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ecozentrisch
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Langsam aber sicher gehen wir in den dritten Sommer während der Corona-Pandemie und haben zum Glück eine Phase erreicht, die es uns erlaubt, nahezu uneingeschränkt an Events und Veranstaltungen jeglicher Art teilzunehmen. Menschen kommen zusammen und genießen den direkten Austausch. Messen, Shows und Präsentationen finden endlich wieder vor Publikum statt und wir haben langsam aber sicher das Gefühl, dass so etwas wie Normalität eintritt – wobei sich diese in den letzten Jahren fundamental gewandelt hat.
Wer hybride oder gar komplett digitale Events erlebt hat, weiß, dass diese so viel komplexer sein können als ein Teams- oder Zoom-Call. Aufmerksamkeitsspannen von Teilnehmer*Innen am Bildschirm sind weitaus geringer, die Ablenkungschancen sind höher und generell ermüden wir schneller, wenn die Dynamik des Events einfach der eines Videocalls entspricht.
Und hier setzt die rooom AG an, die digitale Events völlig neu definiert und zeigt, welche Mehrwerte diese für die verschiedenen Firmen und Branchen bieten können. In dieser Folge des ecozentrisch Podcasts unterhält sich unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg mit rooom AG Gründer Hans Elstner über die neuesten Entwicklungen seiner Firma.
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20 Mai 20220:06:01
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 20. KW:
Bridgestone startet neues, emissionsärmeres Kreislaufsystem
Den Kreis beim Reifenrecycling geschlossen:
Bridgestone will, mit einem unternehmensweiten Fokus auf Nachhaltigkeit, eine neue Strategie anwenden, um neue Reifen aus recyceltem Material herzustellen.
Dazu hat man eine Kooperation mit Lanza Tech geschlossen. Bei dem neuen Verfahren werden Bakterien verwendet, um Gummi abzubauen, Kohlenstoff einzufangen und das Rohmaterial für neues Gummi zu schaffen. Die Innovation von LanzaTech besteht in der Umwandlung von Abfallmaterialien in Ethanol, das typischerweise aus frischem Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Bridgestone betreibt bereits seit Jahren Reifenrecycling, bei den älteren Verfahren wird jedoch auch weiterhin viel CO2 ausgestoßen.
Mit dem neuen Verfahren will man diesen auf ein Minimum reduzieren.
https://www.greenbiz.com/article/bridgestones-tires-are-going-circular
Ben&Jerry’s will Treibhausgase der Milchwirtschaft verringern
Projekt Mootopia für weniger Treibhausgas-Emissionen:
Damit startet die Kult-Eismarke Ben&Jerry’s ein Programm, um auf ihre Zulieferer einzuwirken. Man will damit erreichen, dass die Milchwirtschaft, die die Grundstoffe für Ben&Jerry’s-Eis liefert , weniger Emissionen ausstößt. 15 Betriebe in den USA und den Niederlanden arbeiten am Pilotprojekt mit. Hier will man durch technologische Neuerungen bis Ende 2024 die Treibhausgas-Emissionen halbieren. Sobald gute Ergebnisse vorliegen, werden diese allgemein veröffentlicht, um diese der gesamten Milchwirtschaft zugänglich zu machen.
Außerdem sollen dann die emissionsärmeren Produktions-Technologien in anderen Ben&Jerry’s Standorten weltweit genutzt werden.
https://www.benjerry.de/blog/2022/05/mootopia
Ökofen stellt sauberste Pelletheizung vor
Pelletheizung als krisenfeste und umweltfreundliche Alternative zu Öl und Gas:
Aber nur mit einer emissionsarmen Technologie. Die Firma Ökofen hat eine neue Holz-Pelletheizung auf den Markt gebracht. Die Technologie heißt Zero-Flame – durch eine spezielle Luftstromführung und -anreicherung in Kombination mit der besonderen Brennkammerkonstruktion verschwindet die Flame fast vollständig. Die Feinstaub-Partikelemissionen werden auf ein Minimum reduziert. Damit zeichnet sich diese Form der Holz-Pelltet-Verbrennung durch einen hohen Komfort und eine saubere Verbrennung aus.
Die Ökofen Heizungen unterschreiten auch die strengen Anforderungen der Bundesimmissionsschutzverordnung.
