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    ecozentrisch Champions KW 38: P&G, Audi, Heron Preston, Microsoft, EP, Lidl und Co.

    24. September 2021

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    Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 38. KW:


    Procter&Gamble erhöht Klima-Ziele

    Der amerikanische Konsumgüterhersteller Procter&Gamble will seine Klimaschutz-Ziele erhöhen. Das gab das Unternehmen Ende letzter Woche bekannt. Procter&Gamble hat einen Aktionsplan erarbeitet, um früher mehr fürs Klima zu tun. So will man bis dahin die Emissionen aus der Lieferkette der Priorität-Kategorien um 40 Prozent pro Produktions-Einheit reduzieren. 

    Diese Kategorien machen mehr als 90 Prozent der Emissionen aus, die bei den Lieferketten von Procter&Gamble entstehen. Auch der Frachtverkehr wird in den Zielen berücksichtigt. Man will global 50 Prozent bei den Emissionen aus dem Liefer-Verkehr für ausgelieferte Fertigprodukte einsparen. Darüber hinaus unternimmt das Unternehmen große Anstrengungen, die Kundinnen und Kunden über eine nachhaltigere Nutzung ihrer Produkte zu informieren. Dies ist beispielsweise bei den von P&G hergestellten Waschmitteln bereits der Fall, indem man die Verbraucherinnen und Verbraucher darauf hinweist, mit niedrigeren Temperaturen zu waschen, um den CO2-Fußabsruck zu verringern. 

    https://s1.q4cdn.com/695946674/files/doc_downloads/esg/PG_CTAP.pdf


    Kreislaufwirtschaft bei Audi

    Kunststoff-Abfall wieder nutzen: Das will Audi verstärkt tun. Damit will der Auto-Hersteller seine Bemühungen vorantreiben, bis zum Jahr 2025 an allen Produktions-Standorten bilanziell CO2-neutral zu produzieren. Am Standort Neckarsulm arbeitet man derzeit schon mit Produktions-Hilfsmitteln, die aus Kunststoff-Abfällen hergestellt werden. Dafür nutzt man die 3D-Druck-Technologie. Mit den Montage-Hilfen aus dem 3D-Drucker unterstützt man nicht nur eine umweltfreundlichere Produktion, sie helfen auch, dass die Mitarbeiter ergonomischer und sicherer arbeiten können, denn sie sind genau auf die Anforderungen zugeschnitten. Dabei ist der Standort Neckarsulm ein Vorreiter, denn die 3D-Technik nutzt man hier schon seit einiger Zeit. Die Idee, aus Kunststoff-Abfällen Teile herzustellen, ist nun ein Pilot-Projekt, dass auch auf andere Produktionsstandorte ausgeweitet werden kann. 

    https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/circular-economy/2021/Upcycling-Audi-gibt-Verpackungen-ein-zweites-Leben.php


    Mode aus alten Airbags von Heron Preston 

    Alte Airbags auf dem Laufsteg: Der New Yorker Designer Heron Preston hat eine Kollektion aus Airbag-Material entworfen. Diese Airbags kamen zuvor bei Crash-Tests zum Einsatz und wären im Müll gelandet. Preston hat nun die Airbags auseinandergenommen und zu Kleidungstücken neu zusammengesetzt. Es entstanden Jacken, Hosen, Röcke und Tops in futuristischem Design. Die Jacken sind, wie bei ihrer vorherigen Verwendung, teilweise aufblasbar. Die Kollektion des New Yorker Designers hatte der Auto-Hersteller Mercedes anlässlich des Airbag-Jubiläums in Auftrag gegeben. Das lebensrettende Sicherheits-System wird in diesem Oktober 50 Jahre alt.

    https://www.welt.de/icon/mode/article233930574/Nachhaltige-Mode-Heron-Preston-macht-aus-alten-Airbags-Anoraks.html


