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    #51 Fieber

    29. Dezember 2019

    Nächste Episode

    Prof. Dr. med. Harald Schmidt

    Jetzt auch noch Fieber? 39! Hab ich überhaupt richtig gemessen? Muss ich jetzt ein Fiebermittel nehmen? Oder besser zum Arzt?


    Inhalt:


    Ab wann Fieber?


    Normal:
    Erwachsene:
    Wie gemessen?
    Thermometer:
    Infrarot-Thermometer im Ohr:
    Wie entsteht Fieber bei Erkältung?
    Immunreaktion angelaufen:
    Schüttelfrost:
    Zwingt zur Ruhe:
    Schwitzen:
    Wodurch kann die Körpertemperatur noch erhöht sein?
    Maßnahmen
    Fieber laufen lassen und schonen
    Fieber senken
    Nicht:
    Wann senken?:
    Wie senken?
    Wadenwickel
    Medikamente
    Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure
    Bei Kopfschmerzen ohnehin
    Verminderte Immunreaktion widersprüchlich
    Wann zum Arzt?
    Säuglinge und Kleinkinder
    Fieber sehr variabel
    Paracetamol, aber...
    Fieberkrämpfe
    Wenn ein Kind erstmalig einen Fieberkrampf erleidet:
    Kind zum wiederholten Male einen Fieberkrampf
    Dreitagefieber
    Kein Fieber und trotzdem Infektion?
    Zusammenfassung:
    Nächstes Mal://
    Pharma-Song: //
    Nächste Woche:
    Fragen, Anregungen und Themenwünsche
    Mehr Infos:  //
    Meine Bitte an Sie: //
    Belege



    Heute Teil 4 der Mini-Serie zur Erkältungszeit: Fieber.


    Wieder viele praktische und wichtige Tipps


    Ab wann Fieber?Normal:

    Die Körpertemperatur unterliegt einer strengen Regulation. 


    Normale Schwankungen


    • Im Tagesverlauf um fast 1°C: 36,5-37,4°C: 


      • In der zweiten Nachthälfte und morgens am niedrigsten


      • zum Abend hin am höchsten


    • Bei Frauen im fruchtbaren Alter steigt die Körpertemperatur nach dem Eisprung in der Zyklusmitte um etwa 0,5°C bis zur nächsten Monatsblutung und sinkt dann wiedert.


    Erwachsene:

    Es gibt keine einheitliche Definition. Vielfach ist schon ab 38,0°C:


    • Normal: 36,5-37,4°C (Kinder: 36,5-37,5 °C)


    • Erhöht: 37,5-38,1°C (Kinder: 37,6-38,4 °C)


    • Fieber: >38,2°C (Kinder: ≥38,5°C; Säuglinge < 3 Monaten: ≥38 °C)


    • Hohes Fieber: ≥39 °C


    • Extrem hoch (Hyperpyrexie): ≥40 °C 


    Wie gemessen?

    Hauttemperatur ≠ Körperinnentemperatur 


    An solchen Stellen Temperatur gemessen, die näher am Körperinneren: Po, Gehörgang, Mund


    Thermometer:
    • Standard rektal: am genauesten, ca. 0,5°C unter Körperkerntemperatur; Für Babies Spezialthermometer mit weicher Spitze


    • Alternative: Unter der Zunge 0,3-0,5°C niedriger als rektal


    • Nicht geeignet:


      • Unter der Achsel bis zu 1,5°C niedriger als rektal


      • Stirn zu ungenau


      • Quecksilberthermometer


    Infrarot-Thermometer im Ohr: 

    angenehmste Methode

    Ohr zum Messen nach hinten oben ziehen, damit der Gehörgang begradigt wird.

    Falsche Anwendung zu verfälschten Ergebnissen:


    • Ohrenschmalz


    • Zugluft


    • Bei Säuglingen und einigen Geräten durch engen Gehörgang erschwert


    Wie entsteht Fieber bei Erkältung?

    Erhöhung der Körpertemperatur keine Krankheit, sondern ein Symptom.

