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Zusammenfassung:
Für Mel ist es nicht nur das Festhalten des Verfalls, das sie anzieht, sondern auch die Geschichte, die hinter jedem verlassenen Ort steckt. Sie reflektiert über die Vergänglichkeit solcher Orte und wie sich ihre eigene Herangehensweise im Laufe der Zeit verändert hat. Von Selbstporträts zu Inszenierungen mit weiblichen Modellen in verfallenen Kulissen - Mel betont die Bedeutung der Auswahl passender Modelle und Requisiten, der sorgfältigen Vorbereitung auf Fotoshootings in Lost Places und der Notwendigkeit, Models über Sicherheitsvorkehrungen zu informieren.
Ein besonders spektakuläres Erlebnis, das sie mit den Zuhörern teilt, war der Zugang zu einem alten Theater in Verviers.
Mel spricht auch über den Wandel von Orten, die sie früher besucht hat, wie das Lycheé in Lüttich, das mittlerweile saniert wurde. Sie bedauert den Verlust einiger Orte, freut sich jedoch auch über die Möglichkeit, sie in ihrer neuen Form zu erkunden. Die Fotografin betont, wie wichtig es ist, die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Orte festzuhalten, bevor sie unwiederbringlich verschwinden.
Ein interessanter Aspekt, den sie anspricht, sind ihre Erfahrungen beim Versuch, in Sao Paulo, Brasilien, Lost Places zu fotografieren. Aufgrund der extremen Kriminalität und Obdachlosigkeit musste sie letztendlich in sichereren Locations shooten. Sie reflektiert über die drastischen Unterschiede in der Obdachlosigkeit und Drogenabhängigkeit in verschiedenen Ländern und die damit verbundenen Risiken beim Fotografieren in solchen Umgebungen.
Ein besonderes Highlight der Folge ist die Erkundung eines ehemaligen Klosters, das während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis genutzt wurde. Die düstere Vergangenheit des Ortes und die Spuren der Geschichte lassen uns nachdenklich werden über die Bedeutung von Erinnerung und Gedenken an vergangene Ereignisse.
Doch nicht nur in Rumänien, auch in anderen Ländern wie Frankreich und Belgien plant Mel zukünftige Erkundungen von Lost Places.
Die Faszination für verlassene Orte und die damit verbundenen Risiken werden ebenso diskutiert wie das Interesse an einem Vergnügungspark in Japan und Fukushima. Die Bedeutung von Gedenkstätten für kleine Orte, die während des Krieges eine wichtige Rolle spielten, wird ebenfalls thematisiert.
Nach einer aufregenden Urbex-Tour betont Mel die Bedeutung von Geselligkeit und Komfort, besonders für Vegetarier und weniger sportliche Personen, die sich den Herausforderungen bei der Erkundung schwierig zugänglicher Orte stellen. Länder wie Portugal und Spanien bieten dabei ganz besondere Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Die Zukunft der Urbex-Szene wird ebenfalls beleuchtet, mit dem Wunsch, dass weniger erfahrene Personen das Hobby aufgeben, um Schäden an den Orten zu vermeiden und die Szene zu schützen. Dennoch betont Mel dass es viele verantwortungsbewusste Urbexer gibt, die sich dafür einsetzen, die verlassenen Orte zu erhalten und respektvoll zu erkunden.
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