterien führt dazu, dass die zusätzliche Nutzung der alten Autobatterien um bis zu 10 Jahre möglich wird. Außerdem kann eine Preisersparnis von mehr als 30 Prozent gegenüber Neusystemen erreicht werden. 

      https://www.ee-news.ch/de/article/48732/e-battery-systems-vorarlberger-unternehmen-entwickelt-energiespeicher-aus-gebrauchten-autobatterien?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Vonovia setzt auf Holz als nachwachsenden Baustoff

      Holz als nachwachsenden Rohstoff nutzen:

      Das will das Wohnungsunternehmen Vonovia fördern.  Man verfolge im Bereich Neu-und Umbau einen ganzheitlichen Ansatz und möchte die energetische Gestaltung optimieren. Außerdem setze man auf den Einsatz Erneuerbarer Energien und auf umweltschonende und ressourcensparende Bauweise. Dazu gehören auch alternative und nachwachsende Baustoffe wie Holz. Vonovia hat nun bereits Holz bei größeren Projekten genutzt. So zum Beispiel bei der Modernisierung der Fritz-Kissel-Siedlung in Frankfurt am Main. Hier wurden Module in Holzbauweise verwendet. In Berlin wurde ein ganzes Haus aus Holz in Modulbauweise gebaut. Damit ergibt sich für dieses Gebäude eine rechnerische CO2-Speicherung von 800 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 550 Langstreckenflügen von Berlin nach New York und zurück.

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2022/Vonovia-baut-auf-Holz.php


      Pionierkraft: Energy-Sharing für kleine Mehrfamilienhäuser

      Bessere Möglichkeiten für die Mieterstrom-Vernetzung:

      Die neue Energy-Sharing-Software von Pionierkraft soll ein profitables und unkompliziertes Teilen überschüssiger Energie in kleinen Mehrfamilienhäusern möglich machen. Gerade für kleinere Mehrfamilienhäuser ist derzeit die Möglichkeit, Mieterstrom zu nutzen, äußerst begrenzt.  Das Münchner Unternehmen Pionierkraft rechnet vor, dass nur 1% der Miterstrom-Projekte realisiert werden können, da finanzielle oder bürokratische Hürden in Deutschland dafür sehr hoch sind. Die Firma will hier eine Hilfestellung geben.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48676/mieterstrom-pionierkraft-stellt-neue-energy-sharing-losung-fur-kleine-mehrfamilienhauser-vor?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      ABB und Shell wollen über 200 Schnellladesäulen in Deutschland errichten 

      Ein landesweites Netz an Ladeinfrastruktur:

      ABB E-Mobility und Shell planen den Aufbau von über 200 ‚Terra 360‘-Ladesäulen. Der Anbieter von Ladelösungen ABB bezeichnet seine Ladesäule als die schnellste All-In-Ladesäule der Welt. Bereits innerhalb von 12 Monaten sollen die Ladesäulen fertig und in Betrieb sein. Das Ladesäulen-Netzwerk in Deutschland soll zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. An den Terra 360 Ladesäulen ist es möglich, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu laden.  Außerdem ermöglicht die modulare Bauweise mit dynamischer Stromverteilung eine maximale Auslastung. So könne man ein Elektro-Auto in ca. 15 Minuten vollständig aufladen.

      https://ecomento.de/2022/05/17/abb-shell-ueber-200-terra-360-elektroauto-schnellladesaeulen-fuer-deutschland/


      Orsted nutzt Turbinenfundamente zur Renaturierung der Nordsee

      Windrad-Teile für die Renaturierung des Meeresbodens:

      Orsted will in der Nordsee eine Methode testen, um mit Hilfe von alten Bauteilen  die Biodiversität wiederherzustellen. Dazu ging der Entwickler von Windkraft-Projekten in der letzten Woche eine Partnerschaft mit ARK Nature ein. Man wolle am Meeresboden Bedingungen schaffen, unter denen sich die Natur erholen und langfristig gedeihen kann. Dieser Rewilding-Ansatz soll nun im großen Umfang in der Nordsee getestet werden. Hier geht es insbesondere um die Wiederherstellung von Riffen für Schalentiere. Diese sind für die Ökosysteme der Ozeane von entscheidender Bedeutung, da sie Riffbauern wie Austern und Muscheln eine Heimat bieten. Darüber hinaus liefern sie Nahrung, Unterschlupf und Brutstätten für eine Reihe anderer Arten und verbessern die Wasserqualität.

