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    Kasia trifft…

    56. Julia Römer, Gründerin von Coolar

    12. November 2019

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    Coolar stellt Kühlschränke her, die durch Wärme Kälte erzeugen. Wie das geht? Das erklärt Gründerin Julia Römer in der neusten Podcastfolge.


    Schon immer hatte unsere Award-Gewinnerin Julia Römer ein Faible für die MINT-Studiengänge – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Sie wusste schon früh, dass sie einmal etwas machen wollte, das der Umwelt und dem Naturschutz zugute kommt.


    Während des Studiums im Wirtschaftsingenieurwesen mit der Richtung Technische Chemieverfahrenstechnik an der TU Berlin kam sie mit dem Thema Energie in Berührung und schrieb ihre Masterarbeit über eine Klimainnovation: einen grünen, alternativen Kühlschrank.


    An dem Projekt blieb sie hängen: "Aus meiner Faszination wurde eine Obsession – die typische Ingenieurskrankheit hat mich getrieben."


    Sie wollte Technik und den Umweltgedanken kombinieren und etwas machen, hinter dem sie zu 100 Prozent steht. 


    2016 entstand aus ihrem Studienprojekt dann eine richtige Firma. Coolar hat sie vor allem als Lösung für Länder entwickelt, in denen es keinen Strom gibt, für Impfstoff- und Medikamentkühlung, vor allem mit Solarwärme. Es ist ein einfaches und robustes System, das ohne Elektronik und nur mit heißem Wasser funktioniert.


    Dass das so leicht ist, war aber nicht immer allen klar, und sie ist auf ihrem Weg auf viel Widerstand gestoßen. Dabei hat sie gelernt: "Wenn du selbst nicht daran glaubst, wird es auch niemand anders tun."


    Heute befinden sich die Kühlschränke von Coolar in der Prototypenphase und werden intensiv getestet.


    Mit Kasia spricht Julia Römer auch über die Finanzierung, über Schwierigkeiten auf dem Weg und über Zukunftspläne.


    Vor allem in Sachen Gleichstellung soll sich noch einiges verändern: "Wir sind jetzt acht Leute im Team, noch bin ich die einzige Frau. Es ist total schwer, Ingenieurinnen zu finden." Frauen dürften sich nicht abschrecken lassen und sollten sich viel zutrauen. "Mir war immer klar, dass Männer und Frauen Ingenieure sein können – das habe ich nie infrage gestellt. Was wir brauchen sind neue Vorbilder." 











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