"Kasia trifft?

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    Kasia trifft?

    • Kann man auf Social Media echt bleiben? Ja, sagt Instagrammerin Diana zur Löwen. Ihre Plattform nutzt sie, um Selbstliebe und politische Themen zu vermitteln.

      Diana zur Löwen ist YouTuberin und mit ihren über 800.000 Instagram-Followern eine der erfolgreichsten Social Media Creators Deutschlands. Daneben war sie Mitgründerin des Start-ups Codesign Factory.

      Worum geht's in dieser Folge?

      Diana zur Löwen bezeichnet sich selbst als "Internet-Oma" – seit nunmehr zehn Jahren nimmt sie ihre Follower und Zuschauer*innen mit durch ihr Leben. Doch seit einer Weile findet man bei ihr nicht nur die typischen Mode- und Beauty- und Selflove-Tipps, sondern auch immer mehr Politik.

      Auch in unserer neuen Folge macht sich Diana Gedanken über die EU und die Idee Europas, über fehlende Vorbilder in der Politik und überlegt, was junge Menschen zu Aktivismus antreibt. Mit Kasia spricht sie über die Vorzüge von Veränderungen und Perspektivwechseln und fehlende Diversität in den Mainstream-Medien.

      Außerdem gibt sie einen ganz ehrlichen Einblick in ihr Leben als Content Creator, spricht über den vermeintlichen Widerspruch zwischen dem Leben auf Instagram und Konsumkritik, über zerstörerische Selbstzweifel und warum es regelmäßig einer gesunden Selbstreflexion bedarf, über Shitstorms und Fehler und was sie daraus gelernt hat.

      Was lerne ich in dieser Folge?

      ·       wie man auf Social Media erfolgreich wird und wie man dabei echt bleibt

      ·       was sie in der Gesellschaft gern verändern würde und wie sie junge Menschen für Politik begeistern möchte

      ·       inwiefern wir Gleichstellung und Diversität auch außerhalb unserer Bubble brauchen

      ·       warum es so wichtig ist, nicht so hart zu uns selbst zu sein und uns selbst zu lieben

      ·       warum gute Frauenfreundschaften überlebenswichtig sind

      ·       wie man mit Fehlern umgehen sollte



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    • Sie macht sich für Familien und gegen Genderklischees stark. Mit Kasia spricht Collien Ulmen-Fernandes über Familie in Krisenzeiten, Frauen in der Filmbranche und feministische Kindererziehung.

      Collien Ulmen-Fernandes ist Moderatorin, Schauspielerin und Kinderbuchautorin, unser ehemaliger Coverstar und Moderatorin des EMOTION.award 2019.

      Ihre Karriere startete sie als Teenie bei Bravo TV, seitdem hat sie unter anderem Social Factuals für ZDF Neo gedreht und bei der Serie "Jerks" mitgespielt. Ihr erstes Kinderbuch "Lotti und Otto" ist 2018 bei Edel Kids Books erschienen, am 4. September 2020 kommt die Fortsetzung.

      Worum geht's in dieser Folge?

      Mit ihren Social Factuals auf ZDFneo macht sich Collien für Familien stark, möchte auf Missstände hinweisen und veraltete Rollenbilder bekämpfen. Im Gespräch mit Kasia verrät sie, warum "No more boys and girls" so wichtig für sie war, wie Kindern bereits Geschlechterklischees vorgelebt werden und vor allem: wie es auch anders gehen könnte. Sie appelliert, dass der Schlüssel für Veränderung ein Bewusstsein für Missstände ist und dass dies schon früh anfangen muss. 

      Neben "unnatürlichen Geschlechterklischees" bei Kindern und in Familien erzählt sie auch aus der Filmbranche, von Stereotypen, die in den Medien vorgelebt werden und dem Weg zur paritätischen Rollenbesetzung.  

      Sie erzählt von ihrem neuen Format "Familien allein zu Haus – Alltag in Zeiten von Corona"  und überlegt mit Kasia, inwiefern die Krise veraltete Rollen gefestigt oder gar zurückgebracht hat. Es geht um vermeintliche Entschleunigung, Learnings aus dieser Zeit und die Verantwortung, die Menschen in der Öffentlichkeit haben, ihr soziales Engagement und persönliche wie gesellschaftliche Erfolge.