      https://reneweconomy.com.au/offshore-wind-giant-wants-to-use-turbine-foundations-to-rewild-north-sea/


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    • Langsam aber sicher gehen wir in den dritten Sommer während der Corona-Pandemie und haben zum Glück eine Phase erreicht, die es uns erlaubt, nahezu uneingeschränkt an Events und Veranstaltungen jeglicher Art teilzunehmen. Menschen kommen zusammen und genießen den direkten Austausch. Messen, Shows und Präsentationen finden endlich wieder vor Publikum statt und wir haben langsam aber sicher das Gefühl, dass so etwas wie Normalität eintritt – wobei sich diese in den letzten Jahren fundamental gewandelt hat.

      Wer hybride oder gar komplett digitale Events erlebt hat, weiß, dass diese so viel komplexer sein können als ein Teams- oder Zoom-Call. Aufmerksamkeitsspannen von Teilnehmer*Innen am Bildschirm sind weitaus geringer, die Ablenkungschancen sind höher und generell ermüden wir schneller, wenn die Dynamik des Events einfach der eines Videocalls entspricht.

      Und hier setzt die rooom AG an, die digitale Events völlig neu definiert und zeigt, welche Mehrwerte diese für die verschiedenen Firmen und Branchen bieten können. In dieser Folge des ecozentrisch Podcasts unterhält sich unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg mit rooom AG Gründer Hans Elstner über die neuesten Entwicklungen seiner Firma.

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 20. KW:


       Bridgestone startet neues, emissionsärmeres Kreislaufsystem

      Den Kreis beim Reifenrecycling geschlossen:

      Bridgestone will, mit einem unternehmensweiten Fokus auf Nachhaltigkeit, eine   neue Strategie anwenden, um neue Reifen aus recyceltem Material herzustellen.

      Dazu hat man eine Kooperation mit Lanza Tech geschlossen. Bei dem neuen Verfahren werden Bakterien verwendet, um Gummi abzubauen, Kohlenstoff einzufangen und das Rohmaterial für neues Gummi zu schaffen. Die Innovation von LanzaTech besteht in der Umwandlung von Abfallmaterialien in Ethanol, das typischerweise aus frischem Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Bridgestone betreibt bereits seit Jahren Reifenrecycling, bei den älteren Verfahren wird jedoch auch weiterhin viel CO2 ausgestoßen.

      Mit dem neuen Verfahren will man diesen auf ein Minimum reduzieren. 

      https://www.greenbiz.com/article/bridgestones-tires-are-going-circular


      Ben&Jerry’s will Treibhausgase der Milchwirtschaft verringern

      Projekt Mootopia für weniger Treibhausgas-Emissionen:

      Damit startet die Kult-Eismarke Ben&Jerry’s ein Programm, um auf ihre Zulieferer einzuwirken. Man will damit erreichen, dass die Milchwirtschaft, die die Grundstoffe für Ben&Jerry’s-Eis liefert  , weniger Emissionen ausstößt. 15 Betriebe in den USA und den Niederlanden arbeiten am Pilotprojekt mit. Hier will man durch technologische Neuerungen bis Ende 2024 die Treibhausgas-Emissionen halbieren. Sobald gute Ergebnisse vorliegen, werden diese allgemein veröffentlicht, um diese der gesamten Milchwirtschaft zugänglich zu machen.

      Außerdem sollen dann die emissionsärmeren Produktions-Technologien in anderen Ben&Jerry’s Standorten weltweit genutzt werden.

      https://www.benjerry.de/blog/2022/05/mootopia


      Ökofen stellt sauberste Pelletheizung vor

      Pelletheizung als krisenfeste und umweltfreundliche Alternative zu Öl und Gas:

      Aber nur mit einer emissionsarmen Technologie. Die Firma Ökofen hat eine neue Holz-Pelletheizung auf den Markt gebracht. Die Technologie heißt Zero-Flame – durch eine spezielle Luftstromführung  und -anreicherung in Kombination mit der besonderen Brennkammerkonstruktion verschwindet die Flame fast vollständig. Die Feinstaub-Partikelemissionen werden auf ein Minimum reduziert. Damit zeichnet sich diese Form der Holz-Pelltet-Verbrennung durch einen hohen Komfort und eine saubere Verbrennung aus. 