Urban-Air Port: Erster Airport für E-Drohnen und Air-Taxis in UK
Ein Flughafen für E-Drohnen und Air-Taxis in Coventry:
In der britischen Stadt wurde gerade der weltweit erste Airport dieser Art eröffnet. Betreiber ist das britische Start-up-Unternehmen Urban-Air Port, dass den Flughafen im Auftrag der Stadtverwaltung in Betrieb genommen hat. Man will damit das Potential urbaner Luftmobilität demonstrieren und zeigen, dass man damit die Luftqualität verbessern und Staus vermeiden kann. Sollte sich das Projekt als Erfolg erweisen, könnte es Modelcharakter für viele ähnliche E-Flughäfen weltweit haben. Laut Urban-Air Port ist der Mangel an geeigneter Infrastruktur eines der größten Hindernisse für die Entwicklung von elektrischen Fluggeräten für die urbane Nutzung. Der Flughafen in Coventry ist so konzipiert, dass es vollständig autonom ist und sich in Elektrofahrzeuge integrieren lässt, um ein vollständig nachhaltiges öffentliches Verkehrsnetz zu schaffen. Und es ist auch einfach zu bauen. Das gesamte Projekt dauerte von der Planung bis zur Fertigstellung nur 15 Monate.
https://www.greenbiz.com/article/worlds-first-airport-flying-cars-and-drones-has-just-landed
Gorfion Green Energy baut PV-Anlagen auf 60 Jugendherbergen
Großoffensive für Solarenergie im Beherbergungssektor:
In Bayern will der Jugendherbergsverband seine 60 Häuser komplett mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Das gilt zumindest für die Dächer, die technisch und wirtschaftlich dafür geeignet sind. In Bayern gibt es bereits auf zwei Häusern eine Solaranlage, nun ändert sich jedoch das Konzept: Mit Gorfion Green Energy hat man einen Partner gefunden, der Solaranlagen projektieren, bauen und betreiben kann. Die Jugendherbergen stellen den Platz zur Verfügung und mieten dann die Photovoltaik-Anlagen. Das vereinfacht die Nutzung von Solarenergie für die Jugendherbergen. Auch für Gorfion Green Energy ist die Zusammenarbeit mit dem Verband ein wichtiger Meilenstein, es ist das erste Projekt mit einer Gesamtsumme von einem Megawatt.
Zeta&Nespresso: Sneakers aus recyceltem Kaffeesatz
Trendige Sneaker aus Kaffeesatz:
Das Kaffeeunternehmen Nespresso und die Modefirma Zeta haben gemeinsam den Sportschuh RE:GROUND aus Kaffee-Recyclingmaterial entwickelt. Jedes Paar enthält Kaffeesatz von 12 Tassen Espresso, und zwar im Kaffee-Lederimitat und in der Lauf- und Innensohle. RE:GROUND besteht zu 80 Prozent aus recycelten oder nachhaltigen Materialien- eben aus Kaffeesatz, aus recyceltem Kunststoff sowie aus recyceltem Kork, Gummi und Latex.
TyssenKrupp nimmt mit grünem Wasserstoff Australien ins Visier
Grüner Wasserstoff für Australien:
Das deutsche Unternehmen Thyssenkrupp Nucera (nusera) siedelt sich im australischen Perth an. Damit trägt man dem großen Potential Westaustraliens für Erneuerbare Energien Rechnung, so ein Sprecher.
Westaustralien steht im Zentrum einiger der größten Projekte für grünen Wasserstoff. Hier will Thyssenkrupp Nucera als einer der Weltmarktführer für grünen Wasserstoff seine Projektausführungs-Kapazitäten anbieten.
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This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit ecozentrisch.substack.com
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20 Mai 202200:06:00
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 20. KW:
Bridgestone startet neues, emissionsärmeres Kreislaufsystem
Den Kreis beim Reifenrecycling geschlossen:
Bridgestone will, mit einem unternehmensweiten Fokus auf Nachhaltigkeit, eine neue Strategie anwenden, um neue Reifen aus recyceltem Material herzustellen.
Dazu hat man eine Kooperation mit Lanza Tech geschlossen. Bei dem neuen Verfahren werden Bakterien verwendet, um Gummi abzubauen, Kohlenstoff einzufangen und das Rohmaterial für neues Gummi zu schaffen. Die Innovation von LanzaTech besteht in der Umwandlung von Abfallmaterialien in Ethanol, das typischerweise aus frischem Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Bridgestone betreibt bereits seit Jahren Reifenrecycling, bei den älteren Verfahren wird jedoch auch weiterhin viel CO2 ausgestoßen.
Mit dem neuen Verfahren will man diesen auf ein Minimum reduzieren.
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Ben&Jerry’s will Treibhausgase der Milchwirtschaft verringern
Projekt Mootopia für weniger Treibhausgas-Emissionen:
Damit startet die Kult-Eismarke Ben&Jerry’s ein Programm, um auf ihre Zulieferer einzuwirken. Man will damit erreichen, dass die Milchwirtschaft, die die Grundstoffe für Ben&Jerry’s-Eis liefert , weniger Emissionen ausstößt. 15 Betriebe in den USA und den Niederlanden arbeiten am Pilotprojekt mit. Hier will man durch technologische Neuerungen bis Ende 2024 die Treibhausgas-Emissionen halbieren. Sobald gute Ergebnisse vorliegen, werden diese allgemein veröffentlicht, um diese der gesamten Milchwirtschaft zugänglich zu machen.
