"Rohstoffindizes

Serie
Du hast noch keinen Podcast zur Wiedergabe ausgewählt
00:00 / 00:00
Herunterladen
Playlist

Aktuelle Wiedergabe

    Rohstoffindizes

    Nr.
    Titel
    Länge
    • Egal, ob Schweinebäuche, Orangensaft, Sojabohnen oder Weizen. Egal, ob Holz, Gas, Öl – oder auch klassische Metalle wie Aluminium oder Kupfer. All diese Dinge haben eine Gemeinsamkeit, sie sind Rohstoffe, die auch an der Börse handelbar sind. Doch anders als bei Aktien, Anleihen und ETFs gibt es bei Rohstoff-Investments einige Besonderheiten, die zu beachten sind. Welche Aspekte das sind, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wo kauft der CEO lieber seinen Orangensaft: an der Börse oder im Supermarkt? (1:09) • Warum ist es so kompliziert, in Rohstoffe zu investieren? (1:53) • Wie läuft der Rohstoffhandel genau ab? (2:49) • Gibt es auch bei Futures eine Abnahme- bzw. Lieferverpflichtung? (4:27) • Was hat es mit den Begriffen Contango und Backwardation zu tun? (5:24) • Warum ist der Terminkurs aufgrund der Lagerkosten höher als der Kurs bei Sofortkauf? (6:29) • Wie konnte der Ölpreis zu Beginn der Corona-Pandemie am Terminmarkt negativ werden, sodass Käufer Geld dafür erhalten haben? (8:56) • Welche Anlageprodukte sind für Privatkundinnen und Privatkunden bei Rohstoffinvestments verfügbar? Lassen sich Rohstoffe dabei auch breit streuen? (10:57) • Was hat es mit sogenannten Rollkosten bei Rohstoffanlagen auf sich? (12:23) • Könnte man auch direkt in Aktien von Rohstoffunternehmen investieren? (14:40) • Unabhängig von der Komplexität, sollte man überhaupt in Rohstoffe investieren? (15:05) • Wie steht Schmidt zu dem Argument, dass man durch den Kauf von manchen Rohstoff-Finanzprodukten die Nahrungsmittelpreise nach oben treibt und damit viele Menschen in die Armut stürzt? (16:44) • Wo liegen aus Sicht des CEOs die entscheidenden Chancen und wo die Risiken bei Rohstoffinvestments? (17:30) Gut zu wissen: • Rohstoffe verursachen hohe Lager- und Transportkosten, die den Handel erschweren. Dazu kommt, dass z. B. Agrarrohstoffe verderben können. • Termingeschäfte dominieren den Markt, da Preis und Lieferung zeitlich versetzt sind. Futures bieten standardisierte Investments für die wichtigsten Rohstoffe, werden aber vor allem von Unternehmen genutzt, die die Rohstoffe tatsächlich benötigen – sie beinhalten eine Abnahmeverpflichtung. • Für private Anlegerinnen und Anleger sind Termingeschäfte und Futures ungeeignet, da sie meist nicht an einer realen Abnahme interessiert sind. • Marktentwicklungen, Angebot und Nachfrage sowie geopolitische Ereignisse oder Naturkatastrophen können zu starken Preisschwankungen führen. • Direkte Rohstoffkäufe sind für Privatanlegerinnen und -anleger nicht sinnvoll – besser sind breit gestreute ETFs auf Rohstoffindizes oder ETCs für einzelne Rohstoffe. • Achtung: ETCs sind kein Sondervermögen, das Kapital ist bei einer Insolvenz des Anbieters nicht geschützt. • Rohstoffe erzeugen keine laufenden Erträge wie Zinsen oder Dividenden. Ihre Wertsteigerung basiert allein auf Knappheit oder steigender Nachfrage – bei Aktienniveau an Schwankungen, aber ohne verlässliche Rendite. • Gold gilt als Krisenversicherung, verursacht kaum Kosten und sollte nur in kleiner Dosierung (max. 5 % des liquiden Vermögens) gehalten werden. Folgenempfehlung: Folge 200: Aktien, Gold & Kryptos – was wäre nach 30 Jahren aus 100.000 Euro geworden https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-200 -----
    • Wer in Deutschland an der Börse investieren möchte, kommt am DAX nicht vorbei. Seine kleineren Brüder sind der MDax und der SDax für die Nebenwerte. In den USA wiederum kennen viele den Dow Jones, in Japan den Nikkei und global gesehen hat sich der MSCI World einen Namen gemacht. Die Rede ist von sogenannten Börsenindizes, in die Anlegerinnen und Anleger mit Hilfe von ETFs unkompliziert investieren können. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge damit, wie Indizes genau zusammengesetzt werden. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wer hat den ersten Börsenindex erfunden? (1:19) • Wie viele Indizes gibt es rund um den Globus? Werden es immer mehr Indizes anhand der Fülle an Investitionsmöglichkeiten? (2:48) • Wer entscheidet in Deutschland die Zusammensetzung eines Index? (4:06) • Gibt es dafür gesetzliche Regularien? (5:09) • Welche Kriterien gelten konkret, um in den Kreis der 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen, den DAX, aufgenommen zu werden? (6:04) • Woran bemisst sich konkret, wie die einzelnen Aktien im DAX gewichtet sind? (7:36) • Gibt es eine Alternative als die Gewichtung nach Marktkapitalisierung? (8:33) • Ist die Marktkapitalisierungsmethode der Königsweg? (10:03) • Warum hat sich die Marktkapitalisierung als Gewichtungsmethode durchgesetzt? (11:22) • Unter welchen Umständen muss eine Aktiengesellschaft den Index wieder verlassen? (12:33) • Kam es in der 40-jährigen Geschichte des DAX schon einmal zu einem Ausschluss eines Unternehmens? (13:33) • Kann man einen eigenen