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    she drives mobility

    • "Die CO₂-Bilanz des deutschen Verkehrs ist miserabel. Nähme die Regierung ihre internationalen Klimaziele ernst, dürfte sie ab 2025 keine neuen Benziner mehr zulassen." So beginnt der Artikel von Christian bei ZEIT ONLINE. Die Basis seiner Recherche über den Verkehrssektor sind Daten von German Zero, einem deutschen Think Tank, der sich dafür einsetzt, dass Deutschland bis 2035 klimaneutral wird. "So soll die völkerrechtliche Verpflichtung aus dem Pariser Weltklimaabkommen von 2015 eingehalten werden, welches eine Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad festlegt." Und damit kommen wir auch schon zum ersten Block des Gesprächs zwischen Christian und mir. Denn diese Folge soll auch eine sein, die ein wenig Grundlagenwissen vermittelt: Über den Pariser Klimavertrag, das Klimapaket der Regierung Merkel, den Wahlkampf ohne 1.5 Grad Wahlprogramme im letzten Jahr und die aktuellen Bestrebungen der Regierung unter Scholz, Klimaschutz voranzutreiben. Der Pariser Klimavertrag, im Dezember 2015 als völkerrechtlicher Vertrag von 195 Staaten zum Abschluss und mit dem Ziel des Klimaschutzes in Nachfolge des Kyoto-Protokolls geschlossen, ist ein "fiktiver", aber sehr wichtiger Vertrag, der die Rahmenbedingungen der Vertragspartner:innen festlegt: Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten. "Mit Stand vom 7. November 2017 erkennen alle Staaten der Erde bis auf Syrien das Übereinkommen von Paris an. Noch im selben Monat gab auch Syrien seine Beitrittsabsicht bekannt. Auch Nicaragua trat bei, nachdem es zunächst den Beitritt abgelehnt hatte, weil es die Verpflichtungen im Vertrag für zu schwach hielt. US-Präsident Donald Trump kündigte am 1. Juni 2017 den Austritt der USA aus dem Übereinkommen an. Dieser wurde am 4. November 2020 offiziell vollzogen, vom amtierenden US-Präsidenten Joe Biden am 20. Januar 2021 jedoch wieder zurückgenommen. Das Übereinkommen von Paris trat am 4. November 2016 in Kraft, 30 Tage, nachdem 55 Staaten, die zudem mindestens 55 % der Emissionen verursachen, die Ratifizierung abgeschlossen hatten." (Quelle: Wikipedia) Bezogen auf die Emissionen ist Deutschland auf Platz 4 der Weltemittenten, hinter China, Russland und den USA, die alle deutlich mehr Einwohner:innen haben als wir. Unsere Verantwortung pro Kopf an der Katastrophe ist also ungleich größer. Und damit kommen wir zum Transportsektor. Hier hat der private Pkw 61 Prozent Anteil an den Gesamtemissionen, ist also der mit Abstand größte Emittent - das mit Abstand größte Problem. Aus dem Artikel von Christian: "Auch der Expertenrat für Klimafragen hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gerade ein ungenügendes Zeugnis ausgestellt: Sein Sofortprogramm, um Emissionen zu senken, verfolge nicht mal den Anspruch, die Klimaziele zu erreichen. Zuletzt beschloss der Koalitionsausschuss außerdem, die Anhebung des CO₂-Zuschlags auf Benzin und Diesel um ein Jahr zu verschieben." Und weiter: "Um den Pariser Klimavertrag einzuhalten, muss die Zahl der Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland demnach bis 2030 um zwei Drittel sinken. Neuzulassungen wären nur noch bis 2025 möglich. Das geltende Klimaschutzgesetz bleibt hinter diesen Erfordernissen deutlich zurück: Es könnte laut Berechnungen von ZEIT ONLINE dazu führen, dass 2030 noch doppelt so viele Verbrenner auf der Straße sind, als mit dem 1,5-Grad-Ziel zu vereinbaren wären." Wählt man das Inkrafttreten des Paris-Abkommens 2017 als Startpunkt für die Aufteilung und zieht ab, was seither bereits ausgestoßen wurde, verbleiben für Deutschland weniger als drei Milliarden Tonnen CO₂. Das Klimaschutzgesetz sehe einen mehr als doppelt so hohen Ausstoß vor, schätzt Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Drei Milliarden Tonnen entsprechen dem Vierfachen der CO₂-Menge, die Deutschland zuletzt innerhalb eines Jahres verursacht hat. Bis 2026 wäre dieses Restbudget also aufgebraucht.


