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    ecozentrisch

    ecozentrisch Champions KW 40: ABB, EnBW, DHL, DB, Interface, Zalando und Co.

    8. Oktober 2021

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    Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 40. KW:


    Schnellste Ladesäule der Welt von ABB

    Das E-Auto in 15 Minuten aufladen- das könnte nun mit der neuen Ladesäule von ABB möglich werden. Der Schweizer Technologiekonzern bringt jetzt die nach eigenen Angaben schnellste Ladesäule der Welt auf den Markt. Die Ladesäule heißt Terra 360 und verfügt über eine Maximal-Leistung von 360 kW.

    Diese Leistung reicht theoretisch, um ein normales E-Auto in ca. 15 Minuten aufzuladen. Für 100 Kilometer Reichweite wäre man bereits in drei Minuten vollgeladen. Die Ladesäule ist modular aufgebaut und bieten eine dynamische Energieverteilung. Damit können an der Terra360-Ladesäule bis zu vier Autos geladen werden. Mit dem Produkt übersteigt ABB die bisher erhältlichen Schnelllader um 10 kW. Es soll Ende 2021 Markteinführung haben. 

    https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/abb-terra-360-schnellste-ladesaeule-der-welt/


    EnBW legt 2022 Kohle-Kraftwerk RDK7 still

    Raus aus der Kohle – das wollen Staaten und Unternehmen. 

    Das gilt auch für den Energieversorger EnBW. Das Unternehmen gab nun bekannt, das man den Block 7 des Rheinhafen-Dampfkraftwerks (RDK) bis Mitte 2022 zur Stilllegung anmelden will. Dies sei ein konsequenter Schritt zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, heißt es aus dem Unternehmen. Bis 2030 wolle man seine CO2-Emissionen um mindestens 50 Prozent reduzieren. Bis 2035 sollen sie bei Netto-Null liegen. EnBW hat seit 2013 bereits 9 konventionelle Kraftwerks-Blöcke stillgelegt. Das Unternehmen setzt seit Jahren auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Aus Wind- und Solarenergie kommen heute insgesamt 4.900 Megawatt Leistung.

    https://www.enbw.com/unternehmen/presse/kohleausstieg-stilllegung-des-rheinhafen-dampfkraftwerks.html


    Kooperation von DHL und DB für mehr Postzüge

    Mehr Post auf die Schiene – Das ist das Ziel einer Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und DHL. Gestern gaben die Sparte DB Cargo und die Deutsche Post DHL Group bekannt, dass sie auf sieben neuen Strecken Postzüge einsetzen werden. Bisher laufen nur zwei Prozent der Postsendungen über die Schiene. 

    Durch die nun bekannt gegebene verstärkte Zugnutzung soll dieser Anteil auf sechs Prozent steigen. Dadurch, dass die Bahn vermehrt nachhaltig produzierten Strom nutzt und der Bahn-Transport durch die großen Mengen viel effizienter ist, ist diese Entwicklung ein großer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit. Verkehrsexperten schätzen, dass der Transport über die Schiene siebenmal weniger CO2 erzeugt als der Transport im Lkw. Auf lange Sicht plant die Deutsche Post, den Anteil der Sendungen über Schienentransporte auf 20 Prozent zu erhöhen.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-dhl-postzuege-101.html


    E-Kerosin von Atmosfair für Lufthansa

    Nun kann man auch klimaneutral in die Luft gehen – Im Emsland ist in dieser Woche eine Produktions-Anlage für CO2-neutralen Flugzeug-Treibstoff eröffnet worden. Es handelt sich um eine so genannte Power-to-Liquid-Kraftstoff- Anlage. Der für die Kerosinherstellung notwenige Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Energien. Die Anlage der Betreiberorganisation Atmosfair verwendet außerdem Gas aus einer Biogas-Anlage sowie aus der Umgebungsluft abgesaugtes CO2. Der Regelbetrieb soll ab dem ersten Quartal 2022 mit einer täglichen Produktion von acht Fässern Roh-Kerosin beginnen. Mit der Lufthansa hat man bereits einen Abnehmer. Die Fluggesellschaft wird für mindestens 5 Jahre eine Menge von mindestens 25.000 Liter E-Kerosin jährlich aus dieser Anlage abnehmen.

