"Der Finanzwesir rockt - Der etwas andere Podcast über Geld und finanzielle Bildung

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    Der Finanzwesir rockt - Der etwas andere Podcast über Geld und finanzielle Bildung

    • Börse und Blog: Was war 2016, was wird 2017 uns bringen? Shownotes

      "Es ist von grundlegender Bedeutung, jedes Jahr mehr zu lernen als im Jahr davor."
      Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler

      Das war unser Jahresmotto für 2016. Ausgesprochen im Jahresendpodcast 2015.

      Haben wir uns 2016 an unser Motto gehalten? Wir blicken hinter die Kulissen und ziehen Bilanz. Apropos Bilanz: Um Finanzen geht es in diesem Podcast nur ganz am Rande.
      Wir machen ein bisschen Rebalancing und schauen eher gelangweilt auf die Zuckungen der 2016er Börse. Warum gelangweilt? Weil wir dieses Jahr abseits der Börse so viele spannende Dinge erlebt haben, dass wir keine Zeit hatten Mr. Market täglich den Puls zu fühlen.
      Aber der Finanzrocker hat noch einige kritische Takte zum Thema "Hype um P2P-Kredite" zu sagen. Deshalb zieht er sein Geld nach und nach ab und investiert es wieder am Aktienmarkt.

      Wir haben uns auch 2016 für den Abschiedsspruch von 2015 entschieden und planen getreu dem Goethe-Motto:

      "Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muss man beizeiten anfangen."

      schon eifrig für 2017.

      Der Finanzrocker will 2017 sein zweites Buch herausbringen und "mit weniger Druck an die Sache" herangehen. Beide sind wir der Meinung, dass es wichtig ist hin und wieder etwas "vollkommen sinnloses zu tun". Playstation spielen oder Netflix schauen oder rumlungern mögen sinnlos sein - macht aber Spaß.

      Sinnlos und vor allem nervig sind die ganzen Spammer, Trolle und Linkablaicher. Schattige Marketinggestalten, die noch nie diesen Podcast gehört haben und noch nie eine Seite unserer Blogs gelesen haben, uns aber zu kriminellen Handlungen anstiften möchten: "Schreibt doch mal über unser Produkt, kriegt ihr auch Geld dafür. Setzt ordentlich Links und vor allem: Haltet es geheim! Schreibt nicht drüber, dass es Reklame ist."
      Und was ist mit § 4 Nr.3 UWG, Nr. 11 des Anhangs zu § 3 Abs.3 UWG oder Nr. 23 des Anhangs zu § 3 Abs.3 UWG?

      Aber generell ist das Gejammer auf hohem Niveau. Wir sind beide sehr dankbar, so ein wunderbares Publikum wie Dich gefunden zu haben. Intelligente Menschen, die ihre klugen Kommentare in höflichem Ton vorbringen - da macht das Bloggen einfach Spaß.

      Deshalb wollen wir Dich mal wieder persönlich treffen und planen ein weiteres

      Lesertreffen in Hamburg

      Am Donnerstag, den 23. Februar 2017 laden Finanzrocker und Finanzwesir zum Lesertreffen nach Hamburg ein. Wir wollen um 18:00 Uhr starten. Das Lokal wird wie beim letzten Mal zentral liegen und gut erreichbar sein. Damit die ganze Sache schön überschaubar bleibt, möchten wir 30 Leute einladen. Für 30 Leute finden wir einen netten Raum und dann hat man auch noch die Chance alle Teilnehmer kennenzulernen.
      Wer kann kommen?

      Jeder, der gerne einen Abend mit netten Menschen verbringen möchte und - unter anderem - über das Thema Finanzen reden möchte. Wir haben festgestellt: Unsere Blogleser haben interessante Lebensläufe und Themen abseits der Finanzen sind oft spannender als ETF-Fachsimpeleien. Aber wie dem auch sei, so läuft's ab:

      1. Mail an [email protected] mit Deinem Namen
      2. Wir sammeln alle Adressen und melden uns rechtzeitig mit der Location.
      3. Wenn sich mehr als 30 Leute anmelden, dann machen wir eine Warteliste auf. Deshalb wäre es nett, wenn Du absagst, wenn Du nicht kannst.
      4. Etwaige Rückfragen einfach an [email protected]

      Wir organisieren das genauso hemdsärmelig, wie die erste Veranstaltung. Da hat das auch gut geklappt.

