"ecozentrisch

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Aktuelle Wiedergabe

    ecozentrisch

    • Die Verkehrswende ist in aller Munde, doch in diesem Fall handelt es sich um eine evolutionäre Entwicklung der individuellen Mobilität: Was vor über 120 Jahren bereits zum Straßenbild gehörte, erlebt seit einigen Jahren eine Wiedergeburt: Richtig, Elektroautos und die eMobility sind zurück und das umfangreicher und beständiger als je zuvor.

      Sämtliche große Automobilhersteller konzentrieren sich auf Batterien und elektrische Antriebseinheiten, Ladestationen und -Parks gehören inzwischen zum alltäglichen Straßenbild, und das Angebot an unterschiedlichen Modellen nimmt mit einer Geschwindigkeit zu, die uns allen vermittelt, dass dies keine Eintagsfliege ist.


      Aber die wenigstens wissen, dass sie – neben der Einsparung an CO2 und der "Zapfsäule" – auch noch über die sogenannte THG-Prämie richtig Geld sparen können.

      Wie das funktioniert und was dabei zu beachten ist, darüber spricht unser Chief Awareness Officer Sascha Pallenberg mit Luca Schmadalla, Co-Founder & CEO von ZusammenStromen.

      Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.



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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 13. KW:


      Eon und Fortescue für grünen Wasserstoff nach Deutschland

      Grüner Wasserstoff aus Down under:

      Das Energieunternehmen Eon und die australische Firma Fortescue Future Industries wollen klimaneutral hergestellten Wasserstoff in großen Mengen von Australien nach Europa liefern lassen. Die Pläne belaufen sich auf fünf Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs bis 2030. Beide Unternehmen schlossen darüber ein Memorandum of Understanding. Die erste Lieferung ist für 2024 geplant. Das Gas soll durch Eon vor allem an mittelständische Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden geliefert werden. Dazu sollen die bestehenden Verteilnetze genutzt werden. Der grüne Wasserstoff wird mit in Australien gewonnenen Wind- und Sonnenstrom hergestellt.

      https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/eon-will-gruenen-wasserstoff-aus-australien-vermarkten-17918792.html


      Baywa erzielt mit Erneuerbaren mehr als die Hälfte des Jahresgewinns

      Erneuerbare Energien erhöhen Umsatz:

      Die Baywa hat in der vergangenen Woche ihr Konzernergebnis vorgelegt. Darin weist das Unternehmen ein Rekordergebnis aus. So hat man sein Ergebnis vor Steuern und Zinsen im Jahr 2021 um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass mehr als die Hälfte des Gewinns aus dem Bereich Erneuerbare Energien kommt. Damit sieht man sich als Marktführer in Europa. Auch künftig wolle man in dieser Sparte weiter wachsen. Für das Jahr 2022 hat man sich vorgenommen weltweit Projekte in Erneuerbaren Energien zu realisieren, die in der Summe mehr als ein Gigawatt Leistung erzielen.

      https://www.pv-magazine.de/2022/03/24/baywa-erzielt-rekordergebnis/


      In Berlin sollen ca. 1.000 Ladelaternen von Ubitricity installiert werden

      Das E-Auto an der Straßenlaterne laden:

      Dies soll schon bald in Berlin Realität sein. Das Start-Up-Unternehmen Ubitricity hat eine Ausschreibung der Stadt Berlin gewonnen, um mindestens 200 Ladestationen in Straßenlaternen zu installieren. Dies soll im zweiten Quartal 2022 umgesetzt werden. Falls es zu einer Projektverlängerung kommen sollte, sind weitere 800 Ladelaternen für Berlin möglich. Ubitricity ist ein Tochterunternehmen von Shell. Es hat bereits ähnliche Projekte in Großbritannien ausgestattet und kann nun für Berlin diese Erfahrungen nutzen. Ladelaternen sind besonders für Halter von E-Fahrzeugen  interessant, die keinen privaten Stellplatz oder eine private Garage mit Elektroanschluss haben. 

      Das sind in Berlin rund 60 Prozent.

      https://ecomento.de/2022/03/29/ubitricity-baut-in-berlin-200-elektroauto-ladelaternen-800-weitere-moeglich/


      RWE will biologische Vielfalt fördern

      Energieunternehmen will biologische Vielfalt fördern:

      RWE hat diverse Projekte gestartet, um seine Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen. Unter anderem ist RWE der globalen Initiative Science Based Targets Network (SBTN) beigetreten. Hier arbeiten etwa 100 Unternehmen, Verbände und Fachleute an Kriterien, um den Effekt von Energieanlagen auf die biologische Vielfalt wissenschaftlich zu messen. Bis Anfang 2030 sollen alle neuen Investitionsprojekte von RWE unter dem Strich einen positiven Effekt auf Artenvielfalt und Ökosysteme in ihrer direkten Umgebung haben. Die Nachhaltigkeits-Bemühungen von RWE sind bereits sichtbar: Die unabhängige Rating-Agentur EcoVadis zählt das Unternehmen bereits 

      zu den besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit.