Außerdem sollen dann die emissionsärmeren Produktions-Technologien in anderen Ben&Jerry’s Standorten weltweit genutzt werden.
https://www.benjerry.de/blog/2022/05/mootopia
Ökofen stellt sauberste Pelletheizung vor
Pelletheizung als krisenfeste und umweltfreundliche Alternative zu Öl und Gas:
Aber nur mit einer emissionsarmen Technologie. Die Firma Ökofen hat eine neue Holz-Pelletheizung auf den Markt gebracht. Die Technologie heißt Zero-Flame – durch eine spezielle Luftstromführung und -anreicherung in Kombination mit der besonderen Brennkammerkonstruktion verschwindet die Flame fast vollständig. Die Feinstaub-Partikelemissionen werden auf ein Minimum reduziert. Damit zeichnet sich diese Form der Holz-Pelltet-Verbrennung durch einen hohen Komfort und eine saubere Verbrennung aus.
Die Ökofen Heizungen unterschreiten auch die strengen Anforderungen der Bundesimmissionsschutzverordnung.
Urban-Air Port: Erster Airport für E-Drohnen und Air-Taxis in UK
Ein Flughafen für E-Drohnen und Air-Taxis in Coventry:
In der britischen Stadt wurde gerade der weltweit erste Airport dieser Art eröffnet. Betreiber ist das britische Start-up-Unternehmen Urban-Air Port, dass den Flughafen im Auftrag der Stadtverwaltung in Betrieb genommen hat. Man will damit das Potential urbaner Luftmobilität demonstrieren und zeigen, dass man damit die Luftqualität verbessern und Staus vermeiden kann. Sollte sich das Projekt als Erfolg erweisen, könnte es Modelcharakter für viele ähnliche E-Flughäfen weltweit haben. Laut Urban-Air Port ist der Mangel an geeigneter Infrastruktur eines der größten Hindernisse für die Entwicklung von elektrischen Fluggeräten für die urbane Nutzung. Der Flughafen in Coventry ist so konzipiert, dass es vollständig autonom ist und sich in Elektrofahrzeuge integrieren lässt, um ein vollständig nachhaltiges öffentliches Verkehrsnetz zu schaffen. Und es ist auch einfach zu bauen. Das gesamte Projekt dauerte von der Planung bis zur Fertigstellung nur 15 Monate.
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Gorfion Green Energy baut PV-Anlagen auf 60 Jugendherbergen
Großoffensive für Solarenergie im Beherbergungssektor:
In Bayern will der Jugendherbergsverband seine 60 Häuser komplett mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Das gilt zumindest für die Dächer, die technisch und wirtschaftlich dafür geeignet sind. In Bayern gibt es bereits auf zwei Häusern eine Solaranlage, nun ändert sich jedoch das Konzept: Mit Gorfion Green Energy hat man einen Partner gefunden, der Solaranlagen projektieren, bauen und betreiben kann. Die Jugendherbergen stellen den Platz zur Verfügung und mieten dann die Photovoltaik-Anlagen. Das vereinfacht die Nutzung von Solarenergie für die Jugendherbergen. Auch für Gorfion Green Energy ist die Zusammenarbeit mit dem Verband ein wichtiger Meilenstein, es ist das erste Projekt mit einer Gesamtsumme von einem Megawatt.
Zeta&Nespresso: Sneakers aus recyceltem Kaffeesatz
Trendige Sneaker aus Kaffeesatz:
Das Kaffeeunternehmen Nespresso und die Modefirma Zeta haben gemeinsam den Sportschuh RE:GROUND aus Kaffee-Recyclingmaterial entwickelt. Jedes Paar enthält Kaffeesatz von 12 Tassen Espresso, und zwar im Kaffee-Lederimitat und in der Lauf- und Innensohle. RE:GROUND besteht zu 80 Prozent aus recycelten oder nachhaltigen Materialien- eben aus Kaffeesatz, aus recyceltem Kunststoff sowie aus recyceltem Kork, Gummi und Latex.
TyssenKrupp nimmt mit grünem Wasserstoff Australien ins Visier
Grüner Wasserstoff für Australien:
Das deutsche Unternehmen Thyssenkrupp Nucera (nusera) siedelt sich im australischen Perth an. Damit trägt man dem großen Potential Westaustraliens für Erneuerbare Energien Rechnung, so ein Sprecher.
Westaustralien steht im Zentrum einiger der größten Projekte für grünen Wasserstoff. Hier will Thyssenkrupp Nucera als einer der Weltmarktführer für grünen Wasserstoff seine Projektausführungs-Kapazitäten anbieten.
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In dieser Woche dreht sich bei ecozentrisch alles um die Energiewende.
Bei allem Respekt vor weiteren Branchen, die in den kommenden Jahren riesige Herausforderungen zu meistern haben, nichts ist von so fundamentaler Wichtigkeit: Ohne Strom geht nichts mehr und dass dieser nicht einfach nur aus der Steckdose kommt, sondern zum Teil eine komplexe Wertschöpfungskette hinter sich hat, das erfahren wir vor allem in aktuellen Krisenzeiten.
Diese Ausgabe von ecozentrisch ist damit aktueller denn je und zeigt auch, dass in Deutschland inspirierende Lösungen für die aktuellen Probleme erdacht und umgesetzt wurden und werden.
