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Warum sind sie ungesund bis riskant? Und was ist so gut am Koffein.
Mal abgesehen davon, dass Sie katastrophal schmecken und allenfalls gemischt genießbar sind, sind Energy Drinks nicht ohne Risiko. Die Verbraucherberatung Hamburg forderte sogar ihr Verbot. Warum?
Inhalt:
Warum ist das Thema wichtig?
Bestandteile
Wirkungen und Nebenwirkungen
Taurin
Koffein
Erwünscht
Unerwünscht
Nur Koffein?
Zucker / Chronisch
Was sagt RedBull:
Spezielle Gesundheitsrisiken
Notaufnahmen
Nicht Gesunde
QTc-Intervall
Ausmaß relevant
Wer besonders betroffen?
Nicht Erwachsene = Jugendliche und junge Erwachsenen
Kombination mit Alkohol
Verbot?
- Meine Bitte an Sie: //
- Fragen oder Anregungen //
Pharma-Song: //
Zusammenfassung:
Nächste Woche:
Belege
Warum ist das Thema wichtig?
Jeder zweite Jugendliche hat Nebenwirkungen
Kommt sogar zu Notaufnahmen bis hin zu Todesfällen (wenn auch selten)
Maßvoller Koffeinkonsum (auch ohne ED) hat hingegen tatsächlich eine Leistungs-steigernde Wirkung
Sport- und Energiegetränke werden massiv beworben, um diejenigen anzusprechen, die Sport treiben oder meinen einen Energieschub benötigen
Wasser ist für die meisten Menschen das beste Flüssigkeits-spendende Getränk
Energy Drinks haben nichts mit Sportgetränken zu tun
völlig anderes Produkt
vermarktet, um die Aufmerksamkeit und das Energieniveau zu erhöhen.
Bestandteile
Zucker Hauptbestandteil
Cola/100 ml 10,6 g; RedBull 11,3 g, 3,5 Stück Würfelzucker
In der Werbung bagatellisiert, auf Red Bull-Webseite hinter Koffein, Taurin, B-Vitamin
Süßstoff
Koffein bis 200 mg, zwei Tassen Kaffee,
bei Red Bull 80 mg/250 ml, 1 Tasse Kaffee
Substanzen, die mit geistiger Wachsamkeit und Leistung verbunden sind
wissenschaftliche Erkenntnisse fehlen
Taurin 1g
Werbung: Aminosäure, die im menschlichen Körper und in der täglichen Nahrung auf natürliche Weise vorkommt. Es ist in einer Vielzahl von biologischen Prozessen involviert. Was soll das heißen?
Panax-Ginseng-Wurzelextrakt
L-Carnitin
L-Tartrat
Guarana-Samen-Extrakt
B-Vitamine
Wirkungen und Nebenwirkungen
Taurin
Körpereigener Stoff: Aus der Leber in Herz- und Skelettmuskel
Wirkung:
Blutdruck-senkend (Sun et al. 2016)
Verstärkt Kontraktion des Herzmuskels (Dutka et al. 2014)
Nahrung 10 mg-0,4 g/Tag, insbesondere Meeresfrüchte und Fleisch
Bis 1,5 g/Tag unbedenklich (Granum et al. 2018).
5 g pro Tag (5 Dosen Red Bull) Muskelkrämpfe (Galloway et al. 2008)
Wirkung aber irrelevant sowohl erwünscht als auch unerwünscht
Anders in Kombination in Koffein
Koffein
Wirkung hauptsächlich durch Blockade von Rezeptoren für Adenosin
Adenosin hemmt normalerweise die Freisetzung von Glutamat und Dopamin,
die die Nervenaktivität erhöhen, und erniedrigt so die Nervenaktivität und induziert Schlaf; diese Hemmung verhindert Koffein; es bremst eine Bremse
Toleranz durch mehr Adenosinrezeptoren,
mehr Koffein nötig, u.s.w.
Entzugssyndrome:
Müdigkeit, Schwäche, schläfrig, Kopfschmerzen, Angst (Fredholm et al. 1999).