      Was lerne ich in dieser Folge?

      ·       wie wir unsere Kinder erziehen und Rollenbildern vermitteln sollten, Schulsystem verändern

      ·       inwiefern Gleichberechtigung schon ganz früh anfangen muss

      ·       wie wenig paritätisch die Filmbranche ist und warum sie sich "mehr kaputte Frauen im Film" wünscht

      ·       wie wir ein Bewusstsein für Ungerechtigkeiten entwickeln und dann daran arbeiten

      ·       inwiefern Corona eine Zeitreise in die Fünfziger ist

      ·       wie sie mit der Verantwortung umgeht, die ihre Reichweite ihr verleiht

      ·       was für sie Erfolg bedeutet



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    • Jede dritte Frau in Deutschland wird Opfer eines gewalttätigen Partners oder Ex-Partners. Journalistin Antje Joel hat das selbst erlebt und spricht mit Kasia darüber, wie wir endlich das Thema enttabuisieren und die Täter zur Verantwortung ziehen. Wer ist zu Gast? Antje Joel ist erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Buchautorin. Im vergangenen Jahr ist ihr Buch "Prügel" (Rowohlt) erschienen, in dem sie von ihren Erfahrungen mit häuslicher Gewalt erzählt.  Worum geht's in dieser Folge? Jede dritte Frau in Deutschland – das sind 12 Millionen Frauen ab 15 Jahren – erlebt mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Antje Joel hat das selbst in zwei Ehen erlebt. Mit Kasia spricht sie über ihre Erlebnisse und appelliert, dass wir darüber nicht als "Frauenthema" sprechen dürfen, sondern erkennen müssen, dass wir als Gesellschaft alle betroffen sind und endlich den Fokus auf die Täter richten müssen.  Antje Joel erzählt, wie Beziehungen mit einem gewalttätigen Partner beginnen und welche Themen – von ungleicher Bezahlung über Bildungschancen – bei den Ursachen der Gewalt ineinanderspielen. Es geht um Freiheit und Sicherheit, um emotionale, psychische und finanzielle Unterdrückung, Zwangskontrolle, Besitzansprüche, Entwertung, Machtverhältnisse und veraltete Rollenbilder.  Natürlich geht es auch um das Thema häusliche Gewalt in der Coronakrise und inwiefern die Pandemie als Brennglas auf bestehende Probleme zu bewerten ist. Was lerne ich in dieser Folge? • warum wir dringend einen Perspektiv- und Diskurswechsel brauchen  • wie wir aus einer reaktiven Tabukultur zu einer Präventionskultur kommen • wie wir den Fokus von den Opfern auf die Täter lenken • warum Gewalt durch Männer ganz anders zu bewerten ist als Gewalt durch Frauen  • inwiefern unsere Gesellschaft und die Medien Gewalt an Frauen zulassen und sogar vorleben • warum Gehen oft nicht die Lösung ist • wie schaffen wir es, politisch wie gesellschaftlich, etwas zu verändern und an den Ursachen zu arbeiten • was wir alle tun können, um zu helfen


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    • "Mädchen, hab dich nicht so! Dann meld dich halt bei Twitter ab!" – Reaktionen wie diese sind für Frauen im Netz Alltag. Im Podcast verrät Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes, wie sie gegen Hate Speech und für einen geschlechtergerechten Sozialstaat kämpft.

      Wie könnte ein geschlechtergerechter Sozialstaat aussehen? Warum ist es so schwierig, das Ehegattensplitting in Deutschland abzuschaffen? Fragen wie diese beschäftigen Prof. Dr. Maria Wersig in ihrer Arbeit als Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes, als Professorin an der Fachhhochschule Dortmund sowie privat. Und sie richtet einen drängenden Appell an uns: "Die Dinge passieren nicht von selbst, wir müssen uns dafür einsetzen!"