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    • Es reicht. Der Verkehrssektor hat steigenden Emissionen, der Verkehrsminister muss nachbessern, liefert drei Seiten, die der Expert:innenrat ablehnt, anzuschauen, weil diese "Pläne" mit "mehr Homeoffice" und "mehr Rad" völlig diffus bleibt und nicht an die Wurzel geht: Den Autoverkehr deutlich zu reduzieren. Das Auto scheint schützenswerter als eine gute Zukunft für alle, jedwede Käferart und der Mensch an sich. Oder auch als das Ziel von Vision Zero (keine Verkehrstoten mehr) und wahlfreier Mobilität für alle. Ich habe mein Buch geschrieben, weil ich mit allen Fakten, die deutlich aufzeigen, wie wichtig die Transformation autozentrierter Politik, Gesellschaft und Mobilität ist, nicht weiterkomme. Seit Jahren. Die Autos werden immer größer, mit immer weniger Personen an Bord (im beruflichen Pendelverkehr sind es 1,057 Personen) und es werden immer mehr. Auch 2021 sind die Zulassungszahlen wieder gestiegen. In einer Gesellschaft, in der 26 Millionen Deutsche (Kinder und Erwachsene ohne Führerschein) keinen Zugriff auf aktive Automobilität haben, fahren wir grad auf 49 Millionen private Pkw zu. 95 Gramm CO2 pro Kilometer wären diesen Pkw erlaubt, 122 Gramm sind es aktuell. Das liegt auch daran, dass mittlerweile 40 Prozent der Neuzulassungen SUVs sind - und die meisten von ihnen noch mit fossilen Treibstoffen fahren. Ein Datenjournalist der ZEIT - Christian Endt - hat mit anderen hergeleitet, dass, wenn Deutschland die Pariser Klimaziele ernstnehmen würde, wir nur noch bis 2025 Verbrenner bauen dürften. Darüber hinaus redet kein Mensch darüber, dass wir diesen riesigen Autobestand endlich abbauen müssen, um Raum, Ruhe und resiliente Räume zurückzugewinnen. Für Menschen! Ich beziehe mich auf Videos, die während einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung, einer FDP-nahen Stiftung, entstanden. Volker Wissing war hier auf dem Podium, hielt aber auch eine Rede. Die mich verwirrte und entsetzte, weil sie aufzeigt, wie sehr er auf das Auto fixiert ist. Er liest steigende Zulassungszahlen nicht als Versagen seiner Politik, sondern als Erfolg des Produktes Auto. Und er redet über meine Perle, meine Stadt, die ich zukunftsfähig gestalten will und die mit Anjes Tjarks einen Verkehrs- und Mobilitätswendesenator hat, der Großes vor hat. "Die Hamburger" - so Wissing auf diesem Panel - hätten gesagt, sie wollen von 800.000 runter auf 300.000 Pkw. Was ich persönlich ja gut finde! Endlich konkrete Ziele! Die Maßnahmen? Tempo 30, Parkplätze abbauen, Parkhäuser stilllegen (??), City-Maut. Wissing schafft dann "wirren" Zusammenhang zu ländlichen Strukturen und endet mit: "So halten wir die Gesellschaft ja nicht zusammen." Was ja bedeuten würde, dass die aktuelle Autofixierung die Gesellschaft zusammenhält. Und das schließt dann den Kreis (leider) zu vielen anderen Narrativen der FDP, die "Spaltung" vermeiden will, indem sie Privilegien weniger schützt. Anstatt die Chance der multiplen Krisen zu sehen, von Grund auf eine gerechtere und sozialere Gesellschaftsstruktur zu etablieren - AUCH in der Mobilität. Dieses Video zeigt die Kraft von Social Media. Bei allen Nachteilen, die diese sonst auch mit sich bringen: Früher wären solche Äußerungen im „closed room“ geblieben. Heute erfahren wir, was Minister denken und wie sie handeln wollen. Brutal für alle, die seit Jahrzehnten ehrenamtlich, aber auch beruflich an der Mobilitätswende arbeiten. Und dann komme ich zur Zerrissenheit meiner Rolle: Auf der einen Seite die "Linken", denen ich zu industriefreundlich bin, weil ich auch mit Auto"menschen" spreche - auf der anderen Seite die "Elektroautofans", die mich als eine Person lese, die das Auto hasst und Diesel Dieter zum Kauf von Fossilautos dränge. Mein Wunsch: Wahlfreie Mobilität, nicht einfach Antriebe auszutauschen und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu haben, sondern einen Umbau von Räumen zu lebenswerten Räumen und einer Mobilität im Sinne einer sicheren, bezahlbaren und barrierefreien Mobilität. That´s it. Was denkst du?