    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-atmosfair-eroeffnet-anlage-fuer-klimaneutrales-e-kerosin-im-emsland-a-0c84661b-b239-4e9b-9d20-df2fb9a78482


    Teppichfliesen-Hersteller Interface bis 2040 klima-negativ

    Auch bei der Produktion von Teppichfliesen kann man Emissionen einsparen – 

    das plant jedenfalls das Hersteller-Unternehmen Interface aus Krefeld. Hier will man seinen CO2-Fußabdruck um ein Drittel reduzieren. Bis 2040 will das Unternehmen sogar CO2-negativ werden. Schaffen will man das durch den verstärkten Einsatz von biobasierten und recycelten Materialien. Interface will sein gesamtes Teppichfliesen-Angebot auf PVC- und bitumenfreie Produkte umstellen. Der Gebäudesektor ist ein großer Umwelt-Faktor: Experten schätzen, dass dieser Bereich für 40 Prozent allen CO2-Emissionen auf der Welt verantwortlich ist. Daher haben bewusster produzierende Bauprodukt-Hersteller einen großen Einfluss auf mehr Nachhaltigkeit. Seit 1996 hat Interface seinen CO2-Fußabdruck bereits um 76 Prozent reduziert.

    https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2021/Interface-reduziert-seinen-CO2-Fussabdruck-um-ein-Drittel.php


    Lhyfe mit autarker H2-Produktion auf ehemaliger Bohrinsel

    Grünen Wasserstoff direkt in der Nähe von Offshore-Anlagen herstellen – 

    das will die Firma Lhyfe nun in der Nordsee umsetzen.

    Dazu hat europäische Wasserstoff-Produzent Partnerschaften mit Aquaterra Energy und Borr Drilling geschlossen.

    Gemeinsam will man auf einer ehemaligen Bohrinsel in der Nähe eines Offshore-Windparks Wasserstoff direkt auf hoher See produzieren.

    Dabei kann man den Windstrom aus dem Windpark sowie das vorhandene Meerwasser nutzen.

    Es wäre das erste Mal, dass eine umgerüstete Bohrinsel dafür genutzt wird.

    Der grüne Strom soll für die Nutzung in der Industrie produziert werden. 

    Man kann hierzu die bestehende Infrastruktur nutzen, die die Offshore-Anlagen bereits haben.

    https://www.ee-news.ch/de/article/47093/lhyfe-errichtet-mit-partnern-autarke-wasserstoffproduktion-auf-ehemaliger-bohrinsel-mit-anschluss-an-offshore-windpark


    Neuer Reparaturservice bei Zalando

    Nicht wegwerfen und neu kaufen sondern reparieren – das will Zalando nun anbieten. Der Online-Händler für Mode und Accessoires will einen Reparaturservice starten, damit Kundinnen und Kunden ihre Lieblingsteile länger tragen können. Der Reparaturservice soll demnächst in Berlin starten, später soll Düsseldorf folgen. Dafür arbeitet man mit dem britischen Technologie-Startup ‚Save your wardrobe‘ zusammen. Zalando möchte mit diesem Schritt weiter auf Nachhaltigkeit setzen. Der Online-Händler hat bereits ein Second-Hand-Sortiment, welches im vergangenen Jahr um das zehnfache auf 200.000 Artikel angewachsen ist. Und auch zukünftig soll bei Zalando in Nachhaltigkeit investiert werden: es ist von einer Investitionssumme in nachhaltige Projekte von 50 Millionen Euro die Rede, zum Beispiel in die Reduzierung von CO2 oder in umweltschonende Verpackungen. 

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/nachhaltig-kleidung-101.html

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