      Ob Gender Pay Gap, der geschlechtlich segregierte Arbeitsmarkt, Renten oder Care Arbeit – Maria Wersig möchte Dinge gestalten, verändern und Akzente setzen. Sie ist inspiriert, mit vielen klugen Frauen zusammenzuarbeiten, die das gleiche Ziel haben, "nämlich, dass es irgendwann – vielleicht sogar noch zu unserer Lebenszeit – mal völlig egal ist, welches Geschlecht man hat."

      Sie plädiert für bessere Systemstrukturen, Entgeltgleichheit, eine neue Definition von Ehe, Kinderbetreuung und Care Arbeit, ja alle veralteten Konzepte. Und da müssen alle mit anpacken. Die Politik sei sehr schwerfällig, was die Veränderung lange etablierter Dinge und Strukturen betrifft. Ihr Gedankenspiel: "Was für einen gesellschaftlichen Druck oder Anlass brauchen wir, um endlich mal was zu verändern?"

      Das Recht könne durchaus steuern, was das Elterngeld gezeigt habe. Doch es gebe eine große Diskrepanz zwischen Werten und Handeln. Eine große Rolle spielten Rahmenbedingungen, Kultur und individuelles Handeln. Und dabei dürfe man das Internet und "die reale Welt" nicht als zwei unabhängige Bereiche sehen.

      Gewalt durch Worte wird schnell Gewalt durch Taten. Was passiert, wenn Frauen öffentlich ihre Meinung äußern, schließt an an die Tradition von Diskriminierung von Frauen, im Netz nimmt es jedoch noch einmal eine krassere Dimension an, von Vergewaltigungsdrohungen bis Victim Blaming. "Na Mädchen, hab dich doch nicht so, dann meld dich halt bei Twitter ab" sei vergleichbar mit "Wie lang war denn dein Rock so? Hast du es nicht vielleicht provoziert?"

      So geht es in dieser so wichtigen Folge auch um Verantwortung, Gesetze, Zensur, Umgang mit Vorwürfen und die Rolle der Sozialen Medien – "Wenn ich einen Gefahrenraum schaffe, dann bin ich auch in der Verantwortung, Gewaltschutz zu machen." Um die Frage, wie wir auf allen Ebenen der Gesellschaft etwas verändern können. Sie verweist auf wichtige Initiativen wie Hate Aid und gibt Gedankenanstöße für gewaltfreie Diskurse, für ein konsequentes Handeln gegen Frauenhass.

      Außerdem erfahrt ihr von Maria Wersig

      • was die Ziele in ihrem Amt sind und was der DJB schon alles erreicht hat
      • an welchen Punkten wir ansetzen müssen, um auf Mikro- und Makroebene Gleichstellung zu erreichen
      • warum sich die Politik mit Veränderungen so schwertut
      • wie wir konkret gegen Hetz im Netz vorgehen müssen
      • welche Ideen der DJB zur Bekämpfung von Hate Speech hat


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    • Als erste Frau moderierte Jessica Libbertz in Deutschland die Champions League. In dieser sportlichen Folge verrät sie, wie es sich als Frau im Fußballgeschäft anfühlt, teasert ihren neuen Podcast mit Angie Kerber und erzählt von einem Gefühl, das sie lange begleitet hat und worüber sie jetzt ein Buch geschrieben hat: Scham.

      Aus ihrer "Podcasthöhle" erzählt sie Kasia und uns von ihren Projekten, schwärmt vom Fußball und verrät, wie sie sich in der doch immer noch so männlich geprägten Domäne durchgesetzt hat.

      Jessica Libbertz gibt Tipps und verrät, welche Erfahrungen sie auf ihrem Karriereweg gemacht hat, mit Neid und Missgunst und mit Männern, die sie unterschätzten: "Nimm es nicht persönlich! Ich muss mich nicht mit dem aufhalten, was andere von mir denken." Heute ist sie dankbar, dass sie sich beruflich mit der "schönsten Nebensache der Welt" beschäftigen darf.

      Sie spricht über den langen Weg der Frauenbewegung, über Erwartungen, die die Gesellschaft an uns hat, und den Druck, uns von all dem zu befreien. Immer da: Die Angst vorm Scheitern.