Erhöht Stresshormon Adrenalin und Noradrenalin im Blut
Erwünscht
Vorübergehend verbesserte Wachsamkeit und Umkehrung der Müdigkeit
Verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit im Sport
Einwirkung auf den Fettstoffwechsel, FS freigesetzt
verzögerte Ermüdung, schnellere reaktion, bessere Stimmung
Koffein stand lange Zeit auf der Dopingliste.
Grenzwert im Urin schon mit 4-5 Tassen Kaffee.
Hohe Konzentration in alltäglichen Lebensmitteln (Schokolade, Cola)
heute nicht mehr auf der Dopingliste.
((nda), EFSA Panel on Dietetic Products, and (nda) 2011b, [a] 2011),
Unerwünscht
12% der Kinder und Jugendlichen, die ED konsumieren trinken ≥ 1 l (Ehlers et al. 2019)
Dann Nebenwirkungen ((nda), EFSA Panel on Dietetic Products, and (nda) 2015; Wikoff et al. 2017; Doepker et al. 2018):
Stress,
Aggressives Verhalten
Nervosität, Angstzustände, Schlaflosigkeit,
Magen-Darm-Störungen insb. Magen (Al-Shaar et al. 2017)
Herz-Kreislaufsystem
Erhöhter Blutdruck, Herzklopfen, Tachykardie, Arrhythmie
QT-Intervall im EKG ab 400 mg, 5 Becher Kaffee
Generell: Schwangere und Stillende max 200 mg Koffein/Tag
Nur Koffein?
Mit Taurin kann Arrhythmien verursachen
Koffein potenzieren (Ali et al. 2015; Visram et al. 2015; Satoh 1998).
Daher Energiegetränken nicht einfach mit Koffein gleichsetzen (Wolk, Ganetsky, and Babu 2012).
Mit Alkohol synergistische gesundheitsschädigung (Breda et al. 2014).
Zucker / Chronisch
Der Konsum von zuckerreichen Getränken jeglicher Art führt zu Gewichtszunahme, erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gicht.
→ Eigener Podcast
Was sagt Red Bull:
Unbedenklich?
250-ml-Dose Red Bull enthält 80 mg Koffein = 1 Tasse Kaffee
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2009 und 2015:
Zutaten in Energy Drinks gesundheitlich unbedenklich
Kombination mit Alkohol nicht erwähnt
Zu viel trinken?
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2015:
Bis zu 400 mg Koffein/Tag (=5 250-ml-Dosen oder 5 Tassen Kaffee) keine gesundheitlichen Bedenken für gesunden Erwachsenen
Schließt aus Vorerkrankungen und Kinder und Jugendliche
Schwangere und stillende Frauen begrenzen.
Zucker:
[5 Dosen 141 g Zucker = ¼ des Tagesbedarfs an Kalorien]
So wie alle anderen Lebensmittel oder Getränke sollten auch zuckerhaltige, alkoholfreie Getränke immer in Maßen und als Teil einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung und im Zusammenhang mit einem gesunden Lebensstil konsumiert werden.
Spezielle Gesundheitsrisiken
Notaufnahmen
Im Zusammenhang mit Energie Drinks (Field et al. 2014)
2007 1.145
2011 1.499
Nicht Gesunde
Was wurde beobachtet
Blutdruck erhöht (5 mmg), für Gesunde harmlos, für Bluthochdruck i.d.R. auch
EKG-Veränderung, dadurch Anfälligkeit für Herzrhythmusstörungen erhöht (Shah et al. 2019).
QTc-Intervall
Das QT-Intervall ist ein gemessener Wert bei der Analyse des EKGs.
Repräsentiert die Dauer der Erregungsausbreitung im Herzen und deren Rückbildung (Kautzner 2002).
Verlängerung v.a. durch verzögerte Rückbildung.
Kann im Prinzip lebensbedrohlich sein von Herzrasen bis hin zu Kammerflimmern und plötzlichem Herztod (Sager, Nebout, and Darpo 2005)(FDA, 2005).
In zwei Studien mit 1 L ED (320 mg Koffein) prinzipiell beobachtet (Basrai et al. 2019; Shah et al. 2016); eine Studie 1 L Monster ED ernsthafte Verlängerung (Kozik et al. 2016) die konsumierten
Ausmaß relevant
Verlängerung absolut bis zu 19 ms, 8 ms gegenüber Placebo (Shah et al. 2019).