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    • Aktuell ist er schon wieder unterwegs - diesmal nicht mit dem Faltrad, sondern mit einem Alltagsrad. Und der Kategorisierung von elektrifizierter oder Dieselstrecke, Barrierefreiheit, Internet- und Handyempfang. Anfang April diesen Jahres wagte sich Jon mit einer Idee an die Öffentlichkeit, die schon lange in ihm schlummerte: Er bat darum, ihm bei der Finanzierung des #CrossBorderRail-Projekts zu helfen. Innerhalb von vier Tagen war sein Spendenaufruf erfolgreich, die Projektplanung begann. Zusammenstellung der Fahrpläne, Fahrkarten und der Logistik für eine Reise, die insgesamt mehr als 30.000 km, mehr als 180 Züge und 40 Reisetage umfassen sollte. Von Haparanda bis Athen, von Lisboa bis Suwałki, von Valenciennes bis Poprad – keine Grenze, die man mit dem Zug überqueren kann, blieb unerforscht. "Der Bedarf und die Notwendigkeit liegen auf der Hand - wenn wir in Europa unsere Verkehrssysteme dekarbonisieren wollen, müssen wir mehr Menschen von Flugzeugen und Autos auf die Bahn umsteigen lassen. Aber Eisenbahnsysteme innerhalb der einzelnen Länder funktionieren immer besser, als wenn man eine Grenze von einem Land zum anderen überqueren muss. Deshalb ist es wichtig, dieses Projekt zu verbessern." Die Binnengrenzen der EU sind eigentlich abgeschafft, zumindest die meisten. Aber, wer über eine Grenze mit der Bahn fahren will, der bemerkt die Existenz der alten Grenzen oft noch, denn man stößt oft genug auf ein Hindernis. Unser Gast Jon Worth hat alle Binnengrenzen der EU mit der Bahn (oder dem Rad) überquert und herausgefunden: Oft müsste nur wenig gemacht werden, damit sich das Angebot deutlich verbessert. Denn: Wir wollen in Deutschland die Fahrgastzahlen verdoppeln, Züge statt Flieger nehmen. Aber wie ist das Bahnsystem in Europa darauf vorbereitet? Jon hat sich dieser Frage gestellt und ALLE internen Grenzen in Europa mit den Bahnen bereist - auch wenn er dabei nicht immer in einer Bahn saß oder sitzen konnte. Doch davon mehr im Podcast. “Die gute Nachricht ist, dass die Schieneninfrastruktur in vielen Teilen Europas bereits sehr gut ist, so dass die Ausweitung des internationalen Personenverkehrs weder kompliziert noch teuer ist. Vielerorts geht es nur darum, mehr Züge auf bestehenden Strecken fahren zu lassen, die Fahrpläne zu überarbeiten und Datenprobleme zu beheben – vieles kann getan werden, ohne neue Gleise zu bauen”, so Jon.


