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    she drives mobility

    • Diese Episode wurde unterstützt von der GLS Bank. Wenn auch du selbst oder dein Unternehmen zu meinen Themen passt, melde dich gern – ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Ich freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an [email protected]! Diese Podcastfolge ist etwas ganz Besonderes – weil wir zu viert zusammensitzen. In einem ehemaligen Turmbunker in Hamburg, mitten an einer sechsspurigen Straße, haben wir uns getroffen, um über unser gemeinsames Projekt zu sprechen: Unser neues Buch "Nehmen wir das Leben wieder selbst in die Hand", das am 15. Dezember erscheint. Das Buch ist ein Gesprächsband – etwa 140 Seiten, zugänglich geschrieben, aber mit Tiefgang. Es dokumentiert die Gespräche zwischen einem VW-Arbeiter, einem Aktivisten und mir als Mobilitätsexpertin. Die zentrale Frage: Wie schaffen wir eine gerechte Transformation, die niemanden zurücklässt? Der Untertitel macht klar, worum es geht: "Eine Einladung zum Kampf für das gute Leben für alle." Wir müssen raus aus der automobilen fossilen Sackgasse. Aber wie machen wir das, ohne dass Zigtausende Menschen in die Arbeitslosigkeit geschickt werden? 1. Die Realität der Arbeitenden Thorsten macht gleich zu Beginn klar: Die Beschäftigten bei VW sind nicht das Problem. Sie haben jahrzehntelang gute Arbeit geleistet, Autos gebaut, die weltweit nachgefragt wurden. Doch jetzt stehen sie vor dem Scherbenhaufen einer verfehlten Unternehmensstrategie. Die Krise bei VW ist hausgemacht: Versäumnisse im Management Zu späte Reaktion auf die Elektromobilität Fokus auf Gewinnmaximierung statt nachhaltiger Planung Missachtung der Klimakrise Und jetzt? Jetzt sollen die Beschäftigten die Zeche zahlen – mit Werksschließungen, Entlassungen, Lohnverzicht. Thorsens klare Ansage: "Das ist ein gesellschaftliches Problem. Wir können nicht einfach akzeptieren, dass Betriebe geschlossen werden und Menschen in die Arbeitslosigkeit geschickt werden, die ihr Handwerk perfekt beherrschen." 2. Die falsche Alternative: E-Auto statt Verbrenner Ein zentraler Punkt, den Thorsten immer wieder betont: Das Elektroauto ist klimapolitisch nur ein bisschen weniger absurd als der Verbrenner. Warum? Seltene Erden werden unter katastrophalen Bedingungen abgebaut Riesige Landschaften werden für den Rohstoffabbau zerstört Chemikalien werden eingesetzt, um diese Rohstoffe zu gewinnen Die ökologische Bilanz ist bei weitem nicht so gut, wie oft behauptet wird Thorsens Kritik: "Den Menschen, die Schlosser gelernt haben und wirklich was auf dem Kasten haben, zu sagen, dass E-Autos das Ende der Musik sind und wir nichts Besseres produzieren können – das kratzt an meinem Berufsethos." 3. Was könnten wir stattdessen produzieren? Hier wird das Gespräch richtig spannend. Denn die Frage ist nicht: "Können wir etwas anderes bauen?", sondern: "Was hindert uns daran?" Beispiel aus der Corona-Zeit: VW-Beschäftigte haben in kürzester Zeit aus Scheibenwischer-Motoren Beatmungsgeräte gebaut. Das zeigt: Das Wissen und die Fähigkeiten sind da. Sie werden nur nicht abgerufen. Mögliche Alternativen: Schienenfahrzeuge (Züge, Straßenbahnen, S-Bahnen) Lastenräder und Cargo-Bikes Komponenten für den öffentlichen Nahverkehr Technologie für erneuerbare Energien Medizintechnik Es ist eine Machtfrage. Wer entscheidet, was produziert wird? Aktuell sind es Konzernvorstände und Aktionäre – nicht die Beschäftigten, nicht die Gesellschaft. 4. Arbeitszeitverkürzung statt Entlassungen Wenn wir weniger produzieren müssen (was klimapolitisch sinnvoll wäre), dann verteilen wir die Arbeit auf meh


