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    Kasia trifft?

    71. Teresa Bücker, Journalistin und Aktivistin

    10. März 2020

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    Reflektiert und rhetorisch versiert bringt Teresa Bücker in ihren Texten Missstände
    auf den Punkt. Im Podcast-Interview gibt die Journalistin Denkanstöße
    und appelliert an unseren Sinn für Gerechtigkeit.




    "Wir
    bewegen uns in sehr modernen Blasen", sagt Teresa Bücker. Der
    Blick darüber hinaus? Manchmal schwer, aber notwendig.




    Seit
    Jahren setzt sich die Journalistin, Speakerin und Aktivistin für
    Gleichberechtigung ein, sei es in ihrer Position als Chefredakteurin
    des Onlinemagazins Edition
    F
    ,
    die sie im vergangenen Jahr niederlegte, oder in ihrer aktuellen
    Kolumne "Freie
    Radikale"
     im
    SZ Magazin.




    Dort
    hinterfragt sie derzeit regelmäßig aktuelle gesellschaftliche und
    politische Diskurse und liefert Ideen für andere Perspektiven, für
    konstruktiven Meinungsaustausch, für kleine Revolutionen. Was
    daran so radikal ist? Die Idee hinter der Kolumne sei, dass "im
    gesellschaftlichen Diskurs oft Ideen und Vorstöße schnell abgetan
    werden als überhaupt nicht umsetzbar und viel zu feministisch
    gelten." So öffnet sie Diskussionsräume und zeigt klug,
    reflektiert und rhetorisch ausgefeilt: "Es gibt nicht nur A und
    B, sondern ganz viel dazwischen."




    Feminismus
    ist unbequem. Feminismus ist kräftezehrend. Und die Realität sieht
    ganz anders aus als das Gesetz. "Ich hab ein Problem mit dieser
    theoretischen Gleichberechtigung." Warum das so ist und
    warum der Begriff Feminismus noch immer eine Stigmatisierung erfährt,
    überlegen Teresa und Kasia im Gespräch: "Der Begriff
    Feminismus steht für eine menschlichere Welt – und was ist
    schlecht daran?"




    Sie
    spricht über die Themen, die für sie derzeit die wichtigsten des
    Feminismus sind, Themen, die wir neu-, weiter- und umdenken müssen.
    Es geht um Armut und Gewalt und einen Blick für alle Frauen,
    unabhängig von sozialdemografischen Merkmalen. Es geht darum,
    Antworten für die kommende Generation zu finden und ihr Hoffnung zu
    geben. Es geht um das Persönliche und das Politische und das, was
    sie verbindet. Um Konfrontation und Abgrenzung, Reflexion und
    Solidarität, um den Zusammenhang von Journalismus und Demokratie.




    Mit
    einem zukunftsorientierten Ansatz spinnt sie Gedankennetze
    und gibt Impulse. Außerdem verrät sie, wie sie selbst zur
    Feministin wurde – und was die katholische Kirche damit zu tun hat
    – und wie sie mit Trollen umgeht. Sie schmunzelt: "Auch
    alte Männer schreiben mir sehr freundliche E-Mails."





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