      https://www.rwe.com/presse/rwe-ag/2022-03-29-rwe-staerkt-nachhaltigkeit-neue-projekte-sollen-biologische-vielfalt-foerdern


      Cirplus will globalen Marktplatz für Plastikmüll schaffen 

      Eine Handels-Plattform für Plastikmüll:

      Das Start-Up-Unternehmen Cirplus will einen globalen Marktplatz für Kunststoff-Abfälle als Online-Plattform schaffen. Ziel ist es, einen kompletten Wertstoff-Kreislauf zu schaffen wie beim Einweg-Pfand. Voraussetzung dafür war eine Standardisierung von Recycling-Material. Dies hat Cirplus mit der Schaffung einer DIN-Norm für Kunststoff-Rezyklate im November 2021 bereits erreicht. Kunststoff-Recyclingmaterial wird immer wertvoller, die Nachfrage danach steigt stetig. Das liegt zum Teil auch an gesetzlichen Vorgaben: So müssen PET-Flaschen in der EU ab 2025 zu mindestens einem Viertel aus Recyclingmaterial bestehen. Eine Handels-Plattform könnte hier den Austausch wesentlich erleichtern. 

      https://www.stimme.de/ueberregional/panorama/plastik-muss-so-wertvoll-wie-gold-werden-art-4611039


      S&P-Auszeichnung für Nachhaltigkeit an Reifenhersteller Hankook

      Ökologische Verantwortung bei der Reifenherstellung:

      Die Firma Hankook hat auch in diesem Jahr die Auszeichnung des US-Finanzdienstleisters S&P für Nachhaltigkeit bekommen. Damit ist Hankook im Nachhaltigkeits-Jahrbuch von S&P verzeichnet. Hankook erhielt sie Gold-Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auch die im Jahr 2021 aktualisierte nachhaltigere Kautschuk-Politik wurde gewürdigt.

      https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6506627


      Experten bestätigen MULAG Mähfahrzeugen Insektenfreundlichkeit

      Neue Technik macht Mähen insektenfreundlich:

      Dies wurde nun in einer Studie von Biologen bestätigt. Die Forschenden der Universitäten Hohenheim und Tübingen bescheinigen einer neuen Generation von Mähköpfen, dass diese nachweislich weniger Insekten töten. Für die Untersuchungen herangezogen wurde ein Böschungsmähkopf der Firma MULAG Fahrzeugwerk/Heinz Wössner. Dieses Gerät wurde speziell auf Insektenschutz konzipiert.

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/biodiversitaet/2022/Biologen-bestaetigen-Potenzial-von-insektenfreundlicher-Maehtechnik.php

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    • Ach ja da ist es wieder... dieses Schlagwort, welches angeblich diese Zeitenwende einläuten soll: Die Zukunft der Mobilität ist da! Das haben wir doch in den letzten Jahrzehnten immer wieder mal gelesen und uns dann gefragt, ob es zwischen all den Konzeptfahrzeugen und von Computern generierten Grafiken auch mal was handfestes gibt. Also eine Plattform, Services und Ideen die wir jetzt schon einsetzen und nutzen können!

      Und ob es die gibt... denn die #Verkehrswende hat in der deutschen Startup-Szene eine Dynamik entfacht, die es in der Form zuvor noch nicht gegeben hat.

      In unserer 2. Spezialausgabe zu jungen Unternehmen aus dem Raum Köln sprechen wir mit On Charge und Ducktrain! Öffentliche Ladesäulen für Jedermann (und natürlich Frau) dort, die Zukunft des klimaneutralen Transports dort.

      Vor allen Dingen aber erneut 2 Beispiele die zeigen, wieviel Innovationskraft in der Metropolregion Köln steckt!

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 12. KW:


      In Spanien entsteht VWs zweite europäische Batteriefabrik

      Batteriezellen für E-Autos Made in Europe:

      Volkswagen errichtet seine zweite europäische Batteriezell-Fabrik in Spanien. Das Werk soll in Valencia an der spanischen Mittelmeerküste stehen. Es soll eine Produktionskapazität von 40 Gigawattstunden (GWh) im Jahr haben und über 3.000 Mitarbeiter beschäftigen. Dafür investiert der Konzern gemeinsam mit Partnern 7 Milliarden Euro, das ist die größte Industrie-Investition in Spanien.