Ein erhöhtes Risiko besteht bei einer Verlängerung des QT-Intervalls um mehr als 10 ms.
Medikamente bereits nach einer Verlängerung des QT-Intervalls um 6 ms mit einem Warnhinweis in den Fachinformationen versehen worden; auch Entzug der Zulassung wenn das Risiko nicht durch einen höheren Nutzen ausgeglichen wird.
34 Todesfälle im Zusammenhang mit Energydrinks in 2012 in USA gemeldet
Wer besonders betroffen?
Menschen mit Herz-Vorerkrankungen
Auch angeboren; jüngere Menschen ihres Risikos i.d.R. nicht bewusst
Nicht Erwachsene = Jugendliche und junge Erwachsenen
Im Allgemeinen sollten Kinder aufgrund ihres geringeren Körpergewichtes weniger Koffein konsumieren als Erwachsene.
Jugendliche größte Verbraucher, 21-Milliarden-Dollar-Branche mit Marketingtaktik auf Jugendliche ausgerichtet (Al-Shaar et al. 2017)
an Orten verkauft die diese Altersgruppe leicht zugreifen kann (Al-Shaar et al. 2017)(Wiggers et al. 2019; De Sanctis et al. 2017)(De Sanctis et al. 2017)
Auf Webseiten von Kindern
In Computerspielen
Sportveranstaltungen mit Energy-Drink-Werbung (Wiggers et al. 2019)
Mehr als die Hälfte der, die Energy-Drinks konsumiert hatten
Entsprachen Wirkungen von Koffein, jedoch häufiger als bei anderen Koffeinquellen wie Kaffee (Hammond, Reid, and Zukowski 2018) darunter
schneller Herzschlag (24,7%),
Schlafstörungen (24,1%),
Kopfschmerzen (18,3%),
Übelkeit / Erbrechen / Durchfall (5,1) %),
Brustschmerzen (3,6%)
Krampfanfälle/Epilepsierisiko (0,2%) (Dikici et al. 2013; Butragueño Laiseca, Toledo del Castillo, and Miranda Herrero 2019)
3,1% medizinische Hilfe gesucht
Kombination mit Alkohol
Natürlich keine klinischen Studien.
Mehr Alkoholexzesse
kann daran liegen, dass ED Aufmerksamkeit erhöhen
Anzeichen betrunken zu sein maskiert
Glaubt man könne noch mehr Alkohol konsumieren (Al-Shaar et al. 2017)
Mehrere Fallberichte über spontane Dissektion der Herzkranzgefäße/Vorhofflimmern (Droste et al. 2017)
Verbot?
Kein Thema
2004-2008 in F verboten
Altersbeschränkung seit 2018 in NL kein Verkauf an Kinder
Gefahrenhinweise (Schwangere, Stillende, Epilepsie, Herz-Kreislaufvorerkrankung)
Bevor ich das Wichtigste nochmal zusammenfasse,
- Meine Bitte an Sie: //
Wenn Ihnen dieser Gratis-Podcast gefallen, dann bitte auf iTunes oder wo möglich
ein kurzer schriftlicher Kommentar
und Sterne anklicken (danke für 2 neue, jetzt 81)
bei 3.500 Hörern, mindestens 1.000 bei iTunes wünsche ich mir 100
Danke im voraus - Fragen oder Anregungen //
2 Gruppen: dort auch mehrmals pro Woche aktuelle valide Infos,
Facebook: Beitreten,
Telegram: https://t.me/podcastgmpm,
E-Mail: harald.schmidt@mac.com //
Pharma-Song: //
Der heutige Song lautet
“Energy”
von Disclosure, zwei englischen Geschwistern, Guy und Howard Lawrence
von deren 2020er EP “Energy”
Zitat: “In order for you to get on that next level / The one thing you need to do / To go where you've never gone before / Is to change the way you think / Where your focus goes, your energy flows“ … also eigentlich Energy ohne Energy Drink //
Zusammenfassung:
Letztlich überteuertes Zucker/Koffeingemisch
Wesentlicher Bestandteil Zucker mit allen Risiken → Podcast
Koffein an sich unproblematisch, sogar Leistungsfördernd, eher körperlich, auch Konzentration, Stimmung
Restlichen Bestandteile
Irrelevant trotz aller Werbeaussagen
Lediglich Taurin Herz-Rhythmusstörungen, die sich mit Koffein potenzieren
Nebenwirkungen
Jeder zweite
Ernst / Es kommt zu Notaufnahmen
QT-Intervallverlängerung
Kontrollverlust Alkoholkonsum einzuschätzen
Epilepsierisiko
Nicht Schwangere/Stillende
Nächste Woche:
Geschlechtskrankheiten
HIV
Belege
Ali, Fahad, Hiba Rehman, Zaruhi Babayan, Dwight Stapleton, and Divya-Devi Joshi. 2015. “Energy Drinks and Their Adverse Health Effects: A Systematic Review of the Current Evidence.” Postgraduate Medicine 127 (3): 308–22.
