"Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

Serie
Du hast noch keinen Podcast zur Wiedergabe ausgewählt
00:00 / 00:00
Herunterladen
Playlist

Aktuelle Wiedergabe

    Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

    • Ein schwacher Dollar – das klingt für viele erst mal gar nicht schlecht! Zum Beispiel wird dadurch die nächste USA-Reise günstiger. Doch für Anlegerinnen und Anleger stellt sich die Lage ganz anders dar: Wenn der Dollar fällt, belastet das die Rendite internationaler Aktienportfolios. Viele fragen sich deshalb: Sollte ich meine Dollar-Investments absichern? Oder ist das unnötig? Wir klären das mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzendem der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen:
      • Checkt Schmidt als langjähriger Börsenanleger täglich die Kurse von Dollar und Euro? (1:20)
      • Warum schwächelt der US-Dollar in diesem Jahr so stark? (1:53)
      • Haben diverse Länder ihre US-Anleihebestände im großen Stil verkauft? (3:21)
      • Ist der Dollar noch ein sicherer Hafen für Investitionen? (4:13)
      • Wie sehr beeinflusst die Dollarschwäche aktuell die Rendite eines internationalen Aktien-Portfolios? (4:59)
      • Wäre es besser gewesen, sich im letzten Herbst von ein paar US-Aktien zu trennen? (5:49)
      • Was bedeutet eigentlich Währungsabsicherung und wie funktioniert das konkret? (7:47)
      • Was kostet eine Währungsabsicherung? (9:22)
      • Wenn der Dollar wieder steigt, verliert man dann bei einer Absicherung Geld? (10:52)
      • Lohnt sich eine Währungsabsicherung? Oder sorgt sie langfristig eher sogar für Verluste? (11:38)
      • Lässt sich mit einer Währungsabsicherung das Portfoliorisiko senken? Was sagen die Zahlen und Statistiken? (13:21)
      • Ist eine Währungsabsicherung bei Anleihen sinnvoll? (14:27)
      • Wie nutzt die Quirin Privatbank Absicherungsstrategien? (15:14)
      • Glaubt Schmidt, dass der Dollar als Weltleitwährung auf Dauer an Bedeutung verlieren wird? (15:49)
      Gut zu wissen:
      • Die diesjährige US-Dollar-Schwäche (rund 10 % ggü. Euro) schmälert die Rendite internationaler Aktienportfolios erheblich (Stand Ende Juli 2025).
      • Ursache ist u.  das schwindende Vertrauen in den US-Kapitalmarkt aufgrund Trumps chaotischer Politik.
      • Eine Währungsabsicherung funktioniert über sog. Devisentermingeschäfte, ist für Privatanleger nicht praktikabel – es gibt aber währungsgesicherte Fonds.
      • Die Kosten einer Absicherung orientieren sich an der Differenz zwischen den kurzfristigen Zinsen in den USA und der Euro-Zone – in den letzten Jahren 1,5 bis 2 % p. a.
      • Langfristig gleichen sich Währungsschwankungen aus und werden von den Aktienkursentwicklungen überkompensiert – Absicherungen kosten daher fast immer mehr, als sie bringen.
      • In Phasen eines steigenden Dollars verpasst man positive Performance und zahlt dennoch Absicherungskosten.
      • Nur abgesichert zu sein, wenn der Dollar fällt, ist unmöglich.
      • Eine signifikante Risikominderung durch Absicherung ist bei Aktien nicht nachweisbar – bei Anleihen hingegen schon.
      • Ein dauerhafter Bedeutungsverlust des US-Dollars ist derzeit noch nicht absehbar – eine echte Alternativwährung fehlt bislang.
      • Fazit: Globale Streuung ja – Währungsabsicherung bei Aktien nein, bei Anleihen ja.
        Folgenempfehlung Website Podcast 208: BRICS‑Gruppe – wie viel Einfluss und Wirtschaftskraft hat das neue Staatenbündnis?
    • Aktien für alle – auch für die Rente! Darüber hat Deutschland im vergangenen Jahr ziemlich kontrovers diskutiert. Am Ende ist die Ampel-Koalition gescheitert und das Thema scheint nun nicht mehr im Rampenlicht zu stehen. Dabei wäre der Kapitalmarkt für eine effiziente Altersvorsorge eine starke Stütze, wie ein Blick auf die langjährigen Renditen zeigt. Sind wir jetzt also wirklich alle selbst gefordert, um das Potenzial von Aktien als Ergänzung zur Rente zu nutzen? Damit beschäftigt sich Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Karl beantwortet folgende Fragen:
      • Warum setzt Schmidt so stark auf Aktien für die Altersvorsorge? (01:15)
      • Sind Aktien nicht zu riskant – etwa in Krisenjahren wie 2000 oder 2010? (02:05)
      • Warum fallen Verluste nicht so stark ins Gewicht, wenn man langfristig anlegt? (03:37)
      • Worum geht es bei der Aktienrente und ist Schmidt auch hier ein Fan? (05:01)
      • Was macht Schweden bei der Aktienrente besser als Deutschland? (06:15)
      • Wie viel bringt die schwedische Aktienrente am Ende tatsächlich pro Monat? (07:10)
      • Welche weiteren Länder setzen erfolgreich auf Kapitalmarkt-Rentenmodelle? (08:18)
      • Hat die Aktienrente auch Nachteile oder Risiken? (09:38)
      • Wie kann man sich selbst eine Art Aktienrente mit ETFs aufbauen? (10:54)
      • Wie viel sollte man monatlich sparen, um mit 67 ein ordentliches Vermögen zu haben? (11:54)
      • Ist der Aktienmarkt nicht nur etwas für Reiche? (13:24)
