Risikostreuung
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Man kann es nicht oft genug sagen – gerade in diesen Wintertagen: Wer streut, rutscht nicht aus. Das gilt auch an der Börse und dennoch gibt es nicht wenige, die ihr Glück mit einzelnen Aktien versuchen. Bei Tesla oder Amazon war das sicher nicht falsch, bei Wirecard oder Enron hingegen schon. Deutsche Anlegerinnen und Anleger investieren vor allem gerne in Aktien deutscher Unternehmen, die sie gut kennen. Doch die Beziehung zu einer Aktie kann ähnlich starke Gefühlsschwankungen erleben wie deren Kurs. Ob Einzelwerte also wirklich ein gutes Investment sind – oder eher ein Spiel mit dem Feuer – erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in der letzten Podcast-Ausgabe für 2021. Dabei geht er u. a. auf diese Fragen ein: • Gibt es die eine oder andere Aktie, in die der CEO investiert hat? Wie erfolgreich war er damit? • Nicht wenige Deutsche erhalten regelmäßig sogenannte Belegschaftsaktien – also Aktien des Unternehmens, in dem sie tätig sind. Wodurch zeichnen sich Belegschaftsaktien aus und was sollte man damit machen? Bis zur Rente halten oder zwischendurch auch mal verkaufen? • Welche Risiken gelten für Belegschaftsaktien? • Was sind sogenannte „Witwen- und Waisenpapiere“? • Was spricht dagegen, über einen langen Zeitraum einen „breit gestreuten“ Korb von 20 bis 30 internationalen Qualitätsaktien zusammenzukaufen – und Jahr für Jahr gute Dividenden einzustreichen? • Was passiert mit der Dividende, wenn man einen ETF kauft? Wird sie trotzdem ausgeschüttet? • Viele Anlegerinnen und Anleger schauen gerne mal in die Statistiken, was besonders gut oder auch besonders schlecht gelaufen ist. Sind solche Aktien-Ranglisten der Vergangenheit auch ein Garant für die zukünftige Entwicklung? • Was sind die deutschen Top-Werte für 2021? • Welche Unternehmen waren in den letzten 10 Jahren die internationalen Gewinner und Verlierer an der Börse? • Was ist mit Positionen wie Amazon oder Google – die werden doch bei ihrer Monopolstellung bestimmt nicht mehr so schnell von der Bildfläche verschwinden, oder? • Was ist der Vorteil von ETFs gegenüber einem Aktien-Mix? • Kann man nicht ein ETF-Portfolio und Einzelaktien mit regelmäßigen Dividenden kombinieren? Was sollte man dabei beachten? Das Entscheidende bei der Aktienanlage ist die maximal mögliche Streuung. Mit 100 oder 200 Aktien kommt man da nicht weit, es gibt schließlich über 40.000 Aktien rund um den Globus. Ein Sammelsurium von Einzelaktien birgt in der Regel viel zu große Risiken, weil die schlechte Performance von einigen wenigen Werten oder auch Branchen die gesamte Portfoliorendite verhageln kann. Der Aufbau eines Portfolios sollte sich an der Verteilung des Kapitals an den globalen Aktienmärkten orientieren. Wie das konkret geht, hören Sie in den Folgen 32-34. Wer sein bestehendes Depot auf Effizienz und Rendite-Risiko-Verhältnis überprüfen möchte, dem empfehlen wir den kostenlosen und unverbindlichen Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Im Zuge des Wirecard-Skandals sind viele Anlegerinnen und Anleger auf dem falschen Fuß erwischt worden. Dass ein Dax-Unternehmen in die Insolvenz gegangen ist, hat es in der Geschichte des Leitindex so noch nie gegeben. Auf Einzeltitel zu setzen, ist eines der weit verbreitetsten Anlegerfehler und mit unkontrollierbaren Risiken verbunden, wie der Wirtschaftskrimi um Wirecard zeigt. Mehr dazu und welche Anlegerfehler Sie besser auch vermeiden sollten, erfahren Sie in dieser Folge: Fall Wirecard – Einzelaktien ein Spiel mit dem Feuer? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=17 -----
