"Stadt sucht Wärme

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    Stadt sucht Wärme

    • Fernwärme wird von der Bundesregierung als ein wesentlicher Baustein für die klimafreundliche Wärmeversorgung gehandelt. Gerade in den dicht besiedelten Innenstädten sind einzelne Gebäudeheizungen auf Basis Erneuerbarer Energien kaum umsetzbar, Fernwärme könnte hier eine Lösung sein. Doch was sagen die Fernwärme-Kund:innen? Sind sie zufrieden mit Qualität, Preisen und Konditionen? Wir fragen Florian Munder vom Bundesverband Verbraucherschutz sowie Judith Grünert von der Deutschen Umwelthilfe, wie attraktiv die Fernwärme für die Kund:innen ist und wie der gewünschte Ausbau der Fernwärme mit den Interessen der Kund:innen in Einklang gebracht werden kann.
    • Nahezu jedes Gebäude in der Stadt wird irgendwie beheizt, ob mit Fernwärme oder Heizungsanlagen direkt im Gebäude. Damit sich nicht jeder Hauseigentümer einzeln auf die Suche nach grüner Wärme machen muss, ist es hilfreich, wenn die Stadt einen Wärmeplan aufstellt. Was sich genau dahinter verbirgt und warum so ein Plan für alle Kommunen verpflichtend werden sollte, erläutern Renate Korin von der Stadt Bruchsal sowie Dr. Peter Ahmels, Senior Advisor der Deutschen Umwelthilfe. Dabei wird auch diskutiert, ob es reicht, in den engen Grenzen des Stadtgebiets zu denken oder ob sich nicht Kooperationen mit den Nachbarkommunen anbieten, um zum Beispiel auf mehr Quellen für die Fernwärme zugreifen zu können.
    • Bisher war die Fernwärmeversorgung relativ einfach strukturiert. Aus einem großen Kraftwerk wurde Wärme in ein Wärmenetz gespeist und an Kund:innen verteilt. Welche Technologien werden aber zukünftig die Wärme liefern? Diverse Optionen wie Großwärmepumpen, Solarthermie, Abwärme, grüner Wasserstoff etc. sind im Gespräch. Doch was davon wird das Rennen machen? Oder wird es eher ein Mix an verschiedenen Technologien sein? Wir sprechen mit Fritz Mielert vom BUND Baden-Württemberg und Judith Grünert von der Deutschen Umwelthilfe, über die Vor- und Nachteile verschiedener klimafreundlicher Wärmequellen und die Gefahr von Fehlentscheidungen durch falsche politische Anreize. Dabei dient uns die Stadt Mannheim als Beispiel.
    • Kölner Bürger:innen engagieren sich für den Klimaschutz in ihrer Stadt. Bis 2030 – so die Forderung – soll die Wärme aus klimafreundlichen Quellen stammen. Damit geben sie der Rheinenergie, die in Köln mehrere Fernwärmenetze betreibt, eine ambitionierte Richtschnur vor. Was muss also durch die Stadt Köln respektiv Rheinenergie in den nächsten acht Jahren passieren? Wir fragen Ute Boronowsky, Sprecherin von Klimawende Köln, sowie Dr. Peter Ahmels, Senior Advisor der Deutschen Umwelthilfe, welche Herausforderungen auf die Stadt, das Unternehmen und die Wärmekunden zukommen und wie das alles zu meistern ist.
    wöchentlich
    Jeder möchte es zu Hause behaglich haben. Die Wärme in unseren Häusern stammt aber großenteils aus fossilen und damit klimaschädlichen Quellen. Diejenigen, die die Heizung gar nicht im Haus haben, sondern über ein Wärmenetz versorgt werden, wissen oft gar nicht, wie ihre Wärme erzeugt wird. Diese sogenannte Fernwärme kommt meist aus großen Kohle- und Gaskraftwerken. Für den Klimaschutz, müssen die Fernwärme-Versorger neue, umweltfreundliche Quellen erschließen. Wir fragen uns: Wo findet man diese Quellen in der Stadt und wie gelingt die schrittweise Umstellung? Der neue Podcast der Deutschen Umwelthilfe schaut sich in vier Episoden an, wie Klimaschutz und Fernwärme zusammenkommen. Dazu gehen wir ins Gespräch mit Menschen, die diese Frage genauso bewegt wie uns.
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