Sunvigo und Next Kraftwerke aus Köln stehen dabei stellvertretend für den Wandel einer Branche, die die Grundlage der nachhaltigen Transformation darstellt.
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Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 19. KW:
Evonik mit weltweit ersten Produkten aus erneuerbarem Isophoron
Grundstoff aus 100 Prozent erneuerbarem Azeton:
Bei Evonik hat man Produkte entwickelt, die auf der Basis von nachhaltigem Isophoron hergestellt werden. Damit hat man eine wichtige nachhaltige Weiterverwendung von Azeton geschaffen. Das Chemie-Unternehmen bietet nun isophoronbasierte Produkte mit einem deutlich kleineren CO2-Fußabdruck in allen Stufen der Isophoron-Produktionskette an. Die Produkte sind aber in der chemischen Zusammensetzung identisch mit denen, die aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden. Daher haben sie dieselben Eigenschaften bei der Verarbeitung, der Formulierung und der Leistungsfähigkeit.
Neuer Stadtteil Mailands mit vollständig Nachhaltiger Energie von Eon
Ein neues Stadtviertel komplett mit nachhaltiger Energie versorgt:
Eon baut, gemeinsam mit dem Immobilienkonzern Lendlease, die nachhaltige Energieversorgung für ein neues und innovatives Stadtviertel auf dem früheren Expo-Gelände in Mailand (Milano District Innovation) auf. Darauf verständigten sich beide Unternehmen in einem Joint Venture, dass auf 25 Jahre ausgelegt ist.
Man will über 500.000 Quadratmeter des Geländes mit 41 Gigawattstunden Kälte- und 29 Gigawattstunden Wärmeenergie pro Jahr versorgen. Die Energie kommt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Damit ist das Mailänder Quartier eines der größten Stadtviertel in Europa mit nachhaltiger Energie.
Das Gelände beherbergt Unternehmen, Wohn, Gewerbe und Dienstleistungsflächen sowie Bereiche für Erholung.
Vodavone schließt in UK 10 Jahresvertrag mit führendem Solaranbieter
Sonnenstrom für Mobilfunk-Anbieter:
Das britische Unternehmen Vodavone hat mit dem Stromanbieter Centrica einen Rahmenvertrag für Solarenergie abgeschlossen. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, jährlich 55 Gigawatt Strom aus Solarprojekten über Centrica abzunehmen. Dies ist der jüngste Schritt des Unternehmens den es unternimmt, bis 2027 in seinen britischen Betrieben Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Der Vertrag wird die Entwicklung von drei neuen Solarparks in Lincolnshire, Worcestershire und Nottinghamshire unterstützen. Bei vollem Betrieb sollen die Standorte jährlich mehr als 100 Gigawattstunden erneuerbaren Strom liefern, genug, um eine Stadt mit fast 30.000 Haushalten ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Es wird erwartet, dass die Projekte rund 25.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.
https://www.businessgreen.com/news/4049580/vodafone-pens-deal-major-uk-solar-energy-project
Gardena arbeitet mit Unicef an Recycling-Projekt an der Elfenbeinküste
Plastik-Wiederverwendung für soziale Projekte an der Elfenbeinküste:
Der Gartengeräte-Hersteller Gardena will in Afrika ein Projekt von Unicef zur Wiederverwendung von Kunststoffabfällen fördern. Das Recycling-Material soll dann unter anderem aus Baumaterial in Schulen verwendet werden. Da in vielen Ländern der Welt noch die Systeme für Sammlung und Verwertung von Kunststoffen fehlen, ist der Umgang mit Müll weiterhin ein Problem. Er verschmutzt die Umgebung und wird nicht wiederverwertet. Das Unicef-Projekt will dort ansetzen, den Müll einsammeln und gleichzeitig das Material wieder einer sinnvollen Verwendung zuführen. Ein Verwertungsbetrieb verwandelt die gesammelten Kunststoff-Abfälle in Baumaterialien, die beim Bau von Schulen in Modul-Bauweise eingesetzt werden können.
Größter emissionsfreier Batterie-Recyclingpark Nordamerikas von ACE
Riesiger Batterie-Recyclingpark geplant:
Das US-Unternehmen ACE Green Recycling hat bekannt geben, eine Recycling-Anlage von Blei-Säure- Batterien und Lithium-Ionen-Batterien bauen und betreiben zu wollen. Sie soll auf 37.000 Quadratmetern entstehen und wäre damit, nach eigenen Angaben, die größte dieser Art in Nordamerika. Der erste Teil des Recyclingparks soll im dritten Quartal 2023 seinen Betrieb aufnehmen.