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Die Notenbanken haben durch ihre sehr lockere Geldpolitik die Zinsen in den Minusbereich gedrückt und dadurch die Refinanzierungskosten für Staaten und Unternehmen sehr günstig gemacht. Negativzinsen beherrschen das Bild und kräftige Kurssteigerungen bei Anleihen scheinen der Vergangenheit anzugehören. Inzwischen ist in den Wirtschaftsmedien mitunter von einem kaputten oder sogar toten Rentenmarkt die Rede. Ob das wirklich so ist und ob Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, trotz Minuszinsen ein Anleihen-Fan ist, erfahren Sie in diesem Podcast rund um das Thema Anleihen. Dabei beantwortet er u. a. diese Fragen: • Ist es eine gute Idee, in den heutigen Zeiten von Billionen-Schulden, sein Geld zu verleihen, sprich in Anleihen zu investieren? • Die Refinanzierungskosten sind aufgrund der Niedrigzinsen so günstig wie nie. Warum machen die Notenbanken das? Warum wird unser Geld faktisch verschenkt? • Griechenland kann sich mittlerweile günstiger verschulden als die USA, ist das nicht ein völlig verzerrter Markt? • Zehnjährige Staatsanleihen werfen seit einiger Zeit Minuszinsen ab. Das bedeutet, dass Anlegerinnen und Anleger definitiv weniger Geld herausrausbekommen als sie eingezahlt haben – und trotzdem gehen die Bundesanleihen weg wie warme Semmeln. Warum kaufen Investoren solche Anleihen? • Gibt es überhaupt noch Sektoren im Anleihebereich, wo Renditen oberhalb der Inflationsrate erzielt werden können – was aus Anlegersicht entscheidend sein sollte? • Was sagen Anleiherenditen eigentlich aus? Sind sie so eine Art Indikator für den zu erwartenden Ertrag? • Welche Aufgaben können Anleihen heutzutage in einem Depot sinnvoll erfüllen, wenn Sie kaum mehr Rendite erzielen? Werden sie überhaupt noch gebraucht? • Gibt es eigentlich Alternativen zu Anleihen? Könnten vielleicht dividendenstarke Aktien eine solche Alternative sein? • Gibt es auch Anleihen-ETFs, um eine breite Risikostreuung zu gewähren? Anleihen haben vor allem im Rahmen eines breit gestreuten Depots wichtige Aufgaben, die keine andere Anlageform übernehmen kann. Warum festverzinsliche Wertpapiere trotz Niedrigzins unverzichtbar sind, erfahren Sie in unserer Studie zu diesem Thema: https://www.quirinprivatbank.de/studien Österreich hat es getan, Italien auch und zu Beginn des Jahres 2021 Nordrhein-Westfalen. Sie alle haben Anleihen mit 50 oder gar 100 Jahren Laufzeit ausgegeben. Doch es geht noch länger, nämlich ewig. Was sind ewige Anleihen, müssen sie je zurückgezahlt werden, warum sollten Anleger ihr Geld ewig verleihen und dann noch mit einem Zinskupon unter der langjährigen durchschnittlichen Inflationsrate? All das erfahren Sie in dieser Folge: Nichts ist ewig – außer Anleihen https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=49 -----
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Anleger rund um den Globus beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Inflation. Denn in den USA kletterten die Preise zuletzt um mehr als fünf Prozent im Jahresvergleich nach oben. In Deutschland liegt die Teuerung aktuell (August 2021) bei über drei Prozent. Das ist immerhin so viel wie seit rund zehn Jahren nicht mehr. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Investoren fragen, ob es sinnvolle Anlagestrategien gegen Inflation gibt, um ihr Vermögen gegen den drohenden Preisverfall zu schützen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, klärt Sie u. a. zu diesen Fragen rund um die Inflation auf: • Ist die Inflation nur ein kurzes Aufflackern oder wird sie zu einem anhaltenden Trend? • Was ist der sogenannte Basiseffekt im Kontext der Inflation? • Mit welcher Intention lassen die Notenbanken die Inflation erst einmal laufen? • Die US-Notenbank FED hat die Märkte schon mal kurz „angetestet“ und sehr vorsichtig angedeutet, dass die Liquiditätszufuhr eventuell gedrosselt werden könnte. Wie haben die Börsen auf dieses Signal reagiert? • Was bedeutet Inflation eigentlich für Unternehmen – und folglich für Aktionäre? Wirkt sie sich eher positiv oder negativ für sie aus? • Welche Branchen und Sektoren würden von einer anziehenden Inflation profitieren, welche würden eher unter Druck geraten? • Was bedeutet die Inflationsentwicklung für das Ersparte? • Mit welchen Anlagestrategien oder welchem Vermögens-Mix kann man sich vor Inflation schützen? • Wie funktionieren inflationsindexierte Anleihen