Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Friß oder stirbt - niemand entkommt dem Finanzmarkt.
Shownotes
Finanzielle Bildung = merkelsche Alternativlosigkeit. Sie sind in einem Industrieland steuerpflichtig? Dann sind Sie Teil des Finanzmarketes und haben drei Alternativen.
- Alles selbst machen. Blogs, Podcasts und Youtube sind umsonst, Bücher gibt's in der Stadtbibliothek. Investieren müssen Sie nur Ihre Lebenszeit. Und das nicht zu knapp.
- Die Hilfe unabhängiger Dritter in Anspruch nehmen. Der Nachbrenner spart Zeit, kostet aber Geld. Weniger als 150 Euro pro Beratungsstunde sind unrealistisch.
- Nichts tun, nichts lernen. Die teuerste Variante. Entweder 0,0% Zinsen auf dem Konto oder das falsche Produkt mit 3% laufenden Kosten und 5% Ausgabeaufschlag.
Die Alternative vier: "Haltet das Karussell an, ich will aussteigen" ist nicht im Angebot. Hier gilt: mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Wir leben nicht auf der Selbstversorgerinsel, sondern in einer modernen arbeitsteiligen Welt.
Fazit
Entweder Sie setzten Geld ein oder Zeit. Wer weder Geld noch Zeit einsetzen möchte und als Vogel Strauß short geht, zahlt Opportunitätskosten: Hohe Gebühren, entgangene Chancen.
Da hilft auch der ganze Verbraucherschutz nichts. Es wird nicht billiger, nur ehrlicher. Wer nichts zahlen kann oder will bekommt Produkte von der Stange und muss als Do-it-Yourselfer genau wissen was er tut. Lehrgeld zahlt man so oder so.
Links zum Thema der Woche
- 29 Gründe, warum Vermögensaufbau Spass machen kann
- Leserfrage: 1.500 € für 250 Wikinger – soll ich in die Schweden-Cloud investieren?
- Geld im Griff, der 6-Punkte-Plan
- Rauchen verhindert finanzielle Unabhängigkeit
- Die Vermögen werden in den 20ern gemacht
- Warum Ihr Banker Ihnen keine Renditebringer verkaufen wird
Finanzbegriff der Woche
Provision versus Courtage. Der Lohn des Maklers heißt Courtage. Versicherungsvertreter erhalten eine Provision. Bei reinen Beratungsdienstleistungen spricht man von Honorar (Honorarberater).
Das Honorar bezahlen Sie direkt, Courtage und Provision sind Teil der von Ihnen gezahlten Versicherungsprämie und werden von der Versicherungsgesellschaft an den Makler beziehungsweise den Vertreter ausgekehrt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Makler und einem Versicherungsvertreter? Der Makler ist dem Kunden verpflichtet, der Vertreter der Versicherung.
Ein Makler hat einen Kunden und sucht die passende Versicherung, ein Vertreter hat eine Versicherung und sucht den passenden Kunden.
Strukturvertriebe und ihre Mitarbeiter sind oft als Versicherungsvertreter registriert. Das gilt zum Beispiel für die DVAG, HMI (jetzt ERGO pro), WBK , Bonnfinanz, AWD (jetzt Swiss Life Select), ZEUS und viele mehr.
Buchempfehlung des Finanzrockers
Der Weg zur finanziellen Freiheit: Die erste Million* von Bodo Schäfer.
Wenn Dir unser Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung oder einen Kommentar auf iTunes freuen.
(*)Affiliate-Link: Das Buch wird für dich nicht teurer, aber wir erhalten eine kleine Provision.
Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.
Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Wähle deinen Podcatcher oder kopiere den Link:
https://meinpodcast.de/der-finanzwesir-rockt-der-etwas-andere-podcast-ueber-geld-und-finanzielle-bildung/feed