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    • SheDrivesMobility90_Boris von Heesen.mp3


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    • Klima außer Kontrolle - so heißt nach "Klimaschmutzlobby" das aktuelle gemeinsame Buch von Annika Joeres und Susanne Götze. Ihr Fazit: "Wir haben in Deutschland eine echte Anpassungslücke. Die meisten fühlen sich sicher – aber das sind wir nicht mehr. Nach unseren Recherchen sind wir nur mangelhaft auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet. Wir haben exklusiv alle 400 Kreise und kreisfreien Städte gefragt, ob sie schon Pläne für den Schutz ihrer Bevölkerung vor Extremwetter haben, wie etwa die Zentren mit Bäumen gegen Hitze zu wappnen oder Rückhaltebecken für Starkregen zu schaffen. Die Ergebnisse sind erschreckend. Unser Eindruck ist: Städte, Landesregierungen und Bundesregierung fangen gerade erst an, sich mit Klimaschutz zu beschäftigen, also Emissionen einzusparen. Die meisten Verantwortlichen beschäftigen sich aber noch nicht mit der Anpassung und den Folgen einer aufgeheizten Welt. Dabei riskieren wir unsere Gesundheit sowie hohe materielle und wirtschaftliche Schäden: Weil Hitze für ältere und vorerkrankte Menschen lebensbedrohlich ist, weil Kraftwerken ein Blackout droht, weil mit konventionellem Anbau die Ernten verdorren und Wälder sterben, weil Hochwasser Häuser wegreißen. Vorsorge ist immer günstiger – beim Klimaschutz wie bei der Anpassung. Reagieren wir erst, wenn die Katastrophe da ist, zahlen wir als Steuerzahler alle drauf." Ich habe dabei neben den allgemeinen Erkenntnissen aus der Recherche mit Annika und den hoffnungsmachenden Worten von Maja Göpel im Vorwort (Diese Reise der Journalistinnen durch Städte, Moore, Landwirtschaftsregionen und Waldgebiete ist es, die bei allen Warnungen auch Mut macht, und ein neues Verständnis erlaubt für die faszinierenden Möglichkeiten, Infrastrukturen so umzugestalten, dass sie mit der Natur und für die Menschen funktionieren. Nicht gegen sie.) vor allem auch das Augenmerk auf die Situation in unseren Städten aber auch Dörfern gelegt, die durch den Autoverkehr und die dafür errichtete Infrastruktur gelegt. Natürlich sorgt die Versiegelung durch Autoflächen für enorm große Probleme. Aber auch das Aufhitzen der geparkten Autos gerät immer mehr in den Fokus bei der Abwehr von Hitzeinseln in unseren Lebensräumen. Es braucht Korridore, in denen die Frischluft zirkulieren und die Städte abkühlen können, es braucht den Rückbau von geschlossenen Asphaltflächen für Autos zu Flächen für Menschen, die Regen wieder aufnehmen können. Es braucht Grün und Blau. Also Begrünung und Bewässerung. Dies wird nur möglich, wenn wir dem Auto vor allem die Privilegien wieder nehmen, die sie über unseren Raum erhalten haben. "Wir sollten uns überlegen, was uns unsere Sicherheit, unser Leben und unser Wohlbefinden wert ist. Klimavorsorge ist umsetzbar, sobald Politik und Bürgerinnen und Bürger verstehen, dass wir keine andere Wahl haben: Die Klimakrise ist da. Die vergangenen Hitzewellen, die Katastrophe im Ahrtal waren vergleichsweise kleine Vorboten unseres künftigen Alltags. Mit dieser Perspektive sollten Städte, Firmen und die Bundesregierung ihr Budget sinnvoll einsetzen und bei jeder Investition überlegen, ob sie auch der Anpassung dienen kann. Aber zuallererst müssen wir erst einmal verstehen, wie sehr sich unsere Umwelt ändern wird – und dass jeder Einzelne künftig mit Hitzewellen und Starkregen zurechtkommen muss. Es gibt sehr teure Umbauten wie Rückhaltebecken aber auch recht simple Sachen, die uns nicht nur schützen, sondern unser Leben sogar ganz unmittelbar verbessern. Konkret kann jeder der einen Garten hat, für Bäume und Schatten sorgen und selbst Fahrradfahren hilft langfristig: Weil für Radwege Städte weniger betoniert werden müssen als für Autos und die Luft sauberer ist. Möglich wäre es auch, sich auf der Arbeit, in der Familie oder bei seinem Lokalpolitiker dafür einzusetzen, die Anpassung ernst zu nehmen und sie konkret umsetzen zu wollen." Ähnlich wie Roda Verheyen sieht auch Annika Joeres hier die Notwendigkeit juristischer Wege. Neben dem zivilen Engagement.