und ist ein Investment von Privatanlegern in dieses Produkt sinnvoll? • Sachwerte wie Immobilien und Gold gelten als ziemlich sicher bei Inflation. Stimmt das? Und wie sieht es bei Immobilien aus? • Was sollte bei Inflation auf jeden Fall vermieden werden? Viele Medien haben den Hang, Inflationsentwicklungen zu dramatisieren. Die Inflationsentwicklung sollte aber auf keinen Fall ausschlaggebend für konkrete Anlageentscheidungen sein. Für die Preisbildung an den Märkten ist nicht allein die Inflationsentwicklung entscheidend, sondern vielmehr ein ganzes Bündel unterschiedlichster Faktoren. Nicht nur in Inflationszeiten, sondern ganz generell fährt man mit einem global breit gestreuten Aktiendepot am besten. Wie man die Kraft der globalen Finanzmärkte effizient nutzen kann, erfahren Sie in unserer gleichnamigen Studie: https://www.quirinprivatbank.de/studien Noch mehr zum vermeintlichen Schreckgespenst Inflation hören Sie in der Folge 52: https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=52 -----
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Nichts ist an der Börse wichtiger als Geduld und Erfahrung. Geduld, weil sich langfristige Investments für Anlegerinnen und Anleger zumeist auszahlen. Und Erfahrung, weil sich so mancher Börsencrash oder auch eine Kapitalmarkt-Rally mit der entsprechenden Sachkenntnis deutlich besser einordnen lassen. Was man aus der Börsenhistorie lernen kann und welche spannenden Börsengeschichten es zu erzählen gibt, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. In dieser Folge steht er unter anderem Rede und Antwort zu diesen Fragen: • Was hat es mit der Börsen-Rally vom Neuen Markt Ende der 90er Jahre auf sich? • Welche Faktoren lösten diese unglaubliche Börseneuphorie für Tech-Aktien aus und aus welchem Grund ist es am Ende schiefgegangen? • Was können Anlegerinnen und Anleger aus der geplatzten Tech-Blase lernen? • Der Schwarze Montag am 19. Oktober 1987 ist der bis heute größte prozentuale Rückgang des Dow Jones innerhalb eines Tages – was war der Auslöser? • Gab es Indikatoren für den starken Börsenrückgang, die damals übersehen wurden und von denen wir heute lernen können? • Von Börsenpleiten zu Unternehmenspleiten, denken wir beispielsweise an Wirecard. Hier haben tausende Anlegerinnen und Anleger ihr Geld verloren. Hätte sich das verhindern lassen können, immerhin gab es einige Hinweise auf Manipulationen? • Was sind die zentralen Erkenntnisse all dieser Börsengeschichten? Es gibt nicht nur viele Börsengeschichten, sondern ebenso viele Börsenweisheiten, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Welche Regel nützlich ist und von welchen Ratschlägen Sie eher absehen sollten, erfahren Sie in Folge 44 „Börsenweisheiten I – Sind „Sell in May“ & Co. noch zeitgemäß?“: https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=44 Der Fall Wirecard zeigt, dass Anlagen in Einzelaktien ein Spiel mit dem Feuer sind. Wie Sie stattdessen anlegen sollten, erfahren Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/news/schmidts-tagebuch-vom-170720-i Haben Sie Fragen, die wir in unserem Podcast beleuchten sollen, schreiben Sie uns an [email protected]. -----
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Nur noch wenige Wochen und dann beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres: die Feriensaison. Die Alltagssorgen sind dann meist etwas weiter weg als sonst, sicherlich auch für viele Börsenfans. Doch was ist, wenn mitten in der Urlaubslaune und der medialen Abstinenz schlechte Nachrichten drohen und die Aktienkurse ins Wanken geraten? Marktturbulenzen mit fallenden Kursen nehmen sicher keine Rücksicht auf die individuelle Urlaubsplanung. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, informiert Sie in dieser Folge, wie Sie Ihr Depot urlaubsfest machen und sorgenfrei verreisen können. Dabei beantwortet er u.a. folgende Fragen:
- Kann man zu Ferienzeiten sein Depot unbeaufsichtigt zu Hause lassen oder macht es Sinn, noch vor dem Urlaub über eine Depotabsicherung nachzudenken?