Al-Shaar, Laila, Kelsey Vercammen, Chang Lu, Scott Richardson, Martha Tamez, and Josiemer Mattei. 2017. “Health Effects and Public Health Concerns of Energy Drink Consumption in the United States: A Mini-Review.” Frontiers in Public Health 5 (August): 225.
Basrai, Maryam, Anna Schweinlin, Juliane Menzel, Hans Mielke, Cornelia Weikert, Birgit Dusemund, Kersten Putze, Bernhard Watzl, Alfonso Lampen, and Stephan C. Bischoff. 2019. “Energy Drinks Induce Acute Cardiovascular and Metabolic Changes Pointing to Potential Risks for Young Adults: A Randomized Controlled Trial.” The Journal of Nutrition 149 (3): 441–50.
Breda, João Joaquim, Stephen Hugh Whiting, Ricardo Encarnação, Stina Norberg, Rebecca Jones, Marge Reinap, and Jo Jewell. 2014. “Energy Drink Consumption in Europe: A Review of the Risks, Adverse Health Effects, and Policy Options to Respond.” Frontiers in Public Health 2 (October): 134.
Butragueño Laiseca, L., B. Toledo del Castillo, and M. C. Miranda Herrero. 2019. “Energy Drinks as a Trigger Factor for Seizures in Paediatric Patients: A Case Report.” Neurología (English Edition) 34 (5): 343–45.
De Sanctis, Vincenzo, Nada Soliman, Ashraf T. Soliman, Heba Elsedfy, Salvatore Di Maio, Mohamed El Kholy, and Bernadette Fiscina. 2017. “Caffeinated Energy Drink Consumption among Adolescents and Potential Health Consequences Associated with Their Use: A Significant Public Health Hazard.” Acta Bio-Medica: Atenei Parmensis 88 (2): 222–31.
Dikici, Suber, Ayhan Saritas, Fahri Halit Besir, Ahmet Hakan Tasci, and Hayati Kandis. 2013. “Do Energy Drinks Cause Epileptic Seizure and Ischemic Stroke?” The American Journal of Emergency Medicine 31 (1): 274.e1–4.
Doepker, Candace, Kara Franke, Esther Myers, Jeffrey J. Goldberger, Harris R. Lieberman, Charles O’Brien, Jennifer Peck, Milton Tenenbein, Connie Weaver, and Daniele Wikoff. 2018. “Key Findings and Implications of a Recent Systematic Review of the Potential Adverse Effects of Caffeine Consumption in Healthy Adults, Pregnant Women, Adolescents, and Children.” Nutrients 10 (10). https://doi.org/10.3390/nu10101536.
Droste, Nicolas, Amy Peacock, Raimondo Bruno, Amy Pennay, Lucy Zinkiewicz, Dan I. Lubman, and Peter Miller. 2017. “Combined Use of Alcohol and Energy Drinks: Dose Relationship with Self-Reported Physiological Stimulation and Sedation Side Effects.” Addictive Behaviors 71 (August): 68–74.
Dutka, T. L., C. R. Lamboley, R. M. Murphy, and G. D. Lamb. 2014. “Acute Effects of Taurine on Sarcoplasmic Reticulum Ca2+ Accumulation and Contractility in Human Type I and Type II Skeletal Muscle Fibers.” Journal of Applied Physiology 117 (7): 797–805.