      VW will insgesamt sechs große Fabriken in Europa bauen, die bis zum Ende des Jahrzehnts die Elektromobilität voranbringen sollen. 

      https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-volkswagen-baut-zweite-europaeische-batteriezellfabrik-in-spanien/28190916.html


      100.000ster Smart Meter bei E.ON

      Rekordmarke 100.000 geknackt:

      Das Energieunternehmen E.ON hat als erstes Unternehmen in Deutschland 100.000 Smart Meter verbaut. Das 100.000ste Gerät ist der Zähler in einer Grundschule in Thalmassing, welcher von der E.ON-Tochtergesellschaft Bayernwerk eingebaut wurde. E.ON ist in anderen europäischen Ländern sogar noch weiter: In Schweden hat man bereits eine Million, in Großbritannien bereits 4 Millionen Geräte installiert. Smart Meter sind intelligente Mess-Systeme, die für die Digitalisierung der Netzinfrastruktur unerlässlich sind.

      Damit tragen sie zur besseren Planbarkeit, zu mehr Effizienz und zur besseren Vernetzung bei. All das wird gebraucht, um die Energiewende möglich zu machen. 

      https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/digitalisierung/2022/Digitalisierung-E.ON-verbaut-100.000sten-Smart-Meter-in-Deutschland.php


      Invenergy und GE Renewable Energy eröffnen größten US-Windpark

      Viel Windenergie für die USA:

      Die Firma Invenergy hat, gemeinsam mit GE Reneable Energy mit dem kommerziellen Betrieb eines 998-Megawatt-Windenergiezentrums begonnen.

      Damit stellt das Projekt den größten, in einer einzigen Phase errichteten Windpark in Nordamerika dar. Der Windpark liegt im Norden von Oklahoma und befindet sich direkt neben zwei weiteren, etwas älteren Windparks. 

      Gemeinsam bilden sie die North Central Energy Facilities. Sie bestehen gemeinsam aus über 531 Windturbinen von General Electric. Gemeinsam haben sie eine Gesamtleistung von 1.484 Megawatt und sind damit eine der größten Windenergie-Anlagen weltweit.

      https://www.environmentalleader.com/2022/03/north-americas-largest-wind-project-now-operational/

      Zusammenarbeit von Engie und TÜV Süd bei Wasserstoff und Power-to-X

      Gemeinsam für Wasserstoff und Power to Gas: Das Energieunternehmen Engie und der TÜV Süd haben eine Kooperationsvereinbarung für ihre Aktivitäten in den Bereichen Wasserstoff und Power to Gas unterzeichnet. In allen Stufen der Wertschöpfungskette will man hier zusammenarbeiten. Bei Engie arbeiten mehr als 200 Spezial-Fachkräfte an Wasserstoff-Lösungen. Der TÜV Süd begleitet die gesamte Wertschöpfungskette zum Thema Wasserstoff als führendes Prüf- und Zertifizierungsunternehmen. Nun wollen beide Unternehmen interdisziplinäre Teams zusammenstellen. Damit sollen sowohl komplexe Projekte ganzheitlich betrachtet als auch individuelle Lösungen für verschiedenste Aufgabenstellungen gefunden werden. 

      https://www.ee-news.ch/de/article/48279/engieund-tuv-sud-kooperieren-bei-wasserstoff-und-power-to-x?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Schuhhersteller Gabor Testsieger bei Focus Money Nachhaltigkeit

      Nachhaltige Schuhmarke ausgezeichnet:

      Der Schuhersteller Gabor wurde auch in diesem Jahr wieder bei Focus Money als Testsieger gekürt. Aus der aktuellen Studie der Publikation erhielt Gabor diese Auszeichnung für sein Engagement in Bezug auf Nachhaltigkeit. Dafür wurden etwa eine halbe Million Kundenstimmen zu 1.468 bewerteten Unternehmen ausgewertet. Das Unternehmen Gabor erhielt hier die Bewertung ‚sehr starkes Engagement‘ in diesem Bereich und zählt damit zu den Spitzenreitern und ist Testsieger in der Schuhbranche. Gabor erhält diese Auszeichnung bereits zum vierten Mal.

      https://de.fashionnetwork.com/news/gabor-erneut-fur-nachhaltigkeit-ausgezeichnet,969524.html


      Nespresso ist wieder Partner des Greentech Festivals

      Nespresso-Kaffee wieder auf dem Greentech-Festival:

      Bereits im zweiten Jahr wird Nespresso wieder offizieller Partner der prominent besetzten Veranstaltung. Vom 22. bis 24. Juni 2022 treffen sich Teilnehmer zu den Themen Nachhaltigkeit, grüne Technologien und Innovation.  Festival-Ort ist das Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel. Auch für Nespresso hat das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert:  Von Fairtrade bis zu Aufforstungsmaßnahmen will man seiner Verantwortung gerecht werden. Dies will man auch auf dem Greentech Festival zeigen. 

      https://www.umweltdialog.de/de/management/Messen-Konferenzen/2022/Nespresso-ist-erneut-Partner-des-GREENTECH-FESTIVALS.php


      Kovanda bietet Beton aus recycelten Rohstoffen

      Nachhaltiges Bauen mit umweltfreundlicherem Beton:

