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    ecozentrisch

    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 8. KW:

       

      Von Babor über L'Oréal bis Unilever: 36 Kosmetikfirmen zusammen für EcoBeautyScore

      Gemeinsam mit mehr Transparenz für nachhaltigere Schönheitspflege:

      36 Kosmetikfirmen auf der ganzen Welt haben sich zu dem Konsortium EcoBeautyScore zusammengeschlossen. Unter diesem Label soll ein Bewertungssystem für Nachhaltigkeit in der Kosmetikindustrie entwickelt werden. Bei dem Zusammenschluss dabei sind unter anderem Beiersdorf, Henkel, L'Oréal und Unilever, um nur einige zu nennen. Anhand klarer, transparenter und wissenschaftlicher Informationen sollen Verbraucher damit besser in der Lage sein, die Umwelt-Auswirkungen eines Produktes einschätzen zu können. Der Umweltfußabdruck pro Produkt soll nach einem einheitlichen Bewertungssystem der EU berechnet werden. Der Standard, der allen Kosmetikfirmen weltweit zur Verfügung gestellt wird, ist freiwillig nutzbar. 

      Mit dem ersten Prototyp wird noch Ende diesen Jahres gerechnet. 

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-02/55317668-kompetenzpartner-schoenheitspflege-im-ikw-unterstuetzt-ecobeautyscore-consortium-die-transparenz-initiative-der-kosmetikindustrie-fuer-nachhaltigere-ka-007.htm


      Nachhaltiges Flugbenzin mit Speiseöl von BP

      Speiseöl im Flugzeugbenzin: BP beginnt mit der Produktion von nachhaltigem Kerosin, welches auch einen Anteil an gebrauchten Speisefetten enthält. Die ausführende Raffinerie befindet sich in Lingen im Emsland. Hier werden beispielsweise übrig gebliebene Öle und Fette aus Kantinen oder Gastronomiebetrieben verwendet. Die Raffinerie ist die erste in Deutschland, bei der auf diese Weise verwertbare Mengen des rückgewonnenen Rohstoffs erzeugt werden können. Das rückgewonnene Öl wird dann in einem kleinen Verhältnis anderem Kerosin beigemischt. Maximal ist eine Beimischung von 5 Prozent zum restlichen Kraftstoff zulässig. Anders als bei Treibstoff aus Energiepflanzen wie Raps und Soja gebe es hier keine Flächenkonkurrenz zum Lebensmittel-Anbau, da es sich um das Recyceln von vorhandenem Öl handelt.

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/kerosin-flugbenzin-bp-speisereste-101.html


       RWE und Tata suchen gemeinsam nach Offshore-Potential in Indien

      Offshore-Windräder auch in Indien? Auf der Suche nach Potential für Offshore-Windprojekte haben sich RWE und Tata zusammengetan. Damit finden sich zwei starke Partner für diesen Bereich: RWE bringt sein technisches und kommerzielles Know-How ein, Tata Power Renewable Energy verfügt über Erfahrung in der erneuerbaren Energie in Indien. Die indische Regierung will bis 2030 Windkraft-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 30 Gigawatt errichten lassen. Man will damit den wachsenden Energiebedarf decken. Indien ist ein attraktiver Markt für die Errichtung von Offshore Windparks. Es verfügt über ungefähr 7.600 Kilometer Küste. Auch Indien will seinen Strom in Zukunft nachhaltiger erzeugen. Dazu soll, nach dem Willen der indischen Regierung, eine Offshore-Windlieferkette mit der entsprechenden Infrastruktur geschaffen werden. Davon verspricht man sich auch die Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen. 

      https://www.rwe.com/presse/rwe-renewables/2022-02-21-rwe-und-tata-power-untersuchen-gemeinsam-potenzial-fuer-entwicklung-von-offshore-windprojekten-in-indien


      BASF & Neveon: Zusammenarbeit beim Recycling von Matratzen

      Zusammenarbeit beim Wiederverwerten von Matratzen: Der Chemiekonzern BASF und Schaumstoffspezialist Neveon wollen gemeinsam das Recycling von ausgedienten Matratzen weiterentwickeln. Dabei waren erste Versuche zur chemischen Rückgewinnung der Wertstoffe erfolgreich. Nun will man ein Pilot-Projekt zur Matratzenrücknahme in Berlin starten – ist man erfolgreich, sollen andere Bundesländer folgen. Ab sofort kann man in Berlin auf einer Online-Plattform schnell und bequem die Abholung seiner alten Matratze buchen.

      Diese wird dann fachgerecht zerlegt und wiederverarbeitet. Matratzen sind generell schwer zu recyclen, bisher landen sie meist nur auf der Mülldeponie.

      Mit der Kooperation zu Rückgewinnung wird ein echter Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet, denn mit den recycelten Wertstoffen können neue Schaumstoff-Produkte hergestellt werden.

      https://www.bvse.de/gut-informiert-kunststoffrecycling/nachrichten-recycling/8219-basf-und-neveon-arbeiten-zusammen-beim-recycling-von-matratzen.html


      Kunststoff-Abfallrecycling  bei Technip Energies und Encina

      Eine Zusammenarbeit zum Kunststoff-Abfallrecycling gibt es auch von Technip Energies und Encinda. Die beiden Unternehmen wollen eine kommerzielle Anlage für das chemische Wiederverwerten von Kunststoff-Abfällen entwickeln.