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    • Diese Episode wurde unterstützt von der GLS Bank. Wenn auch du selbst oder dein Unternehmen zu meinen Themen passt, melde dich gern – ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Ich freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an [email protected]! In dieser Folge spreche ich mit Prof. Carsten Sommer, dem Leiter des Fachgebiets Verkehrsplanung und Verkehrssysteme an der Universität Kassel, über die tatsächlichen Kosten unserer Mobilität. Die zentrale Frage: Warum haben wir keine Kostentransparenz? „Leider haben wir keine Kostentransparenz, weil das ist der springende Punkt. Wenn man mal wissen würde, was der Spaß kostet und das vergleichen würde, wäre das viel einfacher“, erklärt Carsten Sommer. Während es für den ÖPNV regelmäßig Berichte zur „Kostenunterdeckung“ gibt – allein der Begriff suggeriert ein Defizit –, fehlt eine vergleichbare Transparenz für den Auto- und Lkw-Verkehr vollständig. Das Cost-Tool: Endlich echte Zahlen! Carsten Sommer und sein Team haben über zwei Forschungsprojekte ein revolutionäres Verfahren entwickelt: ein Excel-basiertes Tool, mit dem Kommunen erstmals verursachergerecht die Kosten aller Verkehrsmittel berechnen können – betriebswirtschaftlich und unter Einbeziehung der sogenannten externen Kosten (Umwelt, Gesundheit, Unfälle, Flächenverbrauch). Die Ergebnisse sind eindeutig und wurden bereits für Kassel, Heidelberg, Kiel und Bremen angewendet. Carsten Sommer sagt: „Schon beim betriebswirtschaftlichen Vergleich fließt das meiste Geld in den Kfz-Verkehr auf Ebene einer Kommune. Das überrascht uns als Wissenschaftler nicht, ist aber vielleicht gar nicht so bekannt.“ Noch drastischer wird es bei den externen Kosten: „Wenn man diese mit hinzunimmt, wird deutlich, dass 90 % der externen Kosten letztendlich auf den Kfz-Verkehr entfallen.“ Und der vielzitierte Kostendeckungsgrad? „Dann liegt der ÖPNV bei etwa 50 bis 60 Prozent, je nach Kommune, während der Pkw-Verkehr deutlich darunter liegt.“ Der vergessene Nutzen: Bewegung = Gesundheit = Wirtschaftskraft. Ein besonders faszinierender Aspekt des Gesprächs: Die positiven externen Effekte von Fuß- und Radverkehr werden systematisch unterschätzt. „Fuß- und Radverkehr verursachen externen Nutzen. Durch unsere Bewegung leben wir viel gesünder, sind ökonomisch viel arbeitsfähiger und können natürlich auch viel mehr Wertschöpfung leisten“, erklärt Carsten. „Und das hat mich selbst überrascht: Die Größenordnung dieses Themas, der Bewegung im Fuß- und Radverkehr, ist immens. Davon profitiert auch der ÖPNV.“ Von der Kostendeckung zur Wertedebatte Deutschland braucht eine grundlegend andere Diskussion über Mobilität. „Wir müssen uns als Gesellschaft überlegen: Was ist uns so etwas wie Daseinsvorsorge wert? Ich sage einfach lieber: Was ist uns soziale Teilhabe wert?“, fordert Carsten Sommer. „Ich glaube, wenn man über den Wert und den Nutzen spricht, ist das eine viel bessere Diskussion, als immer nur zu sagen, das kostet nur etwas.“ Der Kostendeckungsgrad des ÖPNV liegt aus der Perspektive der Kommune höher als der des PKW-Verkehrs. Der Kostendeckungsgrad des LKW-Verkehrs ist aus der Sicht der Kommune am geringsten. Im Vergleich der Personenverkehrssysteme erzeugt der PKW-Verkehr die höchsten externen Kosten (60 bis 79 Prozent) und der Fußgängerverkehr die geringsten. Der größte Anteil an den gesamten externen Kosten (44 bis 57 Prozent) entfällt auf Unfallkosten und der geringste auf Kosten durch Lärmbelastung (4 bis 9 Prozent).