      • Was hält Schmidt vom Vorschlag eines staatlich geförderten Startkapitals für Kinder zur Altersvorsorge? (14:23)
      • Welche unorthodoxe Idee hat Schmidt, um „Aktien für alle“ nachhaltig umzusetzen? (15:53)
      Gut zu wissen:
      • Langfristig bringt eine breit gestreute Aktienanlage die höchste Rendite – wissenschaftlich belegt und ökonomisch logisch. Unternehmerisches Risiko wird belohnt.
      • Auch eine solche Anlage kann zwischenzeitlich wertmäßig stark fallen. Wer durchhält, kommt in einigen Jahren aber wieder ins Plus.
      • Langfristig sind bislang alle Krisen am Aktienmarkt überwunden worden. Entscheidend ist, den persönlichen Planungshorizont sauber zu berücksichtigen und in Abwärtsphasen nicht in Verkaufspanik zu verfallen.
      • Eine staatlich geförderte Altersvorsorge mit Aktien wäre ideal. Sie kann langfristig die Rentenlücke verkleinern oder schließen.
      • Schweden, Großbritannien und die USA setzen bereits erfolgreich auf aktienbasierte Altersvorsorge mit Steuervorteilen.
      • Kommt die Aktienrente in Deutschland, müssen Fehler wie bei Riester vermieden werden (z. B. zu teure Produkte, zu hohe Komplexität).
      • Digital, einfach und kostengünstig – so muss modernes Aktiensparen funktionieren.
      • Mit einem breit gestreuten ETF-Portfolio-Sparplan lässt sich eine „eigene Aktienrente“ nachbauen – ab 25 € im Monat, flexibel und renditestark.
      • Alle Anlegerinnen und Anleger haben dieselbe Renditechance – egal ob mit 50 oder 50.000 €.
      • Jüngster Plan der neuen Regierung: Jedes Kind bekommt ab dem 6. Lebensjahr bis zum 18. Geburtstag monatlich 10 € für ein Vorsorgedepot. Genaue Details sind hier aber noch offen.
      Folgenempfehlung: -----
    • Wer kennt sie nicht – plakativen Schlagzeilen wie „Reich werden an der Börse“ oder „Mit dieser Anlagestrategie werden Sie Millionär“. Oft wird suggeriert, dass man speziell mit Daytrading ganz leicht erfolgreich sein kann. Wie diese Art des Anlegens generell zu beurteilen ist und was es dabei zu beachten gilt, wollen wir heute in dieser Podcast-Folge besprechen, wie immer mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen:
      • Wie hat sich Schmidt mit seiner ersten Aktie gefühlt, als Spekulant oder Investor? (01:22)
      • Hat Schmidt schon einmal eine Aktie am selben Tag gekauft und dann wieder verkauft? (02:27)
      • Ist es schon Daytrading, wenn man am selben Tag Aktien kauft und verkauft? (03:22)
      • Was ist Daytrading und wie funktioniert es? (03:52)
      • Mit welchen Anlageklassen funktioniert Daytrading? (04:30)
      • Welche technischen Voraussetzungen benötigt man zum erfolgreichen Daytrading? (05:42)
      • Was sind gängige Strategien im Daytrading? (07:12)
      • Was hält Schmidt von CFDs, die das taggleiche Kaufen und Verkaufen erleichtern sollen? (08:42)
      • Wie läuft eine typische CFD-Spekulation ab? (09:52)
      • Kann man sich beim CFD-Trading im Besonderen und beim Daytrading im Allgemeinen stark verschulden? (10:47)
      • Ist Daytrading überhaupt seriös und legal in Deutschland? (12:12)
      • Woher können Daytrader Informationen beziehen, die für das Daytrading relevant sind? (13:23)
      • Ist die Fundamentalanalyse (Wirtschafts-, Unternehmenszahlen) für Daytrader geeignet? (14:24)
      • Wie viel Kapital benötigt man idealerweise fürs Daytrading? (15:21)
      • Wie hoch ist der Zeitaufwand für Daytrading? (15:52)
      • Wie groß ist das Suchtpotenzial beim Daytrading einzuschätzen? (16:51)
      • Ist Daytrading für Privatanleger überhaupt sinnvoll oder profitieren vor allem professionelle Händlerinnen und Händler? (18:55)
      • Was würde Karl Matthäus Schmidt seiner kleinen Tochter raten, wenn sie in zehn Jahren Aktien ganz allein kaufen möchte? (19:37)
      Gut zu wissen:
      • Daytrading ist das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren am selben Tag.
      • Ziel ist es, von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren, oft innerhalb von Minuten oder Stunden.
      • Daytrading kann mit allen Anlageklassen betrieben werden, die stärker schwanken. Oft werden Aktien genutzt.
      • Für erfolgreiches Daytrading benötigt man Zugang zu Echtzeit-Kursen, einen zuverlässigen Online-Broker und ggf. ein Handelssystem, das Kauf- und Verkaufssignale liefert.
      • Für das Trading selbst sind kleine Beträge ausreichend, aber die Kosten für technische Ausstattung können erheblich sein.
      • Das Suchtpotenzial ist extrem hoch, vergleichbar mit Glücksspiel.
      • Daytrading ist in Deutschland legal und wird von der BaFin beaufsichtigt, dennoch ist es hochriskant.
      • Daytrading ist keine seriöse Anlagestrategie – speziell für die Altersvorsorge ist es absolut ungeeignet.
      • Der Verlust des kompletten eingesetzten Kapitals muss verkraftbar sein.
      Folgenempfehlung: Folge 97 Gewinner-Aktien – so selten wie die Nadel im Heuhaufen -----