      Die Firma Kovanda aus Österreich hat eine neue Produktreihe für nachhaltigere Baustoffe entwickelt. Die Linie mit dem Namen ÖK+KO-Beton verwendet recycelte Rohstoffe, um weniger natürlich vorkommende Rohstoffe verwenden zu müssen und wertvolle Deponie-Flächen zu schonen. Damit wird auch im Baustoff-Bereich verstärkt auf Kreislaufwirtschaft gesetzt. Kovanda ist es gelungen, Materialien aus dem Hochbau und aus der umliegenden Gegend wiederzuverwenden und damit ein Produkt mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen. Man will aber darüber hinaus die Produktpalette erweitern und auch den ÖK+KO-Beton für künftige Projekte wieder recyceln, um den Kreislauf vollständig zu schließen. 

      https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1171582

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    • Business hier, Nachhaltigkeit dort. Wenn Produktion und Vertrieb auf nachhaltige Veränderungen, ja vielleicht sogar neuen Perspektiven im Konsumverhalten trifft, dann können sich Unternehmerinnen und Unternehmer durchaus schon einmal in einer Zwickmühle befinden.

      Dass dies aber keine "Entweder/Oder"-Konstellation sein muss, sondern eher in Richtung sowohl als auch geht, das versuchen wir auch jede Woche mit dem ecozentrisch Podcast zu beweisen. Ob Startup, Thoughtleader:innen oder Unternehmen... wir erleben umfassend einen frischen, neuen und ja auch inspirierenden Wind. Branchenübergreifend wohlgemerkt!

      Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns über die spezifischen Strategien mit Petra Wicklandt, Head of Sustainability, Quality & Trade Compliance bei Merck, unterhalten koennen. „Eine Firma kann nicht darauf warten, dass es irgendwelche Regularien irgendwann einmal geben wird. Wir müssen jetzt Verantwortung übernehmen.“ ist nicht nur ihr Motto und Mantra, sondern zeigt auch auf wunderbare Weise auf, wie sich dieses Unternehmen positioniert hat.

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      VW stellt voll elektrischen Bus ID.Buzz Cargo vor

      Der VW Bulli in elektrisch:Der Volkswagen Konzern hat zwei rein elektrische Transporter für den europäischen Markt vorgestellt. Diese sollen ab September 2022 erhältlich sein. Der VW ID.Buzz folgt den Entwürfen einer im Jahr 2017 vorgestellten Studie, ist aber an das Elektro-Auto-Design von VW angepasst.

      Mit dem Elektro-Kleinbus bietet VW damit eine voll elektrische Lösung im Segment Kleintransporter. 

      https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/vw-id-buzz-2022-elektro-bus/


      Doppelte Verwertung von Biomasse bei Vattenfall

      Den nachhaltigen Rohstoff mehrfach nutzen: Das Energie-Unternehmen Vattenfall will künftig Pappelholz-Biomasse doppelt verwerten. Bisher wird der Rohstoff überwiegend als Brennstoff genutzt, wie beispielsweise in den Berliner Heizkraftwerken. Man erzeugt dort damit Strom und Wärme. Nun hat man in einem Forschungsprojekt gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung herausgefunden, dass sich das Pappelholz auch zur Erzeugung von Biomethan eignet. Dieses könnte als Alternative zu Erdgas dienen. Darüber hinaus fällt bei der Biomethan-Erzeugung aus Pappelholz Torf als Nebenprodukt an. Dieses kann im Gartenbau verwendet werden. Pappelholz als Energie-Träger hat eine deutlich bessere Klimabilanz als beispielsweise Mais.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48226/vattenfall-will-pappelholz-biomasse-doppelt-verwerten?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Casualfood kooperiert mit reCup und foodsharing für mehr Nachhaltigkeit

      Nachhaltige Ideen für Flughafen-Restaurants: Das Unternehmen casualfood startet am Frankfurter Flughafen zwei Pilotprojekte mit Kooperations-Unternehmen. In ausgewählten Flughafen-Restaurants von casualfood werden ab März Pfandbecher von ReCup eingesetzt. Damit kann die Ausgabe von Einweg-Bechern massiv reduziert werden. Gäste zahlen für den Becher ein Pfand in Höhe von einem Euro, den sie bei Abgabe zurückerhalten.Außerdem arbeitet casualfood nun mit foodsharing.de zusammen und gibt noch verzehrfähige Lebensmittel in die Weiterverwendung und Verteilung. Damit wird Lebensmittelverschwendung reduziert. Bei einem erfolgreichen Ablauf der Pilotprojekte können diese auf andere Restaurants oder andere Flughäfen ausgeweitet werden.

      https://www.casualfood.de/2022/03/14/nachhaltigkeit-im-fokus-casualfood-startet-kooperationen-mit-recup-und-foodsharing-de/