    Auch in der Tierwelt weit verbreitet.


    Immunreaktion angelaufen: 

    Zeigt bei Erkältung eine eine wirkungsvolle Immunreaktion an.


    Schüttelfrost:

    Weiße Blutkörperchen, beginnen zu arbeiten und schütten Stoffe aus, die u.a. in einer speziellen Hirnregion, den Sollwert Körpertemperatur nach oben hin verstellen.


    Der Körper drosselt die Wärmeabgabe über die Haut, stellt die Blutgefäße enger,

    die Betroffenen sehen blass aus, haben kalte Hände und Füße, Haut ist trocken.

    Zugleich Gefühl, zu frieren, packen uns dick in warme Kleidung oder eine Bettdecke ein. Extrem Muskeln zittern um Wärmeproduktion zu erhöhen = Schüttelfrost. 


    Zwingt zur Ruhe:

    Schützt indirekt vor Folgeerkrankungen wie Herzmuskelentzündung durch zu hohe Aktivität bei Grippeinfektionen.


    Schwitzen:

    In der Phase des Fieberabfalls gibt der Körper Wärme wieder ab: Blutgefäße weit, Haut ist gerötet und feucht, der Patient ist schweißgebadet, großer Durst, besonders wenn vorher zu wenig getrunken.


    Wodurch kann die Körpertemperatur noch erhöht sein?
    • Zerstörung von Körperzellen, Abbauprodukte wirken fieberauslösend


      • Verletzung


      • Verbrennung, Sonnenbrand


      • Tumorerkrankungen oder der Zerfall eines Tumors


    • Arzneimittelnebenwirkung


      • Psychopharmaka (Neuroleptika)


      • Herz-Kreislaufmittel (Betablocker)


    • Impfung


    • Hitzschlag z.B. große körperliche Belastung bei starker Hitze/hoher Luftfeuchtigkeit:

      unkontrolliert >40°C, kein Schwitzen, warme, gerötete, trockene Haut, lebensbedrohlicher Wärmestau, schneller Puls, schnelles Atmen, Muskelkrämpfe.

      + Zentralnervensystem beeinträchtigt (“Schlag”): Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Verwirrtheit, eventuell bewusstlos. 


    Ist Fieber notwendig/gesund/gefährlich?


    Eher philosophisch: Die meisten Säugetiere, Reptilien, Amphibien und Fische haben während einer Infektion eine erhöhte Kerntemperatur. Fieber Teil einer durch die Evolution konservierten Abwehrreaktion des Wirts. Unwahrscheinlich, dass sich der metabolisch teure Anstieg der Körpertemperatur erhalten hat, wenn er nicht dem Wirt zugute käme.


    Ein Teil eines sehr wichtigen Signalwegs der Entzündungsreaktion, insbesondere früh regulierte Gene sind Temperatur-abhängig (Harper et al. 2018). Bei bakteriellem Infekt wirken einige Antibiotika bei höheren Temperaturen und einigen Bakterien besser, bei anderen nicht (Mackowiak et al. 1981).


    Maßnahmen

    Selbst extremes Fieber 41,1-42,2°C kaum Auswirkungen auf Sterblichkeit (Simon 1976), also vermutlich kein Risiko per se. Möglich Überanstrengung des Herz-Kreislauf-Systems.


    Fieber laufen lassen und schonen
    • Strenge Bettruhe, um eine Überanstrengung von Herz und Kreislauf zu vermeiden.


    • In der Phase des Fieberanstiegs Organismus entlasten warm einpacken, eventuell Wärmflasche


    • Während des Fiebers viel trinken, denn der Körper verliert durch seine Überhitzung mehr Flüssigkeit als sonst.


    • In der Phase des Fieberabfalls Organismus entlasten durch kalte Wickel, ein feuchtes Tuch auf der Stirn, kühle Raumtemperatur und kühle Getränke. 