Bei voller Auslastung bis zum Jahr 2025 sollen dann hier jährlich bis zu 100.000 Tonnen Blei-Säure-Batterien und 20.000 Tonnen Lithium-Ionen-Batterien wiederverwertet werden können. Anders als beim üblichen Schmelzverfahren erfolgt bei ACE die Aufbereitung von Blei- und Lithium-Ionen-Batterien vollständig elektrisch und angeblich emissionsfrei.
https://recyclingportal.eu/Archive/72935
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Wie kann man demonstrieren, dass wir zusammen viel mehr sind als die Summe einzelner Teile? Wir könnten uns überlegen, wofür das Wort T-E-A-M eigentlich stehen könnte: vielleicht für Together Everyone Achieves More?
Um uns das vor Augen zu führen, brauchen wir nur einmal zurück an die ersten Gruppenarbeiten in der Schule denken oder an den letzten Umzug, bei dem alle Freund*innen mit angepackt haben. Vielleicht aber auch daran, dass wir alle Einfluss auf das fragile System dieses Planeten haben und gemeinsam selbiges auch stärken können.
Hier setzt One For The Planet an, eine Non-Profit-Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unterstützer*innen dafür zu begeistern, monatlich genau einen Euro für Nachhaltigkeitsprojekte zu spenden.
Wie genau das aussieht, darüber hat sich unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg mit Delisa Bangura unterhalten, die seit Herbst 2020 Teil von One For The Planet ist.
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6 Mai 202200:05:47
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 17. KW:
Ineratec plant Großanlage für E-Kerosin
Ökologische Alternative zu herkömmlichem Kerosin:
Die Firma Ineratec will in Frankfurt am Main eine Produktionsanlage für alternative Flugzeugtreibstoffe bauen. Der Standort bietet den Vorteil, dass man in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen sein wird. Das Werk entsteht direkt neben einer Biogas-Anlage, dessen Gas mit zur Herstellung des E-Fuels verwendet wird. Die Power-to-Liquid-Anlage kann dann E-Kerosin produzieren, der normalem Flugzeugbenzin beigemischt wird. Das verbessert die Öko-Bilanz des Flugverkehrs. Es ist eine Investitionssumme von 30 Millionen Euro geplant.
Produktionsstart soll bereits im Jahr 2023 sein.
Viessmann beschließt Umorientierung auf Öko-Wärme
Umweltfreundliche Wärme fördern:
Bei Viessmann setzt man zukünftig stärker als bisher auf Öko-Wärme.
Der Heiz-und Klimatechnik-Hersteller ist Marktführer bei Heizanlagen, u.a. Gasheizungen. Nun will man seine Forschungs- und Produktionskapazitäten im Bereich Wärmepumpen stark ausbauen – das Unternehmen kündigte an, eine Milliarde Euro in diesem Bereich investieren zu wollen. Damit wollen man sowohl dabei helfen, die geopolitische Unabhängigkeit Europas zu stärken und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz zu tun. Das Geschäft mit Wärmepumpen wuchs bereits im letzten Geschäftsjahr überdurchschnittlich. Man konnte beim Gesamtumsatz ein Plus von 21 Prozent verbuchen, bei den Wärmepumpen waren es sogar 41 Prozent.
Rügenwalder Mühle verkauft mehr vegane Produkte als Fleischprodukte
Trendwende beim Wursthersteller:
Das Unternehmen Rügenwalder Mühle hat bekannt gegeben, dass sein Umsatz mit vegetarischem und veganem Fleisch im Geschäftsjahr 2021 erstmals seinen Fleischumsatz übertroffen hat. Rügenwalder hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr bei einem Gesamtabsatz von rund 35.000 Tonnen insgesamt 263,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist eine Steigerung von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 13,6 % mehr als 2020. Die Umsatz-Steigerungen seien vor allem auf Umsatzsteigerungen bei fleischlosen Produkten zurückzuführen. In Deutschland wird immer weniger Fleisch konsumiert – der Verbrauch pro Kopf sank letztes Jahr auf ein Rekordtief.
Hugo Boss will Mode-Wiederverkausplattform gründen
Nachhaltiges Konzept für hochwertige Mode:
Das Bekleidungsunternehmen Hugo Boss will eine Plattform zum Wiederverkauf gebrauchter Kleidung ins Leben rufen. Die Plattform soll ‚Hugo Boss pre loved‘ heißen und im dritten Quartal starten. Zunächst wird die Plattform in Frankreich nutzbar sein, bis 2025 dann auch in Deutschland, Großbritannien und den USA. Die Kundinnen und Kunden sollen die Möglichkeit bekommen, gebrauchte Kleidung in den Boss-Stores abzugeben – sie bekommen dann einen Gegenwert gutgeschrieben, den sie zum Kauf von Hugo-Boss-Kleidung verwenden können. Über die Wiederverkaufsplattform hinaus ist ein Pflege- und Reparaturservice für Kleidung und Schuhe geplant, um die Lebensdauer der Produkte zu verlängern.