      Meyer Burger liefert weltweit größte PV-Anlage für ein Stadion-Dach in Freiburg

      Grüner Strom im Fußball-Stadion: In Freiburg im Breisgau entsteht derzeit die weltweit größte Solaranlage auf einem Stadiondach. Geliefert werden die PV-Module vom Schweizer Hersteller Meyer Burger. Die Anlage soll eine Leistung von 2,4 Megawatt haben und ungefähr 2,3 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit kann man den Jahres- Strombedarf des deutschen Fußball-Bundesligisten FC Freiburg decken. Der europäische Hersteller Meyer Burger konnte sich gegen Angebote von asiatischen Herstellern durchsetzen und liefert nun Solarmodule Made in Germany.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48184/meyer-burger-sc-freiburg-realisiert-mit-2-4-mw-weltweit-grosste-photovoltaikanlage-auf-einem-stadiondach?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Q-Cells entwickelt Solarmodule mit Rekord-Wirkungsgrad

      Mit Sonnenlicht noch mehr Energie erzeugen: Dies wird mit Solarmodulen mit höherem Wirkungsgrad möglich. Die Firma Hanwa Q-Cells hat hier einen weiteren Durchbruch erzielt. Gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin hat man Solarzellen mit einem Rekord-Wirkungsgrad von 28,7 Prozent entwickelt. Damit hat man den Wirkungsgrad um fast einen Prozentpunkt verbessert. Dies ist ein großer Erfolg für eine Solarzelle, die praktisch serienreif ist. Zwar könne man im Labor noch höhere Wirkungsgrade erzielen, diese ließen sich jedoch nicht direkt auf die Massenproduktion übertragen. Dies sei jedoch das Ziel, dem man mit der Neuentwicklung einen großen Schritt näher kommt. 

      https://www.pv-magazine.de/2022/03/07/hanwha-q-cells-und-hzb-erreichen-287-prozent-wirkungsgrad-fuer-2-terminal-perowskit-silizium-tandemsolarzelle/


      Installationen von Enercon überschreiten 25-Gigawatt-Marke 

      Immer mehr Windkraftanlagen in Deutschland: Die vom Anlagenbauer Enercon installierten Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie haben jetzt den Rekordwert von 25 Gigawatt überschritten. Dies geschah bei der Errichtung einer Bürgerwindanlage in Ebersdorf in Niedersachsen. Hier errichtet Enercon derzeit eine Onshore-Windanlage mit 4 Windrädern. Insgesamt hat die Firma seit ihrer Gründung im Jahr 1984 bereits 13.539 Windkraft-Anlagen in Deutschland installiert. Die Leistung von 25 Gigawatt entspricht der Erzeugungsleistung von 25 Kohlekraftwerksblöcken.

      https://www.unendlich-viel-energie.de/presse/branchenmeldungen/enercon-installationen-uebertreffen-in-deutschland-25-gigawatt


      Net-Zero-Rindfleisch von Silver Fern Farms 

      Klimaneutrales Rindfleisch aus Neuseeland: Die Firma Silver-Fern-Farms liefert Rindfleisch in die USA, das Co2-neutral ist. Die Farmen, die das Rindfleisch erzeugen, helfen dabei, den entstehenden Kohlenstoff zu binden. Dies passiert dadurch, dass die Landwirte auf ihren Grundstücken eine entsprechende Vegetation schaffen, die den CO2-Ausstoß, der bei der Fleischproduktion entsteht, ausgleicht. Dafür müssen die Farmer keine CO2-Zertifikate kaufen, sondern direkt Brachflächen schaffen oder Wälder erhalten. Um den Ausgleich der Emissionen einschätzen zu können, wurde in Neuseeland ein entsprechendes Zertifizierungssystem geschaffen. Silver Fern Farms will dadurch bis 2030 seine Emissionen um 42 Prozent gegenüber denen von 2020 zu senken. Silver Fern Farms exportiert sein Fleisch in 60 Länder weltweit. 

      https://www.environmentalleader.com/2022/03/silver-fern-farms-produces-net-zero-beef-aided-by-carbon-sequestration/

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    • Rauszoomen... reinzomen! Meta, Makro!

      Der gesamtheiliche Ansatz ueber Nachhaltigkeit zu berichten, sprechen, sich auszutauschen... uns bei ecezentrisch und aware_ war das immer ein wichtiges Anliegen. Perspektivwechseln helfen uns Prozesse und die Transformation selbiger besser zu verstehen und in den richtigen Kontext zu bringen.

      Das versuchen wir jetzt auch mit dieser Spezial Ausgabe, die 2 spannende Unternehmen aus Koeln zu Gast hat.