      In einem speziellen Verfahren werden schwer zu recycelnde Kunststoffe in petrochemische Ausgangsstoffe umgewandelt. Diese wiederum können dann wieder für neue Verbraucherprodukte verwendet werden.  Damit sinkt der Bedarf an neuen Rohstoffen für die Produktion. Gleichzeitig werden Kunststoff-Abfälle erheblich reduziert.

      https://www.chemietechnik.de/anlagenbau/technip-energies-und-encina-wollen-bei-kunststoff-recycling-zusammenarbeiten-431.html


      Siemens entwickelt 2. Generation von Wasserstoffzügen 

      Mehr Wasserstoff- statt Diesel-Züge: Dieses Ziel verfolgt Siemens mit einer bahnbrechenden Entwicklung. Ein Forscherteam des Unternehmens hat die zweite Generation des Wasserstoff-Zugs entwickelt. Bei der Neuentwicklung sollen die Züge eine 3-mal höhere Lebensdauer, eine um 50 Prozent höhere Leistungsdichte und bis zu 5 Prozent mehr Wirkungsgrad haben als die Brennstoffzellen-Antriebe der vorherigen Generation. Für die Entwicklung des verbesserten Antriebs hat das Team drei Jahre gebraucht. Züge, die mit dem neuen Antrieb ausgestattet werden, können eine Reichweite von 1000 Kilometer  und 160 KmH Reisegeschwindigkeit erreichen. Die Neuentwicklung besitzt großes Potenzial, denn sie kann die noch zahlreich genutzten Dieselloks ersetzten, die auf nicht elektrifizierten Strecken unterwegs sind- Derzeit sind 46 Prozent der Bahnstecken in Europa noch nicht elektrifiziert.

      https://www.rnd.de/wirtschaft/siemens-will-mit-wasserstoffzuegen-den-klimawandel-bekaempfen-PBRE3QDKZ5HFNFBTJKL555ZIUM.html


      FarEye mit neuen Lösungen für nachhaltigere Logistik

      Umweltfreundlichere Lieferung zum Kunden: Dabei will FarEye mit seinen neuen Funktionen helfen. Der globale Anbieter von Plattformen zur Logistik-Optimierung hat angekündigt, neue Funktionen für umweltfreundlichere Zustellvorgänge, Routenoptimierung sowie für Kundenerfahrung einzuführen. Damit soll die Effizienz der Zustellung verbessert werden, außerdem sollen umweltfreundlichere Fahrzeugflotten eingesetzt werden. Darüber hinaus will man Einblicke in die Ergebnisse von Nachhaltigkeits-Initiativen gewinnen. 

      https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/fareye-stellt-neue-möglichkeiten-für-212900564.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAF7c43H1dyv_zimXSwnQ0VdfOxQxS0D3IiLBW4wSs3zxyDbtgGe0woPiSDLZRFLBIuxRxa3hIkpIWT6jujrGWxdobsVEAAz6_bVfSM0-3rDc0iqcYUZ8slAxepW_bkBssrsjn3TuL5uZh8eDVO7HmTwyspu9_HQJo9Nd0rILSEFN

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    • Verkehrswende, Energiewende, nachhaltigere Lebensmittelproduktion... unsere Gesellschaften und Industrien machen gerade nicht nur viele Kehrtwenden durch, sondern stellen sich zum Teil komplett neu auf. Beides sind so wichtige Entwicklungen, um die nachhaltige Transformation gemeinsam zu bewältigen.

      Aber machen wir uns hier nichts vor, denn das ist keine Aufgabe irgendeiner PR-Agentur und kann durch 2, 3 schick aufbereitete Pressemitteilungen angestossen bzw. umgesetzt werden. Es braucht hierfür auch Fachleute, die wichtige Infrastrukturen installieren, zum Laufen bringen und selbstverständlich auch entsprechend warten können.

      Hier setzt Installion an! Ein Start-up mit einer klaren Mission: Die Energiewende vorantreiben und dem Handwerkermangel entgegenwirken. Das wollen sie durch die effiziente Vermittlung zwischen Installateuren und Auftraggebern erreichen und zwar in ganz Deutschland.


      Installion Gründer Florian war er unter anderem Mitgründer des weltweit größten Online B2B Marktplatzes für PV-Komponenten „pvXchange“, sowie Gründer der Greenergetic GmbH, welche 2019 an die Innogy SE verkauft wurde und ist damit der perfekte Gesprächspartner fuer ecozentrisch!


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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 7. KW:

       

      BASF und Heraeus wollen Edelmetall in China recyceln

      Wichtige Edelmetalle zurückgewinnen: Der Chemiekonzern BASF und das Technologieunternehmen Heraeus planen gemeinsam eine Fabrik für Edelmetall-Recycling in China. Mit den Bauarbeiten soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Es geht um das Rückgewinnen von Wertstoffen aus Fahrzeugkatalysatoren. Die Altmetalle, darunter Platinmetalle, braucht man wiederum zum Herstellen neuer Produkte in der Auto-Chemie- und Elektronik-Industrie, außerdem zum Herstellen von grünem Wasserstoff. Das Recycling verringert den CO2-Fußabdruck von Edelmetallen um bis zu 90 Prozent im Vergleich zur Gewinnung der Primärmetalle aus einer Mine. Mit dem Joint Venture von BASF und Heraeus will man die lokale Kreislaufwirtschaft unterstützen und helfen, die entsprechende Industrie in China mit Edelmetallen zu versorgen.