Baywa re und Tanke E gemeinsam für Ladeinfrastruktur
Zusammen für eine intelligente Ladeinfrastruktur für Industrie- und Gewerbekunden: Die beiden Unternehmen Baywa re und Tank E wollen bei der E-Mobilität in der Zukunft eng zusammenarbeiten. Dafür hat man einen gemeinsamen Rahmenvertrag abgeschlossen. Der E-Mobilitätsdienstleister Tank E soll Firmenkunden von Baywa dabei helfen, Ladeinsfrastruktur-Standorte digital mit intelligenter Steuerungssoftware auszurüsten. Baywa re macht bisher bereits maßgeschneiderte Energielösungen für Gewerbe und Industrie, auch Ladeinfrastruktur von Firmen. Diese kann dann mit der von der Tank E genutzten intelligenten Software-Lösung Chargecloud gesteuert werden.
Orsted erforscht Korallenriff-Zucht an Windparks im Meer
Offshore-Windturbinen als Heimat für künstliche Korallenriffs:
Das Energieunternehmen Orsted plant einen "weltweit ersten" Versuch, Korallenriffe auf Fundamenten von Offshore-Windkraftanlagen zu züchten.
Die Versuche werden an den entstehenden Windparks im Meer vor der Insel Taiwan in diesem Sommer starten. Ziel ist es, festzustellen, ob Korallen erfolgreich auf Fundamenten von Offshore-Windkraftanlagen gezüchtet werden können. Dies könnte einen wichtigen Beitrag für die Biodiversität leisten.
Durch Klima-Phänomene erhöhen sich die Temperaturen der Ozeane in flacheren Gewässern, was zu Korallensterben führt. Offshore-Fundamente gehen weiter in die Tiefe der Meere und könnten dort eine neue Heimat für Korallen sein.
https://orsted.com/en/sustainability/our-priorities/nature/recoral
Gemeinsames CO2-Transportnetzwerk von OGE und TES
Gemeinsames Netz für den Transport von CO2:
OGE und TES gründen eine strategische Partnerschaft für eine gemeinsame Pipeline. Dort soll das Gas aus CO2-Emissionen, die bei Produktionsprozessen anfallen und nicht vermieden werden können, transportiert werden.
Es soll um eine Wiederverwendung von CO2 in einem grünen, geschlossenen Kreislaufsystem zum Import von grünem Wasserstoff gehen. Das Netz soll 1000 Kilometer lang sein und etwa 18 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr transportieren.
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6 Mai 20220:05:47
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 17. KW:
Ineratec plant Großanlage für E-Kerosin
Ökologische Alternative zu herkömmlichem Kerosin:
Die Firma Ineratec will in Frankfurt am Main eine Produktionsanlage für alternative Flugzeugtreibstoffe bauen. Der Standort bietet den Vorteil, dass man in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen sein wird. Das Werk entsteht direkt neben einer Biogas-Anlage, dessen Gas mit zur Herstellung des E-Fuels verwendet wird. Die Power-to-Liquid-Anlage kann dann E-Kerosin produzieren, der normalem Flugzeugbenzin beigemischt wird. Das verbessert die Öko-Bilanz des Flugverkehrs. Es ist eine Investitionssumme von 30 Millionen Euro geplant.
Produktionsstart soll bereits im Jahr 2023 sein.
Viessmann beschließt Umorientierung auf Öko-Wärme
Umweltfreundliche Wärme fördern:
Bei Viessmann setzt man zukünftig stärker als bisher auf Öko-Wärme.
Der Heiz-und Klimatechnik-Hersteller ist Marktführer bei Heizanlagen, u.a. Gasheizungen. Nun will man seine Forschungs- und Produktionskapazitäten im Bereich Wärmepumpen stark ausbauen – das Unternehmen kündigte an, eine Milliarde Euro in diesem Bereich investieren zu wollen. Damit wollen man sowohl dabei helfen, die geopolitische Unabhängigkeit Europas zu stärken und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz zu tun. Das Geschäft mit Wärmepumpen wuchs bereits im letzten Geschäftsjahr überdurchschnittlich. Man konnte beim Gesamtumsatz ein Plus von 21 Prozent verbuchen, bei den Wärmepumpen waren es sogar 41 Prozent.
Rügenwalder Mühle verkauft mehr vegane Produkte als Fleischprodukte
Trendwende beim Wursthersteller:
Das Unternehmen Rügenwalder Mühle hat bekannt gegeben, dass sein Umsatz mit vegetarischem und veganem Fleisch im Geschäftsjahr 2021 erstmals seinen Fleischumsatz übertroffen hat. Rügenwalder hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr bei einem Gesamtabsatz von rund 35.000 Tonnen insgesamt 263,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist eine Steigerung von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 13,6 % mehr als 2020. Die Umsatz-Steigerungen seien vor allem auf Umsatzsteigerungen bei fleischlosen Produkten zurückzuführen. In Deutschland wird immer weniger Fleisch konsumiert – der Verbrauch pro Kopf sank letztes Jahr auf ein Rekordtief.