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    • Diese Folge wurde von Ampido supportet. Wenn auch du selbst oder dein Unternehmen zu meinen Themen passt, melde dich gern – ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort auf dem Markt: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an [email protected]! Die Mission von Ampido Yaso erklärt das Geschäftsmodell: Ampido konzentriert sich auf private Parkplätze – in Wohnimmobilien, Tiefgaragen, Bürogebäuden und Supermärkten. Das Unternehmen mietet Überkapazitäten an und vermietet diese flexibel weiter – stundenweise, tageweise oder im Abo-Modell. "Die Mission, die wir haben, ist eben die Städte lebenswerter zu machen und die Parkplätze oder den Parkraum besser zu nutzen, effizienter zu nutzen." Die Studie im Agnesviertel Das Herzstück des Gesprächs bildet die Studie, die Ampido im Kölner Agnesviertel durchgeführt hat. Die Methode war bewusst low-tech: Mit Stift und Block zählten Yaso und sein Team über 14 Tage hinweg Parkplätze und deren Auslastung. Die erstaunlichen Ergebnisse: - 1.900 private Stellplätze wurden im Viertel gezählt - Zum Vergleich: 2.500 öffentliche Straßenparkplätze existieren im selben Gebiet - Die durchschnittliche Auslastung liegt bei nur 30 Prozent - An manchen Standorten waren über die Hälfte der Parkplätze zu keiner Zeit belegt - Beim Arbeitsgericht: 60 von 150 Stellplätzen waren durchgehend frei "Selbst uns, wir das seit 13 Jahren machen, schockiert das Ungleichgewicht." Fehlende Daten als Grundproblem Ein zentrales Thema des Gesprächs: Niemand hat verlässliche Daten über private Parkplätze. Yaso berichtet, dass selbst Immobilienunternehmen oft keinen Überblick haben, wie viele Parkplätze sie besitzen. Die Studie wurde deshalb komplett transparent auf der Plattform "mehrfachnutzung.org" veröffentlicht – inklusive Handbuch, damit andere Initiativen und Anwohnervereine die Methode in ihren Vierteln anwenden können. Praktische Lösungen Die Nutzung funktioniert über eine App: Nutzer:innen buchen Parkplätze nach Bedarf. Etwa 80 Prozent nutzen dabei immer denselben Parkplatz. Falls dieser einmal belegt ist, wird automatisch ein alternatives Angebot in der Nähe gemacht. "Wir haben da, wir gehen aber wahrscheinlich gleich auch drauf ein, auf die Studie, die wir erhoben haben, zu dem einfach nur Potenzial. Die Zahlen sind krass, wie beim Liegen reservieren." Politische Dimension Das Agnesviertel muss 250 öffentliche Stellplätze zurückbauen, weil Fluchtwege zu eng sind. Die Studie zeigt: Allein 1.300 private Stellplätze könnten als Kompensation dienen – mehr als die Hälfte der wegfallenden Parkplätze. Ein besonders krasser Fall: Ein Eventparkhaus an der Grenze zum Agnesviertel mit 450 Stellplätzen wird nur zwei- bis dreimal im Monat genutzt. Den Rest der Zeit steht es leer. Öffentliche Hand als Blockade Ein frustrierendes Hindernis: Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Ämter oder die Stadt selbst nutzen ihre Parkplätze kaum mehrfach. Ein Beispiel: Ein leerstehendes Gebäude mit über 100 Stellplätzen, das seit vier Jahren ungenutzt ist. Ampidos Anfrage zur Mehrfachnutzung wurde ohne Begründung abgelehnt. Parksuchverkehr macht in manchen Städten 40 Prozent des täglichen Autoverkehrs aus und verursacht doppelt so viel CO2 wie der gesamte Inlandsflugverkehr. Ausblick und Vision Ampido plant weitere Studien in anderen Vierteln und arbeitet an Gesetzesänderungen, damit auch öffentlich-rechtliche Behörden ihre Parkplätze auf Mehrfachnutzung prüfen müssen. Zudem werden Kooperationen mit Ladeinfrastruktur-Betreibern angestrebt.