    Fieber senkenNicht:
    • Nach Impfungen


    Wann senken?:
    • Bei Herz- und Kreislaufkranken in Absprache mit dem behandelnden Arzt um Belastung des Herzens zu vermeiden.


    • Kind bei hohem Fieber zunehmend erschöpft


    • Ab 38.5?


    Wie senken?Wadenwickel

    Wärmestau vermeiden. Bei heißer Haut feuchte, kühle Umschläge, Wadenwickel. Nicht eiskalt sein, sondern eher lauwarm. Bei Kindern um den Bauch; die Waden haben noch zu wenig Oberfläche, um einen merklichen Abkühlungseffekt zu erzielen. 


    https://www.apotheken-umschau.de/Wadenwickel 


    MedikamenteParacetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure
    • Keine ASS bei Jugendlichen (Dinakaran and Sergi 2018; Schrör 2016).


    • Paracetamol max. 20 St. à 500 mg, 10 g, auch nicht mehrere Packungen, dann Rp.; potentiell Leberschädigend


    • Ibuprofen 400 mg ohne Begrenzung: potentiell Nierenschädigend (insbesondere wenn zu wenig getrunken oder Vorschädigung) und Herz-Kreislaufrisiko erhöht


    • Alternierende Therapie möglicherweise effektiver als Monotherapie, aber Risiko für Therapiefehler erhöht (Section on Clinical Pharmacology and Therapeutics et al. 2011).


    • Maximal 3 Tage


    Bei Kopfschmerzen ohnehinVerminderte Immunreaktion widersprüchlich 
    • Krankheitsverlauf verlängert: 


      • Fiebernde Intensivpatienten, Sterblichkeit deutlich erhöht wenn schon ab 38,5°C und nicht erst ab 40°C antipyretisch behandelt (Schulman et al. 2005)


    • Kein Effekt auf Krankheitsverlauf:


      • Patienten mit Sepsis: kein Effekt auf Verlauf und Sterberisiko (Bernard et al. 1997)


      • Kritisch kranke Fieberpatienten: kein Unterschied Anzahl Intensivpflege-Tage oder Sterbewahrscheinlichkeit (Young et al. 2015).


    Wann zum Arzt?
    • Bleibt Fieber längere Zeit bestehen.


    • Fieber in Verbindung mit starken Kopf-, Bauch-, Bauch oder Gliederschmerzen, Durchfall und Erbrechen oder geschwollenen Lymphknoten.


    • Nach Reisen in die Tropen.


    • Fieber durch Nebenwirkung eines Medikaments


    • Fieber durch Impfung


    Säuglinge und Kleinkinder

    Keine offizielle deutsche Leitlinie, aber von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) seit 2018 eine Elterninformation „Mein Kind hat Fieber“.


    https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen/elterninfo-fieber/ 


    Fieber sehr variabel

    Neugeborenen und sehr junge Säuglingen die Fähigkeit, mit Fieber zu reagieren, eventuell noch nicht voll ausgeprägt. Daher kann bei Messung „normaler“ oder nur „leicht erhöhter“ Temperaturen dennoch eine schwere Infektion vorliegen. Deshalb wird bei Säuglingen bis zum Alter von ca. 3 Monaten schon ab 38° Celsius von Fieber gesprochen. 


    Kind ungewöhnlich schlapp oder teilnahmslos, mag nicht, nur kurz oder schwach trinken oder zeigt eine veränderte Hautfärbung (blass, bläulich, rot), zum Arzt.


    Andererseits gebe es aber Kinder, die selbst von hohem Fieber relativ unbeeinträchtigt bleiben und die dann auch keine Fiebersenkung benötigen. Eine absolute Grenze, ab der eine Fiebersenkung notwendig ist, gebe es nicht. Dem Experten Martin zufolge, schreibt Medscape, könne ein gesundes Kind auch 40 °C oder 41 °C Körpertemperatur gut aushalten.


    Paracetamol, aber...

    Mittel der Wahl und bei Fieber und Schmerzen ohne Altersbeschränkung zugelassen. Dosierung hängt von Alter und Körpergewicht ab und ist wegen der Gefahr der Lebertoxizität genau einzuhalten. Ca. 10-15 mg/kg Körpergewicht alle 4-6 h.


