"Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

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    Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

    • Wer in Deutschland an der Börse investieren möchte, kommt am DAX nicht vorbei. Seine kleineren Brüder sind der MDax und der SDax für die Nebenwerte. In den USA wiederum kennen viele den Dow Jones, in Japan den Nikkei und global gesehen hat sich der MSCI World einen Namen gemacht. Die Rede ist von sogenannten Börsenindizes, in die Anlegerinnen und Anleger mit Hilfe von ETFs unkompliziert investieren können. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge damit, wie Indizes genau zusammengesetzt werden. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wer hat den ersten Börsenindex erfunden? (1:19) • Wie viele Indizes gibt es rund um den Globus? Werden es immer mehr Indizes anhand der Fülle an Investitionsmöglichkeiten? (2:48) • Wer entscheidet in Deutschland die Zusammensetzung eines Index? (4:06) • Gibt es dafür gesetzliche Regularien? (5:09) • Welche Kriterien gelten konkret, um in den Kreis der 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen, den DAX, aufgenommen zu werden? (6:04) • Woran bemisst sich konkret, wie die einzelnen Aktien im DAX gewichtet sind? (7:36) • Gibt es eine Alternative als die Gewichtung nach Marktkapitalisierung? (8:33) • Ist die Marktkapitalisierungsmethode der Königsweg? (10:03) • Warum hat sich die Marktkapitalisierung als Gewichtungsmethode durchgesetzt? (11:22) • Unter welchen Umständen muss eine Aktiengesellschaft den Index wieder verlassen? (12:33) • Kam es in der 40-jährigen Geschichte des DAX schon einmal zu einem Ausschluss eines Unternehmens? (13:33) • Kann man einen eigenen Index bauen und einen ETF darauf aufsetzen? (14:44) • Was hält Schmidt von Indizes der Marke Eigenbau? (15:37) • Kann man rückblickend sagen, welcher der beste Index ist? (16:14) • Was ist aus Sicht des CEOs der exotischste Index, von dem er je gehört hat? (18:00) • Und würde er darin anlegen? (18:40) Gut zu wissen: • Investitionen in Börsenindizes wie den DAX, MDAX, SDAX oder den globalen MSCI World bieten Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit, breit gestreut in eine Vielzahl von Unternehmen zu investieren. • Besonders geeignet sind ETFs, um unkompliziert an der Wertentwicklung ganzer Märkte teilzuhaben. • Indizes sind dynamisch und werden regelmäßig angepasst, meist durch den Anbieter des Index (z. B. Deutsche Börse AG für den DAX). Änderungen basieren auf Kriterien wie Marktkapitalisierung und Börsenumsatz, was eine faire Marktabdeckung gewährleisten soll. • Die meisten Indizes, darunter auch der DAX, werden nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, dass Unternehmen mit höherem Börsenwert eine größere Gewichtung im Index haben. • Es gibt eine alternative Gewichtungsmethode, wie z. B. beim Dow Jones, bei dem Unternehmen ausschließlich nach der Höhe des Aktienkurses gewichtet werden, unabhängig von der Firmengröße. Diese Methode führt jedoch dazu, dass kleine Unternehmen den Index stärker beeinflussen können, was nicht immer repräsentativ für den Markt ist. • Um das Risiko von Einzelwerten zu minimieren, gibt es in vielen Indizes eine Obergrenze für die Gewichtung einzelner Aktien. Beim DAX liegt diese Grenze seit 2024 bei 15 %. • Ein Marktportfolio, das alle Aktien gemäß ihrer Marktkapitalisierung enthält, bietet eine optimale Balance aus Risiko und Rendite. Folgenempfehlung Folge 163: MSCI World – reicht ein Welt-ETF als Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163 _______________________  
    • In der heutigen Podcastfolge spricht Karl Matthäus Schmidt über sein neues Buch „Geld im Glück“ – und nein, es sind noch nicht seine Memoiren, auch wenn er persönliche Einblicke gewährt. „Geld im Glück“ liefert die entscheidenden Antworten für die finanzielle Zukunft der Sparerinnen und Sparer in Deutschland. Moderator Andreas Franik hat sich bereits eingelesen und nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Geldanlage: von effizienten Anlagestrategien über gute und schlechte Börsenrisiken bis hin zu Emotionen und typischen Fehlentscheidungen. Karl beantwortet folgende Fragen: • Warum hat der CEO ein Buch geschrieben? (1:20) • Der Titel „Geld im Glück“ erinnert an das Märchen „Hans im Glück“. Ist das gewollt? (2:17) • Gleich im Vorwort zieht Schmidt viele Parallelen