      Die Ökofen Heizungen unterschreiten auch die strengen Anforderungen der Bundesimmissionsschutzverordnung.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48514/okofen-prasentiert-zero-flame-die-sauberste-okofen-pelletheizung-aller-zeiten?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Urban-Air Port: Erster Airport für E-Drohnen und Air-Taxis in UK

      Ein Flughafen für E-Drohnen und Air-Taxis in Coventry: 

      In der britischen Stadt wurde gerade der weltweit erste Airport dieser Art eröffnet. Betreiber ist das britische Start-up-Unternehmen Urban-Air Port, dass den Flughafen im Auftrag der Stadtverwaltung in Betrieb genommen hat. Man will damit das Potential urbaner Luftmobilität demonstrieren und zeigen, dass man damit die Luftqualität verbessern und Staus vermeiden kann. Sollte sich das Projekt als Erfolg erweisen, könnte es Modelcharakter für viele ähnliche E-Flughäfen weltweit haben. Laut Urban-Air Port ist der Mangel an geeigneter Infrastruktur eines der größten Hindernisse für die Entwicklung von elektrischen Fluggeräten für die urbane Nutzung. Der Flughafen in Coventry ist so konzipiert, dass es vollständig autonom ist und sich in Elektrofahrzeuge integrieren lässt, um ein vollständig nachhaltiges öffentliches Verkehrsnetz zu schaffen. Und es ist auch einfach zu bauen. Das gesamte Projekt dauerte von der Planung bis zur Fertigstellung nur 15 Monate.

      https://www.greenbiz.com/article/worlds-first-airport-flying-cars-and-drones-has-just-landed


      Gorfion Green Energy baut PV-Anlagen auf 60 Jugendherbergen

      Großoffensive für Solarenergie im Beherbergungssektor:

      In Bayern will der Jugendherbergsverband seine 60 Häuser komplett mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Das gilt zumindest für die Dächer, die technisch und wirtschaftlich dafür geeignet sind. In Bayern gibt es bereits auf zwei Häusern eine Solaranlage, nun ändert sich jedoch das Konzept: Mit Gorfion Green Energy hat man einen Partner gefunden, der Solaranlagen  projektieren, bauen und betreiben kann. Die Jugendherbergen stellen den Platz zur Verfügung und mieten dann die Photovoltaik-Anlagen. Das vereinfacht die Nutzung von Solarenergie für die Jugendherbergen. Auch für Gorfion Green Energy ist die Zusammenarbeit mit dem Verband ein wichtiger Meilenstein, es ist das erste Projekt mit einer Gesamtsumme von  einem Megawatt.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48640/solaroffensive-gorfion-green-energy-setzt-auf-60-jugendherbergen-in-bayern-pv-anlagen-mit-energy-as-a-service-um?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Zeta&Nespresso: Sneakers aus recyceltem Kaffeesatz

      Trendige Sneaker aus Kaffeesatz:

      Das Kaffeeunternehmen Nespresso und die Modefirma Zeta haben gemeinsam den Sportschuh RE:GROUND aus Kaffee-Recyclingmaterial entwickelt. Jedes Paar enthält Kaffeesatz von 12 Tassen Espresso, und zwar im Kaffee-Lederimitat und in der Lauf- und Innensohle. RE:GROUND besteht zu 80 Prozent aus recycelten oder nachhaltigen Materialien- eben aus Kaffeesatz, aus recyceltem Kunststoff sowie aus recyceltem Kork, Gummi und Latex.

      https://www.comunicaffe.com/nespresso-and-zeta-launch-reground-a-sneaker-made-using-recycled-coffee-grounds/


      TyssenKrupp nimmt mit grünem Wasserstoff Australien ins Visier

      Grüner Wasserstoff für Australien:

      Das deutsche Unternehmen Thyssenkrupp Nucera (nusera) siedelt sich im australischen Perth an. Damit trägt man dem großen Potential Westaustraliens für Erneuerbare Energien Rechnung, so ein Sprecher. 

      Westaustralien steht im Zentrum einiger der größten Projekte für grünen Wasserstoff. Hier will Thyssenkrupp Nucera als einer der Weltmarktführer für grünen Wasserstoff seine Projektausführungs-Kapazitäten anbieten. 

      https://reneweconomy.com.au/german-giant-targets-australian-green-hydrogen-market-with-new-base-in-perth/


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