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kreislaufwirtschaft-basf-und-heraeus-planen-fabrik-fuer-edelmetall-recycling-in-china/28059712.html?ticket=ST-13552919-zlSWk2ukJ7j1SYQCpn6F-ap6


      Finnlands Flughäfen und Airlines mit Plan für elektrische Flugrouten

      In Lappland mit dem Elektroflugzeug unterwegs: Das haben sich finnische Airlines und Flughäfen vorgenommen. Die Testphase beginnt zunächst mit dem Einsatz von erneuerbarem Flugtreibstoff, später soll dann auf den Einsatz von Elektroflugzeugen umgestellt werden. Damit will man Alternativen zu langen Autofahrten in der Region Lappland anbieten. Elektro-Flugzeuge sind vergleichsweise klein, können also mit recht niedrigen Passagierzahlen betrieben werden. Damit könnte gleichzeitig der Flughafen Enotekiö in Lappland auf ganzjährigen Flugverkehr umstellen. 

      https://yle.fi/news/3-12302109


      RWE schließt Vertrag zum Bau des größten Offshore-Parks in Dänemark

      Wieder soll ein riesiger Offshore-Windpark entstehen: diesmal vor der Küste Dänemarks. Das Energieunternehmen RWE und die dänische Energie-Agentur haben dazu einen Konzessionsvertrag abgeschlossen. Dieser berechtigt RWE den Offshore Windpark zu errichten und über 30 Jahre zu betreiben. Das Projekt mit dem Namen Thor hat eine geplante Leistung von 1000 Megawatt und wird damit das bisher größte Offshore-Wind-Projekt Dänemarks sein. Thor soll vor der dänischen Westküste stehen und im Jahr 2027 seinen Betrieb aufnehmen. 

      Der Windpark soll in der Lage sein, den Jahres-Strombedarf von einer Million dänischer Haushalte zu decken. RWE hat in Dänemark bereits den Offshore-Windpark Rødsand 2.

      https://www.ee-news.ch/de/article/47999/rwe-unterzeichnet-konzessionsvertrag-zum-bau-des-mit-1000-mw-leistung-bisher-grossten-offshore-windparks-danemarks?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Paul McCarney investiert in veganes Unternehmen Next Gen Foods

      Pflanzliche Alternativen zum Hähnchenfleisch:  Das produziert das Start-Up-Unternehmen Next Gen Foods- Und freut sich nun über prominente Unterstützung. Der Ex-Beatle Paul McCartney beteiligt sich öffentlichkeitswirksam finanziell an der Firma, die in Singapur ansässig ist.

      Gegründet wurde Next Gen Foods von Timo Recker, einem Unternehmer aus Deutschland. Mit der Finanzierungsrunde will man, nach Asien, jetzt in den USA Fuß fassen. Es soll Restaurant-Filialen in Los Angeles und New York geben.

      Langfristig möchte man weltweit ein führender Anbieter von pflanzlichen Hühnchen-Alternativen werden. 

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/paul-mccartney-beatles-vegan-next-gen-foods-1.5529487


      TüV Süd tritt Förderverein der deutschen Offshore-Wasserstoff-Wirtschaft bei

      Das Leuchtturm-Projekt der der deutschen Wasserstoff-Wirtschaft nimmt weiter Gestalt an: Der Förderverein Aqua Ventus konnte nun mit dem TüV Süd ein weiteres wichtiges Mitglied gewinnen. Grüner Wasserstoff gilt als wichtiges Speichermedium für erneuerbare Energien. In der deutschen Nordsee sollen bis zum Jahr 2035 aus 10 Gigawatt Elektrolyseleistung eine Million Tonnen grüner Wasserstoff erzeugt werden. Der Aqua-Ventus-Förderverein will dieses Ziel tatkräftig unterstützen und besteht bereits aus über 90 Mitglieds-Organisationen. TüV Süd als internationaler Prüf-und Zertifizierungs-Dienstleister kann mit seinem Know-How im Bereich Windenergieanlagen und Umspannwerken hier einen wichtigen Beitrag leisten. 

      https://www.ee-news.ch/de/article/48029/tuv-sud-beteiligt-sich-am-leuchtturmprojekt-aqua-ventus-der-deutschen-offshore-wasserstoffwirtschaft?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      PENNY geht mit ‚Bio-Helden‘ gegen Lebensmittel-Verschwendung vor

      Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern: Diese werden bei PENNY nicht aussortiert und weggeworfen, sondern kommen als ‚Bio-Helden‘ ins Supermarktregal. Denn schrumpelige Äpfel, krumme Möhren oder gelb-grüne Zitronen sind oft genauso gut wie die makellosen Schönheiten ihrer Art. 

      Das e  rklärt Patricia Hirsch, Einkaufsleiterin bei Penny. Bereits seit 2016 begann man mit dem gezielten Verkauf der ‚Bio-Helden‘, damals mit 13 Obst-und Gemüsesorten. Derzeit sind es ca. 37 Sorten. Nun hat man Bilanz gezogen und konnte feststellen, dass das vergangene Jahr ein Rekordjahr für die ‚Bio-Helden‘ war: Die Supermarkt-Kette hat in diesem Bereich einen Zuwachs von 27 Prozent erreicht. Die Vermeidung von Lebensmittel-Verschwendung kann man ganz konkret messen: Dadurch, dass man Landwirten Obst und Gemüse mit äußerlichen Makeln abnimmt, können allein schon beim Einkauf bis zu 5 Prozent Abfall vermieden werden. 

      https://www.rewe-group.com/de/presse-und-medien/newsroom/stories/mit-ecken-und-kanten-auf-erfolgskurs-penny-bio-helden-gegen-foodwaste/

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    • Wasser kommt aus dem Kran, Licht aus der Lampe und Strom aus der Steckdose.