      Da ist zum einen Lumoview, die Gebauede digitialisieren. Von innen und das in nur 2 Sekunden pro Raum. Das bietet nicht nur voellig neue Moeglichkeiten fuer Architekt:innen und Eigentuemer:innen diese zu analysieren, es ist auch nur Zeit wohl die effizienteste Methode dies ueberhaupt durchfuehren zu koennen>


      Zum anderen haben wir mit Rockethome echte Rockstars rund um das Thema Smart- und Connected Home zu Gast. Und die machen nicht nur unsere Raeumlichkeiten smarter, sie bieten dazu auch noch gleich ein komplettes Oekosystem an, welches dabei hilft Energie zu sparen und damit letztendlich auch Geld!


      Lumoview und Rockethome zeigen auf inspirierende Art und Weise, wieviel Innovationsgeist aus dem Rheinland kommt und welch spannende Firmen sich in dieser Metropolregion gegruendet und angesiedelt haben.

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      Elektrolyseur für erstes E-Methanol-Großprojekt von Siemens Energy

      Einstieg in die CO2-neutrale Schiffart im industriellen Maßstab: Siemens Energy soll eine Elektrolyse-Anlage für die Firma European Energy errichten. Das dänische Unternehmen entwickelt und betreibt grüne Stromprojekte und soll nun das erste kommerzielle Großprojekt zur Herstellung von eMethanol durchführen. Der Wasserstoff, der dazu benötigt wird, soll aus einer 50 Megawatt-Elektrolyse-Anlage von Siemens Energy kommen. Das eMethanol wird dann unter anderem an die Reederei Maersk und den Kraftstoffhändler Circle K geliefert werden. Damit soll dann auch das erste mit diesem umweltfreundlicheren Kraftstoff betriebene Containerschiff von Maersk betrieben werden. Die Anlage soll in Dänemark stehen und bereits in der zweiten Jahreshälfte 2023 kommerziell eMethanol herstellen.

      https://press.siemens-energy.com/global/de/pressemitteilung/siemens-energy-erhaelt-elektrolyseur-auftrag-von-european-energy-fuer-weltweit



      EWE und Buderus für klimaneutrale Quartierslösungen

      Gemeinsam für klimaneutrale Quartierslösungen:

      Der norddeutsche Energieversorger EWE und das Heiztechnik-Unternehmen Buderus wollen hier in Zukunft zusammenarbeiten. Es geht darum, immer mehr Stadtviertel mit Wärmepumpen auszustatten. Dabei soll zentral gewonnene erneuerbare Energie genutzt werden, die über ein Quartiers-Netzwerk verteilt wird. Zunächst wird eine Machbarkeit-Studie durchgeführt. Diese Studie ist auch Vorrausetzung für eine eventuelle staatliche Förderung.

      https://www.zfk.de/energie/waerme/ewe-und-buderus-kooperieren-fuer-klimaneutrale-quartiere


      O2 Telefonica für Transparenz der CO2-Emissionen von Lieferanten

      Mehr Information über CO2 Emissionen entlang der Lieferkette:

      Das Telekommunikations-Unternehmen O2 Telefonica plant, mehr Transparenz der CO2-Emissionen von Lieferanten zu schaffen. Man will klimafokussierte Daten der 1.000 wichtigsten Lieferanten erfassen. Dazu soll die Software-Plattform von The Climate Choice genutzt werden. Den Top 50 Lieferanten hat man das Angebot gemacht, ein software-gestütztes Klima-Rating durchzuführen, um vorhandenes Potential zur Senkung der CO2-Emissionen zu erschließen. Das Unternehmen will bis 2025 Netto-Klimaneutralität erreichen.

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2022/O2-Telef-nica-analysiert-CO2-Emissionen-von-Lieferanten.php


      Voll elektrische Schneemobile von Moon Bikes nun auch in Tirol

      Spaß im Schnee mit voll-elektrischen Schnee-Schlitten:

      Die Firma Moon Bikes stellt Schnee-Mobile her, die leicht und leise sind und bereits in den französisch-schweizerischen Alpen gefahren werden können.

      Hier gibt es schon 17 Moon-Bikes-Parks. Nun kommen die elektrischen Schnee-Schlitten auch nach Tirol.  Seit Beginn des Jahres gibt es in St. Johann einen Moon-Bikes-Park- in dem man die Schlitten ausleihen kann. Interessierte Besucherinnen und Besucher können nun auch in Österreich die Moon-Bikes testen und erleben.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48116/moon-bikes-elektrisches-schneemobil-erobert-die-alpen?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Bioaktiver Beton von ECOncrete schützt das Meer

      Bioaktive Beton-Produkte zum Schutz der Umwelt:

      Darauf hat sich das Unternehmen ECOncrete spezialisiert. Die Firma aus Israel hat einen umweltfreundlichen Beton entwickelt.  Mit diesem werden nun Küstenstrukturen wie Felsbrocken nachgebildet, die Höhlen und Oberflächen schaffen, an denen sich Meereslebewesen festhalten können. Bereits 40 derartige Installationen gibt es bereits in sechs Ländern.  Das besondere an den Beton-Elementen an den Küsten ist ihre Form: sie ahmen den natürlichen Lebensraum von Wildtieren nach. Insgesamt führt dies zu einer um 700 % höheren Kohlenstoffbindung und einer um 200 % höheren Artenvielfalt als bei der Verwendung von normalem Beton für Meeresinfrastrukturprojekte.

