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    #50 Husten

    22. Dezember 2019

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    Prof. Dr. med. Harald H.H.W. Schmidt

    Jetzt auch noch Husten und die ganze Nacht kaum geschlafen. Welche Art von Husten gibt es? Wie kann ich vorbeugen, wie behandeln? Helfen da Hausmittelchen oder was Pflanzliches? Und wann soll ich zum Arzt?




    Inhalt:





    Häufigster Grund zum Arzt zu gehen
    Ursachen
    Welche Art von Husten gibt es? Wann zum Arzt?
    Nicht mehr “Trocken oder verschleimt?”
    Akuter Husten / bis 2 Wochen
    Sub-akuter Husten / 3-8 Wochen
    Impfung
    Therapie
    Chronischer Husten / >8 Wochen
    Vorbeugung
    Therapie
    Nichtmedikamentöse Therapie
    Medikamentöse Therapie
    Allgemein
    Antibiotika
    Vitamin C
    1. Trocken, Kratziger Rachen (--> Halsschmerzen Podcast)
    2. Husten: Hustenstiller, Hustenblocker
    Selbstmedikation
    Dextromethorphan, Silomat DMP®
    Pentoxyverin / Silomat gegen Reizhusten®, Sedotussin®
    Dropropizin, Larylin®
    Verschreibungspflichtig
    Codein, Dihydrocodein, Levodropizin, Noscapin.
    3. Schleimlöser / Expektorantien
    Ambroxol und N-Acetylcystein (NAC)
    Pflanzliche Hustenmittel / Phytotherapeutika (sowohl Schleimlöser als auch Blocker)
    Kinder, Babys, Schwangere (Selbstmedikation)
    Zum Arzt
    Honig
    Vorsicht beim Inhalieren von ätherischen Ölen
    Hustensäfte
    Zusammenfassung:
    Nächstes Mal:
    Pharma-Song: //
    Nächste Woche:
    Mehr Infos: //
    Meine Bitte an Sie: //
    Belege





    Heute Teil 3 der Mini-Serie zur Erkältungszeit 


    Von der Nase, in den Hals und nun in Bronchien und Lunge.


    Wieder viele praktische und überraschende Tipps




    Häufigster Grund zum Arzt zu gehen

    8 % aller Konsultationen, häufigste Beratungsanlass in der Hausarztpraxis. 


    Circa 20 % der Fälle von Arbeitsunfähigkeit 


    Circa 10 % aller Krankheits-Tage (Chung and Pavord 2008).




    Ursachen

    Wieder meist Virusinfektionen. 


    Fließender Übergang von Erkältung zu unteren Atemwegen = akute Bronchitis


    Epithelschädigung 




    Welche Art von Husten gibt es? Wann zum Arzt?Nicht mehr “Trocken oder verschleimt?” 

    War bislang Standardfrage. Checken Sie ihre Apotheke.


    Grenzen fließend. Bei akuter Bronchitis meist erst trocken, dann produktiv. 


    Patienten können die Frage nicht so leicht beantworten. 


    • Auswurfmenge häufig überschätzt. 


    • Unterscheidung von Speichel und Bronchialsekret schwierig. 


    • Reizhusten kann sich wie Verschleimung anfühlen. 


    Bei Therapie: Hustenstiller und Schleimlöser können zusammen gegeben werden (s.u.).


    Entscheidend für das therapeutische Vorgehen: Dauer des Hustens: akut, subakut, chronisch


    Akuter Husten / bis 2 Wochen 

    2/3 innerhalb von zwei Wochen von selbst ausheilend → Selbstmedikation. 


    Alarmzeichen für andere Ursachen oder schweren Verlauf, sofort zum Arzt.


    • Atemnot in Ruhe


    • Verdacht auf Lungenentzündung:


      • Brustschmerzen


      • Hohes Fieber ≥ 38,5 °C


      • Blutdruckabfall


    • Verdacht auf Tuberkulose (Tbc): 


      • Aufenthalt in Ländern mit hoher Tbc-Prävalenz


      • Blutiger Auswurf


    • Komplizierende Grunderkrankung:


      • Asthma/COPD: chronisch, kann sich aber akut verschlechtern, auch erstmalig Husten


      • Immunsystem hemmende Arzneimittel oder Erkrankungen


      • Tumorerkrankungen


    Sub-akuter Husten / 3-8 Wochen 

    Nach ein bis zwei Wochen (zweiter Erkrankungsgipfel) typischer anfallsartig bellender Husten + Erbrechen → evtl. Keuchhusten


    Seit der Jahrtausendwende zunehmend Erwachsene.