      Wem die Gnade der späten Geburt widerfahren ist und nicht schon vor der Mitte des letzten Jahrhunderts geboren wurde, der/die kennt die fundamentalsten Infrastrukturen unserer Gesellschaft in keiner anderen Form. Wir haben uns derart an diesen Luxus gewöhnt, dass wir nicht mehr ansatzweise hinterfragen, was denn eigentlich dahinter steckt.

      Und genau das hat sich in den letzten Jahren grundsätzlich gewandelt. Verbraucher:innen achten darauf, welche Energiequellen ihre jeweiligen Versorger einsetzen. Sind umweltbewusster geworden wenn es um die Wahl der Anbieter geht und fordern die regionalen Unternehmen damit auf, sich nachhaltig zu transformieren.

      Und genau darüber haben wir uns mit David Radermacher, Vice President Sustainability bei E.ON unterhalten.

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      Reederei MSC ändert Routen zum Schutz der Wale

      Veränderte Routen zum Schutz der Wale: Der weltgrößte Reedereikonzern Mediterranean Shipping Company (MSC) will die Fahrstrecken seiner Schiffe im Mittelmeer ändern, um Wale zu schützen. Konkret geht es um die Routen an der Westküste Griechenlands. Hier ist einer der wichtigsten Lebensräume von Pottwalen. Gleichzeitig ist dieses Gebiet aber auch sehr stark befahren – besonders von Container- und Kreuzfahrtschiffen. Dies führt zu häufigen Kollisionen von Großschiffen und Walen. Die Tiere werden dadurch oft schwer verletzt und sterben an ihren Verletzungen. Darauf weisen Tierschutz-Organisationen seit Jahren hin und bitten die Reedereien, die Routen zu verlegen. Darauf hat nun MSC reagiert und wird seine Fahrten auf andere Routen verlegen. Damit ist man die erste Reederei, die Ihre Routen aus Gründen des Tierschutzes verlegt.

      https://www.rnd.de/reise/schutz-fuer-wale-erste-reederei-aendert-routen-im-mittelmeer-OL6XMHU6YRHQLI2HM7MXK6BQPM.html


      Redefine Meat will ab 2023 veganes Fleisch aus dem 3D-Drucker liefern

      Veganes Fleisch direkt aus dem 3D-Drucker ins Restaurant: Dies soll bereits in naher Zukunft möglich sein. Die israelische Firma Redefine Meat hat Veganes Fleisch auf pflanzlicher Basis entwickelt, das man aus dem 3D-Drucker ausdrucken kann. Pflanzenproteine, Pflanzenfett und Flüssigkeit sind die Ausgangsbasis für das Ersatzfleisch, das, nach eigenen Angaben, echtem Fleisch geschmacklich sehr nahe kommt. Durch die 3D-Drucker-Technologie will man bereits ab 2023 in der Lage sein, seine Fleischprodukte direkt an Restaurants in Europa zu liefern. In Israel hat man das Fleisch bereits Anfang Januar an einem Food Truck getestet. Hier hat man auch schon einen Fleischhändler als Kooperationspartner gewonnen, der Restaurants in Israel beliefern soll.

      https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/947010432-veganes-fleisch-aus-3d-drucker-2023-koennten-restaurants-beliefert-werden


      Zegna, Dolce, Moncler verbannen Echtpelz für immer aus Sortiment

      Immer weniger Pelz: Führende Modemarken verzichten künftig auf Echtpelz in ihren Kollektionen. Darunter sind nun auch Marken wie Zegna, Dolce&Gabbana oder Moncler. Diese Firmen gaben Anfang diesen Jahres bekannt, keine Produkte mit Pelz mehr zu verkaufen. Damit folgen sie einem Trend, der vor einigen Jahren begonnen hat. Gucci begann mit dem Ausstieg aus Pelz-Produkten Ende 2017- Die Marke Chanel verkündete 2018, keine Pelze oder Exotenleder mehr verkaufen zu wollen. Prada und andere Marken folgten 2019.

      Die Tierschutz-Organisation PETA macht schon seit Jahren auf die Grausamkeiten im Pelztierhandel aufmerksam – teilweise mit spektakulären Aktionen. Auch die Entwicklungen im Bereich Kunstpelz erleichtern es den Firmen aus Pelztier-Produkten auszusteigen.

      https://www.peta.de/themen/pelz-luxusmarken-erfolg/


      Unternehmen der Diakonie stellen auf nachhaltige Textilien um

      Nachhaltige Textilien in diakonischen Einrichtungen: Das Diakonische Werk will klimafreundlicher wirtschaften. Dafür will man unter anderem nach Möglichkeit nur noch Textilien nutzen, die nach ökologischen und sozialen Kriterien produziert wurden. Das gilt für Arbeitskleidung, Küchentextilien, Wäsche und Handtücher. Es gehe um Lieferketten, Flächen-und Wasserverbrauch, Pestizid- und Chemikalien-Einsatz, aber auch um Arbeits-und Menschenrechtsverletzungen, so die Nachhaltigkeitsreferentin der Diakonie Deutschland. Das Diakonische Werk betreibt ein großes Netz an sozialen Einrichtungen in Deutschland. Damit fragt man eine große Menge an Textilien nach. Dies ergebe einen großen Hebel, um etwas zum Besseren zu bewegen, meint der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie. 

       https://www.ekd.de/balanceakt-der-nachhaltigkeit-71260.htm


      Ravensburger bis 2023 klimaneutral

      Das Spielwaren-Unternehmen Ravensburger will bis 2023 klimaneutral produzieren. Dazu will man den CO2-Ausstoß in der gesamten Lieferkette massiv reduzieren. Man plant, den gesamten Betrieb auf Ökostrom umzustellen.