      Um dieses Gefühl geht es auch in ihrem neuen Buch "No Shame – Wie wir den Teufelskreis der destruktiven Teufelskreis der Scham verlassen". Warum reden wir so ungern über Scham? Warum ist es so ein Tabuthema? Und was genau ist das Gefühl des Sich-Schämens überhaupt?

      Hier verrät sie uns ihren ultimativen Schammoment in Indien und wie ihr Weg zur Selbsterkenntnis aussah, was das alles mit dem Drang nach Perfektionismus und Selbstbestrafung zu tun hat und vor allem: wie wir aus einer Schamfalle wieder rauskommen. "Ein enorm mächtiger Gegenspieler der Scham ist die Dankbarkeit. Die kann man zum Glück erlernen." Dabei spiele immer auch ein kultureller Faktor eine Rolle, der in unserer Gesellschaft dazu führt, dass sie weggeschoben und tabuisiert wird. Das sei genau der falsche Weg: "Wenn ich die Scham hochhole, dann zerfällt sie."

      So spricht sie auch über Verletzlichkeit, Dankbarkeit, zerstörerischen Selbstoptimierungsdruck und inwiefern sich ihre Lebensqualität verbessert hat, seitdem sie die Scham akzeptiert und daran gearbeitet hat. Über den Kampf mit dem inneren Widerstand und wie er eine Situation noch verschlimmert, warum Frauen anders mit Schamgefühl umgehen als Männer, die Evolution und Scham und was unsere moderne Gesellschaft daraus gemacht hat, die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Zudem erklärt ihre ganz eigene MEDS-Methode, kurz für Meditation, Ernährung, Dynamik und Schlaf.

      Sie habe gelernt, sich nicht auf Fehler zu konzentrieren sondern auf die Dinge, die gut gelaufen sind. Darin sei auch Tennisstar Angelique Kerber eine große Expertin, die sie seit kurzem immer donnerstags zur Mittagspause trifft: Seit Mai moderiert sie den Generali-Podcast "Lunch mit Angie Kerber". (Hier hört ihr mal rein.) Was sie an Angie fasziniert: "Sie hat gelernt, das Selbstwertgefühl von sportlichen Niederlagen zu entkoppeln. Das ist ein großer Verdienst."



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    • Wenn dich plötzlich im Supermarkt oder in der U-Bahn die Angst überfällt – Journalistin und Bloggerin Antonia Wille kennt das Gefühl sehr gut. Seit ihrem elften Lebensjahr leidet sie an Angoraphobie mit leichter Panikstörung. In dieser Podcast-Folge spricht die Journalistin, Digitalexpertin und Bloggerin bei amazed sehr offen und ehrlich über ihr Leben mit der Krankheit.

      Ängste sind ganz normal und ein Gefühl, das jede*r von uns kennt. Was genau ist also eine Angststörung? Sie sei dann gegeben, wenn sie in Situationen kommt, in denen sie eigentlich nicht angebracht ist, und wenn sie uns einschränkt und unsere Gedanken bestimmt, erklärt Antonia Wille. Sie verrät, wie die Krankheit bei ihr erkannt wurde und wie sie sich ausdrückt und wie sie sie in Berufs- und Privatleben beeinflusst: "Mir wird plötzlich ganz schlecht, es steigt in mir auf, mir wird abwechseln warm und kalt, ich bekomme keine Luft mehr, ich fange an zu zittern."

      Mittlerweile hat Antonia gelernt, damit zu leben und auch ganz offen darüber zu sprechen, und dass Stärke und Schwäche sich nicht ausschließen.. Das war aber lange Zeit schwer für sie, denn psychischen Krankheiten haftet in unserer Leistungsgesellschaft oft noch ein Stigma an. "Wir haben verlernt, ehrlich zu sagen, dass es ganz normal ist, dass man nicht 24/7 funktioniert." 

      So spricht sie über Perfektionsdruck der Gesellschaft und wie sie es geschafft hat, ihre Angst zu umarmen. "Je mehr ich die Angst ignoriert und davongeschoben habe, desto lauter kam sie zurück und hat gesagt: Du wirst mich nicht los." Sie erklärt, wann die Angst kommt, was sie triggert und was ihr Körper ihr signalisiert.