- Wie wappnet man sich im Vorfeld am besten für etwaige Krisen oder Crashs am Aktienmarkt?
- Welche Möglichkeiten bieten sogenannte Stopp-Loss-Marken – und worum handelt es sich dabei?
- Was taugen Absicherungsinstrumente wie Short-ETFs oder klassische Optionen?
- Machen Limit-Benachrichtigungen im Depot Sinn, um bei fallenden Kursen automatisch per SMS oder E-Mail benachrichtigt zu werden? Oder sind sie eher kontraproduktiv?
- Kann eine Depot-Vollmacht zur inneren Ruhe im Urlaub beitragen?
- Mal unabhängig von der Vermögensanlage, worüber sollte man vor einer bevorstehenden Reise noch nachdenken, wenn es um die Finanzen geht?
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Einfach, kostengünstig und transparent. Das sind Attribute, mit denen ETFs (Exchange Traded Funds) immer wieder in Verbindung gebracht werden. Mit ETFs kann man die gesamte Börsenwelt abbilden, mittlerweile gibt es weltweit mehr als 7.600 der passiven Fonds – und so wird die Auswahl immer schwieriger. Zu Beginn steht die Wahl der Anlageklassen, z. B. Aktien und Anleihen, dann schließt sich die Wahl der ETF-Anbieter an. Im nächsten Schritt geht es um eine sinnvolle Indexauswahl, um den Markt möglichst breit und in der richtigen Proportion abzudecken. Und zu guter Letzt erfolgt dann die eigentliche ETF-Auswahl, insbesondere unter Analyse der realen Kosten. ETF-Fan und Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, Karl Matthäus Schmidt, beleuchtet in dieser Folge u.a. diese Fragen: ETF ist nicht gleich ETF, doch was macht einen guten ETF aus und wie findet man ihn im riesigen Fonds-Universum? Warum ist die Liquidität eines ETF so wichtig und wie wirkt sich das auf die Preisfeststellung eines ETF-Kurses aus? Was sind in diesem Zusammenhang Spreads? Mit welchen Kosten sollte man bei ETFs rechnen, deckt die sogenannte TER alles ab? Und noch andere Aspekte sind wichtig: Welche Risiken gibt es bei der ETF-Auswahl? Wo liegt der Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs? Sind die ETF-Produktanbieter alle gleich gut oder muss man sich vor schwarzen Schafen in Acht nehmen? Und von welchen Indizes sollte man besser die Finger lassen? ETFs sind auch die Grundlage für unsere Vermögensverwaltung. Erfahren Sie mehr über unser wissenschaftlich fundiertes Anlagekonzept: www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept Oder nehmen Sie an einer unserer vielfältigen Veranstaltungen teil, um die Quirin Privatbank und die Möglichkeiten der Geldanlage näher kennenzulernen. www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen ------
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Die Inflation in Deutschland und der Euro-Zone schien lange Zeit im Griff zu sein. Doch jetzt mehren sich die Signale, dass hierzulande schon bald eine 4 vor dem Komma stehen könnte. Und es gibt sogar Ökonomen, die vor noch kräftigeren Preissteigerungen warnen, vor allem wegen der Folgen der Corona-Pandemie. Was ist dran an diesen Spekulationen, müssen wir Angst vor einer Hyperinflation haben? Woher kam die Steigerung Anfang des Jahres und warum könnte die Inflation sich im Jahresverlauf noch weiter erhöhen? Ist die sogenannte Lohn-Preis-Spirale in Sicht? Und sind anziehende Preise denn überhaupt schlimm? Welchen Einfluss hat das auf die Strategie der Notenbanken? Sind steigende Zinsen denkbar, um der Inflation entgegen zu wirken? Was bedeutet das für Anleger und wie können Sie ihr Vermögen am besten schützen? Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. -----