      https://inhabitat.com/eco-concrete-blocks-are-used-to-protect-sea-life/


      Weltec mit 4. Biogasanlage in Japan

      Big in Japan mit Biogas:

      Das deutsche Unternehmen Weltec Biopower nimmt nun seine bereits 4. Biogas-Anlage in dem ostasiatischen Land in Betrieb. Die Anlage steht in Saitama, das ist 40 Kilometer nördlich von Tokio. Befüllt werden soll das Werk mit verschiedenen organischen Reststoffen aus der Umgebung. Der stabile Biogas-Output ist möglich durch den Mix der Rohstoffe. Jährlich sollen 12.000 Tonnen Reststoffe hier vergoren werden. Darüber hinaus wird Weltec auch mit der biologischen Betreuung anderer Biogas-Anlagen in Japan beauftragt.

      https://www.ee-news.ch/de/article/48159/weltec-biopower-nimmt-vierte-biogasanlage-in-japan-in-betrieb?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 9. KW:

       

      Synhelion produziert Solarkraftstoff für Lufthansa und Swiss Air

      Flugzeugbenzin aus Sonnen-Energie: Das Start-Up Synhelion hat mit der Swiss Air und der Lufthansa Group eine Vereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit für die Markteinführung von solarem Treibstoff vereinbart.

      Dabei sind die beiden Fluggesellschaften die ersten, die das solare Flugzeugbenzin für ihre Flugzeuge nutzen werden. Die Firma Synhelion ist ein Spinn-Off der ETH Universität in Zürich. Sie hat eine Technologie zur Erzeugung von nachhaltigem Flugzeugbenzin aus erneuerbaren Energien entwickelt. Bei dem Verfahren wird konzentrierte Sonnenwärme zur Herstellung von Synthesegas genutzt. Daraus wird dann in Standardprozessen wiederum Kerosin gewonnen. Der so gewonnene Treibstoff setzt bei seiner Verbrennung nur so viel Co2 frei, wie er zuvor bei Herstellung gebunden hat.

      https://www.solarserver.de/2022/03/01/lufthansa-und-swiss-heben-mit-solarkraftstoff-von-synhelion-ab/


      Erster grüner Börsengang an der Nasdaq: Rebelle

      Mit gebrauchter Luxusmode zum Erfolg: Der Second-Hand-Händler Rebelle hat in dieser Woche den Sprung an die Börse gemacht. Damit ist man das erste ‚grüne‘ Unternehmen im globalen Nasdaq-System. Rebelle gilt als eines der erfolgreichsten Online-Handelsunternehmen im Bereich Designer Second Hand. Die Idee ist, den Gedanken der Kreislaufwirtschaft in die Luxusgüter-Branche zu übertragen und damit gute Geschäfte zu machen. Über 200.000 Unikate führender Luxusmarken stehen den potentiellen Kundinnen und Kunden zur Auswahl. Dabei ist man stolz darauf, besonders hohe Standards bei der Qualitäts-und Echtheitsprüfung zu haben. 

      https://www.htgf.de/de/htgf-ipo-rebelle/

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/luxusmodeplattform-rebelle-verkauft-gebrauchte-designermode-von-gucci-oder-prada-und-strebt-nun-an-die-boerse/28068946.html?ticket=ST-5775465-qxOpPpUcFpcu6wBzQBC5-ap6


      Zalando ersetzt Plastik-Versandtaschen  durch recycelte Papiertaschen

      Und auch für den Online-Versandhändler Zalando ist Umweltfreundlichkeit eine wichtige Sache: Man hat nun damit begonnen, Plastik-Versandtaschen  durch recycelte Papiertaschen zu ersetzen. Schon die Plastik-Taschen bestanden bereits zu 80% aus recyceltem Kunststoff. Nun hat man sich jedoch auf die komplette Umstellung auf Papier entschieden, welches auch aus Recyclingmaterial besteht und damit noch umweltfreundlicher ist. Das geht aus dem Fortschritts-Bericht zur Nachhaltigkeit des Unternehmens hervor. Hier werden auch noch weitere Ergebnisse der Firmenpolitik zu mehr Nachhaltigkeit aufgelistet: So zum Beispiel die Tatsache, 100% erneuerbaren Strom bezogen zu haben, oder dass 65% des Bruttowarenvolumens der Eigenmarken durch nachhaltige Produkte erwirtschaftet wird. 

      https://corporate.zalando.com/de/fortschrittsbericht-nachhaltigkeit-2021#produkte

       

      Erstes CO2-neutrales Smartphone von mobilcom-debitel

      Nachhaltig telefonieren: Der Mobilfunkanbieter mobilcom-debitel hat das, nach eigenen Angaben, erste CO2-neutrale Smartphone auf dem deutschen Markt vorgestellt. Das rephone wird demnach mit 100 Prozent Ökostrom hergestellt. 