      Wie sie damit umgeht und was sie daraus gelernt hat, hat sie auch in ihrem neuen Buch "Angstphase" verarbeitet. "Ich wollte immer schon gern darüber schreiben, weil es ein Teil von mir ist, und hatte immer das Gefühl, ich verschweige etwas." Es sei ein Buch für Menschen mit Angsterkrankung, die sich ein positives Vorbild wünschen, aber auch ein Buch für Menschen, die jemanden mit Angsterkrankung kennen, und die, die sich einen achtsameren Blick aufs Leben wünschen.



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    • 1.
      00:58:21

      Nach ihrem Sieg bei Germany’s Next Topmodel 2009 hat sich Sara Nurus Leben verändert. Neben ihrer Arbeit als Model wurde sie Jugendbotschafterin für Menschen für Menschen, durfte nach Äthiopien reisen, ins Land ihrer Eltern. Sie beschreibt es als prägendes, einschneidendes Erlebnis, das mit der Grund ist für das, was sie heute tut.

      Sie gründete mit ihrer Schwester Sali das Fairtrade-Kaffeeunternehmen nuruCoffee. Das Unternehmen bezieht Kaffee aus Kleinbauernkooperativen und investiert über ihre Initiative nuruWomen e.V. mit jeder verkauften Packung in Frauenprojekte. Äthiopische Frauen bekommen Mikrokredite. "Es ist nicht nur eine Starthilfe, sondern vielmehr eine emotionale Hilfe, weil die Frauen an selbstwert gewinnen und selbstbestimmt und unabhängig von ihren Männern werden." Die Frauen werden selbst zu Role Models.

      Das Konzept der Marke nuruCoffee: "Durch wirtschaftliches Handeln Gutes tun, auf soziale Missstände aufmerksam machen, aber ohne mit dem Zeigefinger auf die Menschen in Äthiopien zu zeigen und stattdessen die Schönheit und das Potenzial zu fördern."

      Sie erklärt, was Fairtrade genau bedeutet, was Herausforderungen in der Führung eines Sozialunternehmens und des Vereins nuruWomen sind, wie ihre Mikrokredite funktionieren und was sie anders machen als oft kritisierte westliche Unternehmen, die sich als "Retter" von Entwicklungsländern profilieren: "Kauft fairen Kaffee, zahlt faire Preise – das soll den Menschen helfen und nicht die gute Sache, die Barmherzigkeit."

      Mit Kasia spricht sie über Sinnsuche und große Veränderungen im Leben, über Privilegien, Oberflächlichkeiten und den Blick hinter die Fassade des Modelbusiness: "Ich bin von Äthiopien zur New Yorker Fashion Week geflogen. Der Kontrast war hart."

      Sie sagt, viele hätten ihre Schwester und sie nicht ernstgenommen. So spricht sie auch über Schubladendenken, über Angst vor Ablehnung, Vorurteile und Selbstzweifel, Diversity, besondere Herausforderungen als Woman of Color, ein positives Body Image sowie Erdung durch ihre Familie: "Meine Eltern haben gesagt: Jetzt komm mal wieder runter, vielleicht hast du irgendeine Sendung gewonnen, aber bei uns zu Hause gelten andere Regeln." 

      All dies verarbeitet sie in ihrem neuen Buch "Roots": "Mir fehlten Geschichten von mutigen Frauen, die ihren Weg gehen. Es gibt diese Geschichten, aber noch zu wenige."



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    • 1.
      00:47:27

      Wie wird ein Unternehmen plastikfreier? Das verrät Sarah Schüddekopf von Dove im Podcast. Außerdem: wie aus Holger Sarah wurde und warum Kasia von nun ab beim Duschen an dieses Gespräch denken wird.

      Und wie habt ihr heute Morgen eure Shampooflasche gehandhabt? Nicht drauf geachtet? Genau das ist Sarah Schüddekopfs Job. Sie ist Head of Research and Development DACH Beauty and Personal Care bei Dove und entwickelt dort neue Produktideen.

      Die Pflegemarke hat sich nun der Nachhaltigkeit verschrieben und genau darüber spricht Sarah Schüddekopf mit Kasia in der neuen Folge.

