Heute beginnen wir im Phantastikon-Podcast mit einer Sendereihe, die aus mehreren Teilen bestehen wird – und dazu begrüße ich euch natürlich herzlich, ob ihr nun aus Neugier zugeschaltet habt oder euch tatsächlich zu den Wanderern durch die phantastischen Welten zählt.
Wer war der Erste, der eine Geschichte in einer Welt ansiedelte, die nicht die unsre ist?
Wenn wir uns im Genre ein wenig umschauen, dann bemerken wir zuallererst, dass es nicht die eine Geschichte der Fantasy-Literatur gibt. Jeder leitet all das, was wir heute bewundern können, von einem anderen Stammvater ab, mit ein paar Ausnahmen, die sich immer gleichen.
Trotzdem gibt es Unterschiede in der Definition, denn die ungeheure Bandbreite der Fantasy enthält natürlich diverse Merkmale, die essentiell sind für die Bestimmung des Genres. "High Fantasy" lässt sich im Großen und Ganzen damit umreißen, dass sie in einer Welt angesiedelt ist, die nicht der unseren entspricht. Hier wurde eine Welt erschaffen, die eine eigene Geographie und Kulturgeschichte aufweist. Es handelt sich dabei also um eine andere Welt, in der die jeweilige Geschichte spielt. Viele Kritiker gehen davon aus, dass mit "High Fantasy" das Kerngehäuse umrissen wird, wenn wir von Fantasy sprechen. Dennoch ist dies noch ein wenig schwammig ausgedrückt. Eine Zweitwelt oder Anderswelt muss ja nicht notwendigerweise eine andere Welt sein.
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