Hugo Boss will Mode-Wiederverkausplattform gründen
Nachhaltiges Konzept für hochwertige Mode:
Das Bekleidungsunternehmen Hugo Boss will eine Plattform zum Wiederverkauf gebrauchter Kleidung ins Leben rufen. Die Plattform soll ‚Hugo Boss pre loved‘ heißen und im dritten Quartal starten. Zunächst wird die Plattform in Frankreich nutzbar sein, bis 2025 dann auch in Deutschland, Großbritannien und den USA. Die Kundinnen und Kunden sollen die Möglichkeit bekommen, gebrauchte Kleidung in den Boss-Stores abzugeben – sie bekommen dann einen Gegenwert gutgeschrieben, den sie zum Kauf von Hugo-Boss-Kleidung verwenden können. Über die Wiederverkaufsplattform hinaus ist ein Pflege- und Reparaturservice für Kleidung und Schuhe geplant, um die Lebensdauer der Produkte zu verlängern.
Baywa re und Tanke E gemeinsam für Ladeinfrastruktur
Zusammen für eine intelligente Ladeinfrastruktur für Industrie- und Gewerbekunden: Die beiden Unternehmen Baywa re und Tank E wollen bei der E-Mobilität in der Zukunft eng zusammenarbeiten. Dafür hat man einen gemeinsamen Rahmenvertrag abgeschlossen. Der E-Mobilitätsdienstleister Tank E soll Firmenkunden von Baywa dabei helfen, Ladeinsfrastruktur-Standorte digital mit intelligenter Steuerungssoftware auszurüsten. Baywa re macht bisher bereits maßgeschneiderte Energielösungen für Gewerbe und Industrie, auch Ladeinfrastruktur von Firmen. Diese kann dann mit der von der Tank E genutzten intelligenten Software-Lösung Chargecloud gesteuert werden.
Orsted erforscht Korallenriff-Zucht an Windparks im Meer
Offshore-Windturbinen als Heimat für künstliche Korallenriffs:
Das Energieunternehmen Orsted plant einen "weltweit ersten" Versuch, Korallenriffe auf Fundamenten von Offshore-Windkraftanlagen zu züchten.
Die Versuche werden an den entstehenden Windparks im Meer vor der Insel Taiwan in diesem Sommer starten. Ziel ist es, festzustellen, ob Korallen erfolgreich auf Fundamenten von Offshore-Windkraftanlagen gezüchtet werden können. Dies könnte einen wichtigen Beitrag für die Biodiversität leisten.
Durch Klima-Phänomene erhöhen sich die Temperaturen der Ozeane in flacheren Gewässern, was zu Korallensterben führt. Offshore-Fundamente gehen weiter in die Tiefe der Meere und könnten dort eine neue Heimat für Korallen sein.
https://orsted.com/en/sustainability/our-priorities/nature/recoral
Gemeinsames CO2-Transportnetzwerk von OGE und TES
Gemeinsames Netz für den Transport von CO2:
OGE und TES gründen eine strategische Partnerschaft für eine gemeinsame Pipeline. Dort soll das Gas aus CO2-Emissionen, die bei Produktionsprozessen anfallen und nicht vermieden werden können, transportiert werden.
Es soll um eine Wiederverwendung von CO2 in einem grünen, geschlossenen Kreislaufsystem zum Import von grünem Wasserstoff gehen. Das Netz soll 1000 Kilometer lang sein und etwa 18 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr transportieren.
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Während sich wirtschaftliche Themen wie Anteilsscheine, Aktien, Rekordgewinne und Dividenden gefolgt von der Tagesschau den besten Sendeplatz im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen sichern konnten, herrscht in der Nachrichtenwelt zu Themen wie Klima, Nachhaltigkeit und Co. Leere.
Und genau dort setzt der Verein KLIMA° vor acht an. Die Auswirkungen der Erderhitzung spüren wir auch in Deutschland immer deutlicher, doch Berichterstattung, Einordnung und Aufklärung zu diesem Thema finden in den Fernsehprogrammen nur unzureichend statt. Anders als im Falle der Pandemie fehlt eine regelmäßige Berichterstattung zur besten Sendezeit. Warum das so ist und wie man das ändern kann, darüber spricht unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg in dieser Folge des ecozentrisch Podcasts mit Friederike Mayer, Mitgründerin und zweite Vorsitzende des Vereins.
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29 Apr 202200:05:01
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 17. KW:
L'Oréal fördert Kreislaufwirtschaft und stellt Nachhaltigkeitsplan auf
Nachhaltige Kosmetik für die Zukunft:
Der Kosmetik-Konzern L'Oréal hat anlässlich des Earth Day eine Reihe von Maßnahmen angekündigt. So will man mit einem neuen Förderprogramm die Kreislaufwirtschaft fördern. Der „Circular Innovation Fund“ soll Start-ups und Unternehmen in Nordamerika, Europa und Asien unterstützen, die eine kreislauforientierte Ressourcennutzung in verschiedenen Bereichen entwickeln.