Ehlers, Anke, Georgios Marakis, Alfonso Lampen, and Karen Ildico Hirsch-Ernst. 2019. “Risk Assessment of Energy Drinks with Focus on Cardiovascular Parameters and Energy Drink Consumption in Europe.” Food and Chemical Toxicology: An International Journal Published for the British Industrial Biological Research Association 130 (August): 109–21.
Field, Alison E., Kendrin R. Sonneville, Jennifer Falbe, Alan Flint, Jess Haines, Bernard Rosner, and Carlos A. Camargo. 2014. “Association of Sports Drinks with Weight Gain among Adolescents and Young Adults.” Obesity. https://doi.org/10.1002/oby.20845.
Fredholm, B. B., K. Bättig, J. Holmén, A. Nehlig, and E. E. Zvartau. 1999. “Actions of Caffeine in the Brain with Special Reference to Factors That Contribute to Its Widespread Use.” Pharmacological Reviews 51 (1): 83–133.
Galloway, Stuart D. R., Jason L. Talanian, Anna K. Shoveller, George J. F. Heigenhauser, and Lawrence L. Spriet. 2008. “Seven Days of Oral Taurine Supplementation Does Not Increase Muscle Taurine Content or Alter Substrate Metabolism during Prolonged Exercise in Humans.” Journal of Applied Physiology 105 (2): 643–51.
Granum, Berit, Ellen Bruzell, Ragna Hetland, Trine Husøy, Jens Rohloff, Trude Wicklund, and Inger-Lise Steffensen. 2018. “Risk Assessment of ‘Other Substances’ – Taurine.” European Journal of Nutrition & Food Safety. https://doi.org/10.9734/ejnfs/2018/42541.
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———. 2011b. “Scientific Opinion on the Substantiation of Health Claims Related to Caffeine and Increase in Physical Performance during Short-Term High-Intensity Exercise (ID 737, 1486, 1489), Increase in Endurance Performance (ID 737, 1486), Increase in Endurance Capa.” EFSA Journal. https://doi.org/10.2903/j.efsa.2011.2053.
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Satoh, H. 1998. “Cardiac Actions of Taurine as a Modulator of the Ion Channels.” Advances in Experimental Medicine and Biology 442: 121–28.
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Shah, Sachin A., Andy H. Szeto, Raechel Farewell, Allen Shek, Dorothy Fan, Kathy N. Quach, Mouchumi Bhattacharyya, et al. 2019. “Impact of High Volume Energy Drink Consumption on Electrocardiographic and Blood Pressure Parameters: A Randomized Trial.” Journal of the American Heart Association 8 (11): e011318.
Sun, Qianqian, Bin Wang, Yingsha Li, Fang Sun, Peng Li, Weijie Xia, Xunmei Zhou, et al. 2016. “Taurine Supplementation Lowers Blood Pressure and Improves Vascular Function in Prehypertension: Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study.” Hypertension 67 (3): 541–49.
Visram, S., M. Cheetham, D. Riby, A. A. Lake, and S. J. Crossley. 2015. “A Systematic Review of the Effects Associated with Children and Young People’s Use of Energy Drinks.” European Journal of Public Health. https://doi.org/10.1093/eurpub/ckv173.070.
Wiggers, Danielle, Mark Asbridge, N. Baskerville, Jessica Reid, and David Hammond. 2019. “Exposure to Caffeinated Energy Drink Marketing and Educational Messages among Youth and Young Adults in Canada.” International Journal of Environmental Research and Public Health. https://doi.org/10.3390/ijerph16040642.
Wikoff, Daniele, Brian T. Welsh, Rayetta Henderson, Gregory P. Brorby, Janice Britt, Esther Myers, Jeffrey Goldberger, et al. 2017. “Systematic Review of the Potential Adverse Effects of Caffeine Consumption in Healthy Adults, Pregnant Women, Adolescents, and Children.” Food and Chemical Toxicology: An International Journal Published for the British Industrial Biological Research Association 109 (Pt 1): 585–648.
Wolk, Brian J., Michael Ganetsky, and Kavita M. Babu. 2012. “Toxicity of Energy Drinks.” Current Opinion in Pediatrics 24 (2): 243–51.
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