    Unterscheidung von Erkältung schwierig, atypisch mild mit unspezifisch, trockenem Husten.


    Weiterführende Diagnostik empfohlen: Erregernachweis, 


    Impfung

    Immunität nur für wenige Jahre. 


    Rund die Hälfte aller erkrankten Säuglinge steckt sich bei den eigenen Eltern an. 


    Daher auch Erwachsene und Großeltern nachimpfen (nur als Kombi-Impfstoff)


    Therapie
    • Antibiotika, ideal innerhalb von 10 Tage nach Symptombeginn: Krankheits-verkürzend


    • Auch später sinnvoll: Dauer der Ansteckungsfähigkeit verkürzt (Altunaiji et al. 2005)


    Chronischer Husten / >8 Wochen 

    Unbedingt weiterführende Diagnostik 


    Verschiedenste Ursachen, auch außerhalb der Lunge: 


    • Medikamentös: Blutdruckmittel Ramipril/ACE-Hemmer (--> Auslassversuch), Antidiabetikum Sitagliptin


    • Magensaft-Reflux-Krankheit


    • Herz-Erkrankungen mit Lungenstauung




    Vorbeugung

    Therapie

    In der Regel heilt Husten einer akuten Bronchitis ohne irgendeine Therapie folgenlos aus.


    Nichtmedikamentöse Therapie

    Kaum wissenschaftliche Evidenz. 


    Medikamentöse TherapieAllgemein

    I.d.R. keine Antibiotikatherapie. 


    Für chemische Hustenblocker und Schleimlöser beim akuten Husten kaum Evidenz. 


    Für pflanzliche Mittel immerhin gemischt, Linderung der Beschwerden.


    Antibiotika

    Superinfektion könnte man glauben, aber:


    Bei der unkomplizierten akuten Bronchitis nicht erforderlich. 


    Nur marginale Symptomlinderung und geringe Verkürzung um weniger als 1 Tag. 


    Demgegenüber Nebenwirkungen und Resistenzentwicklungen (Smith et al. 2004)


    Verordnungshäufigkeit/wunsch durch Aufklärung der Patienten reduziert (Gonzales and Sande 2001; Altiner et al. 2007)


    Nur im Einzelfall evtl. sinnvoll wg. Risiko einer Lungenentzündung bei schweren chronischen Krankheiten oder Immundefekten (Gonzales and Sande 2001)


    aber auch hier akute Bronchitis meist viral und auf keinen Fall routinemäßig Antibiotika.


    Vitamin C

    zu Beginn einer Erkältung keine therapeutischen Effekte mehr, auch nicht bei Marathonläufern.




    Evidenz für (1) trocken kratzig → (2) Husten → (3) Schleimig/produktiv 


    1. Trocken, Kratziger Rachen (--> Halsschmerzen Podcast)

    Hustensaft oder Lutschpastillen: Samtiger Film auf der rauen Rachenschleimhaut. 


    Mehrmalige Einnahme pro Tag: erhöht Kontaktzeit der Wirkstoffe mit Schleimhaut.


    Auch Hausmittel wie die Milch mit Honig, Salbei- oder Honigbonbons wirken.


    2. Husten: Hustenstiller, Hustenblocker

    Hustenreflex unterdrücken


    1. Selbstmedikation
    Dextromethorphan, Silomat DMP®

    Häufig, aber:


    In hohen Dosen Halluzinationen. USA: 3% aller Teenager 12. Klasse Hustenstiller → nur noch über 18 Jahre. http://www.monitoringthefuture.org/pubs/monographs/mtf-overview2017.pdf 


    Generell nicht Auto fahren. 


    Langsame Metabolisierer bis zu 10% der Bevölkerung: Auffallend müde.


    Nicht Asthmatiker/COPD.


    Empfehle ich persönlich nicht.


    Pentoxyverin / Silomat gegen Reizhusten®, Sedotussin®

    Wirkt so rasch wie Dextromethorphan, nicht ganz so lang.


    Auch Asthmatiker und COPD, leichte Bronchienerweiterung


    Wenn dann dies als meine Empfehlung


    Dropropizin, Larylin®

    Interessant: nicht zentral, sondern Hustenrezeptor-Erregbarkeit herabgesetzt. Auch Pastillen unterwegs = Larylin® Stiller Pastillen


    1. Verschreibungspflichtig
    Codein, Dihydrocodein, Levodropizin, Noscapin.

    Codein nicht besser als Placebo, aber verbessert Nachtschlaf (Kardos et al. 2010; Eccles 2002).