      Sie wird sehr persönlich, wenn sie über ihren Lebensweg spricht und über ihre "Reise" - die Änderung ihrer Geschlechtszugehörigkeit - und wer sie ermutigt hat. Sie erzählt von ihrem Werdegang und wie ihr beruflicher Weg aussah, bis sie zu Dove gekommen ist.

      Sarah spielt leidenschaftlich gern Saxophon, ist künstlerisch unterwegs, doch ihre Eltern rieten ihr zu etwas "Handfestem". Da dachte sie: Was mache ich gern? Und die Antwort war: essen. Lebensmitteltechnik und Verpackungstechnologie wurden es also und das führte sie letztlich in die verpackungsorientierte Marktforschung, wo sie heute bei Dove arbeitet.

      Dove steht nicht nur für ein positives Körperbild, sondern auch für Nachhaltigkeit, indem die Marke den Einsatz von Plastik stark reduziert und damit in der Pflegebranche zur Vorreiterin im Bereich Nachhaltigkeit geworden ist.

      Hier verrät Sarah Schüddekopf, was genau Nachhaltigkeit für Dove bedeutet, wie Optimierungen im Produktionsprozess funktionieren und mit welchen Materialien sie arbeiten.

      Wie funktioniert der Recycling-Kreislauf genau? Wie entsorgen wir unseren Abfall richtig, damit er wiederverwertet werden kann? Wie wird er sortiert? Auch auf diese Fragen hat sie Antworten. Sie erklärt, was wir als Verbraucher*innen tun können, wie zukunftsorientiert sie als Unternehmen arbeiten, auch mit dem Stichpunkt New Work, und was Nachhaltigkeit für sie selbst bedeutet: "Ich versuche vor allem, auf meine Gewohnheiten zu achten – wie groß ist der ökologische Fußabdruck meines Duschprozesses. Ich bin bekannt für meine Kurzduschmomente."



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    • Sie verbindet traditionelles Handwerk mit innovativem Business und Nachhaltigkeit: Die österreichische Designerin Sabinna Rachimova verrät, wie man ein eigenes Modelabel gründet, warum die Branche noch viel zu männerdominiert ist und warum wir alle die Verantwortung haben, unsere Stimmen zu erheben.

      In der ehemaligen UdSSR geboren, kam Sabinna Rachimova mit sechs Jahren nach Österreich, ihr Selbstbewusstsein war gering, sie sprach kaum Deutsch, wusste lange nicht, dass man aus der Mode ein Business machen kann. Nach holprigen Phasen und ihrem Studium bekam sie wegweisende kleinere und größere Jobs im Modebereich, mit 19 ging sie nach London. "Es war eine magische Erfahrung. Ich war noch nie vorher an einem Ort, an der alle die gleichen Interessen hatten und aus aller Welt kamen. Ich war nicht mehr die einzige Ausländerin."

      2015 folgte die Gründung ihres eigenen Labels Sabinna. Es dauerte lange, bis jemand an sie und ihr Projekt glaubte, zu Beginn zeichnete und nähte sie ihre Kollektionen selbst. Heute hat sie in Paris, London und Wien gearbeitet, ihre Kollektion auf der London Fashion Week gezeigt, betreibt einen erfolgreichen Onlineshop und eröffnete bereits Pop-up Stores.

      Und das Thema Nachhaltigkeit? Davon wollte vor fünf Jahren noch niemand etwas wissen. Sabinna Rachimova beschreibt es als spannend zu sehen, wie sich das entwickelt hat, sie verrät, was Nachhaltigkeit für sie bedeutet und warum man sie ganzheitlich denken muss, sie spricht über Greenwashing, unsere Konsumgesellschaft, und darüber, warum sie keine Hierarchien mag.

      Die Designerin, die für ihre Blumenmuster bekannt ist, sagt: "Um ernstgenommen zu werden, kleiden sich Frauen oft in Anzüge, in gedeckten Farben, passen sich an. Wir wollten feminine und farbenfrohe Kleidung kreieren, die aber gleichzeitig empowernd ist."

