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ecozentrisch Champions KW 42: Vodafone, Nordex, Enpal, BayWa, Ban Prix, Aldi und Co.
22. Oktober 2021
Nächste EpisodeDas sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 42. KW:
Vodafone erster Netzbetreiber mit grünen Business-Tarifen
Auch Mobilfunk-Tarife können klimaneutral sein: Der Anbieter Vodafone stellt jetzt Verträge für Selbständige und Unternehmen auf klimaneutral um. Dabei werden Treibhausgas-Emissionen von der Herstellung, über Transport und Nutzung, bis hin zur Wiederverwertung der Telefone erfasst und ausgeglichen.
Der Tarif Red Business Prime wird ab 2. November klimaneutral werden. Die Umstellung erfolgt ohne Zusatzkosten für die Vodafone-Kunden. Der Ausgleich der CO2-Emissionen erfolgt in Kooperation mit ClimatePartner im Rahmen von zertifizierten Klimaschutz-Projekten weltweit. Darüber hinaus bietet Vodafone ein Leasing-Modell für Mobilfunk-Geräte an, was sowohl kostengünstiger als auch nachhaltiger ist. Als Anreiz erlässt der Anbieter zum Start der Initiative am 2. November Selbständigen und Unternehmen die Kosten für sechs Monate für alle Red-Business-Prime-Tarife.
99 Megawatt-Windenergie-Auftrag Wan Nordex-Group
Großauftrag für Windenergie: Irland hat an die Nordex Group einen Auftrag für einen Windpark mit über 99,5 Megawatt Leistung vergeben. Der Windpark ‚Oweninny 2 mit 31 Windkraftanlagen wird in der Grafschaft Mayo gebaut, das liegt im Nordwesten Irlands. Im Frühjahr 2022 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, mit Inbetriebnahme wird zum Ende desselben Jahres gerechnet. Irland hat sich vorgenommen, seinen Anteil an erneuerbaren Energien erheblich zu erhöhen: bis zum Jahr 2030 will man 70 Prozent seines Stromes aus erneuerbaren Quellen beziehen.
Enpal bekommt 150 Millionen Kapital von Softbank
Das japanische Investmenthaus Softbank setzt auf Vermietung von Solaranlagen:
150 Millionen Euro konnte Enpal, ein Start-Up aus Berlin-Friedrichshain, in seiner neuesten Finanzierungsrunde einsammeln. Bereits im Sommer hatte man namenhafte Investoren für die Geschäftsidee gewinnen können. Das Unternehmen wurde erst im Jahr 2017 gegründet und bietet All-in-One-Solarlösungen im Abonnement an. Die Kunden zahlen eine regelmäßige Gebühr und können ihre Anlage dann nach 20 Jahren für einen Euro übernehmen.
Mit mehr als 10.000 Kunden sei man einer der Marktführer für Hausbesitzer in Deutschland, heißt es aus dem Unternehmen. In diesem Jahr will man eine Umsatzgröße von 100 Millionen Euro erreichen.
My-PV eröffnet erstes solarelektrisches Firmengebäude Österreichs
Solarthermie-Hersteller geht mit gutem Beispiel voran:
Das Unternehmen MY-PV aus Österreich stellt solarelektrische Wärmesysteme her. Nun hat es sein neues Betriebsgebäude eröffnet und geht damit selbst in Sachen Nachhaltigkeit voran. Das Gebäude wird komplett solar-elektrisch geheizt und zwar mit Solarmodulen, die direkt an der Außenhülle des Gebäudes angebracht sind. Somit konnte man 108 Solarmodule verwenden.
Die 100-Kilowatt-PV-Anlage versorgt das Gebäude nun vollständig solarelektrisch. Damit ist man in Österreich das erste Gebäude, dass vollständig auf Solarenergie setzt. Dies schlägt sich auch in den Investitions-und Betriebskosten nieder: Sie sollen 67 Prozent geringer sein als bei Gebäuden ähnlicher Größe mit herkömmlicher Heiztechnik.
Positives Fazit zu Effizienz-Plus-Siedlung bei BayWa
Den Strombedarf im Hause selbst decken: Das ist das Ziel von Effizienz-Häusern.
Um dieses Ziel erfolgreich umzusetzen gibt es diverse Projekte. Das erste, nach den Kriterien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Bau erstellte Projekt war eine Effizienz-Plus-Siedlung der BayWa in Hügelshart bei Augsburg. Ziel war es, dass die Siedlung mithilfe von ganzheitlicher Anlagentechnik mehr Energie erzeugt als die Bewohner im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Nun hat man nach drei Jahren, gemeinsam mit den Projektpartnern Stiebel Eltron und asset bauen wohnen eine erste Bilanz gezogen. Das Fazit ist durchweg positiv: So konnten die 13 Hauseinheiten 55 Prozent ihres Strombedarfs durch selbst erzeugten Strom decken, rechnet man die von der Wärmepumpe gewonnene Umweltenergie mit ein sind es sogar über 70 Prozent.
Bon Prix mit bis zu 80% nachhaltiger Mode im neuen Katalog
Immer mehr Modefirmen legen Wert auf Nachhaltigkeit - So auch Bekleidungs-Versand Bon Prix. Die Firma präsentiert ihren aktuellen Katalog Herbst/ Winter 2021/22 und meldet, dass über 80 Prozent der verwendeten Obermaterialien nachhaltig sind.
Es konnten dadurch 40 Prozent an CO2-Emissionen eingespart werden, so das Unternehmen. Auch für die Zukunft hat man Ziele: Bis 2030 will man ausschließlich nachhaltige Produkte anbieten, aus einer bis zur Faserproduktion komplett transparenten Lieferkette. Im aktuellen Katalog bilden recycelten Materialien aus Baumwolle und Polyester einen Schwerpunkt. Auch will man seine Produkte langlebiger und leichter wiederverwertbar machen. Auch die Verpackung für den Versand ist bereits nachhaltiger gestaltet.
https://www.presseportal.de/pm/59646/5050340
Vegane Thunfisch-Alternative bei Aldi
Thunfisch-Geschmack ohne schlechtes Gewissen: Aldi bringt eine vegane Thunfisch-Alternative ins Supermarktregal. Und zwar in Form eines Thunfisch-Sandwiches. Thunfisch ist nach wie vor eine der beliebtesten und am meisten konsumierten Fischarten. Daher sind viele Bestände weltweit gefährdet. Die Thunfisch-Alternative bei Aldi wird aus europäischen Bio-Meeresalgen hergestellt, die ohne Süßwasser, Ackerland und Dünger im offenen Meer kultiviert werden können. Die Hersteller-Firma BettaF!sh ist ein Startup, dass Aldi im Rahmen des Accelerator-Förderprogramms „TechFounders“ unterstützt hat. Aldi hat bereits jetzt ungefähr 500 Produktsorten im Angebot, die als vegan gekennzeichnet sind. Damit will das Unternehmen, nach eigenen Angaben, sowohl Menschen ansprechen, die vegan leben, als auch solche, die ihren Konsum an tierischen Produkten reduzieren möchten.
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