zwischen dem Tanzparkett und dem Börsenparkett. Welche sind das in erster Linie? (3:34) • Kann das Buch „Geld im Glück“ der erste Schritt zu mehr Finanzkompetenz sein? (4:31) • Welche konkreten Schritte kann man unternehmen, um mit der Geldanlage zu beginnen? (5:14) • Was ist „stockvernünftig investieren“? (5:40) • Ist „stockvernünftig“ nicht auch ziemlich langweilig? (7:31) • Persönliche Ziele sind beim Vermögensaufbau enorm wichtig, um langfristig motiviert zu bleiben. Welche Ziele sind das und welche Fragen helfen dabei, die eigene finanzielle Zukunft klarer zu sehen? (8:30) • Wie kommt Schmidt darauf, dass Geldanlage ein wichtiger Schritt für ein erfülltes Leben ist? (10:19) • Warum sollte man Emotionen bei der Geldanlage vermeiden? (11:03) • Welches Kapitel des Buches ist Karls Lieblingskapitel und warum? (11:43) • Was war die größte Herausforderung, die dem CEO beim Schreiben des Buches begegnet ist? (12:30) • Hatte er neben der Verantwortung für die Bank und die Gelder der Kunden noch genügend Zeit, das Buch zu schreiben? (13:20) • Welche Veränderungen könnte und sollte das Buch bei den Leserinnen und Lesern bewirken? (14:15) Gut zu wissen: • Machen Sie sich mit den Grundlagen der Geldanlage vertraut und fangen Sie einfach an. Der Einstieg ist entscheidend – wie der erste Schritt aufs Tanzparkett. • Alles beginnt mit der Eröffnung eines Wertpapierdepots – das geht heutzutage schnell und unkompliziert und ist auch online möglich. • Konkretisieren Sie Ihre finanziellen Ziele, um eine passende Anlagestrategie zu wählen. • Die Risikostreuung ist essenziell. Statt auf einzelne Aktien zu setzen, ist es sinnvoll, das Geld breit zu streuen, z. B. in ETFs. Dadurch werden Risiken reduziert und die Chancen auf langfristige Gewinne steigen. • Beim Investieren sollte man Emotionen wie Angst oder Gier außen vor lassen. Langfristig erfolgreiche Geldanlage basiert auf rationalen Entscheidungen und Disziplin. • Niemand kann die Kurse vorhersagen. Reagieren Sie nicht auf spontane Marktschwankungen, sondern halten Sie an Ihrer Anlagestrategie fest. • Achten Sie auf die Kosten, hohe Provisionen schmälern schnell Ihre Rendite. • Wenn Sie etwas zocken möchten, sollten Sie Ihr Vermögensbildungsdepot von Ihrem Spieldepot trennen. • Geld allein bringt kein Glück, doch es hilft, persönliche Ziele und Träume zu verwirklichen und ein erfüllteres Leben zu führen. Folgenempfehlung Folge 0: Der Mensch und Banker Karl Matthäus Schmidt https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-0 _______________________  
    • Der diesjährige US-Präsidentschaftswahlkampf gehört zweifellos zu den aufregendsten der jüngeren Geschichte. Ein schwacher Auftritt von Joe Biden im ersten TV-Duell, zwei Anschläge auf Donald Trump und die unerwartete Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris für die Demokraten prägen die politische Landschaft. Gleichzeitig verschärfen sich die globalen geopolitischen Spannungen – etwa durch den eskalierenden Nahost-Konflikt und den andauernden Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Zudem verdichten sich die Anzeichen einer bevorstehenden Rezession in den Vereinigten Staaten. Alle wichtigen Hintergründe und Entwicklungen zur Wahl in den USA beleuchten wir in dieser Podcast-Folge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer von quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie hat Schmidt das Duell Trump versus Harris bis jetzt erlebt? (1:16) • Hatte der US-Wahlkampf bisher Auswirkungen auf die Wirtschaft oder die Börsenentwicklung? (2:21) • Wo steht die US-Konjunktur in diesem Herbst? (3:45) • Kann es noch zu einer Rezession in den USA kommen? (4:47) • Wem spielt die aktuelle wirtschaftliche Lage eher in die Hände: Kamala Harris oder Donald Trump? (7:09) • Ist es für die US-Wirtschaft egal, ob Trump oder Harris gewinnt? (9:07) • Für alle, die an der Börse spekulativ unterwegs sind und ein paar kurzfristige Gewinne einfahren wollen: Gibt es so etwas wie einen Trump-Trade oder Harris-Call? (10:17) • Wie ist das politische System in den USA aufgebaut? Welchen Einfluss hat der Kongress? (11:10) • Was ist zu erwarten, wenn z. B. eine Präsidentin Harris mit einem republikanisch dominierten Kongress zusammenarbeiten müsste? (13:47) • Im Umkehrschluss würde ein Präsident Donald Trump alle Ideen ohne größere Probleme durch einen republikanisch dominierten Kongress bekommen? Ist