    • In den Medien tauchen immer wieder Berichte auf, in denen propagiert wird, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für aktives Anlagemanagement und nicht für Durchhalte-Strategien mit ETFs ist. Die Frage, ob es besser ist, aktiv oder passiv zu investieren, ist praktisch schon ein Evergreen an der Börse. Von daher widmen auch wir uns einmal dieser Frage und beleuchten sie aus verschiedenen Blickwinkeln mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: - Was hat das Bonmot des Physikers Wolfgang Pauli „Das ist nicht nur nicht richtig, es ist nicht einmal falsch“ mit aktivem und passivem Investieren zu tun? (01:12) - Ist aktives Management bei drohenden Korrekturphasen geeigneter als passives? (02:48) - Fallen in einem Crash nicht sowieso alle Fonds – egal ob aktiv oder passiv? (04:30) - Was sagt die Statistik zur Performance von aktiven und passiven Fonds? (05:26) - Kann aktives Management jemals systematisch Mehrrendite liefern? (07:04) - Ist es sinnvoll, tech-lastige ETFs, wie MSCI-World-ETFs, jetzt zu verkaufen? (08:37) - Was ist das Beste für eine langfristig angelegte Vermögensbildung? (10:10) - Warum investieren noch viele Menschen in aktive Fonds? (11:26) - Welche Gründe für die Beliebtheit aktiver Fonds gibt es noch? (12:38) - Sind ETFs eigentlich aktiv oder passiv? (13:17) - Wird man durch den Verkauf von ETF-Anteilen automatisch zum aktiven Investor? (14:08) - Wie viel Geld sollte man überhaupt in Fonds investieren? (14:52) - Nochmal nachgehakt: Gibt es nicht doch Umstände, unter denen aktives Investieren besser sein könnte als der Gesamtmarkt? (15:16) - Wie sinnvoll ist eine Kombination aus einem passiven ETF-Portfolio und einem aktiven Depot mit Einzelwerten? (16:16) Gut zu wissen: - Aktives Anlagemanagement bedeutet die Jagd nach guten Ein- und Ausstiegszeitpunkten und nach Aktien, die besser laufen als andere. - Die Debatte „aktives versus passives Investieren“ flammt regelmäßig auf – meist bei Marktturbulenzen. Aktienmarktkorrekturen gibt es immer wieder. Aktives Management bietet dagegen keinen verlässlichen Schutz. - Bei Börsencrashs verlieren alle: aktive Fonds wie auch ETFs. Viele aktive Fonds stehen danach sogar schlechter da. - S&P-Daten zeigen: Über 90 % der aktiven Fonds schlagen ihren Vergleichsindex langfristig nicht. Die Ursachen dafür sind: geringere Diversifikation, höhere Fehleranfälligkeit und zusätzliche Kosten (bei aktiven Aktienfonds im EU-Schnitt 1,4 % p. a. versus 0,35 % p. a. bei ETFs). - Es gibt durchaus auch aktive Fonds, die über längere Zeit eine Outperformance schaffen. Hier liegt das Problem darin, dass die Gewinnerfonds ständig wechseln und man nie im Voraus weiß, wer künftig vorne liegen wird. - Der MSCI World ist nicht wegen der aktuellen Tech- und Dollar-Schwäche problematisch, sondern wegen eingeschränkter Risikostreuung. - Aktien bieten die höchsten Renditechancen. Das Risiko lässt sich am besten mit einer Anleihe-Beimischung abfedern, dosiert je nach individueller Risikoneigung. - Schlüsselpunkte für einen erfolgreichen Vermögensaufbau: möglichst breite internationale Streuung, auf die Kosten achten, diszipliniert investiert bleiben, Anlageentscheidungen nicht von Prognosen abhängig machen. - Der Wunsch nach „Schutz durch Aktivität“ ist auch beim Investieren menschlich – und wird durch Vertriebsinteressen von Banken verstärkt. - Passiv investieren heißt nicht „nichts tun“: Rebalancing, Kostenkontrolle und Strategiepflege sind jedoch produktiver als prognosebasiertes Anlegen. Folgenempfehlung: Folge 197: ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten? _____
    • Die ersten Monate dieses Jahres haben viele gängige Prognosen auf den Kopf gestellt. Zinssenkungserwartungen kehren sich um und selbst das Weiße Haus spricht inzwischen ganz offen von Rezessionsgefahren. Während die US-Wirtschaft unter Donald Trumps erratischer Politik leidet, zeigt Europa erstmals seit Langem eine gewisse Dynamik. Was bedeutet das alles für unsere Zinsen und die Preisentwicklung? Antworten gibt es in dieser Podcast-Folge, wie immer, mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: - Was hat Schmidt auf der Zins- und Inflationsseite in den ersten Monaten dieses Jahres am meisten überrascht? (1:16) - Welche Auswirkungen hat das Hin & Her bei den Zöllen auf die Inflation? (2:17) - Gibt es spezielle Auswirkungen des Zollkonflikts auf die europäische Inflation? (4:05) - Welche Effekte hatte das Riesen-Schuldenpaket der neuen Bundesregierung auf Bundesanleihen? (4:45) - Färben die Renditesteigerungen bei Bundesanleihen positiv auf die Tagesgeldzinsen ab? (6:18) - Wie ist es Anleihen-Besitzerinnen und -Besitzern zuletzt ergangen? (6:56) - Ist jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt für Anleihen? (7:33) - Wie ist die aktuelle Inflationslage im Euro-Raum? (8:13) - Wie geht die EZB vermutlich im weiteren Jahresverlauf vor? (9:25) - Wie abhängig ist die EZB von den Zinsentscheidungen der US-Notenbank? (9:54) - Warum sitzt die