L'Oréal stellt als Hauptinvestor 50 Millionen Euro zum Gesamtvolumen des Fonds zur Verfügung, das bei 150 Millionen Euro liegt. Darüber hinaus hat man ein Zehnjahres-Programm für Nachhaltigkeit vorgelegt. So sollen Verpackungen noch mehr reduziert und nachfüllbar werden, außerdem soll es mehr wassersparende Produkte geben. Insgesamt plant man bis 2030 auf komplett CO2-freie Produktion umzustellen.
https://www.gq-magazin.de/body-care/artikel/nachhaltigkeit-loreal
Lidl Österreich probiert Mercedes E-Lkw aus
Mit dem E-LKW Lebensmittel zum Supermarkt liefern:
Das testet gerade der Discounter Lidl. Im Großraum Wien bringt seit diesem Monat ein eActros 300 von Mercedes-Benz die Lieferung in die jeweiligen Filialen. Der Wagen hat eine Reichweite von mindestens 300 Kilometer und kann damit die Anforderungen an die Strecke zu 100 Prozent abdecken. Der volleletrische Lkw ist einer der ersten in Österreich überhaupt. Bis 2030 will Lidl seine Filialen zu 100 Prozent mit Fahrzeugen abdecken, die mit alternativen Antrieben ausgestattet sind.
Die Fahrzeuge werden dann auch alle mit Grünstrom aus hauseigenen Photovoltaik-Anlagen versorgt werden.
https://medianet.at/news/retail/nachhaltige-logistik-lidl-oesterreich-testet-e-lkw-46088.html#
VW bringt einheitliche Tarife fürs E-Auto-Ladenetz
Mehr Kostentransparenz beim Laden des E-Autos:
Das will der Volkswagen-Konzern mit einer Vereinheitlichung seiner Ladetarife erreichen. Konkret geht es um die Marken VW, Cupra/Seat und Skoda.
Damit können Kunden im gesamten Ladenetz zu festen Kilowattstundenpreisen tanken. Außerdem wird das Ladenetz des Autoherstellers ausgebaut. Es sollen dann über 310.000 Ladepunkte mit etwa 10.000 Schnelladern an über 3.000 Standorten sein.
Stadtwerke Pforzheim plant Klärgas-Blockheizkraftwerk
Klärgas als Energiequelle nutzen:
In Pforzheim soll ein Blockheizkraftwerk entstehen, dass Klärgas zur Wärmeerzeugung nutzt. Das Heizkraftwerk wird derzeit von den Stadtwerken Pforzheim geplant und soll nur etwa 700 Meter entfernt vom Klärwerk liegen.
Man rechnet mit circa 500 Kilowatt thermischer und elektrischer Leistung.
Die Stadt Pforzheim hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt und hat im letzten Sommer bereits den Kohleausstieg geschafft, nachdem etwa 100 Jahre lang mit Steinkohle geheizt wurde.
https://www.bayern-innovativ.de/seite/stadtwerke-pforzheim-bhkw-klaergas
Erste Industrie-Anlage für grünes Kerosin von EDL Anlagenbau
Erste Großanlage für grünes Kerosin:
Die Firma EDL Anlagenbau plant, in der Nähe von Leipzig eine Anlage zur industriellen Herstellung von Flugzeugkraftstoff auf Basis von erneuerbarem Strom. Die Anlage wäre weltweit die erste Großanlage zur Herstellung von grünem Flugbenzin. Die bisherigen Anlagen für grünes Kerosin liefern vergleichsweise kleine Mengen. Für die Herstellung bei Leipzig werden ausschließlich grüne Ausgangsstoffe verwendet: erneuerbare elektrische Energie, Biomethan und Wasser.
Fischer Weilheim und GP Joule wollen H2-Ökosystem aufbauen
Ein Ökosystem für grünen Wasserstoff:
Die Firmen Fischer Weilheim und GP Joule haben sich für ein Gemeinschaftsprojekt zusammen getan. Es geht um den Bau einer Elektrolyse-Anlage, eine Photovoltaik-Anlage und eine Tankstelle für Fahrzeuge.
So werden die Produktion des klimaneutralen Energieträgers, die Anlage für den Betrieb des Elektrolyseurs sowie die Tankstelle für die wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge zusammen konzipiert.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Mitte 2024 geplant.
Microsoft: Surface-Computer sollen bis 2030 zu 100% recyclebar werden
Nachhaltige Computer-Hardware:
Das Unternehmen Microsoft will seine Surface-Geräte noch nachhaltiger machen. Sie sollen bis 2030 zu 100 Prozent wiederverwertbar sein. Das betrifft sowohl die Geräte selbst als auch ihre Verpackung. Bisher ist das Metall des Surface Laptop 4 zu 93 Prozent recyclebar. Die Gehäuse sollen künftig aus Aluminium-Schnittresten und Altaluminium hergestellt werden. Bis 2025 soll bereits auf die Verwendung von erdölbasierten Stoffen verzichtet werden.
Darüber hinaus sollen die Geräte besser reparierbar werden und weniger Energie verbrauchen.
https://news.microsoft.com/de-de/mit-microsoft-surface-zu-mehr-nachhaltigkeit/
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