das gut oder schlecht für die Wirtschaft und Börse in den USA? (15:04) • Welche Auswirkungen hat der US-Wahlkampf für Europa? (16:36) • Wer gewinnt aus Sicht des Bank-CEOs die Wahl? Wo stehen die USA im Jahre 2028? Sind sie immer noch die größte Volkswirtschaft der Welt? (18:32) Gut zu wissen: • Marktbewegungen sind oft schwer zu deuten und Erklärungen entstehen häufig erst im Nachhinein. Lassen Sie sich nicht von kurzfristigen Schlagzeilen verunsichern, sondern denken Sie langfristig. • Die jüngsten Allzeithochs an den US-Märkten hängen wahrscheinlich weniger mit dem Wahlkampf zusammen, sondern eher mit den Zinssenkungen der Fed. • Spekulationen auf den Ausgang der US-Wahl sind hochriskant. Zwar beeinflusst der Wahlkampf die Märkte kurzfristig, doch die genaue Wirkung ist unberechenbar. Solche kurzfristigen Trades gleichen oft eher einem Glücksspiel als einer fundierten Anlageentscheidung. Folgenempfehlung Folge 163 MSCI World – reicht ein Welt-ETF als Anlagestrategie https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163 _______________________
    • Auf der Suche nach einer passenden Geldanlage stößt man schnell auf eine Vielzahl von Anlageprodukten und wird mit den verschiedensten Anlagephilosophien und -strategien konfrontiert. Dabei den Überblick zu behalten, ist für den Laien nicht so leicht. Welche Anlageprinzipien man beachten sollte und wo mögliche Fallstricke bei der Wahl der richtigen Geldanlage liegen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie ist der CEO zu seiner eigenen privaten Anlagestrategie gekommen? (1:01) • Wie findet man die richtige Wertpapieranlage für sich? (2:32) • Warum sollte man die Finger vom aktiven Wertpapiermanagement lassen? (4:31) • Es gibt immer wieder Fonds, die den Markt nachweisbar geschlagen haben. Wie bewertet Schmidt diesen Erfolg? (5:45) • Was heißt es, wissenschaftlich fundiert anzulegen? (7:54) • Welche Möglichkeiten gibt es, in den Kapitalmarkt zu investieren? (9:34) • Was soll jemand machen, dem Aktien zu riskant sind? (11:13) • Was macht man, wenn sich die einmal festgelegten Aktien- und Anleihequoten durch Marktbewegungen verändern? (13:52) • Reicht es, wenn man in einen ETF auf den MSCI-Weltindex investiert, um ausreichend breit zu streuen? (15:23) • Wie sieht ein wissenschaftlich sauber diversifiziertes Depot aus? (17:10) • Was hat es mit Aktienmarktfaktoren bei der Portfoliokonstruktion zu tun? (18:10) • Der MSCI-Weltindex ist in den letzten Jahren sehr gut gelaufen. Lohnt sich der Aufwand einer faktororientierten Depotzusammenstellung dann überhaupt? (20:05) • Was rätst du Anlegenden, denen die wissenschaftliche Anlagestrategie zu rational ist und die etwas mehr Nervenkitzel suchen? (22:00) • Wie hoch ist der Anteil emotionaler Anlagen in Schmidts Privatdepot? (24:01) Gut zu wissen: • Hinterfragen Sie aktive Anlagestrategien: Studien belegen, dass das ständige Umschichten auf Basis von Prognosen nicht nur teuer und riskanter ist, sondern langfristig oft keinen Mehrwert bringt. • Erfolge von aktiven Fonds sind oft Zufall und Gewinnerfonds wechseln ständig. Es gibt keine Garantie für zukünftige Erfolge. • Achten Sie konsequent auf die Kosten, um die Rendite zu maximieren. Aktiv gemanagte Fonds sind in der Regel fünfmal teurer als ETFs. • Eine Wertpapieranlage sollte nach anerkannten wissenschaftlichen Kriterien gemanagt werden. Dazu zählt die breitestmögliche Diversifizierung des Portfolios, um Risiken zu minimieren. • Bewahren Sie Anlagedisziplin und halten Sie an Ihrem langfristigen Plan fest. • In jeder Anlage, die auf langfristigen Vermögenszuwachs ausgerichtet ist, sollten Aktien eine dominante Rolle spielen. Im langfristigen Mittel bringt eine Aktienanlage rund 8 % pro Jahr. • Aktien können kurzfristig stark schwanken und Rückgänge von 40-45 % sind möglich. 100 % Aktien sind nicht für jeden geeignet. Durch die Kombination mit Anleihen können Sie Schwankungen abfedern und das Risiko Ihres Depots besser an Ihre Risikotragfähigkeit anpassen. • Der globale Aktienmarkt hat sich in der Vergangenheit immer wieder erholt und wird es auch in Zukunft, da unternehmerisches Risiko belohnt werden muss – eine Grundregel der Marktwirtschaft. • „Rebalancing“ ist wichtig, um die ursprünglich gewählten Aktien- und Anleihequoten nach Marktbewegungen wiederherzustellen. • Gemessen an professionellen Standards ist ein MSCI-Welt-ETF nicht optimal diversifiziert. • Eine optimale Risikostreuung bei der ETF-Auswahl lässt sich durch die Berücksichtigung von fünf Faktoren erreichen: Standardwerte, Substanzwerte, Nebenwerte, Aktien mit geringer Volatilität und Momentumwerte. Richtig kombiniert lässt sich so die globale Marktkapitalisierung abdecken, während der MSCI World nur 75-80 % erreicht. Folgenempfehlung Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197 _______________________