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Die Corona-Pandemie hat die Welt zum Neu-Denken, zum Anders-Denken gezwungen. Dabei spielt Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle, auch in der Finanzbranche. Geneigten Anlegern wird dabei ein ganzer Strauß mehr oder weniger nachhaltiger Anlagelösungen offeriert. Kurzum: Es geht nicht mehr um die Frage, ob, sondern WIE Nachhaltigkeitsaspekte in die Portfolios integriert werden. Wie definiert sich Nachhaltigkeit bei der Vermögensanlage? Was bedeutet ESG? Warum sind nachhaltige Anlagen in jüngster Vergangenheit zu so einem großen Thema geworden, wo es sie doch schon länger gibt? Was sollte bei der Konstruktion eines nachhaltigen Wertpapierdepots beachtet werden, sprich welche Unternehmen dürfen rein, welche nicht? Wo liegen mögliche Fallstricke? Gibt es Besonderheiten bei der Länder- und Branchengewichtung? Und welche Wirkung hat so ein Portfolio auf den nachhaltigen Wandel? Antworten von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. -----
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Der DAX ist der deutsche Leitindex, viele Anleger orientieren sich bei ihren Investments schon seit Jahrzehnten an seiner Performance. Veränderungen innerhalb eines Index sind nicht ungewöhnlich, aber eine komplette Umgestaltung – insbesondere nach mehr als 30 Jahren seiner Erfindung – ist schon eine kleine Revolution. Ab September werden im deutschen Leitindex statt bisher 30 Aktiengesellschaften nun 40 Unternehmen vertreten sein. Daneben soll es einige wichtige Änderungen im Regelwerk geben. Ist das ein mutiger Schritt nach vorn oder eher ein „müdes Reförmchen“? Wer ist schon immer in dem elitären Club dabei? Gab es neben Wirecard noch andere Skandale? Kann der DAX unsere Wirtschaft überhaupt ausreichend repräsentieren, ob nun mit 30 oder 40 Gesellschaften? Und reicht ein Index allein überhaupt aus, um den breiten Markt abzudecken? Was sind die Gründe für die DAX-Erweiterung, welche Unternehmen haben das Potenzial zur Aufnahme? Wird der MDAX dadurch entwertet und was bedeuten die Indexanpassungen für ETFs? Und zu guter Letzt: Was sind die neuen Mitgliedsanforderungen? Diese und weitere Fragen beantwortet Index-Fan Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, in dieser Podcastfolge. -----
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Lieber Eigentümer als Gläubiger. Das sagen viele Aktien-Fans, wenn sie mit Anleihebesitzern über Chancen und Risiken der jeweiligen Anlageklasse diskutieren, weil Sie lieber einen Anteil am Unternehmen besitzen, als Geld zu verleihen. Doch auch Anleihen können durchaus ihre Berechtigung in einem gut strukturierten Depot haben. In dieser Folge geht es konkret um Staatsanleihen. Warum begibt ein Land überhaupt Anleihen? Und wie kommt es, dass jemand Anleihen kauft, die sogar negativ verzinst werden? Sind Staatsanleihen auch nach der Coronakrise noch sicher – angesichts der Rekord-Schulden? Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, der lieber Eigentümer ist. Trotz seiner Vorliebe für Aktien gibt er Einblicke in die Geschichte, das Wesen und die Beliebtheit von Anleihen, insbesondere bei den Deutschen. Er erklärt den Zusammenhang zwischen Zinsentwicklung und Anleihekurs, der neben dem Zinskupon auch eine Rolle für die Gesamtrendite spielt. Auch bei Anleihen ist Streuen seine Devise, Schmidt rät von einzelnen Anleihen aus Hochzinsländern ab und empfiehlt die Anlage über ETFs. -----