US-Notenbank aktuell zwischen zwei Stühlen? (10:28) - Lässt sich abschätzen, wie hoch die Inflation auf Gesamtjahressicht sein wird? (12:03) - Wo werden wohl die Zinsen in fünf Jahren liegen? (12:54) - Was ist die beste Geldanlage bei Inflation? (13:49) Gut zu wissen: ✔ Die US-Zollpolitik schürt die Inflation in den USA, weil Unternehmen die steigenden Importpreise an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben dürften. ✔ In Europa könnten die Zölle sogar preisdämpfend wirken, wenn China seine Billigimporte in die EU umlenken sollte. ✔ Das Schuldenpaket der Bundesregierung hat zwischenzeitlich für kräftige Renditeaufschläge bei deutschen Bundesanleihen gesorgt, weil risikoscheue Anlegerinnen und Anleger Bestände verkauft haben. Mittlerweile ist die Nachfrage aber wieder stärker, sodass die Kurse erneut gestiegen sind und die Rendite deshalb wieder zurückgefallen ist (Stand Anfang Juni 2025 rund 2,6 % für zehnjährige Laufzeiten). ✔ Kurzfristige Zinsanlagen, wie Tagesgeld, werden stärker von der EZB-Zinspolitik beeinflusst. Hier war der Trend zuletzt rückläufig. Anfang Juni wurde der Leitzins nochmals von 2,25 auf 2 % gesenkt. ✔ Die Inflation in der Eurozone und in Deutschland ist auf einem guten Weg in Richtung 2 % (Stand Mai 2025). ✔ Die Kerninflation (ohne Energie und Lebensmittelpreise) liegt aber – getrieben von den Dienstleistungspreisen – noch deutlicher über 2 %. Damit sind bisher nicht alle Inflationssorgen verflogen. ✔ In den USA ist der Inflationstrend – Stand April – mit Raten um die 2 % auch deutlich rückläufig, die Zolleffekte sind hier aber noch nicht angekommen. ✔ Die US-Notenbank sitzt zwischen zwei Stühlen: Einerseits müsste sie die Zinsen verringern, um die Wirtschaft zu stützen, andererseits wären Zinsanhebungen gefragt, wenn die Inflation steigen sollte. ✔ Aktien sind auch in Zeiten hoher Inflation eine sehr geeignete Geldanlage. Folgenempfehlung: Folge 227: Trump, Zinsen und globale Spannungen – wie geht es 2025 an den Börsen weiter?
    • Asien gilt als jung und dynamisch. Dem Kontinent wird dabei viel Wachstum nachgesagt, ob nun im riesigen China, im aufstrebenden Vietnam oder im bevölkerungsreichen Indien. Wie es um die aktuelle Wirtschaftslage in Asien bestellt ist und welche Investitionsmöglichkeiten es gibt, das besprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: -Was assoziiert Karl Matthäus Schmidt spontan mit Asien? (1:13) -Wie geht man am besten an eine wirtschaftliche Analyse Asiens heran? (1:54) -Wie ist die aktuelle Wirtschaftslage in China einzuschätzen – auch angesichts der anhaltenden Immobilienkrise? (2:43) -Woran liegt das relativ schwache Wirtschaftswachstum Chinas und die Underperformance chinesischer Aktien in den letzten Jahren? (4:00) -Der aktuelle Zoll-Konflikt mit den USA belastet China zusätzlich – wie ist die Lage dort einzuschätzen? (5:38) -Ist eine gütliche Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China in Sicht? (6:44) -Können die Chinesen mithilfe des KI-Start-Ups DeepSeek im globalen KI-Wettstreit an einer führenden Position mitspielen? (7:49) -Wie kommt Indien auf seinem Weg zu einem breiten und starken Wirtschaftswachstum voran? (10:18) -Wie groß ist die wirtschaftliche Bedeutung Vietnams in Asien? (12:42) -Gelingt es dem alternden Japan der Deflation zu entkommen? (14:55) -Stimmt es, dass Japan mittlerweile sogar ein Inflationsproblem hat? (16:56) -Inwiefern ist die koreanische Wirtschaft vom jüngsten Wirbel um den dortigen Präsidenten betroffen? (18:00) -Wie investiert man am besten in die Asien-Story? (19:30) -Welchen Anteil sollte Asien in einem gut gestreuten Schwellenländeraktien-Portfolio haben? (20:06) -Wie wird die chinesische Wirtschaft in einer Aktien-Vermögensverwaltung abgebildet? (20:57) -Welches ist das reichste Land Asiens und welches das ärmste? (22:33) -Ganz allgemein gefragt: Warum ist Asien so mächtig? (23:55) -Welches asiatische Land reizt Schmidt am meisten? (24:57) Gut zu wissen: -Wirtschaftlich gesehen ist Asien sehr heterogen – allgemeine konjunkturelle Einschätzungen sind daher nicht sinnvoll. -Allgemein lässt sich aber sagen, dass die wirtschaftliche Stärke insbesondere auch auf der riesigen, aufstrebenden Bevölkerung basiert. In Asien lebt fast die Hälfte der Weltbevölkerung. -China wächst zwar aktuell immer noch deutlich stärker als die Industrieländer, im eigenen historischen Kontext aber relativ schwach. -Chinas Konjunktur wird schon seit Längerem durch die Immobilienkrise und die Corona-Nachwehen belastet – aktuell kommt noch der harte Zollkonflikt mit den USA dazu. -Chinas Börsen wurden in den letzten Jahren vom Weltaktienmarkt klar abgehängt. -Der Zollstreit könnte vor allem auch deshalb am Ende beigelegt werden, weil sich die Amerikaner damit auch selbst stark schaden, speziell mit Blick auf die Inflation. -Indien gehört aktuell zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt, muss aber trotzdem dringende Probleme lösen, vor allem die Kluft zwischen Arm und Reich. -Vietnam verfügt auch über viel Wachstumsdynamik, ist aber wirtschaftlich eine viel kleinere Hausnummer als China oder Indien. -Für Japan geht es nach Jahrzehnten der wirtschaftlichen Stagnation langsam wieder bergauf, auch wenn die hohen Schulden und die alternde Gesellschaft problematisch bleiben. -Auch in Asiens Aktienmärkte investiert man am besten über kostengünstige, breit streuende ETFs. Folgenempfehlung: Folge 208: BRICS-Gruppe – wie viel Einfluss und Wirtschaftskraft hat das neue Staatenbündnis?