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    • Wie bringt man Menschen dazu, ihr Mobilitätsverhalten wirklich zu ändern? Eva Weber und Dr. Jutta Deffner berichten von ihrem Forschungsprojekt, das ein praxistaugliches Playbook hervorgebracht hat: ein Werkzeugkasten für alle, die Mobilität neu denken wollen. Mit vielen Aha-Momenten, Kritik am Deutschlandticket – und Mutmachgeschichten. Beide haben gemeinsam ein interdisziplinäres und praxisnahes Forschungsprojekt durchgeführt, das untersuchte, was Kommunikation zur Verhaltensänderung beitragen kann. Es entstand ein Playbook, das frei zugänglich für alle Interessierten ist. Von Routinen, Widerständen und Aha-Momenten Jutta erklärt, warum Routinen so mächtig sind und weshalb ein Bewusstsein für Probleme noch lange nicht bedeutet, dass Menschen ihr Verhalten ändern. Sie beschreibt, wie Infrastruktur, Kompetenzen und Motivation zusammenspielen müssen – und warum Kommunikation dabei nicht nachträglich, sondern von Anfang an Teil des Veränderungsprozesses sein sollte. Eva bringt die Perspektive aus der Praxis ein. Sie schildert, wie emotional das Thema Parkraum in Städten verhandelt wird („Parkraum ist das emotionalste Thema, das mir in der Arbeit begegnet“), wie groß die Angst von Verwaltungen und Politik vor Widerständen ist – und wie entscheidend es ist, die Veränderungsbereitschaft der Zielgruppen wirklich zu verstehen. Ein Satz, den sie im Projekt immer wieder gehört hat: „Das haben wir ja noch nie so gemacht.“ Das Playbook – ein Werkzeugkasten für die Verkehrswende Aus der Zusammenarbeit von Kommunikationsprofis, Sozialwissenschaft, Umweltpsychologie und Praxispartnern ist ein Framework entstanden, das Schritt für Schritt zeigt, wie man Kommunikation für Verhaltensänderungen gestaltet: Zielgruppen identifizieren Veränderungsziel schärfen Maßnahmen entwickeln Wirksamkeit evaluieren Klingt selbstverständlich – doch die vielen Aha-Momente der beteiligten Verkehrsverbünde, Städte und weitere Praxispartner*innen und Verwaltungen?zeigen, wie neu dieser Blick auf Zielgruppen und Evaluation oft noch ist. Deutschlandticket, Evaluation & die Frage nach Wirkung Natürlich sprechen wir auch über aktuelle Beispiele wie das Deutschlandticket. Jutta lobt die Chance, neue Routinen zu schaffen, warnt aber: „Die Unsicherheit, ob es bleibt, ist kontraproduktiv.“ Eva ergänzt, dass Evaluation in vielen Organisationen noch ein Stiefkind ist: „Lieber investiert man in Plakate als in begleitende Evaluation – aber genau die entscheidet über nachhaltige Wirkung.“ Ein Gespräch, das Mut macht Diese Folge zeigt, wie Forschung und Praxis voneinander lernen können, wie wichtig Kommunikation für die Verkehrswende ist – und dass Veränderung tatsächlich möglich ist. Eva verrät am Ende: „Ich habe während des Projekts gelernt, Fahrrad statt Auto zu fahren. Es ist möglich!“ Das Playbook steht frei zum Download bereit – und meine Gäste laden ausdrücklich dazu ein, damit zu arbeiten. ----------------------------------- Der heutige Partner für diese Folge ist m-way. Solltet ihr auch Interesse an einer Kooperation haben oder Gast in meinem Podcast sein wollen, meldet euch gern! Der Schweizer E-Bike-Experte m-way treibt bereits seit 2010 die E-Mobilität voran. In über 30 Filialen, darunter auch einem Store in Nürnberg, sowie im Online-Shop (aktuell mit großem Sale und bis zu 60 Prozent Rabatt) findet man eine große Auswahl an City-, Trekking-, Mountain- und Lasten-E-Bikes führender Marken – ergänzt durch Zubehör, ergonomische Beratung und einen Top-Werkstattservice. Ob ihr eine kostenlose Probefahrt machen, einen Termin in der Bikewerkstatt buchen oder euch individuell beraten lassen möchtet – bei m-way seid ihr in den besten Händen. Folgt ihnen auch bei Instagram und Facebook – um keine E-Bike-Highlights, Tipps und Aktionen mehr zu verpassen.Die Mobilität der Zukunft braucht nicht nur gute Produkte, sondern auch gute Kommunikation – zwischen Menschen, Städten, Anbieter*innen und der Forschung. Genau hier bringt sich m-way aktiv ein.