    • Vermögensverwaltung oder ganzheitliche Finanzplanung – Begriffe, die in der Bankenwelt häufig verwendet, aber selten wirklich gelebt werden. Auch private Anlegerinnen und Anleger sind oft skeptisch und sehen keinen direkten Bedarf, ihre Finanzen umfassend zu planen. Doch gerade die finanzielle Planung der Zukunft kann für viele Menschen der Schlüssel zu einem erfüllten und sorgenfreien Leben sein. In dieser Podcast-Folge spricht Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, darüber, warum ganzheitliche Finanzplanung oft unterschätzt wird und welche Vorteile sie tatsächlich bieten kann. Karl beantwortet folgende Fragen: • Welcher Aspekt war für Schmidt bei der eigenen Finanzplanung am wichtigsten? (1:02) • Warum führt die Finanzplanung in Deutschland in der Breite immer noch ein Schattendasein? (1:35) • Was soll eine 30-jährige Frau mit 30.000 Euro Ersparnissen und 150 Euro Sparplan mit einer Vermögensverwaltung oder einem Finanzplan anfangen? (3:04) • Glaubt Schmidt, dass es an dem Begriff Finanzplanung liegt, dass es im Alltag der Menschen eine so geringe Rolle spielt? (4:32) • Warum wollen sich viele Menschen nicht mit der eigenen Zukunftsplanung beschäftigen? (5:30) • Bedeutet Zukunftsplanung, einen Plan für eine vernünftige Altersvorsorge zu haben? (7:06) • Ist eine Zukunftsplanung nicht auch immer eine Finanzplanung, denn es geht darum, was man heute finanziell tun kann, um die finanziellen Pläne zu verwirklichen? (8:08) • Kann eine Person allein all das Wissen abdecken, wenn es um so komplexe Themen wie Geldanlage, Versicherungen, Immobilien, Rente und Erbe geht? (9:35) • Wie kann man sich idealerweise auf ein Gespräch zur Finanzplanung vorbereiten? Welche Unterlagen und Papiere sollte man bestenfalls dabeihaben? (10:44) • Welche Rolle spielen die weichen Faktoren bei der Finanzplanung? Darf man auch über Träume und Hoffnungen für das eigene Lebensmodell oder den Ruhestand sprechen? (12:23) • Wie viel Psychologie steckt in einem Gespräch zur Finanzplanung? Wie weit kann ein solches Gespräch gehen und welche Grenzen sollte man sich selbst setzen? (13:47) • Wie findet man eine gute und vertrauenswürdige Zukunftsberatung? (15:44) • Hat Schmidt als Bankvorstand auch einen Sparringspartner in Finanzfragen? (17:02) Gut zu wissen: • Vorsicht: In vielen Banken dominiert der Produktverkauf. Das führt dazu, dass Anlegerinnen und Anleger oft ein Sammelsurium an Anlagen haben, die mit ihren eigentlichen Zielen und Zukunftsplänen überhaupt nichts zu tun haben. Eine unabhängige Beratung ist daher das A und O. • Eine gute und strategische Zukunftsplanung sollte absehbare Lebensumstände wie Eigenheim, Kinder, Elternpflege oder persönliche Wünsche berücksichtigen und gleichzeitig an veränderte Lebensumstände anpassbar bleiben. • Eine finanzielle Bestandsaufnahme ist der Anfang einer jeden Zukunftsplanung und umfasst die vorhandenen Vermögenswerte und Kredite sowie laufende und erwartete Einnahmen und Ausgaben. Daraus ergeben sich konkrete Maßnahmen, was an der Ist-Situation geändert werden muss, um seine Ziele bestmöglich zu erreichen. • Gute Beraterinnen und Berater nutzen ihr Netzwerk, um auf Spezialwissen zuzugreifen, und lotsen zielgerichtet durch die Finanzplanung. • Eine erfolgreiche Finanzplanung erfordert Vertrauen zwischen der beratenden Person und der Kundin oder dem Kunde sowie die Offenlegung aller Vermögensverhältnisse und der persönlichen Situation. Folgenempfehlung Podcast Folge 116: Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Berater:innen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116 _______________________  