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    • Auf meiner Lesereise für Autokorrektur bin ich vielen verzweifelten Menschen begegnet: "Die wollen hier allen Ernstes eine neue Umgehungstraße bauen!" "Hier soll bald eine Autobahn lang führen, wo heute noch ein gesunder Mischwald steht!" Und - für mich vor fünf Jahren noch undenkbar - ich habe dazu geraten, zu klagen. Die Mühlen der fossilen Maschinen durch deutsche Gerichte zu stoppen. Hoffentlich so lange, bis die Vernunft auch in die Köpfe und Handlungen Jener gedrungen ist, die heute noch die fossile Maschine am Laufen halten. In den vergangenen Jahren haben Gerichte die Kahlschläge im polnischen Białowieża-Nationalpark untersagt, sie ordneten einen Stopp der Rodungen im Hambacher Forst an, sie setzten Fahrverbote in deutschen Innenstädten aufgrund von Klagen der Deutschen Umwelthilfe durch. In den USA verklagen Jugendliche die Regierung, weil ihnen deren Tatenlosigkeit die Chance nimmt, ein glückliches Leben in der Zukunft zu führen. In der Schweiz sind es Senior:innen, die klagen, weil nachweislich vor allem Frauen über 60 Jahre sehr gefährdet durch die Klimakatastrophe sind. Im März 2021 erklärte das Bundesverfassungsgericht die Klimapolitik der Bundesregierung für verfassungswidrig. Im Sinne des Handelns für zukünftige Generationen, denen aktuelles politisches Handeln stets verpflichtet sein wollte. Auch an diesem Erfolg hatte Roda Verheyen großen Anteil. Die ZEIT schreibt: "Ein Urteil, das viele überrascht hat. Es ist deshalb so eine Sensation, weil es erstmals festhält, dass Klimaschutz ein Grundrecht ist – und einklagbar. Dieser Verweis auf die Grund- und Menschenrechte eröffnet Anwälten wie Verheyen nun viele Möglichkeiten für erfolgreiche Verfahren." Wenig später entschied ein niederländisches Gericht, dass der Shell seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent senken muss. Damit begann die Sicht auf Konzerne, die wie Staaten zu behandeln seien. Es war das erste Mal, dass ein Gericht einen privaten Konzern verpflichtete, Klimafolgen abzuwenden. An Gerichten hat eine Zeitenwende begonnen: Umweltrecht ist zu einer überzeugenden Waffe im Kampf gegen die Klimakrise geworden. "Sehr geehrter Herr Dr. Diess", schreibt sie Anfang September an den Chef von VW. Im Auftrag von Greenpeace fordert Verheyen den zweitgrößten Autobauer der Welt dazu auf, spätestens ab dem Jahr 2030 keine Verbrennerautos mehr zu verkaufen und seinen CO₂-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber 2018 zu senken. Sollte sich der Konzern nicht dazu bereit erklären, werde man "zur Klage raten". Zeitgleich haben BMW und Daimler Schreiben bekommen, von Verheyens Kollegen Remo Klinger im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe. Es ist - so aus einem Artikel der ZEIT entnommen, "ein koordinierter Angriff auf breiter Front. Auch Klinger ist ein von der Wirtschaft gefürchteter Umweltanwalt, der 2018 die Dieselfahrverbote erstritt." Wir sprechen über die Klage gegen Volkswagen, die Klage gegen RWE - beide sind flankiert von Bauern in Peru und Deutschland, die hohe Einbußen aufgrund der Klimakatastrophe erleiden. Bei der Klage gegen VW kommt zudem hinzu, dass es ein Ausstiegsdatum aus dem Verbrenner-Auto geben muss, das weit vor dem anvisierten 2035 liegt - und 65 Prozent weniger Emissionen. Sie erklärt mir und damit euch Zuhörenden die unterschiedlichen Ebenen von Gesetzgebung in der EU, in Deutschland, dem Lobbyismus, aber auch den Möglichkeiten, die manche Urteile eröffnen. So zum Beispiel das Recht auf Gesundheit. Das habe ich in vielen der Städte, die ich grad auf meiner Interrailtour besuche, nicht umgesetzt gesehen. Es gab Warnungen vor schlechter Luftqualität, ich hatte Atemprobleme und war wenig belastbar - aus einer Kombination von großer Hitze und Abgasen heraus. "Natürlich können Menschen klagen, dass ihre Gesundheit geschützt wird!", so Roda Verheyen. Am 9. September geht es in Detmold um die nächste Entscheidung gegen Volkswagen. Roda ist es dabei nicht so wichtig, zu siegen - auch wenn sie bis in die letzte Instanz gehen wird.


