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ecozentrisch Champions KW 17: L'Oréal, Lidl, VW, EDL, Fischer Weilheim/GP Joule, Microsoft und Co.
29. April 2022
Nächste EpisodeDas sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 17. KW:
L'Oréal fördert Kreislaufwirtschaft und stellt Nachhaltigkeitsplan auf
Nachhaltige Kosmetik für die Zukunft:
Der Kosmetik-Konzern L'Oréal hat anlässlich des Earth Day eine Reihe von Maßnahmen angekündigt. So will man mit einem neuen Förderprogramm die Kreislaufwirtschaft fördern. Der „Circular Innovation Fund“ soll Start-ups und Unternehmen in Nordamerika, Europa und Asien unterstützen, die eine kreislauforientierte Ressourcennutzung in verschiedenen Bereichen entwickeln.
L'Oréal stellt als Hauptinvestor 50 Millionen Euro zum Gesamtvolumen des Fonds zur Verfügung, das bei 150 Millionen Euro liegt. Darüber hinaus hat man ein Zehnjahres-Programm für Nachhaltigkeit vorgelegt. So sollen Verpackungen noch mehr reduziert und nachfüllbar werden, außerdem soll es mehr wassersparende Produkte geben. Insgesamt plant man bis 2030 auf komplett CO2-freie Produktion umzustellen.
https://www.gq-magazin.de/body-care/artikel/nachhaltigkeit-loreal
Lidl Österreich probiert Mercedes E-Lkw aus
Mit dem E-LKW Lebensmittel zum Supermarkt liefern:
Das testet gerade der Discounter Lidl. Im Großraum Wien bringt seit diesem Monat ein eActros 300 von Mercedes-Benz die Lieferung in die jeweiligen Filialen. Der Wagen hat eine Reichweite von mindestens 300 Kilometer und kann damit die Anforderungen an die Strecke zu 100 Prozent abdecken. Der volleletrische Lkw ist einer der ersten in Österreich überhaupt. Bis 2030 will Lidl seine Filialen zu 100 Prozent mit Fahrzeugen abdecken, die mit alternativen Antrieben ausgestattet sind.
Die Fahrzeuge werden dann auch alle mit Grünstrom aus hauseigenen Photovoltaik-Anlagen versorgt werden.
https://medianet.at/news/retail/nachhaltige-logistik-lidl-oesterreich-testet-e-lkw-46088.html#
VW bringt einheitliche Tarife fürs E-Auto-Ladenetz
Mehr Kostentransparenz beim Laden des E-Autos:
Das will der Volkswagen-Konzern mit einer Vereinheitlichung seiner Ladetarife erreichen. Konkret geht es um die Marken VW, Cupra/Seat und Skoda.
Damit können Kunden im gesamten Ladenetz zu festen Kilowattstundenpreisen tanken. Außerdem wird das Ladenetz des Autoherstellers ausgebaut. Es sollen dann über 310.000 Ladepunkte mit etwa 10.000 Schnelladern an über 3.000 Standorten sein.
Stadtwerke Pforzheim plant Klärgas-Blockheizkraftwerk
Klärgas als Energiequelle nutzen:
In Pforzheim soll ein Blockheizkraftwerk entstehen, dass Klärgas zur Wärmeerzeugung nutzt. Das Heizkraftwerk wird derzeit von den Stadtwerken Pforzheim geplant und soll nur etwa 700 Meter entfernt vom Klärwerk liegen.
Man rechnet mit circa 500 Kilowatt thermischer und elektrischer Leistung.
Die Stadt Pforzheim hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt und hat im letzten Sommer bereits den Kohleausstieg geschafft, nachdem etwa 100 Jahre lang mit Steinkohle geheizt wurde.
https://www.bayern-innovativ.de/seite/stadtwerke-pforzheim-bhkw-klaergas
Erste Industrie-Anlage für grünes Kerosin von EDL Anlagenbau
Erste Großanlage für grünes Kerosin:
Die Firma EDL Anlagenbau plant, in der Nähe von Leipzig eine Anlage zur industriellen Herstellung von Flugzeugkraftstoff auf Basis von erneuerbarem Strom. Die Anlage wäre weltweit die erste Großanlage zur Herstellung von grünem Flugbenzin. Die bisherigen Anlagen für grünes Kerosin liefern vergleichsweise kleine Mengen. Für die Herstellung bei Leipzig werden ausschließlich grüne Ausgangsstoffe verwendet: erneuerbare elektrische Energie, Biomethan und Wasser.
Fischer Weilheim und GP Joule wollen H2-Ökosystem aufbauen
Ein Ökosystem für grünen Wasserstoff:
Die Firmen Fischer Weilheim und GP Joule haben sich für ein Gemeinschaftsprojekt zusammen getan. Es geht um den Bau einer Elektrolyse-Anlage, eine Photovoltaik-Anlage und eine Tankstelle für Fahrzeuge.
So werden die Produktion des klimaneutralen Energieträgers, die Anlage für den Betrieb des Elektrolyseurs sowie die Tankstelle für die wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge zusammen konzipiert.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Mitte 2024 geplant.
Microsoft: Surface-Computer sollen bis 2030 zu 100% recyclebar werden
Nachhaltige Computer-Hardware:
Das Unternehmen Microsoft will seine Surface-Geräte noch nachhaltiger machen. Sie sollen bis 2030 zu 100 Prozent wiederverwertbar sein. Das betrifft sowohl die Geräte selbst als auch ihre Verpackung. Bisher ist das Metall des Surface Laptop 4 zu 93 Prozent recyclebar. Die Gehäuse sollen künftig aus Aluminium-Schnittresten und Altaluminium hergestellt werden. Bis 2025 soll bereits auf die Verwendung von erdölbasierten Stoffen verzichtet werden.
Darüber hinaus sollen die Geräte besser reparierbar werden und weniger Energie verbrauchen.
https://news.microsoft.com/de-de/mit-microsoft-surface-zu-mehr-nachhaltigkeit/
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