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    • If you like this episode, put some stars on it or send it to someone who should listen to it. I make this all pro bono, but feel free to support me per Ko-Fi oder PayPal. My weekly german newsletter can be subscribed here steady. My english blog is hosted at Medium. I work as a keynote speaker, panelist and author. Feel free to contact me! **Tesla: progress that isn't progress at all** Ed impressively explained to me how Tesla has managed to squeeze new technologies such as the electric drive into an old, familiar product - the American car - in such a way that hardly anything changes. Long range, big battery, big car. The illusion of the future without people having to question their behavior. And that is precisely the problem. “Tesla sells us the old as something new - and people love it because they don't have to change anything.” I also often see that we in Germany - especially in the automotive industry - still think too much in traditional patterns. Instead of seizing the opportunities for real transformation, we cling to what has gone before. And still praise Elon Musk as a visionary, even though he is blocking precisely this change. **Electric cars are not automatically climate-friendly** Ed has raised an important point: The way we talk about e-mobility is preventing the transportation transition. If range is everything, we need huge batteries. And then e-cars are only for the rich. The real potential of electromobility lies in small, lightweight vehicles for short distances. And yes - maybe even an e-bike or a scooter. “The average trip in the USA is six miles long - why do we need 300 miles of range?” I also often ask myself why we don't manage to align mobility with real needs. Why do we still define freedom in terms of ownership - instead of shared, accessible and needs-based offers? **Autonomous driving: Wishful thinking with side effects** Another topic was Tesla's promise of “Full Self Driving”. For years, customers have been led to believe that their cars would soon drive themselves. But the technology still doesn't deliver. On the contrary: it brings with it new risks because drivers rely too much on the system - and react too slowly in an emergency. “Autopilot sounds like control, but in reality it makes us worse drivers.” I am convinced that autonomous driving can make sense - but not in a private car in the middle of the city center. I see much more potential in rural areas, for on-demand services or shared fleets. But this presupposes that we finally stop seeing the car as the universal solution to all mobility issues. **How technology is changing our view of mobility** What I appreciate about Ed's work: He doesn't oppose technology - but he demands that we finally see it for what it is: a tool. And not a promise of salvation. We have to ask ourselves: does this technology serve people - or do we serve it? “We have to learn again that technology should support us - not the other way around.” I too would like to see more urban spaces for people - not for parked cars. I dream of cities where we don't have to take a “vacation from the car”, but where car-free living is part of everyday life. And I know that there are no easy solutions. But it starts with the question: How do we really want to live? **My conclusion: we are not too small to make a difference** I know how often people say to me: “What am I supposed to change?” Or how often people who have visions are ridiculed. But that's exactly what drives me at *she drives mobility*: To show people that they are not alone - and that change is possible if we have the courage to think differently. “Change begins in the mind - and with the willingness to ask questions.” Thank you, Ed, for this honest, intelligent and inspiring conversation. And thank you to everyone who listened, thought and joined in the discussion. We need these voices more than ever.


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    • If you like this episode, put some stars on it or send it to someone who should listen to it. I make this all pro bono, but feel free to support me per Ko-Fi oder PayPal. My weekly german newsletter can be subscribed here steady. My english blog is hosted at Medium. I work as a keynote speaker, panelist and author. Feel free to contact me! Amy co-authored the book Glass Walls: Shattering the Six Gender Bias Barriers Still Holding Women Back at Work, in which she and Dr. Leanne Dzubinski define and name the subtle (and not so subtle) ways bias persists in professional environments. We dive into how exclusion, undervaluation, and male-centered design play out not just in workplaces but also in mobility systems – and how both women advocate for a future that is safer, fairer, and more inclusive for all. Episode Timeline & Highlights: 00:00 – Introduction & Shared Mission Katja and Amy reflect on meeting via social media and their shared values. “Sometimes I feel like I’ve met my long-lost cousin from Germany.” – Amy 04:00 – Gender Bias in Tech & Autonomous Systems Amy discusses how tech, especially AI and autonomous vehicles, often fails to represent or serve everyone equally due to non-diverse development teams. “We need everyone at the table – pregnant women, children, people with disabilities – so tech works for everyone.” 10:00 – Feminism vs. Equalism Amy explains why she now calls herself an equalist, advocating for equity across all identities – gender, race, health, ability, age. 14:00 – The Six Glass Walls: Structural Barriers Women Face Amy outlines the six key biases from her book with real-world examples that resonate far beyond the workplace: - Male Privilege “Workplaces were made by men, for men – and that’s still true today.” - Disproportionate Constraints From career paths to muted voices and “he-peating,” women’s options are still systematically narrowed. - Insufficient Support “If business decisions are made on the golf course, women will never be in the room.” - Devaluation Undervaluation of care work, unequal pay, and credibility deficit: “They ask the man next to you if you’re right – even when you just said it yourself.” - Hostility Both from men and sometimes other women (queen bee or mean girl behavior). “When it comes from another woman, it hurts even more.” - Acquiescence When women withdraw – not out of weakness, but from exhaustion: “It’s not a failure; it’s a rational choice for survival in a broken system.” 47:00 – New Book Preview: Excuses, Excuses Amy previews her upcoming book focused on the excuses women constantly face: too young, too old, too emotional, too ambitious… “There’s no sweet spot for women – the excuse is always that she’s a woman in the first place.” 55:00 – The Business Case for Inclusion Amy highlights real-world success stories, like U.S. retailer Costco, which maintained its DEI commitment despite political backlash – and saw rising profits. “Why wouldn’t we want diverse teams if we serve diverse people?” Why This Episode Matters: Brings structure and clarity to systemic gender bias Connects mobility, tech, and gender equity in an accessible way Offers practical insight, compassion, and solutions – not just critique Equally relevant for women, allies, managers, policymakers, and anyone working for change


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    On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
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