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    • Da Maren nicht nur ein Buch geschrieben hat (ihr aktuellstes ist "Raus aus der Dauerkrise") und weil sie als Hirnforscherin spannende Hinweise gibt, wie wir endlich aus der Angststarre in das positive Denken und dann auch Handeln kommen, war es ECHT schwer, nicht gleich drei Stunden Podcast aufzunehmen. Wir haben uns grob auf drei Blöcke beschränkt. Block 1: Konstruktiver Journalismus. Maren entdeckte vor ein paar Jahren das Konzept und die Notwendigkeit des Konstruktiven Journalismus, der nicht ausschließlich Probleme aufzeigt, sondern auch Lösungsansätze diskutiert. Dieser war jedoch im Vergleich zu anderen Ländern noch kaum ausgeprägt. Was lag da näher, als perspective daily zu gründen? 2016 ging sie diesen Schritt zusammen mit Han Langeslag, das als erste werbefreie Online-Magazin für Konstruktiven Journalismus zu etablieren, und war dort Geschäftsführerin und Chefredakteurin bis März 2019. Als sie einen Ruf an die Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft erhielt, ließ sie dieses Amt ruhen. Aktuell braucht perspective daily eure Hilfe. Es gibt eine Rettungsaktion, die ihr hier findet. https://perspective-daily.de/ Block 2: Warum haben wir verlernt, glücklich zu sein, ohne überbordend zu konsumieren? Und dazu gehört natürlich auch unser Hunger nach einem immer größeren Auto, nach immer ferneren Reisen und nach einer Hypermobilität, die es vor dem Auto so nicht in unserer Gesellschaft gab. Maren hat zwei Dinge, die sie immer wiederholt, weil sie so wichtig sind: Die Feststellung: Alles beginnt im Kopf! Die Frage: Worum geht es wirklich? Mit diesem Blick schaut Maren auch auf den Begriff "Krise", der aktuell omnipräsent ist. Corona, Klima, Überfall auf die Ukraine, brennende Kontinente, Flüchtende... die Liste an Krise ist unendlich. Aber sind das wirklich noch Momente - oder sind wir vielmehr dauerhaft in diesem Zustand und sollten lernen, positiv und konstruktiv mit diesem umzugehen? Auch Glück ist nach Maren nicht von der Intensität des einzelnen Momentes am nachhaltigsten, sondern wenn es sich wiederholt - am besten auf unterschiedliche Weise. Und damit kommen wir auch schon zum Kern: Die Menschheit in der Bedeutungskrise? Wir wissen einfach nicht, was uns glücklich macht. Deswegen sind alle materiellen Statussymbole der fossilen Welt auch etwas, das wie ein toxischer Kreislauf anmutet: Es muss immer noch mehr, noch teurer, noch beeindruckender werden. Und damit hat der fossil basierte Kapitalismus ein Hamsterrad der Abhängigkeiten geschaffen, die immer größer werden, während - um pathetisch zu werden - die Seele immer leerer wird. Denn weder macht Geld glücklich, noch die Dinge, die wir uns davon kaufen und die außerhalb der grundsätzlichen Basisversorgung liegen. Maren zitiert hier Bronnie Ware, die als Sterbebegleiterin protokolliert hat, was Menschen sich auf dem Sterbebett wünschen. Und nein, da wünscht sich niemand, ein noch größeres Auto gekauft oder mehr gearbeitet zu haben. I wish I’d had the courage to live a life true to myself, not the life others expected of me. I wish I hadn’t worked so hard. I wish I’d had the courage to express my feelings. I wish I had stayed in touch with my friends. I wish I had let myself be happier. These are The Top Five Regrets of the Dying, and you have the opportunity right now to embody the wisdom that many realised far too late. You’re here because, deep down, you yearn for something more. Something tugs on your heartstrings and urges you to find courage, open your heart, connect, be happy and enjoy this one precious life. Block 3 ist daher auch der Lösung gewidmet: Raus aus dem statischen, rein ins dynamische Denken! Es war Maren und mir wichtig, im letzten Drittel die Zeit zu nutzen, den Weg zu beschreiben, der raus aus dem persönlich "Un-Glück", rein in das persönliche Glück und damit eben auch in eine Gesellschaft führt, die sich erlaubt, wirklich glücklich zu sein. Einer von Marens PLOPP-Momenten war ein handgeschriebener Zettel, den sie auf einer Wanderung las: "Augen auf und durch." stand dort. Genau! Eben nicht die Augen verschließen, vor dem, was ist, sondern aktiv durch Situationen gehen, die wir am liebsten umgehen möchten. Und dazu gehört natürlich die notwendige gesellschaftliche Transformation - und das Verändern unserer Abhängigkeit von Statussymbolen wie einem sinnlos großen Auto.