    • Wenn Sie eine Erbschaft erhalten, Ihre Lebensversicherung ausgezahlt wird oder Sie Ihr Unternehmen verkaufen, wird voraussichtlich eine größere Geldsumme auf Ihrem Konto gutgeschrieben. Dieses sollte möglichst sicher und renditestark investiert werden – sei es als Einmalbeitrag oder gestaffelt in mehreren Tranchen über einen längeren Zeitraum. Die Vor- und Nachteile einer Einmaleinlage im Vergleich zu einem Sparplan erläutert Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Karl beantwortet folgende Fragen: • Was ist aus Schmidts Sicht die erste Frage, die man sich stellen sollte, wenn man eine größere Summe sinnvoll an der Börse anlegen möchte? (1:04) • Welche Anlagemöglichkeiten bieten sich grundsätzlich, zum Beispiel für 100.000 Euro, an? Sind beispielsweise Aktien oder Aktien-ETFs hier erste Wahl? (2:05) • Was könnte der eher vorsichtige Investor mit 100.000 Euro machen, der sich nicht an Aktien rantraut? (3:27) • Wann und wie sollte man kaufen? Sollte das Geld lieber direkt investiert werden oder gestaffelt über einen längeren Zeitraum? (4:52) • Gibt es spannende Zahlen und Fakten aus der Börsen-Historie, die untermauern, dass der sofortige Einstieg besser ist als ein gestaffelter Einstieg? (7:44) • Ist es egal, bei Rekordständen an der Börse einzusteigen oder zu einem anderen x-beliebigen Zeitpunkt? (9:31) • Warum empfiehlt Schmidt, sogar bei Höchstständen – wie aktuell – an der Börse einzusteigen? (10:27) • Wer soll in einen ETF-Sparplan investieren und für wen ist eine ETF-Einmalanlage besser geeignet? (12:45) • Was sind die Vorteile des sogenannten Cost-Average-Effekts beim Sparplan? (14:02) • Kann man mehrere Sparpläne miteinander kombinieren? (15:32) • Würde es beispielsweise Sinn ergeben, einen Sparplan immer am 1. eines Monats und einen anderen am 15. eines Monats zu bedienen, um auch hier ein wenig zu streuen? (16:43) • Wie funktioniert ein ETF-Sparplan? (17:20) • Welcher ETF eignet sich für eine Einmalanlage? (18:44) • Kann man bei einem ETF-Sparplan auch zusätzlich einzahlen? (20:03) • Die Frage „einsteigen, drinbleiben oder aussteigen“ muss schlussfolgernd nie wieder gestellt werden? (20:42) Gut zu wissen: • Bevor eine größere Summe investiert wird, sollten klare Ziele wie Altersvorsorge, Hauskauf oder den Vermögensaufbau definiert werden. • Eine unabhängige Beratung ist empfehlenswert, um eine passende Anlagestrategie zu finden. • Aktien bieten langfristig die besten Renditechancen. • ETFs sind gut geeignet, um in Aktien zu investieren, weil sie kostengünstig sind und eine breite Risikostreuung ermöglichen. Eine sinnvolle Kombination verschiedener ETFs ermöglicht eine breite Marktabdeckung. • Mit Anleihen-ETFs kann das Marktrisiko reguliert und Kursschwankungen stabilisiert werden. Die Risikotragfähigkeit ist individuell. • Es gibt keinen besten Zeitpunkt für Investitionen. Psychologisch kann es sinnvoll sein, die Investition auf 3 bis 4 Tranchen über maximal 6 Monate zu verteilen, um kontinuierlich zu investieren. • Studien belegen, dass längeres Zögern die Rendite mindern kann. Je länger der Zeitraum bis zur Investition, desto höher das Risiko einer schlechteren Rendite. • Der Einstieg an der Börse ist auch bei Rekordständen sinnvoll, da langfristig keine schlechtere Rendite zu erwarten ist und Höchststände eher die Regel als die Ausnahme sind. • Der Cost-Average-Effekt sorgt bei Sparplänen für antizyklisches Handeln und fördert die Disziplin, auch in schwachen Märkten investiert zu bleiben. • Disziplin ist entscheidend für den langfristigen Erfolg beim Vermögensaufbau. Ein Sparplan hilft dabei, diese Disziplin aufrechtzuerhalten. Folgenempfehlung Folge 181 Langfristig Geld anlegen – wie kann man an der Börse aus 50 Euro 390.000 Euro machen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-181 _______________________  
    • Anleihen-ETFs sollen dabei helfen, ein Portfolio zu diversifizieren. Die Fonds haben aber seit knapp zwei Jahren zum Teil deutliche Verluste angehäuft. Woran das liegt, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt ein Fan von Anleihen-ETFs? (1:08) • Wie funktionieren Anleihen-ETFs? Wie lässt sich ein Markt mit einem Anleihen-ETF möglichst korrekt und effizient abbilden? Macht man das mit allen Anleihen des jeweiligen Marktes so oder nur mit den größten Anleihen? (2:49) • Warum wird ein internationales Anleihen-Portfolio an dem Marktwert der Schulden ausgerichtet und nicht an der Marktkapitalisierung wie bei Aktien? (4:38) • Welche Rolle spielt die Bonität der Emittenten bei der Auswahl der Bonds für einen Anleihen-ETF? (5:54) • Was hat es mit „Investment Grade“- oder „Non-Investment-Grade“-Anleihen auf sich? (7:45) • Warum ist das Laufzeitenrisiko bei einem Investment in Anleihen so