In dieser 21. Folge spricht Micha bzw. reagiert er auf eine Sprachnachricht von einer ehemaligen Mitpatientin aus der Reha. Micha hat sich mit ihr sehr gut verstanden. Bezüglich ihrer beiden Vergangenheiten der Krankheit „Sucht“, haben sie zusammen geredet, gelacht ja und auch geweint. Und nun meldete sie sich wieder per WhatsApp- Sprachnachricht zurück. In dieser Nachricht fasste sie in einer Zusammenfassung die letzten Monate zusammen. Ihr, wie Micha, ist die Krankheit „Sucht“ auch natürlich immer noch mit jedem Tag präsent. Sie erzählte ihm, das sie die letzten Wochen zwar super funktioniert hat, aber eben nur das. Glücklich sein, nein das war sie allerdings neben dem „funktionieren“ nicht. Und als Sie in dieser Sprachnachricht sagte, dass sie einfach „kein Bock mehr und so die Schnauze voll hat“ krank zu sein, teilte sie ihm mit, dass sie auch mal wieder vereinzelt einen Joint geraucht hat. Dennoch verfiel sie nicht in Dauerkonsum. Eigentlich will sie das nicht mehr. Aber genauso wenig möchte sie auf Medikamente zurückgreifen, die ihre Ängste „betäuben“. Als Micha nun diese Nachricht abhörte, antwortete er ihr auf eine vielleicht spezielle Art. Liebe Hörer dieses Podcasts: So sehen die Gedanken aus, die Micha einfach mal ausspricht, wenn man in der Vergangenheit Suchtkrank geworden ist. Eure Reaktion auf diese Folge entweder als Feedback oder zu [email protected]
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