    Meeresplastik-Maus von Microsoft

    Eine Maus aus Meeresplastik: Microsoft hat am Mittwoch eine Reihe von neuen Hardware-Geräten vorgestellt. Darunter ist auch eine Computer-Maus, die zu 20 Prozent aus recyceltem und aus dem Meer gewonnenen Kunststoff besteht. Das neuartige Material ist ein Kunstharz, das Microsoft zusammen mit dem saudi-arabischen Chemie- und Metallunternehmen SABIC entwickelt hat. Microsoft bringt Anfang Oktober sein neues Windows 11 an den Start. Im Zuge dessen stellte das Unternehmen nun seine neuen Geräte vor. Hierbei wurden auch neue Eigenschaften eigeführt, die es Menschen mit Sehbehinderungen und anderen körperlichen Einschränkungen ermöglichen, die Geräte besser zu nutzen. 

    https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/microsoft-stellt-meeresplastik-maus-und-dreifach-laptop-vor-a-85aca26f-213e-4bfe-9ccb-e71d4dd2b643


    Nachhaltigkeits-Initiative bei ElectronicPartner 

    Auch der Elektronik-Einzelhandel verstärkt seine Nachhaltigkeits-Bemühungen:

    Das Düsseldorfer Unternehmen ElectronicPartner hat sein neues Projekt ‚Go Green‘ herausgebracht. Damit will man im gesamten Unternehmen mobil für nachhaltiges Handeln machen und konkrete Aktionen starten. So steht die vollständige, energetische Renovierung der Firmen-Zentrale kurz vor der Fertigstellung: Papierfreie Büros, Wasser-Spender, mobile Arbeit und die fast vollständige Abschaffung der Dienstwagen sollen helfen, den CO2-Ausstoß massiv zu reduzieren. Darüber hinaus wird das Thema: ‚Reparieren statt Wegwerfen‘ in den einzelnen Filialen vorangetrieben. Auch energie-effiziente, umweltfreundliche Produkte ‚made in Germany‘ werden forciert. Außerdem will ElectronicPartner regionale Umweltprojekte fördern. 

    https://www.it-business.de/electronicpartner-verstaerkt-fokus-auf-nachhaltigkeit-a-1057191/


    Nachhaltige Mode bei Lidl

    Auch bei Lidl soll es schicker UND nachhaltiger werden: deshalb hat sich der Discounter mit der Modezeitschrift Glamour und der Firma Esmara zusammen getan. Ab diesem Montag ist die Kollektion in den Lidl-Filialen erhältlich.

    Das limitierte Angebot soll schicke und nachhaltige Mode zum fairen Preis bieten. Das Motto lautet: ‚Zukunft steht mir‘ und weist damit auf den nachhaltigen Charakter der Produkte hin. Die Looks lassen sich untereinander gut kombinieren und bestehen aus bequemen Teilen wie beispielsweise Jeans und Strickjacken. Die angebotene Kleidung ist GOTS-zertifiziert, das bedeutet, 

    dass sie aus sozial und ökologisch verantwortungsvollen Herstellungsprozessen innerhalb der gesamten Lieferkette stammt. Lidl bietet dieses Angebot in Deutschland, Großbritannien und Bulgarien an. Die Teile können auch online bestellt werden.

    https://www.glamour.de/mode/artikel/glamour-esmara-lidl-nachhaltige-mode-kollektion-launch


    CO2-Label von Oatly, Frosta, Mymuesli und Nestlé

    Gemeinsam für mehr Klimaschutz: Die Firmen Oatly, Frosta, Mymuesli und Nestlé wollen einen gemeinsamen einheitlichen Standard der Kennzeichnung von Lebensmitteln schaffen. Die Kennzeichnung soll Auskunft über den CO2-Verbrauch bei der Herstellung des jeweiligen Produktes geben. Und zwar einheitlich, umsetzbar und kontrollierbar.

    Dadurch sollen Verbraucherinnen und Verbraucher künftig in die Lage versetzt werden, bei Kauf besser zu erkennen, welche Produkte gut oder schlecht fürs Klima sind. Die gemeinsame Initiative wird von den Klimaschutz-Organisationen GermanZero und Global Impact Alliance unterstützt.

    https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/486527127-mit-co2-label-wollen-oatly-und-nestle-eigenen-co2-abdruck-kenntlich-machen

    Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.




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