wichtig? (8:43) • Wie kennt man das Laufzeitenrisiko eines ETF, der ja aus einer ganzen Reihe von Anleihen mit den unterschiedlichsten Laufzeiten besteht? (10:42) • Was kann man tun, wenn der Kurs eines ETFs mit langlaufenden Unternehmensanleihen gefallen ist und die Haltestrategie, sprich die Anleihen bis zum Laufzeitende zu halten, nicht funktioniert? Wie unterscheiden sich hier Einzelanleihen und ETFs, bei denen es nicht nur einen Fälligkeitstermin gibt? (11:30) • Wann werden in dem rollierenden ETF-System Anleihen verkauft oder nach Auslaufen ersetzt? (15:13) • Kann ein Anleihen-ETF ähnlich wie eine Einzelanleihe die Zinsen auszahlen oder wird das Geld im Fonds wieder angelegt? (16:43) • Was sind Anleihen-ETFs? Wie unterscheiden sie sich von einzelnen Anleihen? (17:27) • Gibt es irgendwelche Besonderheiten beim Handel, die zu beachten sind? Kann man Anleihen-ETFs jederzeit verkaufen? (18:51) • Was sind die Vorteile von Geldmarkt-ETFs? (19:08) • Wie geht Schmidt mit Anleihen in seinem Portfolio um? (20:51) Gut zu wissen: • Privatanlegerinnen und Privatanleger haben oft keinen Zugang zu Einzelanleihen, da viele erst ab 100.000 Euro handelbar sind. • Mit Anleihen-ETFs kann man breit gestreut und kostengünstig in verschiedene Anleihetypen investieren, ohne Mindestordergrößen beachten zu müssen. • Die Gewichtung der Anleihen in einem ETF erfolgt nach dem Marktwert der Schulden des Emittenten. Zum Beispiel haben Staaten mit einer höheren Verschuldung ein höheres Indexgewicht als Länder mit einer niedrigeren Verschuldung. • Die Bonität des Emittenten und damit das Ausfallrisiko sollte unbedingt berücksichtigt werden, vor allem, wenn man sein Geld womöglich nur in einer einzigen Anleihe angelegt hat. Hier gibt es Ratings zur Hilfestellung. • Wenn sich die Bonität eines Emittenten verschlechtert, fallen die Kurse seiner Anleihen, im Gegenzug steigt die Rendite, weil man dieselben Zinszahlungen nun günstiger bekommt. • Kursveränderungen können auch durch Änderungen des allgemeinen Marktzinsniveaus entstehen. Steigt z. B. der Zins, fällt der Kurs der „alten“ Anleihe mit einer geringeren Verzinsung, da es neue Anleihen mit höheren Zinsen gibt. • Der Vorteil einer ETF-Anlage ist, das Bonitäts- und Laufzeitrisiko durch eine Vielzahl von Anleihen automatisch zu reduzieren. Außerdem profitieren Anleihen-ETFs langfristig vom Wiederanlageeffekt. • Aktien-ETFs haben dennoch bessere Renditechancen, eine Kombination kann sich lohnen. Folgenempfehlung Folge 197 ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am besten https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-197 _______________________  
    • Investieren abseits des Mainstreams eröffnet spannende Perspektiven für alle, die einen Teil ihres Kapitals jenseits der großen Industrieländer und aktuellen Megatrends anlegen möchten. Die Suche nach solchen Investitionsmöglichkeiten kann sie zu aufstrebenden Märkten in Südostasien führen, wie den dynamischen Tigerstaaten, oder zu kleineren Ländern in Südamerika, wie etwa den Nachbarn Brasiliens. Auch der afrikanische Kontinent bietet vielversprechende Chancen. Mehr zu dem Thema erfahren Sie in dieser Podcast-Folge mit Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. • Warum glaubt der CEO an die Zukunft Afrikas? (1:06) • Welche afrikanischen Länder haben das größte Potenzial? (2:49) • Wo lauern generelle Risiken bei Investments in afrikanischen Staaten? (5:22) • Kann man als deutscher Anleger in Afrika investieren, zum Beispiel über einen ETF? (6:00) • Wäre Südafrika mit seinem recht weit entwickelten Aktienmarkt eine alternative Investmentmöglichkeit? (6:59) • Was macht Vietnam für viele Investoren so spannend? (9:35) • Wie passt das kommunistisch geprägte Vietnam mit der aufblühenden Marktwirtschaft zusammen? (11:24) • Gibt es über Vietnam hinaus aufstrebende Märkte in Asien oder anderswo in der Welt, die Potenzial bieten? (13:00) • Was macht die Charakteristik von Frontier Markets aus und wie unterscheiden sie sich von Schwellen- und Entwicklungsländern? (15:12) • Hat Schmidt Beispiele für Schwellenländer und Frontier Markets? Was sind Beispiel für aktuelle Entwicklungsländer? (17:24) • Gibt es ETFs oder aktive Fonds, die das Frontier-Market-Thema oder Entwicklungsländer in ausreichender Liquidität spielen? (17:54) • Sollte man Entwicklungsländer beim Aktiendepot berücksichtigen? Welchen maximalen Anteil