      Außerdem soll in Klimaschutz-Projekte investiert werden. Seit diesem Jahr hat Ravensburger eine eigens gegründete Abteilung für Nachhaltigkeit. Man will im Unternehmen eine Nachhaltigkeits-Strategie erarbeiten, sie soll von einem interdisziplinären Team von Mitarbeitern sowie von externen Experten erstellt werden. 

      https://www.buchreport.de/news/ravensburger-investiert-in-nachhaltigkeit/


      Service-Anpassungen für mehr Nachhaltigkeit bei Delta Airlines

      Mehr nachhaltige Produkte im Bordservice: das soll es künftig bei Delta Airlines geben. Besonders in der internationalen Business Class soll das künftig spürbar sein, aber auch in der Economy Class sollen neue nachhaltige Produkte eingesetzt werden.

      Man wolle dabei jedoch nicht den Premium-Anspruch verlieren und keine Einschränkungen machen. So soll es weiterhin eine Tasche mit Pflegprodukten in der Business Class geben – sie wird jedoch ganz ohne Plastik auskommen. 

      Auch das Bettzeug ist aus recyceltem Material aus Plastikflaschen hergestellt. Der Einsatz von Plastik soll auch in den anderen Klassen minimiert werden, sowohl in der First als auch in der Economy Class. Damit sollen insgesamt ungefähr 10 Millionen Kilo Plastik pro Jahr eingespart werden. 

      https://reisetopia.ch/news/delta-nachhaltigkeit-business-economy/


      Weltec Biopower bringt immer mehr Biogas-Anlagen nach Griechenland

      Immer mehr Biogas-Anlagen in Griechenland- Griechische Geflügelhalter haben beim Biogas-Anlagen-Spezialist Weltec vier neue Biogas-Anlagen und drei Anlagen-Erweiterungen in Auftrag gegeben. Weltec hat einen großen Anteil an den 30 Agrar- und Abfall-Anlagen in Griechenland.  Nach eigenen Angaben war man an 17 davon beteiligt. Griechenland hat durch Landwirtschaft und Viehhaltung ein großes Potential für Biogas-Anlagen. Besonders im Norden des Landes spielt der klimafreundliche Energieträger eine immer wichtigere Rolle und hilft bei der Energiewende in dem südeuropäischen Land. 

      https://www.ee-news.ch/de/article/47929/weltec-biopower-griechische-geflugelhalter-investieren-in-biogasanlagen?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed

       

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    • Die Mantras "Gemeinsam sind wir stark" und "Einer für alle, alle für einen" stellen wohl die ultimative Schnittmenge aus potenzieller Versicherungswerbung und dem, woran man sich noch rudimentär aus Alexandre Dumas Roman der 3 Musketiere erinnern kann.

      Dass es sich dabei aber auch um die wohl einzige Möglichkeit handelt, die uns täglich begegnenden Auswirkungen der Klimakrise zu bewältigen und vor allen Dingen zukünftig wieder zurückzufahren, dafür muss man schon ordentlich 2, 3 Meta-Ebenen nach oben "hüpfen".

      Genau das schafft dann aber wieder neue Perspektiven auf das grosse Ganze und gibt Einblicke in das, was uns letztendlich verbindet: Community! Schliesslich ist es ja nur ein Planet den wir zur Verfügung haben.

      Community ist dann auch das Stichwort fuer unseren Gast Tim Thonhauser-Röhrich... der ist nicht nur Teil einer, sondern hat diese gleich mitgegründet: Die Fightback Community!

      Was es damit auf dich hat, wie diese dabei hilft die Klimakrise zu bekämpfen und wie man sich dort engagieren kann, das erklärt er in unserem ecozentrisch Talk!

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    • Nio und Shell mit erster Batteriewechsel-Station in Europa

      Batterie fürs E-Auto unterwegs wechseln statt laden: Das ist die Idee der Firma Nio, die gemeinsam mit Shell nun ihre erste Batteriewechsel-Station in Europa baut. Die Elektroautos von Nio sind mit Wechselbatterien ausgestattet. Die Wechselstationen sind so konzipiert, dass der Fahrer das Auto nur abstellen muss. Das Auto parkt sich selbst in die Wechselstation ein, der Wechsel der Batterie erfolgt vollautomatisch. Der Akku-Tausch soll, laut Hersteller, in 4 Minuten abgeschlossen sein. Das chinesische Unternehmen Nio hat auf seinem Heimatmarkt bereits 100.000 Fahrzeuge produziert. Nun will man den europäischen Markt erobern und beginnt in Norwegen mit dem Aufbau von Lade-Infrastruktur. Andere europäische Länder sollen bald folgen.