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    • Mehr als 150.000 Euro pro Monat hat das selbstbezeichnete Mobilitäts-Startup - das meiner Meinung nach schlicht eine weitere Plattform ohne gesellschaftlichen Mehrwert ist - Uber zwischen 2014 und 2017 für Lobbyarbeit in Deutschland ausgegeben. Das geht aus einer umfassenden internationalen Recherche von 180 Journalist:innen unter Koordination des Internationalen Konsortiums Investigativer Journalistinnen und Journalisten (ICIJ) und dem britischen Guardian hervor, in der 124.000 vertrauliche Dokumente ausgewertet und eingeordnet wurden. Wenige Tage nach der Veröffentichung habe ich mit der NDR-Journalistin Catharina Felke, Michael Oppermann, Geschäftsführer beim Bundesverband Taxi und Mietwagen, Dr. Jan Schilling, Geschäftsführer ÖPNV beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, und Stefan Gelbhaar, verkehrspolitischer Sprecher der Bündnisgrünen im Bundestag darüber gesprochen, was die Recherche ergeben hat, aber vor allem auch, was wir aus den schockierenden Erkenntnissen lernen sollten. Alle drei Herren haben dabei auch ihre jeweiligen Rollen reflektiert: Wie affin sind wir für "laute", aber einseitige Nachrichten?Welche Studien haben wir als Grundlage von Enscheidungen?Wie können gesetzliche Entscheidungsprozesse schneller werden, um weniger Missbrauch wie durch Uber geschehen, einzudämmen?Wie bauen wir Kontrollinstanzen in den Kommunen auf? Catharina freute es sehr, dass die Rechercheergebnisse und damit eine intensive journalistische Arbeit auf solch positive Resonanz stieß - während das allgemeinen Echo eher negativ war, vor allem von Seiten der "Täter:innen" in dieser Causa. "Aber auch wir Medien müssen uns die Frage stellen: Wie kann es sein, dass Lobbyagenturen sich für 4.000 Euro einen Artikel in der FAZ kaufen können? Wie bleiben wir unabhängig genug, um Geschäftsmodelle wie die von Uber neutral zu bewerten? Wie gehen wir in unserer Branche mit einem Verlag wie dem Axel-Springer-Verlag um, der hier eine sehr zwielichtige Rolle gespielt hat?" Abschließend habe ich mit den drei Herren noch über die erfreulichen Auswirkungen des 9-Euro-Ticket gesprochen, was auf dieses folgen könnte und wie auch Taxiunternehmen Teil des neuen Mobilitätssystems vor allem auf den Land werden. Diese Folge ist eine Folge der Hoffnung für mich, dass wir uns endlich auf regionale Mobilitätswende besinnen und damit auf den einzig sinnvollen Weg.


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    • Many people understand campaign for a car-free city as a conflict between car drivers and cyclists, the vision is not in the foreground (e.g. strong focus on forms of transport and comparison between bicycles and cars in the problematisation). The frame of a liveable city is not yet an established idea in people's minds. There is a lot of uncertainty about what a liveable city means, how mobility and quality of life are related. On the one hand, imagination is related to experiences and their evaluations (e.g. satisfaction with parklets), but also the way of communicating the visions must appear realistic. Whether people understand and share the vision is one of the most important points for acceptance of restrictive measures. Conclusion: - Both pull and pull measures are needed for a transformation towards sustainable mobility. But there is an "implementation gap": pull measures are politically preferred due to fear of low public acceptance of push measures, among other reasons. - Mobility research and planning: focus on how to best combine different measures, but not the importance of communication - The work is not a "how to do it" guide, but is about working out which aspects should be taken into account with regard to public acceptance. Conclusion and proposed solutions and suggestions: Solution: New approach: Problematise congestion, parking, increasing number of cars and focus on structural problems (guiding principle of the car-right city) instead of problematising individual behaviour. It has greater potential to cause a critical reflection of the status quo and thus agreement that something has to change about the current situation. These arguments are more tangible, less likely to lead to a sense of attack on oneself and the current mobility style. Interplay of problematisation and solutions: Initiative: reduction of private cars is the solution Not all of the problems mentioned can be solved by reducing the number of private cars. It also requires infrastructural changes as well as societal and institutional changes. A focus on car reduction alone therefore makes the arguments less convincing for many. Motivational function: Vision of a liveable city Initiative: Vision of a liveable city leads to a better quality of life Many people understand the campaign as a conflict between car drivers and cyclists, the vision is not in the foreground (e.g. strong focus on forms of transport and comparison between bicycles and cars in the problematisation). The frame of a liveable city is not yet an established idea in people's minds. There is a lot of uncertainty about what a liveable city means, how mobility and quality of life are related. Whether people understand and share the vision is one of the most important points for acceptance of restrictive measures.