    3. Schleimlöser / Expektorantien

    Häufig verordnet, aber


    bei akutem Husten keine Evidenz (Smith, Schroeder, and Fahey 2012)


    Nur Daten bei chronischer Bronchitis, diese aber anscheinend nicht übertragbar. 


    Ausnahme: 


    Ambroxol und N-Acetylcystein (NAC) 

    lindern, aber wohl nicht durch Schleimlösung sondern durch antientzündliche Wirkung. 


    Pflanzliche Hustenmittel / Phytotherapeutika (sowohl Schleimlöser als auch Blocker)

    Schwierig zu beurteilen: Methodik der Studien unterschiedlich, Zusammensetzung variiert stark.


    Gemisch: Keine eindeutige Trennung zwischen Wirkung als Hustenblocker oder Expektorans.  




    Kinder, Babys, Schwangere (Selbstmedikation)Zum Arzt

    Babys eigentlich nichts für die Selbstmedikation.


    Ärzte haben Erfahrung und Wissen, um z.B. AM zu verschreiben, die in der Selbstmedikation nicht zugelassen sind, 


    oder Pari-Boy Vernebler zur Krupp-Prophylaxe 


    oder Cortison-Zäpfchen bei Krupp-Anfall → eigener Podcast


    Honig

    Jünger als 1 Jahr: nicht ge­eignet; Immunität gegenüber möglicherweise in Honig enthaltenen Bakterien wie Clostridium botulinum noch zu gering, schlimmstenfalls sogar Lähmungen.


    Ab 2 Jahre:


    • Häufigkeit von Hustenanfällen ähnlich gut reduziert wie Dextromethorphan, besser als Diphenhydramin, Placebo oder keine Behandlung. 


    • Besserung der Symptome, Tag 1-3 besser und schneller als Placebo oder Salbutamol, danach nicht mehr (Oduwole et al. 2018)


    Vorsicht beim Inhalieren von ätherischen Ölen
    • Unter 2 Jahren: Kein Campher, Menthol oder Minze

      sonst drohen Verkrampfungen der empfindlichen Bronchien und Atemnot. 


    • Geeignet sind


      • Für Säuglinge: Eucalyptusöl, Fichtennadelöl oder Kiefernnadelöl OK, aber noch nicht in der Nähe der Atmungsorgane; OK ist Inhalation durch Auftropfen auf die Kleidung oder Umgebung (z. B. Bettwäsche, nicht Kopfkissen) = Babix®-Inhalat 


      • Ab 2 Jahre, auch wieder Campher, Menthol, Minze, aber extra milde Formulierungen auf Rücken, evtl. Brust: z.B. WALA® Plantago Bronchial-Balsam, Pinimenthol mild®


    Hustensäfte
    • Für Säuglinge: Spitzwegerich = Wala Plantago Hustensaft®


    • Ab 1 Jahr: Thymian+Efeu: Bronchipret® Saft




    Zusammenfassung: 
    • Vorbeugung: Hände waschen und Zink


    • I.d.R. Viren und keine Antibiotika


    • I.d.R. ohne Therapie nach 2 Wochen symptomfrei, 


    • Behandlung:


      • Pflanzliche Hustenmittel wirken sowohl lösend + stillend: Thymian, Efeu und Eucalyptus


      • Pentoxyverin / Silomat gegen Reizhusten® Hustensaft oder Tropfen, auch bei Asthma und COPD weil Bronchien-erweiternd 


      • Dropropizin / Larylin® : nicht zentral, als Pastillen, unterwegs, kein Bonbon!


      • Schleimlöser: akute Bronchitis, keine Evidenz


    • Zum Arzt


      • Keuchhusten: Erwachsene wieder impfen lassen!


      • Chronisch


      • V.a. Lungenentzündung (hohes Fieber)


      • Schwere Grunderkrankung


      • Säuglinge


    • Säuglinge


      • unter 1 Jahr kein Honig, 


      • unter 2 Jahren kein Menthol/Campher/Minze


    • Nicht verwirren lassen durch Handelsname,

      z.B. Silomat kann unterschiedliche Arzneistoffe enthalten, DMP oder Pentoxyverin




    Nächstes Mal:

    Fieber, danach Kombipräparate




    Pharma-Song: //  

    Der heutige Song lautet


    • “La Vida Secreta en Ambroxol”


    • von Heggel 


    • 2019er Album “Tímida Krishna”


    • Zitat: “No estoy triste, es tos”, “Ich bin nicht traurig, es ist Husten”.


    Link https://music.apple.com/de/album/la-vida-secreta-en-ambroxol/1480077727?i=1480077734&l=en 


     https://open.spotify.com/track/2pMrHVwystEfLLyhYT3hkr?si=IT5itPLvQt-Q4EH2lafZ-g   //  




    Nächste Woche:

    Weiter Erkältungen, noch eine Etage tiefer in die Bronchien und Lunge: Husten.