      Unterstützt wird Nio bei seinen Aufbauplänen von Shell. 

      https://vision-mobility.de/news/nio-baut-erste-batteriewechsel-station-in-europa-124568.html


      Intelligenter Lande-Roboter von Continental und Volterio 

      Auch in Deutschland entwickelt man die Ladeinfrastruktur für E-Autos weiter: So entwickelt Continental gemeinsam mit dem Start-Up Volterio einen intelligenten Laderoboter. Ab Mitte des Jahres wird es die ersten Systeme eines zusammen konzipierten Laderoboters geben, der fast serienreif ist. Die Fertigung, die in Deutschland angesiedelt werden soll, ist dann für das Jahr 2024 geplant. Der Laderoboter soll in den Garagenboden eingebaut sein und sich dann mit dem geparkten E-Auto mit einer smarten Automatik verbinden. Das E-Auto wiederum muss mit einer passenden Ladeeinheit ausgestattet sein. Diese kann man in bereits bestehende Modell-Varianten von Fahrzeugen nachrüsten. Das Lade-System soll sowohl in Privathaushalte als auch im öffentlichen Raum, beispielweise in Parkhäusern, verbaut werden können.

      https://www.elektroniknet.de/automotive/elektromobilitaet/continental-entwickelt-vollautomatischen-laderoboter.193180.html


      BMW mit CO2-arm hergestelltem Stahl von Salzgitter AG ab 2026

      Einen weiteren Schritt für eine umweltschonende Produktion geht jetzt BMW. Der Autohersteller hat mit der Salzgitter AG einen Vertrag über die Lieferung von CO2-armem Stahl abgeschlossen.  Die Lieferung soll im Jahr 2026 beginnen, das Material soll für die Serienproduktion in Europa verwendet werden. Bis 2030 sollen mit dem CO2-armen Stahl 40 Prozent des Materialbedarfs abgedeckt werden. Dadurch würden ca. 400.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.

      Der Stahl von der Salzgitter AG wird dann ohne den Einsatz von Kohle hergestellt, statt dessen verwendet man Erdgas oder Wasserstoff und grünen Strom. BMW arbeitet schon seit Jahren mit der Salzgitter AG zusammen, einen Vertrag über einen geschlossenen Materialkreislauf für Stahlabfälle gibt es seit 2017. 

      https://www.golem.de/news/nachhaltigkeit-bmw-will-ab-2026-co2-armen-stahl-nutzen-2202-162851.html


      Vattenfall stellt größten Onshore-Windpark fertig

      Energie in Nordschweden kommt nun auch aus Windkraft- Die Firma Vattenfall hat nach 4 Jahren Bauzeit ihren bisher größten Onshore-Windpark fertiggestellt. Er besteht aus 84 Windturbinen und soll einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung im Land leisten. Durch die Elektrifizierung von Industrie und Bergbau in der dortigen Region steigt derzeit der Strombedarf enorm. Der fertige Windpark soll im Jahr ungefähr 1,1 Terrawattstunden Strom produzieren. Das ist in etwa der der Jahresverbrauch von 220.000 schwedischen Haushalten. Vattenfall wird den Energie-Ausbau in Schweden auch weiter fortsetzen und meldet, dass man noch weitere 15 Projekte in der Entwicklung hat.

      https://www.ee-news.ch/de/article/47900/vattenfall-stellt-seinen-grossten-onshore-windpark-fertig-353-mw-power-fur-die-energiewende-in-nordschweden?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Wpd als erster Offshore-Wildpark-Entwickler in Rumänien

      Windenergie auch im Schwarzen Meer nutzen – diese Möglichkeit will der Windkraft-Entwickler Wpd in die Tat umsetzen. Als erstes Unternehmen hat Wpd die Entwicklung von Offshore-Windprojekten in Rumänien beantragt und dafür bereits Projekt-Gesellschaften gegründet. Es geht um zwei Projekte vor der Schwarzmeerküste mit rund 2 Gigawatt Leistung. Rumänien wäre wiederum das erste Land der Schwarzmeer-Region, das Windkraft-Projekte im Meer realisiert.  Wpd ist schon seit 2009 im Land ansässig und entwickelt Onshore-Windprojekte.

      https://www.ee-news.ch/de/article/47918/wpd-will-als-erstes-unternehmen-in-rumanien-offshore-windparks-im-schwarzen-meer-entwickeln?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Adidas will künftig zu 90 Prozent nachhaltige Produkte herstellen

      Nachhaltig hergestellte Laufschuhe: Bis 2025 sollen 90 Prozent der Produkte von Adidas aus nachhaltigen Materialien sein. Derzeit ist der Sportartikel-Hersteller bei einem Anteil von 60 Prozent. Das neue Streetwear-Label Unless soll bald sogar ganz ohne Plastik auskommen. Dies soll mit verschiedenen Maßnahmen erreicht werden. So will man in neue Materialien investieren, beispielsweise in die Neuentwicklung eines Leder-Ersatzmaterials aus einer Pilz-Art. Aber auch verstärktes Recycling spielt eine große Rolle. Man wolle dann zu einer echten Kreislaufwirtschaft kommen, in der bereits bei der Produktentwicklung das spätere Recycling eingeplant wird. 

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nachhaltigkeit-leder-aus-pilzen-und-kreislaufwirtschaft-so-will-adidas-nachhaltig-werden/27941382.html?ticket=ST-6165721-PFd6XYCNOrefiSHKXpGT-ap6


      Obst- und Gemüseverpackung aus nachwachsendem Rohstoff bei Lidl

      Obst und Gemüse frisch halten ohne Plastik: Lidl Schweiz kommt mit einer Neuerung für Verpackungen im Lebensmittelbereich. Gemeinsam mit dem Schweizer Forschungsinstitut Empa hat man eine neuartige Schutzhülle aus Zellulose entwickelt. Sie basiert auf nachwachsenden Rohstoffen, die als Abfallprodukt beim Auspressen für Ost-und Gemüsesaft anfallen. Die Schutzhülle soll auf Obst und Gemüse aufgebracht werden, die dann in den Einzelhandel kommen. Damit bleiben die Waren länger frisch. Bewiesen hat man das bereits mit der Haltbarkeit von Bananen: nach Unternehmensangaben habe sie sich um eine Woche verlängert. Lidl will, nach weiteren erfolgreichen Studien zu dem neuen Material, die neuartige Verpackung in 150 Lidl-Märkten in der Schweiz einsetzen.

      https://www.chip.de/news/Lidl-Obst-Gemuese-neue-Verpackung_184039703.html

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    • Wo fängt Nachhaltigkeit an und wo endet sie eigentlich? Sind Produktion, Nutzung, deren Impact durch entstehende Emissionen und letztendlich die Laufzeit die entscheidenden Faktoren oder kann man noch viel fundamentalere Hebel ansetzen?