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    • Christoph Krachten ist Wissenschaftsjournalist, Buchautor, TV-Moderator. Ich habe ihn in diesem Internet kennengelernt und fand spannend, wie er als jahrzehntelang umtriebiger Rechercheur, erster im großen Stil erfolgreicher YouTuber und Journalist auf die Elektromobilität in der Autobranche schaut. Umso mehr, als dass sein aktuelles Buch über Tesla fast nicht erschienen wäre. Kein Wunder, ist die These, die Christoph vertritt, doch ziemlich "bold": Ohne Tesla gäbe es keine Automobile Elektromobilität. Wir sprechen über das geschlossene System, das Tesla schuf, über die Nichtidentifizierung als Autohersteller, sondern Mobilitätsgestalter - aber auch darüber, ob das mit dem autonomen Fahren und den Robotaxis jemals so kommen wird, wie Tesla-Posterboy Elon Musk es verspricht. Eins ist klar: Deutsche Hersteller hecheln dieser Konkurrenz immer noch um Jahre zurückliegend hinterher. Tesla hat das Ladenetz selbst aufgestellt und mit seiner Flotte verbunden. Öffnet dies, wenn auch zu horrenden Preisen, für Konkurrenzautos. Christoph sagt: "Der Vorteil bei Buchung über die Tesla-App ist enorm. Die Ladesäule existiert, funktioniert und ist nicht belegt. Das schafft in der Tiefe noch kein Konkurrent." Umso problematischer sieht er es auch, dass der VDA weiterhin Misstrauen in deutsche Autos sät. Konzerne wie Volkswagen sollten hier überlegen, ob sie in einem Verband bleiben, der efuels und PlugInHybride propagiert, obwohl vollelektrische Antriebe bereits alle Alltagsbedarfe abdecken. Auch bei der Ladeinfrastruktur sieht er noch keinen Masterplan, sondern nur Forderungen nach außen, an die Politik. Christoph fährt seit 20 Jahren elektrisch, auch das für mich ein spannender Blick darauf, was schon mal möglich war - und wieder eingestampft wurde, zugunsten einer fossilen Abhängigkeit. Elon Musk ist für Christoph nicht der Kopf des Produktes, aber der Skalierung, so ist Tesla schon der umsatzstärkste und wertvollste Autohersteller, ab dem nächsten Jahr wird er endgültig in die Massenproduktion gehen. Christoph und ich sehen elektrisch betriebene Autos jedoch deutlich nicht als Lösung, der elektrische Antrieb löst nur einen gewissen Teil der lokalen Emissionen, es bleiben Platzverbrauch, Mikroplastik, Ressourcenverschwendung und zudem die dringend notwendige Energiewende, denn ein Tesla mit Kohlestrom ist kein Gewinn. Christoph und ich thematisieren daher auch, wie wir weniger mobil werden, Flächen entsiegeln und vor allem Städte resilienter gegen die Klimakatastrophe machen. Christoph These: 20 Millionen Autos in Deutschland genügen, um mobil zu bleiben. Sharingsysteme lösen das Standproblem aktueller Pkw auf. Weg vom Besitz, gerade bei einem so hochgradig ressourcenintensiven Transportmittel. Dem Menschen wieder im Fokus zu haben bedeutet Hinwendung zur Lebensqualität, Abwendung von der menschgemachten Autoabhängigkeit. Christoph aktuellen Bestseller Tesla oder: Wie Elon Musk die Elektromobilität revolutioniert kauft ihr bitte lokal : https://www.genialokal.de/Suche/?q%5B%5D=Tesla&q%5B%5D=oder%3A&q%5B%5D=Wie&q%5B%5D=Elon&q%5B%5D=Musk&q%5B%5D=die&q%5B%5D=Elektromobilit%C3%A4t&q%5B%5D=revolutioniert


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    On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
    Bei dieser Podcast-Serie handelt es sich um einen externen Inhalt. Diese Podcast-Serie ist kein offizielles Produkt von meinpodcast.de. Äußerungen der Gesprächspartner und Moderatoren geben deren eigene Auffassungen wieder. meinpodcast.de macht sich Äußerungen von Gesprächspartnern in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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