sollten diese Themen im Depot haben? (18:17) • Wie groß sollte der Anteil solcher Investments am Gesamtvermögen sein? (18:44) Gut zu wissen: • Investitionen in Afrika sind höchst spekulativ, hauptsächlich durch politische Instabilität und Korruption. • Afrika spielt in den globalen Aktienindizes praktisch keine Rolle, weil die Märkte nach wie vor über eine sehr kleine Marktkapitalisierung verfügen. • Von Einzelaktien sollte man die Finger lassen und in einem so risikoreichen Markt wie Afrika erst recht. • Die Länder Südostasien haben sich wirtschaftlich deutlich besser entwickelt als viele afrikanische Länder. Der Außenhandel ist dabei der wichtigste Wachstumstreiber. Aber auch hier gilt: Keinesfalls ein zu großes Volumen in das einzelne Land investieren. • Frontier Markets, darunter Vietnam, Marokko, Nigeria und Kasachstan, sind aufstrebende Märkte mit weniger etablierten und liquiden Finanzmärkten. Es gibt entsprechende ETFs, allerdings sind das höchst spekulative Investments. • Entwicklungsländer sind nicht investierbar, sie haben noch keine funktionierenden Kapitalmärkte. • Für Schwellenländer-Investments wird ein Anteil von etwa 15 % des Portfolios empfohlen, mit maximalen Abweichungen von 10 %-Punkten nach oben. Folgenempfehlung Folge 180 Hochzins- und Schwellenländeranleihen – lohnen sich die Risiken im Depot https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-180 _______________________  
    • Geld anlegen an den Kapitalmärkten ist für uns Investieren und kein Zocken. Und dennoch: Manchen wird es hin und wieder etwas in den Fingern kribbeln, mit etwas mehr Risiko an der Börse anzulegen. Dies setzt voraus, dass man nur mit überschüssigem Geld arbeitet, mit dem man einen Totalverlust verschmerzen kann. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beleuchtet in dieser Podcast-Folge das sogenannte Spielgeld-Depot. Karl beantwortet folgende Fragen: • Zockt Karl Matthäus Schmidt auch hin und wieder? (1:15) • Was ist ein Spielgeld-Depot und wie viel Prozent des Vermögens sollte maximal „Spielgeld“ sein? (2:27) • Empfiehlt sich ein eigenes „Spezialdepot“ für das Spielgeld, um es nicht z. B. mit dem Sparplan für die Altersvorsorge zu vermischen? (3:39) • Wann ist Geld anlegen an der Börse aus Schmidts Sicht Zockerei – und wann ist es Investieren? (4:25) • Ist klassisches Daytrading auch Zocken? (5:39) • Welche Aktien sind fürs Zocken geeignet? (7:08) • Was sind Pennystocks und gibt es hierfür Beispiele? (8:00) • Wie zockt man richtig? Gibt es Grundregeln, die unbedingt beachtet werden sollten? (10:07) • Woher weiß man, ob man auf steigende oder fallende Kurse spekulieren soll? (11:36) • Wie vermeidet man idealerweise den Totalverlust beim Zocken? (12:55) • Ist Zocken nicht teuer, da man häufiger kauft und verkauft als normal? (14:16) • Kann man eigentlich auch mit ETFs zocken? (15:01) • Wo werden wir den CEO als Nächstes beim Zocken erleben – an der Börse oder eher beim Quartettspielen mit seiner Tochter? (16:37) Gut zu wissen: • Ein Spielgeld-Depot sollte maximal 10 bis 20 % des Gesamtvermögens ausmachen und höchstens so groß sein, um einen Totalverlust verkraften zu können. • Spielgeld muss konsequent von dem Vermögen getrennt werden, das strategisch und langfristig angelegt ist. • Vorsicht bei Daytrading – eine auf Dauer erfolgreiche Daytrading-Strategie würde allen ökonomischen Gesetzen widersprechen, nach denen die Finanzmärkte funktionieren. • Pennystocks sind Aktien, die so stark gefallen sind, dass sie nur noch Bruchteile eines Dollars – eben Pennys – wert sind. Pennystocks schwanken meistens ziemlich heftig. • Achtung auch bei Hebelzertifikaten: Sie können überproportional Gewinne, aber eben auch Verluste erzielen. • Niemand kann die Kurse auf Dauer verlässlich vorhersagen. • Wenn man zockt, empfiehlt sich ein Verlust-Limit. Folgenempfehlung Folge 181: Langfristig Geld anlegen – wie kann man an der Börse aus 50 Euro 390.000 Euro machen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-181 _______________________  
    • Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern immer auch ein bisschen grau. Das ist im normalen Leben so – und dies gilt selbstverständlich auch für die Kapitalmärkte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge mit dem sogenannten grauen Kapitalmarkt. Erfahren Sie, was der graue Kapitalmarkt eigentlich ist, wie man unseriöse Angebote erkennt und was zu tun ist, wenn man einem Betrüger auf den Leim gegangen ist. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt schon Opfer eines unseriösen Finanzprodukts geworden? (1:02) • Was versteht man unter einem grauen Kapitalmarkt? (1:41) • Wie groß ist der Schaden durch Finanzbetrügereien pro Jahr, zum Beispiel allein hier in Deutschland? (3:17) • Was sind typische Angebote des grauen Kapitalmarktes, wo sollte man vorsichtig werden? (4:28) • Was sind Beispiele für Finanzbetrügereien? (6:12) • Was hat es mit den berühmt-berüchtigten P&R-Containern auf sich? (7:43) • Einer der bekanntesten Fälle von Schneeball-Systemen ist der vom inzwischen verstorbenen Bernie Madoff. Was war der Trick des Amerikaners, der auch bei Prominenten funktionierte? (9:11) • Mittlerweile ist alles viel digitaler geworden – Blockchain & Co. sind dazugekommen. Hat sich dadurch die Art des Anlagebetrugs verändert? (11:05) • Gibt es weitere Betrugsfälle bei Kryptowährungen? (13:18) • Warum klappt der Finanzbetrug trotz der vielen Warnungen immer noch so gut? Was läuft da in unseren Köpfen schief? (14:24) • Wer sind in der Regel die Opfer solcher Betrügereien? (15:35) • Gibt es Anhaltspunkte oder eine Checkliste, auf die man als Anleger zugreifen kann, um einen Anlagebetrug zu vermeiden? (16:20) • Welche Chancen gibt es, das verlorene Geld wieder zurückzuholen? (18:06) • Wie lässt sich der graue Kapitalmarkt besser regulieren? (18:40) • Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Betrüger sind? (19:21) Gut zu wissen: • Im Gegensatz zum normalen Kapitalmarkt ist der graue Kapitalmarkt kaum reguliert. • Nicht alle Anlagen, die im Grauen Kapitalmarkt angeboten werden, sind Betrugsprodukte. Da der Markt aber wenig reguliert ist, ist er anfällig für Betrügereien. • Typisch sind komplizierte und verschachtelte Produkte, die aus den unterschiedlichsten Anlagebereichen kommen, z. B. komplexe Anleihekonstruktionen, geschlossene Fonds, Unternehmensbeteiligungen und sogenannte Crowdfundings. • Vorsicht ist generell geboten, wenn verlockende Renditen in Aussicht gestellt werden, aber wenig bis gar nicht auf Risiken hingewiesen wird. • Auch Angebote mit Zeitdruck oder einer besonderen Exklusivität sollten kritisch bewertet werden. • Telefonakquise bei Finanzprodukten ist gesetzlich verboten. • Auch prominente Stiftungen sind vor Finanzbetrug nicht gefeit. • Da die Kryptomärkte und -produkte ähnlich lückenhaft reguliert sind, ist auch hier Vorsicht geboten (Beispiel: Insolvenz von FTX, eine der größten Handelsplätze für Kryptowährungen). Folgenempfehlung Folge 178 Geldanlage in Gefahr – können Fonds & ETFs eigentlich pleitegehen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-178 Folge 123 German Angst – gibt es sie wirklich und wie beeinflusst sie Anlegende https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-123 Folge 116 Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Beraterinnen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116 _______________________  
    zweiwöchentlich
    „klug anlegen“ – der Podcast zur Geldanlage ist ein must have für alle Anlegerinnen und Anleger. Jeden zweiten Freitag schildert Karl Matthäus Schmidt seine Sicht auf die Themen Geldanlage, Finanzen und aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Doch wer steckt hinter dem Podcast? Ein Enfant terrible der Bankenwelt. Ein Banker in sechster Generation, der mit viel Herzblut und Pioniergeist bereits drei Innovationen aufs deutsche Finanzparkett gebracht hat. Dabei treibt ihn stets eine Frage: „Wie können wir die Menschen in Deutschland zu besseren Anlegerinnen und Anlegern machen?“

    Auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise kommentiert Karl Matthäus Schmidt persönlich sowie fachlich fundiert die Welt der Geldanlage. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren alles über die Fallstricke im Finanzanlage-Dschungel, die Chancen und Risiken am Kapitalmarkt, wie wichtig die persönliche Anlagestrategie und Disziplin sind und was ein professionelles Anlagemanagement ausmacht. Der CEO gibt wertvolle Tipps für einen langfristigen Vermögensaufbau und eine zukunftssichere Altersvorsorge.

    Mehr Informationen zur unabhängig beratenden Quirin Privatbank und dem wissenschaftlich fundierten, prognosefreien Anlagekonzept erhalten Sie unter www.quirinprivatbank.de.


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