      Gut, wir spielen hier ein wenig Spielverderber:innen und beantworten diese Fragen gleich mal vorab: Selbstverständlich, denn Nachhaltigkeit startet bereits mit dem Design-Prozess. Wo auch sonst?

      Gesamtheitliche Ansätze sind das Fundament für nachhaltige Produkte, die Produktion selbiger und letztendlich auch ein Nutzungsszenario, welches diesen Planeten nicht noch zusätzlich belastet... und last but not least:

      Natürlich auch noch darüber hinaus. Schließlich gehört auch das Recycling einer Ware zum Lifecycle selbiger!


      Dieses spannende Thema beleuchten wir wirklich von allen Seiten mit der wunderbaren Daniela Bohlinger, ihres Zeichens Head of Sustainability BMW Group Design.


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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 4. KW:


      Strategische Partnerschaft für Nachhaltigkeit bei Salzgitter AG und Ørsted

      Offshore-Windstrom für CO2-armen Stahl: Die beiden Unternehmen Ørsted und Salzgitter AG wollen zukünftig strategisch eng zusammenarbeiten. Dazu sollen geschlossene Wertschöpfungsketten in den Geschäftsbeziehungen geschaffen werden, die nachhaltigeres Wirtschaften ermöglicht. Ørsted ist Weltmarktführer bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Offshore-Windparks. Für seine Windkraft-Anlagen ist das Unternehmen auch ein großer Abnehmer von Stahl.

      Die Salzgitter AG ist ein führendes europäisches Unternehmen für Stahl- und Technologie und Pionier der CO2-armen Stahlerzeugung. Die Idee hinter der Zusammenarbeit ist, dass Ørsted Strom aus seinen Windparks liefert, während die Salzgitter AG CO2-armen Stahl für Ørsted produziert. Außerdem soll Schrott aus ausgemusterten Windrädern wieder in der Stahlproduktion genutzt werden.

      https://www.salzgitter-ag.com/de/newsroom/pressemeldungen/details/default-5e0c0c2dad-19160.html


      Zukunftslabor für Nachhaltigen Tourismus von Tui und Griechenland

      Beim Urlaub machen wird Nachhaltigkeit immer wichtiger: Das hat auch der Touristik-Konzern Tui erkannt und will mit Partnern in Feriengebieten zusammenarbeiten, um umweltfreundliche Lösungen für den Tourismus zu entwickeln. Aktuell hat man, gemeinsam mit der TUI Care Stiftung und der Regierung der südlichen Ägäis das Co-Lab Rhodos gegründet. Damit will man Rhodos zu einem Leuchtturm für nachhaltige Entwicklung von Urlaubsgebieten machen – und das mit internationaler Reichweite. Das Co-Lab will sowohl mit der Tourismusindustrie vor Ort als auch mit Partnern außerhalb der Region nach konkreten nachhaltigen Lösungen suchen und diese dann umsetzen. Auch die Etablierung eines Think Tanks auf Rhodos ist geplant. Diese Initiative ist weltweit das erste Projekt, in dem eine wichtige Ferienregion dieser Größe die eigene Wandlung zu mehr Nachhaltigkeit umfassend angeht.

      https://www.tuigroup.com/de-de/medien/presseinformationen/ag-meldungen/2022/2022-01-20-tui-und-griechenland-starten-zukunftslabor-fuer-nachhaltigen-tourismus



      Stadtwerke Bamberg nutzt Energie aus Abwasser in größter Anlage

      Nachhaltige Wärme-Erzeugung aus Abwasser: Bei den Stadtwerken Bamberg entsteht der größte Wärmetauscher in Bayern. Die Nutzung der Abwasserwärme kann hier bis zu 1.200 Wohnungen mit Heizenergie versorgen. Der Wärmetauscher ist 250 Meter lang und befindet sich unter der Erde. Die Anlage soll jedes Jahr 2,3 Millionen Kilowattstunden Wärmeenergie produzieren und den Stadtwerken Bamberg 230.000 Liter Heizöl einsparen. Neben den gesparten CO2-Emissionen gibt es einen weiteren Vorteil, der auch den Kunden direkt zu Gute kommt: Die Energie aus Abwasser führt zu mehr Preisstabilität. Abwasser sei eine regenerative Energiequelle, die zuverlässig über das ganze Jahr zur Verfügung steht, so die Stadtwerke Bamberg. 

      https://www.br.de/nachrichten/bayern/bamberg-baut-groesste-anlage-fuer-abwasserwaerme-nutzung-in-bayern,Sv8aWBG