    Mehr Infos:  //  

    Meine Bitte an Sie: //

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    Belege

    Agbabiaka, Taofikat B., Ruoling Guo, and Edzard Ernst. 2008. “Pelargonium Sidoides for Acute Bronchitis: A Systematic Review and Meta-Analysis.” Phytomedicine. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2007.11.023.


    Altiner, Attila, Silke Brockmann, Martin Sielk, Stefan Wilm, Karl Wegscheider, and Heinz-Harald Abholz. 2007. “Reducing Antibiotic Prescriptions for Acute Cough by Motivating GPs to Change Their Attitudes to Communication and Empowering Patients: A Cluster-Randomized Intervention Study.” Journal of Antimicrobial Chemotherapy. https://doi.org/10.1093/jac/dkm254.


    Altunaiji, S., R. Kukuruzovic, N. Curtis, and J. Massie. 2005. “Antibiotics for Whooping Cough (pertussis).” Cochrane Database of Systematic Reviews. https://doi.org/10.1002/14651858.cd004404.pub2.


    Benseñor, I. 2001. “Active and Passive Smoking and Risk of Colds in Women.” Annals of Epidemiology. https://doi.org/10.1016/s1047-2797(00)00214-3.


    Chung, Kian Fan, and Ian D. Pavord. 2008. “Prevalence, Pathogenesis, and Causes of Chronic Cough.” The Lancet. https://doi.org/10.1016/s0140-6736(08)60595-4.


    Eccles, R. 2002. “The Powerful Placebo in Cough Studies?” Pulmonary Pharmacology & Therapeutics 15 (3): 303–8.


    Gillissen, A., Th Wittig, M. Ehmen, H. Krezdorn, and C. de Mey. 2013. “A Multi-Centre, Randomised, Double-Blind, Placebo-Controlled Clinical Trial on the Efficacy and Tolerability of GeloMyrtol® Forte in Acute Bronchitis.” Drug Research. https://doi.org/10.1055/s-0032-1331182.


    Gonzales, Ralph, and Merle A. Sande. 2001. “Uncomplicated Acute Bronchitis.” Annals of Internal Medicine. https://doi.org/10.7326/0003-4819-135-9-200111060-00016.


    Guppy, Michelle Pb, Sharon M. Mickan, Chris B. Del Mar, Sarah Thorning, and Alexander Rack. 2011. “Advising Patients to Increase Fluid Intake for Treating Acute Respiratory Infections.” Cochrane Database of Systematic Reviews , no. 2 (February): CD004419.


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    Jefferson, Tom, Chris B. Del Mar, Liz Dooley, Eliana Ferroni, Lubna A. Al-Ansary, Ghada A. Bawazeer, Mieke L. van Driel, et al. 2011. “Physical Interventions to Interrupt or Reduce the Spread of Respiratory Viruses.” Cochrane Database of Systematic Reviews , no. 7 (July): CD006207.


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    Matthys, H., C. de Mey, C. Carls, A. Ryś, A. Geib, and T. Wittig. 2000. “Efficacy and Tolerability of Myrtol Standardized in Acute Bronchitis. A Multi-Centre, Randomised, Double-Blind, Placebo-Controlled Parallel Group Clinical Trial vs. Cefuroxime and Ambroxol.” Arzneimittel-Forschung 50 (8): 700–711.


    Oduwole, Olabisi, Ekong E. Udoh, Angela Oyo-Ita, and Martin M. Meremikwu. 2018. “Honey for Acute Cough in Children.” Cochrane Database of Systematic Reviews  4 (April): CD007094.


    Singh, Meenu, and Rashmi R. Das. 2013. “Zinc for the Common Cold.” Cochrane Database of Systematic Reviews , no. 6 (June): CD001364.


    Singh, Meenu, and Manvi Singh. 2013. “Heated, Humidified Air for the Common Cold.” Cochrane Database of Systematic Reviews , no. 6 (June): CD001728.


    Smith, Susan M., Tom Fahey, John Smucny, and Lorne A. Becker. 2004. “Antibiotics for Acute Bronchitis.” Cochrane Database of Systematic Reviews. https://doi.org/10.1002/14651858.cd000245.pub2.


    Smith, Susan M., Knut Schroeder, and Tom Fahey. 2012. “Over-the-Counter (OTC) Medications for Acute Cough in Children and Adults in Ambulatory Settings.” Cochrane Database of Systematic Reviews , no. 8 (August): CD001831.






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