    • Die Börse ist ein wunderbarer Ort für Unternehmen, um Kapital zu beschaffen. Erfolgreiche Firmen können mal eben viele Milliarden Euro einsammeln, um das eigene Wachstum zu finanzieren, wenn sie den Gang aufs Parkett wagen. Gleichwohl gibt es auch verhagelte Börsengänge. In diesem Podcast schauen wir auf die erfolgreichsten und größten IPOs und besprechen auch die Fallstricke. Antworten auf verschiedenste Fragen gibt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Wie hat es Schmidt empfunden, ein eigenes Unternehmen an die Börse zu bringen? (1:12) • Warum hat sich Schmidt damals dazu entschieden, an die Börse zu gehen? (2:27) • Was war bisher der größte Börsengang aller Zeiten? (3:24) • Was macht einen Börsengang groß – nur das Volumen oder spielen auch andere Faktoren eine Rolle? (4:46) • Was war der erste Börsengang der Geschichte? (5:07) • Wie funktioniert eigentlich ein Börsengang und wie lange dauert er durchschnittlich? (6:05) • Welche Risiken und Herausforderungen gibt es bei einem Börsengang? (08:05) • Verändert sich auch für das Unternehmen selbst etwas nach einem Börsengang? (9:18) • Können alle Anlegerinnen und Anleger, die ein Depot haben und ein bisschen Börsenerfahrung mitbringen, Aktien beim Börsengang zeichnen? (10:07) • Wann sollte man eher vorsichtig sein bei neuen Aktien? (11:44) • Was ist ein Beispiel für einen völlig missratenen Börsengang? (12:09) • Welche Börsengänge waren dennoch sehr groß und was machte sie erfolgreich? (13:29) • Welche Branchen dominieren die großen Börsengänge und warum? (14:25) • Auf welchem Platz kommt das erste deutsche Unternehmen und welches ist es? (14:46) • Haben sich der Deutschen Telekom damals wirklich so viele die Finger verbrannt? (15:11) • Wie unterscheiden sich die größten Börsengänge geografisch? (16:18) • Welche großen Börsengänge könnten in den nächsten ein, zwei Jahren auf uns zukommen? (17:15) • Würde Karl Matthäus Schmidt noch einmal mit einem Unternehmen an die Börse gehen? (18:03) Gut zu wissen: • IPO steht für „Initial Public Offering“ – das erstmalige öffentliche Angebot von Aktien eines Unternehmens an der Börse zur Kapitalbeschaffung. • Der größte IPO aller Zeiten war Saudi Aramco (2019) mit rund 26 Mrd. USD Volumen – trotz Rekordumfang enttäuschte die spätere Kursentwicklung. • Das erste börsennotierte Unternehmen kam aus den Niederlanden: 1612, die Vereinigte Ostindische Kompanie, also ein Seehandelsunternehmen. • Ein Börsengang läuft in mehreren, teils aufwändigen Schritten ab, von der Finanzplanung bis zur Börsenplatzierung, und dauert in der Regel sechs bis zwölf Monate. • Größtes Risiko beim IPO: die falsche Preisfindung. Ist der Preis zu hoch, wird man die Aktien nicht los, ist er zu niedrig, verschenkt die Firma Kapital. • Auch ein schlechtes Börsenumfeld kann einen Börsengang erheblich beeinträchtigen. • Nicht alle Anlegerinnen und Anleger erhalten automatisch Aktien bei einer Zeichnung. Die Zuteilung hängt davon ab, welche Bank die Emission begleitet und auch von der Nachfrage. Oft gehen Privatanlegerinnen und -anleger leer aus. • Das Beispiel WeWork (2019) zeigt extremes Versagen bei einem Börsengang: starker Hype, aber massive Mängel bei der Unternehmensführung und schließlich Absage des Börsengangs plus Insolvenz nach späterer Börsennotiz. • Das Visa-IPO (2008) ist ein Beispiel für einen großen Börsengang mit langfristigem Erfolg. • Man soll nie alles auf eine Karte setzen – auch nicht bei Neu-Emissionen. Viele vergessen, dass sie sich auch bei einem IPO völlig dem Erfolg oder Misserfolg eines einzelnen Unternehmens ausliefern. Eine breite Streuung ist immer besser. Folgenempfehlung: Folge11: Was Aktien mit LEGO und Pfeffer zu tun haben -----
    • Small und Mid Caps sind ein wichtiger Bestandteil eines breit diversifizierten Portfolios. Die kleineren Unternehmen, die oft aus dem Mittelstand kommen, sind meist spezialisierter und wendiger als große, hoch kapitalisierte Unternehmen, was Chancen birgt. Gleichzeitig gibt es bei kleineren Aktienwerten aber auch Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Die Pros und Contras von Nebenwerten erläutert Ihnen in dieser Podcast-Folge Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion.
      • Welche kleine Geschichte ist Schmidt zuletzt aufgefallen und sollte hier unbedingt erzählt werden? (1:13)
      • Was sind Small und Mid Caps genau? Wann bzw. bei welchen Kriterien wird eine Aktie diesen Segmenten zugeordnet? (2:21)
