Die Golden State Warriors haben eine Luxussituation: Sie haben vier der besten Basketball-Spieler der Welt in ihren Reihen. Wenn es gut läuft, bringen alle vier ihre Leistungen und die Warriors gewinnen ihre Spiele leicht und locker. Das Schöne für alle Beteiligten ist aber, dass mindestens zwei dieser vier Spieler jederzeit in der Lage sind, Spiele ganz alleine zu entscheiden. Wenn dies Stephen Curry nicht kann, kann das Kevin Durant. Wenn beide ausfallen, haben sie immer noch Klay Thompson und/ oder Draymond Green.
Die Cleveland Cavaliers haben nur einen solchen Spieler: LeBron James. Doch der kann es ohne Begleitorchester auch nicht schaffen, die Golden State Warriors in Schach zu halten.
In der letzten Nacht führte Kevin Durant die Warriors zum dritten Sieg im dritten Spiel und zur de facto Vorentscheidung. Mit 43 Punkten war Durant der entscheidende Mann. Er brauchte gar keinen überragenden Stephen Curry neben sich. Es reichte, dass Curry eine durchschnittliche Leistung brachte. Da war auch das Triple Double von LeBron James egal, die Warriors gewannen am Ende relativ sicher Spiel 3 der NBA Finals.
Felix Amrhein ist Moderator des NBA-Talks “Triple Double” auf meinsportpodcast.de und er fasst dieses Spiel 3 zusammen. Außerdem wirft er noch mal einen Blick zurück auf Spiel 1. Hätte diese Serie vielleicht eine andere Dynamik genommen, wenn JR Smith in Spiel 1 den Layup gewagt hätte, statt aus der Zone zu dribbeln? Wahrscheinlich schon.
Wähle deinen Podcatcher oder kopiere den Link:
https://meinpodcast.de/meinpodcast-de/feed