    Fieberkrämpfe 

    Ein Fieberkrampf ist ein epileptischer Anfall nach dem ersten Lebensmonat, der in Verbindung mit einer fieberhaften Erkrankung meist bei Körpertemperaturen >38 °C auftritt. 


    Häufigste Form epileptischer Krampfanfälle. Risiko: versehentlich verletzen, Atempausen.


    Kinder mit Fieberkrämpfen sind normal entwickelt und sonst gesund, insbesondere haben sie keine anderen Erkrankungen des Gehirns.


    Betreffen etwa 3–5% aller Kinder, insbesondere Kleinkinder 6 Monaten-5 Jahre, am häufigsten um den 18. Lebensmonat.


    Wenn ein Kind erstmalig einen Fieberkrampf erleidet:
    • Bei dem Kind bleiben


    • Ruhe bewahren


    • Auf die Uhr schauen, wie lange der Anfall dauert. 


    • Kleidung wenn nötig lockern, damit frei atmen. 


    • Auf keinen Fall Getränke oder Nahrung; könnte daran ersticken. 


    • Rasch Kinder- und Jugendärztin/arzt oder Notärztin/arzt


    • Nach dem Anfall Körpertemperatur messen; Fieber ggf. durch Fieberzäpfchen und kühle Wickel senken.


    Kind zum wiederholten Male einen Fieberkrampf
    • Wenn länger als einige Minute dauert, Notfallmedikament (welches entscheidet Arzt)


    • In der Regel in einer Rektiole, die wie ein Zäpfchen gegeben wird.


    • Es gibt kein Mittel, einen erneuten Fieberkrampf zuverlässig zu verhindern, auch nicht durch konsequente Fiebersenkung; Krampfanfälle häufig im Fieberanstieg und deswegen nicht vorherzusehen.


    Auch zum Thema Fieberkrämpfe hat die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin eine Elterninformation herausgegeben. https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen/elterninfo-fieberkrampf/ 


    Dreitagefieber

    Fast alle Kinder bis zum Ende ihres 3. Lebensjahres. 


    Meist harmlos verlaufende Erkrankung durch das menschliche Herpesvirus Typ 6. Ansteckung durch Tröpfcheninfektion, also Husten und Niesen. 


    1. Plötzliches sehr hohes Fieber, 3-4 Tage anhält. Manchmal so abgeschwächt, dass nicht bemerkt, denn trotz des hohen Fiebers Allgemeinbefinden meist kaum oder gar nicht beeinträchtigt.


    2. Sobald Fieber ebenso plötzlich wieder verschwunden, auf Brust und Rücken ein Ausschlag mit kleinen blass roten Flecken, der sich auf den ganzen Körper ausbreiten kann, selten auf Gesicht und Kopfhaut. 


    3. Nach ungefähr 2-3 Tagen verschwindet auch der Ausschlag, und die Infektion ist überstanden. 


    4. Erkrankung hinterlässt eine lebenslange Immunität.


    Um andere, schwerwiegendere Erkrankungen auszuschließen, in jedem Fall zum Kinderarzt.


    https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/krankheitszeichen/fieber/ 


    Kein Fieber und trotzdem Infektion?

    Neugeborenen und jungen Säuglingen können schwere Infektionen haben ohne Fieber, besonders wenn durch Grunderkrankung oder Medikamente Immunsystem beeinträchtigt. 


    Nur Trinkunlust, Veränderung der Hautfarbe oder Berührungsempfindlichkeit oder andere ungewöhnliche Zeichen; dann auch zum Kinderarzt, auch ohne Fieber. 