      Sie spricht über die riesige Erwartungshaltung an Frauen und bemängelt: "Die Gründergeschichte ist für den Mann gemacht, wie man eine Karriere aufbaut und wie man sein muss. Female founders mussten ihren eigenen Weg kreieren."

      Immer wieder werde gesagt, die Modebranche sei etwas für Frauen. Aber in Führungspositionen seien fast keine Frauen zu sehen. Themen wie strukturelle Benachteiligung, gesellschaftliche Erwartungshaltungen, Equal Pay und Female Empowerment sind dafür umso wichtiger und sie unterstreicht, warum wir auch Männer dringend mitnehmen müssen, und dass wir neue Vorbilder finden müssen. Sie appelliert: "Wir müssen Möglichkeiten schaffen. Diejenigen, die in der Position sind, mit ihren Privilegien Orte zu kreieren, wo Frauen wachsen können, haben eine Verantwortung."



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    • "Finanzen? Interessieren Frauen doch eh nicht!" Wie oft hat Natascha Wegelin den Spruch schon gehört. Als sie sich über Geldanlage informieren wollte, war alles von Männern für Männer gemacht: Foren, Bücher, Podcasts, Blogs.

      Heute ist ihr Frauen-Finanzblog Madame Moneypenny enorm erfolgreich. Mittlerweile hat sie unter anderem auch ihren eigenen Podcast (in dem auch Kasia zu Gast war) und ist Bestsellerautorin.

      Warum nur für Frauen? "Wir brauchten einen geschützten Raum ohne Alphamännchen, die sich gegenseitig hochpushen." Sie wollte explizit Themen  wie Partnerschaft, Altersabsicherung, Lebensplanung, Kinder und Pflege ansprechen.

      Im Gespräch mit Kasia verrät sie, wie man Geld am besten spart, anlegt und sichert, wann der beste Zeitpunkt ist, damit anzufangen, und warum auch ein kleines Gehalt keine Ausrede ist. 

      Sie überlegt, warum Frauen ein so anderes Verhältnis zu Geld haben als Männer: "Es liegt in der Historie begründet – erst in den 70ern durften Frauen ein eigenes Konto eröffnen." Unser Umgang mit Geld komme nicht von ungefähr: Erziehung und Sozialisierung spielten eine große Rolle. 

      Wenn dieses Bewusstsein erst einmal da sei, sagt Natascha Wegelin, diese Einsicht, dass ein Verständnis für Finanzen zu einem unabhängigen Leben führen kann, dass Eigenverantwortung Freiheit bedeutet, dann sei der Grundstein gelegt.

      Aber wie fangen wir konkret an? Auch das verrät sie in dieser Podcast-Folge. Sie spricht über verschiedene Arten der Geldanlage, über Renten, Altersarmut, den Gender Pay Gap, die Unabhängigkeit von Staat und Partner und verurteilt das Ehegatten-Splitting.

      Sie verrät, wann und wie man mit dem Sparen anfangen sollte, für wen sich das Anlegen lohnt und was ihre eigenen Strategien und Zielsetzungen sind. Sie wundert sich, warum wir in unserer Kultur so ungern über Geld sprechen und verdeutlicht einmal mehr, wie eng Finanzen und Feminismus verknüpft sind.





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    "Kasia trifft..." heißt der Podcast des Frauenmagazins EMOTION mit Verlagsgründerin Kasia Mol-Wolf. Kasia stellt in ihrem ganz persönlichem Podcast Frauen (und manchmal Männer) vor, die Herausforderungen und Krisen gemeistert haben und sie persönlich inspirieren und berühren. In diesem Podcast lernt ihr zusammen mit Kasia tolle, authentische Menschen kennen, die zeigen, dass alles möglich ist, wenn man an sich selbst glaubt. www.emotion.de
    Bei dieser Podcast-Serie handelt es sich um einen externen Inhalt. Diese Podcast-Serie ist kein offizielles Produkt von meinpodcast.de. Äußerungen der Gesprächspartner und Moderatoren geben deren eigene Auffassungen wieder. meinpodcast.de macht sich Äußerungen von Gesprächspartnern in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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