      Die Rückseite des Telefons ist abnehmbar und besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Material, welches in Nürnberg aufbereitet wird. Somit werden Energie und Ressourcen bei Produktion und Logistik gespart. Auch die Verpackung kommt komplett ohne Plastik aus. Das Recycling der Altgeräte des Modells und auch das Umwelt- und Qualitätsmanagement hat sich mobilcom-debitel zertifizieren lassen. Damit das Recycling auch klappt und die Kunden mitmachen, hat das Unternehmen ein Prämien-System eingeführt: Bei Rückgabe des Gerätes gibt es 25 Euro und den verbleibenden Restwert des Gerätes erstattet.

      https://www.basicthinking.de/blog/2022/03/01/rephone-co2-neutrales-smartphone-mobilcom-debitel/


      ‚Ultra low cost‘ Erdmontierte Solarmodule von Erthos 

      Mit möglichst geringen Kosten erneuerbare Energie erzeugen: Das ist die Idee der erdmontierten Solarmodule von Erthos. Das Start-Up-Unternehmen aus Arizona meldet, dass für die Installation seiner Solarsysteme  nur Installationskosten von 50 US-Cent pro Watt anfallen. Darüber hinaus sollen die Anlagen in der Hälfte der Zeit monierbar sein und nur die Hälfte des normalerweise für PV-Anlagen nötigen Platzes brauchen. Die Module werden einfach auf den Boden gestellt, komplizierte Konstruktionen entfallen. Da erdnahe Installationen schnell verschmutzen, hat man einen eigens dafür geeigneten Reinigungsroboter entwickelt. Für diese Geschäftsidee hat das Unternehmen nun in einer Finanzierungsrunde 17,5 Millionen Dollar Kapital eingesammelt.

      https://reneweconomy.com.au/earth-mount-solar-company-joins-race-to-ultra-low-cost-pv/


      LADE mit interaktivem V2G-Simulator

      Die E-Auto-Batterie als Zwischenspeicher: Beim so genannten Vehicle-to Grid kann Strom aus der Batterie eines Elektro-Autos wieder zurück ins Energiesystem zurückgeführt werden. Die LADE GmbH hat dafür jetzt ein interaktives Visualisierungs-Tool entwickelt. Es zeigt welchen Beitrag V2G ganz konkret zu einer CO2-freien Stromerzeugung leisten kann. Der Simulator kann kostenlos aus dem Internet geladen werden. Die Technologie selbst ist einfach und günstig in der Nutzung, ist sehr wirksam und nutzt Speicher, die ohnehin vorhanden sind.

       https://www.pressebox.de/inaktiv/lade-gmbh/lade-entwickelt-interaktiven-v2g-simulator/boxid/1101755


      Transnet BW unternimmt Wasserstoff -Test im Netz

      Wasserstoff im Netz für mehr Netzstabilität: Das testet gerade der Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW. Gemeinsam mit Partnern hat man ein Projekt gestartet, das die Verwendung von grünem Wasserstoff als Mittel zur Verbesserung der Stabilität des Netzes erforschen soll. Das Projekt mit dem Namen HydrogREenBoost basiert auf dem Grid-Booster-Konzept, bei dem Batteriespeicher die Stabilität des Stromnetzes gewährleisten. Es wird verschiedene potenzielle Anwendungen von Wasserstoff im Netzbetrieb untersuchen. Damit ist es Teil der Wasserstoff-Roadmap Baden-Württemberg und soll zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Südwesten beitragen.

      https://renewablesnow.com/news/german-tso-transnetbw-to-test-hydrogen-as-grid-booster-774889/

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    • Kundenzentrisch denken. Kundenzentrisches Design... in den letzten Jahren konnte man das Gefühl bekommen, dass es sich dabei um einen neuen Trend, ja wenn nicht sogar Hype in den Marketing-Abteilungen der großen Hersteller handelt. Aber was zur Hölle haben sie denn all die Jahre zuvor fuer Produkte hergestellt?

      Solche, die an den Verbraucher:innen vorbeigedacht wurden oder genau die, die auch wirklich verlangt und benötigt wurden? Mal davon abgesehen, dass wir wohl alle diese Frage beantworten können, sollten wir uns eine ganz andere, viel wichtigere stellen: Welches Design, welche Industrien, welche Wertschöpfungsketten braucht eigentlich dieser Planet und wie wirken diese sich dann auf selbigen aus?

      Darüber sprechen wir mit Samuel Huber, Strategy Director bei Goodpatch, einem globalen Designstudio mit über 200 Mitarbeiter:innen.

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