    Zusammenfassung: 
    • Ab ca. 38°C


    • Weder klare Datenlage ob sinnvoll oder gefährlich, ebenso nicht ob sinnvoll oder gefährlich Fieber zu senken


    • Nach Leidensdruck, z.B., Kopfschmerzen


    • Schonen: Risiko für tödliche Herzmuskelntzündungen und plötzlichen Herztod


    • Risiken der Arzneimittel sollten bekannt sein:


      • ASS nicht an Jugendliche generell


      • Paracetamol hohes Risiko für tödlichen Leberschaden


      • Ibuprofen Nieren- und Herz-Kreislaufrisiko


    • Kinder


      • Fieberkrämpfe sind nicht ungewöhnlich, klare Anleitung


      • Ebenso Dreitagefieber


    • Wann zum Arzt:


      • Längere Zeit, starken Schmerzen, Durchfall/Erbrechen, geschwollenen Lymphknoten


      • Kinder: Ungewöhnlich schlapp oder teilnahmslos, mag nicht, nur kurz oder schwach trinken, Haut blass, bläulich, rot


      • Nach Reisen in die Tropen.


      • Nebenwirkung eines Medikaments


      • Nach Impfung


    Nächstes Mal://

    Kombipräparate


    Pharma-Song: //  

    Playlist: https://music.apple.com/de/playlist/pharmasongs/pl.u-DkqZotg5P1g 


    Der heutige Song lautet


    • “Paracetamol”


    • von EZ 


    • 2019er Single


    • Zitat: “Gib mir Paracetamol”.


    Link 


    https://music.apple.com/de/album/paracetamol/1471292361?i=1471292363&l=en


    https://open.spotify.com/album/4T2YdLXin6dDiz7MeHiqkt?si=XmOpH8krQCmkbzH3uLsWjg   //  


    Nächste Woche:

    Die so beliebten Kombimittel wie Grippostad® und WICK® MediNait.


    Fragen, Anregungen und Themenwünsche

    Voicelin.fm: https://voicelink.fm/gesuendermitpraktischermedizin


    E-Mail: [email protected]


    Ich werde Ihre Fragen in der nächsten Episode beantworten.


    Mehr Infos:  //  Meine Bitte an Sie: //

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    Belege

    Bernard, G. R., A. P. Wheeler, J. A. Russell, R. Schein, W. R. Summer, K. P. Steinberg, W. J. Fulkerson, et al. 1997. “The Effects of Ibuprofen on the Physiology and Survival of Patients with Sepsis. The Ibuprofen in Sepsis Study Group.” The New England Journal of Medicine 336 (13): 912–18.


    Harper, C. V., D. J. Woodcock, C. Lam, M. Garcia-Albornoz, A. Adamson, L. Ashall, W. Rowe, et al. 2018. “Temperature Regulates NF-κB Dynamics and Function through Timing of A20 Transcription.” Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 115 (22): E5243–49.


    Mackowiak, P. A., A. E. Ruderman, R. M. Martin, W. J. Many, J. W. Smith, and J. P. Luby. 1981. “Effects of Physiologic Variations in Temperature on the Rate of Antibiotic-Induced Bacterial Killing.” American Journal of Clinical Pathology 76 (1): 57–62.


    Schulman, Carl I., Nicholas Namias, James Doherty, Ronald J. Manning, Pamela Li, Ahmed Elhaddad, David Lasko, et al. 2005. “The Effect of Antipyretic Therapy upon Outcomes in Critically Ill Patients: A Randomized, Prospective Study.” Surgical Infections 6 (4): 369–75.


    Section on Clinical Pharmacology and Therapeutics, Committee on Drugs, Janice E. Sullivan, and Henry C. Farrar. 2011. “Fever and Antipyretic Use in Children.” Pediatrics 127 (3): 580–87.


    Simon, H. B. 1976. “Extreme Pyrexia.” JAMA: The Journal of the American Medical Association 236 (21): 2419–21.


    Young, Paul, Manoj Saxena, Rinaldo Bellomo, Ross Freebairn, Naomi Hammond, Frank van Haren, Mark Holliday, et al. 2015. “Acetaminophen for Fever in Critically Ill Patients with Suspected Infection.” The New England Journal of Medicine 373 (23): 2215–24.






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