Index bauen und einen ETF darauf aufsetzen? (14:44) • Was hält Schmidt von Indizes der Marke Eigenbau? (15:37) • Kann man rückblickend sagen, welcher der beste Index ist? (16:14) • Was ist aus Sicht des CEOs der exotischste Index, von dem er je gehört hat? (18:00) • Und würde er darin anlegen? (18:40) Gut zu wissen: • Investitionen in Börsenindizes wie den DAX, MDAX, SDAX oder den globalen MSCI World bieten Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit, breit gestreut in eine Vielzahl von Unternehmen zu investieren. • Besonders geeignet sind ETFs, um unkompliziert an der Wertentwicklung ganzer Märkte teilzuhaben. • Indizes sind dynamisch und werden regelmäßig angepasst, meist durch den Anbieter des Index (z. B. Deutsche Börse AG für den DAX). Änderungen basieren auf Kriterien wie Marktkapitalisierung und Börsenumsatz, was eine faire Marktabdeckung gewährleisten soll. • Die meisten Indizes, darunter auch der DAX, werden nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, dass Unternehmen mit höherem Börsenwert eine größere Gewichtung im Index haben. • Es gibt eine alternative Gewichtungsmethode, wie z. B. beim Dow Jones, bei dem Unternehmen ausschließlich nach der Höhe des Aktienkurses gewichtet werden, unabhängig von der Firmengröße. Diese Methode führt jedoch dazu, dass kleine Unternehmen den Index stärker beeinflussen können, was nicht immer repräsentativ für den Markt ist. • Um das Risiko von Einzelwerten zu minimieren, gibt es in vielen Indizes eine Obergrenze für die Gewichtung einzelner Aktien. Beim DAX liegt diese Grenze seit 2024 bei 15 %. • Ein Marktportfolio, das alle Aktien gemäß ihrer Marktkapitalisierung enthält, bietet eine optimale Balance aus Risiko und Rendite. Folgenempfehlung Folge 163: MSCI World – reicht ein Welt-ETF als Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163 _______________________  
    • ETFs sind und bleiben gefragt – auch in turbulenten Börsenzeiten. Aber ist die schier unglaubliche Vielzahl an ETFs nicht uneingeschränkt positiv zu bewerten. Wie kritisch der ETF-Wildwuchs zu sehen ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge. Schätzungen zufolge haben Investorinnen und Investoren weltweit mittlerweile rund 10 Billionen Dollar in die passiven Indexfonds angelegt. Doch mit dem Erfolg kommen auch Fragezeichen. Ein britischer Finanz-Journalist hat die Entwicklung jüngst so zusammengefasst: „Bei ETFs handelt es sich um eine brillante Idee, die nun ins Extreme ausufert.“ Wie der erklärte ETF-Enthusiast Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, zu dem Thema steht, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf die folgenden Fragen ein: • Ein umfassendes Kundenangebot ist meist sinnvoll, warum ist es bei ETFs anders? (1:17) • Gibt es ein Beispiel für einen speziellen ETF, der eher Schaden als Nutzen bringt? (3:07) • Wann machen Dividenden-ETFs Sinn? (5:40) • Was muss man bei Länder-ETFs beachten? (8:09) • Was hält der CEO von einem Dax-ETF? (10:22) • Gibt es einen Welt-ETF? (11:59) • Wo ist der entscheidende Schwachpunkt des MSCI World Index? (12:31) • Was ist der Unterschied zwischen Themen- und Branchen-ETFs? (13:48) • Sind Branchen- und Themen-Investments sinnvoll und worauf kommt es bei der ETF-Auswahl an? (16:23) • Sind Nachhaltigkeits-ETFs auch Themen-ETFs oder schon wieder eine eigene Gattung? (19:10) • Mit sogenannten Short-ETFs kann man auf fallende Aktienkurse setzen. Lassen sich diese Produkte zur Absicherung eines Portfolios einsetzen? (19:51) • Was ist bei Rohstoff-ETFs zu berücksichtigen und was ist der Unterschied zu Rohstoff-ETCs? (20:58) • Wenn man sein Portfolio mit Währungen diversifizieren möchte. Ginge das mithilfe von ETFs und wäre das überhaupt sinnvoll? (23:58) • Worauf muss man grundsätzlich bei der Auswahl und Kombination von ETFs achten? Was sollte hängen bleiben? (24:54) Bei einer ETF-Kombination sollte es immer darum gehen, so gut es geht, den weltweiten Markt – entsprechend der globalen Verteilung des investierten Kapitals – abzudecken. Dazu braucht es eine ganze Reihe von ETFs, insbesondere Faktor-ETFs. Wenn Sie wissen möchten, wie die Quirin Privatbank ihre Portfolios zusammenstellt, vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Bei über 30 ETF-Anbietern, über 1.000 verschiedenen Indizes und rund 2.000 Produkten ist die ETF-Auswahl alles andere als trivial. Wir empfehlen bei der Produktauswahl in 3 Stufen vorzugehen. Welche das sind und wie man in der Praxis zu einem effizienten Portfolio kommt, erfahren Sie in dieser Folge: Das optimale Portfolio III – Die Produktauswahl – jetzt wird’s konkret https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=34 -----
    Datenschutz-Übersicht

    Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

    Unbedingt notwendige Cookies

    Unbedingt notwendige Cookies sind immer aktiviert, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

    Google Analytics

    Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

    Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.