      • Was sind klassische Unternehmen aus diesem Segment? (3:57)
      • Warum sollte man in Small und Mid Caps investieren? (4:39)
      • Warum sind Nebenwerte riskanter? (6:18)
      • Bieten sich bei Small und Mid Caps auch ETFs an, um die Risiken breit zu streuen? (7:03)
      • Welche ETFs sollte man genauer betrachten: die, die auf einen Index setzen, oder auch individuell zusammengestellte ETF-Körbe aus kleineren Aktien? (7:38)
      • Gibt es eine Art Welt-ETF, der auf kleine Aktien setzt? (8:35)
      • Was sind die besten Small und Mid Cap-ETFs? (10:06)
      • Welche Rolle spielen Small und Mid Caps in der Portfolio-Struktur der Quirin Privatbank und wie hoch ist deren Anteil aktuell? (10:54)
      • Was ist der Unterschied zwischen Small Caps und Pennystocks? (12:17)
      • Lohnen sich weitere Überlegungen zu den sogenannten Nano Caps mit einer Marktkapitalisierung von unter 50 Millionen Dollar? (13:30)
      • Wie lautet Schmidts Fazit? (14:18)
      Gut zu wissen:
      • Die Kategorisierung von Small, Mid und Large Caps erfolgt anhand der sogenannten Marktkapitalisierung, also des aktuellen Börsenwerts eines Unternehmens. Hier gibt es gewisse Betragsgrenzen, die aber relativ fließend sind und somit nur zur groben Orientierung dienen.
      • Small und Mid Caps (auch Nebenwerte genannt) sind, wie der Name schon sagt, Unternehmen mit einer eher geringeren Marktkapitalisierung.
      • In Nebenwerte wird oft in der Hoffnung auf überdurchschnittliche Performance investiert. Diese ist zwar phasenweise möglich, die Chance sollte aber nicht der ausschlaggebende Grund für ein Investment sein.
      • Entscheidend ist, dass Nebenwerte ein wichtiges Element zur vollständigen Aktienmarktabdeckung sind.
      • Nebenwerte bieten damit Diversifikations- bzw. Risikosenkungspotenzial – und das, obwohl sie für sich genommen relativ stark schwanken.
      • Kursrisiken aus einer zu hohen Nebenwerte-Gewichtung sollten nicht unterschätzt werden.
      • Breite, globale Streuung ist insbesondere auch bei Small und Mid Caps sehr wichtig, am besten mit ETFs.
      Folgenempfehlung: Folge 211: Geldanlage mit Weitsicht – was sind die besten Strategien für jede Lebensphase? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-211
    • 233.
      29:11
      Erst der Zoll-Hammer mit nachfolgendem Aktien-Crash, dann eine schlagartige Erholung, als Trump viele Zölle wieder aussetzt. Es geht aktuell turbulent zu an den Welt-Börsen. Entsprechend groß ist die Unsicherheit bei vielen Anlegerinnen und Anlegern. Was genau ist da eigentlich passiert? Was bedeutet das alles für die Weltwirtschaft, die Inflation und die Finanzmärkte? Darüber spricht in dieser Podcast-Folge Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, mit Prof. Dr. Stefan May, dem Leiter Anlagestrategie. Karl und Stefan beantworten und thematisieren folgende Fragen bzw. Aspekte:
      • Wie hat May die Börsenwoche erlebt? (1:38)
      • Jüngste Aktienmarktbewegungen und entsprechende Ursachen (2:09)
      • Was treibt Trump zu einer solchen Zoll-Aggression? (3:17)
      • Ist eine negative Handelsbilanz wirklich ein Problem? (verdeutlicht an einem Alltagsbeispiel) (4:39)
      • Warum will Trump das US-Handelsbilanzdefizit auslöschen? (6:00)
      • Trump will durch die Zölle die USA als Produktionsstandort attraktiv machen. Kann diese Rechnung aufgehen? (6:25)
      • Wie reagieren verschiedene Anlagemärkte auf Trumps Ziele und Vorgehen? (7:22)
      • Welche große Angst treibt die Finanzmärkte um und was unterschätzt Trump? (8:52)
      • Wie ist es zu interpretieren, dass die Anleiherenditen auch nach der Zoll-Aussetzung oben geblieben sind? (10:27)
      • Greift die reine Betrachtung der Handelsbilanz nicht zu kurz? Was ist mit den Dienstleistungen? (12:11)
      • Wie gut können sich die Europäer gegen die US-Zölle wehren? (14:51)
      • Wodurch entsteht der Hauptdruck auf Trump? (16:19)
      • Konsequenzen eines langen Handelskrieges (16:53)
      • Das Gegenteil wäre eine Freihandelszone ganz ohne Zölle – gibt es da Stolpersteine? (17:37)
      • Wie könnte es an den Aktienmärkten weitergehen? (18:13)
      • Wie werden die Notenbanken wohl reagieren? (19:36)
      • Was sind die Konsequenzen für die Anleihenmärkte, auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten? (21:15)
      • Wie reagiert die Kundschaft der Quirin Privatbank auf die Turbulenzen? (23:56)
      • Ist es ratsam, aus den Märkten erst einmal auszusteigen? (24:56)
      • Sollte man jetzt Gold kaufen? (26:12)
      • Ist das jetzt vielleicht sogar ein guter Einstiegszeitpunkt für Aktien? (27:33)
        Gut zu wissen:
      • Die erste Aprilhälfte war von erheblichen Kursschwankungen geprägt – davon sollte man sich in Bezug auf seine Anlagestrategie aber nicht nervös machen lassen.
      • Donald Trump stellt seine harten Zollentscheidungen auf höchst fragwürdige Argumentationen und Annahmen ab – das kostet an den Finanzmärkten viel Vertrauen.