      Easyjet plant bis 2035 kerosinfreie Flüge

      Die Möglichkeiten des kerosinfreien Flugverkehrs nutzen: Das will die Fluggesellschaft Easyjet so früh wie möglich umsetzen. In einem Interview mit der Frankfurter Allgmeinen Zeitung hat Easyjet-Deutschlandchef Stephan Erler die nachhaltigen Ziele des Unternehmens noch einmal unterstrichen. Dazu trage schon mal die die hohe Auslastung von 90 Prozent bei, mit denen Easyjet normalerweise seinen Flugbetrieb durchführt. Man unterstütze die EU-Strategie Fit for 55, so der Manager. Easyjet sei das erste Luftfahrt-Unternehmen, das Kompensationsleistungen von allen Kunden fordert. Diese Maßnahmen seien aber eher Überganglösungen, den Durchbruch zu mehr Nachhaltigkeit würden dauerhaft nur neue Antriebe bringen. Hier setze man auf alternative Antriebe aus Wasserstoff, Elektro-Antrieb oder Kombi-Lösungen. Erler rechnet damit, dass bis 2035 erste Möglichkeiten dahingehend zur Verfügung stehen werden, die auch die entsprechende Größe der Fluggeräte haben.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/billigflieger-easyjet-plant-kerosinfreien-flug-bis-2035-17736132-p2.html


      Amp Energy baut größten netzgebundenen Batteriespeicher Europas

      Größtes Batteriespeicherprojekt Europas: Amp Energy plant zwei 400-Megawatt-Batterie-Anlagen in Schottland. Diese sollen jeweils 800 Megawattstunden Speicherkapazität bereitstellen. Das kanadische Unternehmen will die Anlagen bereits im April 2024 fertig haben und ans Netz anschließen. 

      Das Projekt wären dann, nach Unternehmensangaben, das größte netzgebundene Batteriespeichersystem Europas. Die gespeicherte Energie soll aus schottischen Windparks kommen. Die Batterieanlagen sollen als zuverlässige Netzstabilisatoren und zum Energiemanagement im schottischen Zentralgürtel dienen. Das schießt auch die Regionen um Glasgow und Edinburgh ein. Die Anlagen helfen damit, dass die produzierte Energie aus immer mehr Windkraftanlagen auf den britischen Inseln auch effektiv genutzt werden kann.

       https://www.prnewswire.com/news-releases/zwei-vorzeigeprojekte-mit-400-mw-in-schottland-amp-energy-kundigt-die-grossten-batteriespeicher-in-europa-an-838638015.html


      Erstes veganes Frühstücksei von Migros

      Hartgekochtes Ei auf den veganen Speisezettel: Das macht Migros jetzt möglich.

      Die Schweizer Supermarktkette hat jetzt ein hartgekochtes Ei im Angebot, dass zu 100 Prozent auf pflanzlichen Stoffen basiert. Es ist das erste Ei-Ersatzprodukt für den Endverbraucher und wird vom Migros-Tochterunternehmen ELSA in der Schweiz hergestellt. Es besteht aus hauptsächlich aus Sojaproteinen. Leider braucht der Hersteller noch viel Verpackungsmüll, da jedes Ei einzeln verpackt ist. Darüber hinaus gibt es geteilte Meinungen der Verbraucher hinsichtlich des Geschmacks. Migros hat jedoch versprochen, das Produkt noch verbessern zu wollen. https://utopia.de/news/vegan-eier-hartgekocht-boiled-kritik-schmeckt-geschmack/


      Nachhaltigkeit in Mercedes-Benz-Kantinen 

      Mehr Nachhaltigkeit auch beim Kantinen-Essen: darauf achtet man nun noch stärker bei Mercedes-Benz. Die Kantinen-Gerichte sollen ab sofort ihre Klima-Bilanz ausweisen. Diese Information soll es erleichtern, die Lebensmittel in der Kantine unter nachhaltigen Kriterien auszuwählen.  Bis Ende 2022 sollen die CO2-Emissionen der eingekauften und produzierten Speisen um 15 Prozent sinken. Mercedes-Benz will vollständig klimaneutral werden: das schließt sämtliche Unternehmensbereiche ein, auch das Kantinen-Essen.  Seit 2021gibt es vegane Menüs an allen Standorten. Auch beim Verpackungsmüll will man reduzieren und hat eine nachhaltige Verpackungsstrategie entwickelt.  Damit spart Mercedes-Benz jährlich deutschlandweit 58 Tonnen Kunststoff ein. 

      https://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Nachhaltigkeit-geht-bei-Mercedes-Benz-auch-durch-den-Magen-Gastronomie-reduziert-oekologischen-Fussabdruck.xhtml?oid=52462779

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    • Wenn uns die über 100 Ausgaben ecozentrisch aus dem Jahr 2021 eines gelehrt haben dann sicherlich, dass wir die nachhaltige Transformation nur zusammen gestalten und final dann auch vollziehen können. Zu groß, zu international, zu umfassend sind diese Herausforderung. als dass diese von einer Industrie, einem Land-, ja auch nur einer Wertegemeinschaft bewältigt werden können.

      Die Erfahrungen aus den zurückliegenden Folgen zeigen ganz wunderbar, wie industrieübergreifend an Lösungen gearbeitet wird und welch wunderbar positiven Ansätze, aber vor allen Dingen auch Umsetzungen bereits existieren.

      Und ich denke eine bessere Brücke als die fundamentale Definition von "positiv" kann es gar nicht rüber zu unserem nächsten Gast geben!

      Lars Moscherosch ist Sales Director bei Fujitsu und das nicht erst seit gestern! In unserem Gespräch zeigt sich, wie wichtig derart positiv aufgeladene Persönlichkeiten fuer die Transformation eines Unternehmens, einer Branche, ja einer gesamten Gesellschaft sind können.

      Oder wie es Lars sagen würde:  „Das Schicksal der Menschheit hängt nicht von Sonne, Mond und Sterne ab, sondern von unserem gemeinschaftlichen Handeln zu mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und Wirtschaft.“

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