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Revolution in der Hirnstimulation – Anwendung bei Schlaganfall, Depression? | Wissen Schafft Podcast
4. Oktober 2025
Wussten Sie, dass Ultraschall weit mehr kann, als nur Bilder aus dem Körper zu liefern? Seit Langem erforschen Wissenschaftler:innen das Potenzial von wenig intensivem Ultraschall, um die Aktivität von Nerven im Gehirn gezielt zu beeinflussen – eine Technik, die als transkranielle Ultraschall-Neuromodulation (TUS) bekannt ist.
Der Podcast Wissen Schafft zeigt: Forschenden der ETH Zürich, der Universität Zürich und der New York University ist nun ein entscheidender Durchbruch gelungen. Sie haben eine neue Methode entwickelt, die sogenannte holografische transkranielle Ultraschall-Neuromodulation (hTUS).
Das Besondere daran: Das Gehirn funktioniert in komplexen Netzwerken. Mit der neuen Methode ist es erstmals möglich, gleichzeitig drei oder sogar bis zu fünf präzis definierte Punkte in einem Hirnnetzwerk zu stimulieren. Bisherige Verfahren konzentrierten sich hauptsächlich auf einzelne Punkte.
Diese simultane Netzwerk-Stimulation ist deutlich effizienter. Sie kann den Aktivierungsschwellenwert erheblich senken und ermöglicht eine robuste Reaktion bei weitaus geringerer Ultraschall-Intensität. Weniger intensiver Ultraschall gilt dabei als sicherer.
Die Methode ist nicht-invasiv, das heißt, sie erfolgt durch die Schädeldecke hindurch, ohne dass ein chirurgischer Eingriff nötig ist.
Diese Präzision beim nicht-invasiven Eingriff in verteilte Hirnnetzwerke eröffnet immense neue Möglichkeiten für künftige Therapien. Mögliche medizinische Anwendungsfelder umfassen neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Depressionen und die Therapie nach einem Hirnschlag.
Hören Sie jetzt, wie diese bahnbrechende Ultraschall-Holografie funktioniert und welche Türen sie für die Zukunft der Neuromedizin öffnet! Quelle: https://doi.org/10.1038/s41551-025-01449-x /// Podcast Wissen Schafft ///
Der Podcast Wissen Schafft zeigt: Forschenden der ETH Zürich, der Universität Zürich und der New York University ist nun ein entscheidender Durchbruch gelungen. Sie haben eine neue Methode entwickelt, die sogenannte holografische transkranielle Ultraschall-Neuromodulation (hTUS).
Das Besondere daran: Das Gehirn funktioniert in komplexen Netzwerken. Mit der neuen Methode ist es erstmals möglich, gleichzeitig drei oder sogar bis zu fünf präzis definierte Punkte in einem Hirnnetzwerk zu stimulieren. Bisherige Verfahren konzentrierten sich hauptsächlich auf einzelne Punkte.
Diese simultane Netzwerk-Stimulation ist deutlich effizienter. Sie kann den Aktivierungsschwellenwert erheblich senken und ermöglicht eine robuste Reaktion bei weitaus geringerer Ultraschall-Intensität. Weniger intensiver Ultraschall gilt dabei als sicherer.
Die Methode ist nicht-invasiv, das heißt, sie erfolgt durch die Schädeldecke hindurch, ohne dass ein chirurgischer Eingriff nötig ist.
Diese Präzision beim nicht-invasiven Eingriff in verteilte Hirnnetzwerke eröffnet immense neue Möglichkeiten für künftige Therapien. Mögliche medizinische Anwendungsfelder umfassen neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Depressionen und die Therapie nach einem Hirnschlag.
Hören Sie jetzt, wie diese bahnbrechende Ultraschall-Holografie funktioniert und welche Türen sie für die Zukunft der Neuromedizin öffnet! Quelle: https://doi.org/10.1038/s41551-025-01449-x /// Podcast Wissen Schafft ///
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