      • Trump unterschätzt die Risiken seiner Zollpolitik – es drohen hohe Inflation und Rezession, wenn er seine harte Linie durchzieht und es zu einem längeren Handelskrieg kommt.
      • Der aktuelle Aufschub von extrem hohen Zöllen für viele Länder zeigt, dass diese Einsicht der Trump-Administration zumindest nicht ganz verborgen geblieben ist.
      • Auch die deutlich gestiegenen Renditen für US-Staatsanleihen dürften Disziplinierungswirkung gehabt haben.
      • Ein überstürzter Ausstieg aus den Aktienmärkten, der zunächst vielleicht sogar als richtig erscheint, wird sich letztlich fast sicher als die falsche Entscheidung herausstellen. Spätestens dann nämlich, wenn der rechtzeitige Wiedereinstieg verpasst wird, was regelmäßig passiert.
      • Selbst wenn es länger dauern sollte: Auch die aktuelle Krise wird ein Ende finden und vermutlich sogar in eine kräftige Erholung münden, sobald sich die Situation beruhigt.
      • Denn auch durch die Präsidentschaft eines Donald Trump ist die Effizienz und Existenz des marktwirtschaftlichen Systems nicht ernsthaft gefährdet.
      • Aktienanlagen bleiben langfristig chancenreich.
        Folgenempfehlung Website
    • Der anhaltende Erfolg von ETFs lockt immer neue Anbieter mit immer skurrileren Produktideen an – vom Haustier- über Raumfahrt- bis hin zum K-Pop-ETF. Was wirklich Sinn ergibt und was man getrost weglassen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Wie oft hat Schmidt angesichts der vielen ungewöhnlichen Produkte den Kopf geschüttelt und vielleicht sogar den Glauben an die ETF-Industrie verloren? (1:06) • Ist ein Space-ETF, der in die Raumfahrt investiert, ein vielversprechendes Investment? (1:50) • Wie bewertet der CEO die Sinnhaftigkeit von Raumfahrt-ETFs zur Depot-Beimischung? (2:39) • Worum geht es bei einem Haustier-ETF? Investiert man hierbei in Haustiere? (3:53) • Wie bewertet Schmidt die Idee eines ETFs, der auf Investitionen bekannter amerikanischer Politikerinnen wie Nancy Pelosi setzt, und welche Unternehmen sind da enthalten? (5:21) • Gibt es so einen ETF auch für Investitionen deutscher Politiker? (7:14) • Was hält der CEO von ETFs, die auf traditionelle amerikanische Aktien setzen – könnte so eine patriotische Geldanlage mit Donald Trump im Weißen Haus funktionieren? (7:57) • Gibt es ETFs, die auf besonders schmutzige und verwerfliche Industrien setzen, also z. B. auf Alkohol oder Tabak? (9:26) • Wie haben sich Rüstungs-ETFs in den jüngsten Krisen entwickelt? (10:25) • Was ist ein K-Pop-ETF? (11:19) • Auch wenn südkoreanische Popkultur immer beliebter wird, lohnt sich deswegen ein Investment in diesem Segment? (12:11) • Was hält Schmidt von einem ETF, der Demokratie in der Portfolio-Struktur verspricht, indem alle 1.407 Aktien des MSCI World gleich gewichtet sind und somit Klumpenrisiken vermieden werden? (12:39) • Wie lässt sich das Problem der extremen Übergewichte von Tech-Werten sonst lösen? (14:22) • Sind Bitcoin-ETFS eine gute Möglichkeit, um die junge Assetklasse der Kryptowährungen im Portfolio zu ergänzen und somit noch breiter zu streuen? (15:50) • Wie kann der CEO von einer Renditeerwartung von Null sprechen, wenn der Bitcoin zuletzt fantastisch gelaufen ist? (16:59) • Was sollte bei dieser Podcastfolge hängen bleiben? (17:59) • Was ist Schmidts ungewöhnlichster oder skurrilster ETF im Depot? (18:59) Gut zu wissen: • Der große Kern des Vermögens sollte rational investiert werden, sprich breit gestreut an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten – und ohne dabei Anlageentscheidungen von Prognosen abhängig zu machen. • ETFs bieten eine einfache, günstige und transparente Möglichkeit, Geld anzulegen. • Eine kluge Auswahl ist entscheidend – nicht jeder ETF ist eine sinnvolle Anlage. • Spezielle Themen-ETFs können als Ergänzung interessant sein, aber die Basis des Portfolios sollte breit gestreut sein. • ETFs, die auf extreme Nischen oder Trends setzen (z. B. K-Pop oder Space), bergen hohe Risiken. Hier ist es wichtig, die Risiken der jeweiligen Branche oder Thematik zu verstehen. • ETFs sollten für langfristige Investitionen genutzt werden und nicht als kurzfristige Spekulation. Ständiges Umschichten kostet nur Nerven und meistens auch Rendite. Folgenempfehlung: Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-176 -----
    zweiwöchentlich
    „klug anlegen“ – der Podcast zur Geldanlage ist ein must have für alle Anlegerinnen und Anleger. Jeden zweiten Freitag schildert Karl Matthäus Schmidt seine Sicht auf die Themen Geldanlage, Finanzen und aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Doch wer steckt hinter dem Podcast? Ein Enfant terrible der Bankenwelt. Ein Banker in sechster Generation, der mit viel Herzblut und Pioniergeist bereits drei Innovationen aufs deutsche Finanzparkett gebracht hat. Dabei treibt ihn stets eine Frage: „Wie können wir die Menschen in Deutschland zu besseren Anlegerinnen und Anlegern machen?“

    Auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise kommentiert Karl Matthäus Schmidt persönlich sowie fachlich fundiert die Welt der Geldanlage. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren alles über die Fallstricke im Finanzanlage-Dschungel, die Chancen und Risiken am Kapitalmarkt, wie wichtig die persönliche Anlagestrategie und Disziplin sind und was ein professionelles Anlagemanagement ausmacht. Der CEO gibt wertvolle Tipps für einen langfristigen Vermögensaufbau und eine zukunftssichere Altersvorsorge.

    Mehr Informationen zur unabhängig beratenden Quirin Privatbank und dem wissenschaftlich fundierten, prognosefreien Anlagekonzept erhalten Sie unter www.quirinprivatbank.de.


    👉 Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online. https://www.quirinprivatbank.de/

    📖 In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen Lebensziele verwirklichen. https://www.karl-matthaeus-schmidt.de/

    💰 Gestalten Sie Ihre finanzielle Zukunft mit dem Q-Navigator – unser digitaler Vermögensplaner. https://www.quirinprivatbank.de/zukunftsplanung/vermoegensplaner

    🌐 Nehmen Sie an unserem kostenlosen Depot-Check teil. https://www.quirinprivatbank.de/geldanlage/depot-check

    🤖 Testen Sie Q.Ai, der KI-Vermögensberater für Ihre Zukunft. https://www.quirinprivatbank.de/geldanlage/ki-vermoegensberater

    💡 Fordern Sie unsere Studien an. https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/studien

    🚀 Die besten Anlegertipps, damit Sie am Kapitalmarkt durchstarten können. https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/anlagetipps

    🌿 Nachhaltig Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten. https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage

    📧 Abonnieren Sie unseren Newsletter, um keine Events und Neuigkeiten zu verpassen. https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/news

    👀 Folgen Sie uns auf LinkedIn. https://www.linkedin.com/company/quirin-bank-ag/mycompany/

    👉 Mehr zu Karl Matthäus Schmidt persönlich erfahren Sie hier: https://www.karl-matthaeus-schmidt.de/

    RSS Feed
    Apple Podcast
    Spotify
    Deezer
    RTL+

    Wähle deinen Podcatcher oder kopiere den Link:
    https://meinpodcast.de/klug-anlegen/feed

    Teile diese Serie mit deinen Freunden.

    Datenschutz-Übersicht

    Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

    Unbedingt notwendige Cookies

    Unbedingt notwendige Cookies sind immer aktiviert, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

    Google Analytics

    Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

    Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.