      Die anderen Finanzblogger

      Wir freuen uns sehr, dass es mittlerweile richtig viele von uns gibt, verbinden das aber mit der Bitte: Schreibt nicht von einander ab. Findet Eure eigene Stimme, denn: Es ist schon alles gesagt, aber noch nicht von allen.

      Jetzt wünschen wir allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

      Wir hören uns dann im neuen Jahr am 30. Januar 2017 wieder. Den Januar 2017 werden wir dazu nutzen unser neues Podcast-Format zu planen.

      Links zum Thema der Woche Medienempfehlung des Finanzrockers

      ZDF Neo Royal - Grab US by the Pussy - Amerika ungewaschen

      Medienempfehlung des Finanzwesirs

       Finanzwesirs 


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    • 30.
      0:42:41
      Wie strukturiere ich die Entnahmephase meines Depots? Shownotes

      "Das Leben kann nur rückwärts verstanden werden, gelebt werden muss aber vorwärts."
      Søren Kierkegaard

      Das ist das Problem beim Entsparen. Vermögensbildung ist wie ein Langestreckenflug. Man startet ohne zu wissen, ob und wenn ja wie man am Zielflughafen landen wird. Ein Problem für viele. Die ganze Diskussion wird sehr defensiv geführt und ist von Angst geprägt.
      Viele Leser möchten reicht es nicht zu wissen, wie es in 30 oder 40 Jahren aussieht (Unmöglichkeit 1), sondern sie möchten jeden einzelnen Schritt auf dem Weg dahin vorab kennen (Unmöglichkeit 2).
      Aber wie Herr Kierkegaard erkannt hat: Ein deterministisches Leben wie auf Schienen gibt es nicht. Und wir wissen: Dänen lügen nicht!
      Es muss ja nicht so krass sein, wie Leser S. es formuliert: Er hat weder Weib noch Kind, geschweige denn ETFs, macht sich aber detailliert Gedanken, wie er die nicht vorhandenen ETFs an die nicht gezeugen Kinder vererbt. Trotzden: Für alle unter Mitte 50 ist Entsparen kein Thema.

      Ok, dieser Philosophiekram ist ja ganz nett, aber gibt es denn nichts Konkretes zu sagen?
      Doch. Wir haben uns die Angebote der Finanzindustrie (Auszahlpläne, Sofortrenten, Etappenstrategie) angesehen, sind aber nicht richtig überzeugt.
      Was gibt es sonst noch?
      Die Rente mit Dividende zum Beispiel. Natürlich fallen Dividenden auch schon einmal aus oder schwanken. Wenn man es aber geschickt anstellt und ein bißchen so plant wie die Energiebranche, dann kann sind Dividenden ein probates Mittel Einkommen zu generieren.

      • Grundlast = Kohlekraftwerk = staatliche Rente / Rente aus einer berufsständischen Versorgungskasse / Betriebsrente
      • variable Spitzenlast = Gaskraftwerke = Dividenden

      Wer als "immer selbständig Gewesener" nie in ein Kohlekraftwerk investiert hat, muss sein Gaskraftwerk im Dauerbetrieb fahren. Das ist eine Herausforderung und die Strafe dafür, nicht diversifiziert zu haben.

      Ach ja, und dann gibt's da noch den inversen Glidepath von Rob Arnott. Glidepath bedeutet nix anders als "100 minus Alter = Aktienquote". Ist der Glidepath invers, so bedeutet das: Alter und Aktienqote steigen parallel. Das Rentner-Depot besteht zu 80% aus Aktien. Irrer Irrsinn oder kluge Strategie? Wir finden es heraus.

      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Der Begriff Desinvestition, auch Devestition (englisch divestment oder disinvestment) bezeichnet das Gegenteil einer Investition.
      In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet er die Freisetzung von Kapital in einem Unternehmen durch den Verkauf von Vermögensgegenständen, also die Umwandlung von in Sach- oder Finanzwerten investierten Geldbeträgen in liquide Form.
      Privatleute machen genau das Gleiche, wenn Sie von Aktien in Anleihen umschichten.

      Buchempfehlung des Finanzwesirs

      Allen, die demnächst mit der Desinvestition beginnen möchten, empfehlen wir einen Blick auf die Werke des Privatiers Peter Ranning.

      1. Seine Web-Site: Der Privatier - Mit 56 Jahren freiwillig aufhören zu arbeiten?
      2. Sein Buch: Gedanken eines Privatiers: Freiwilliger Ruhestand mit 56 Jahren*

      Für alle, die noch ein paar Jahre haben bis zur Rente: Das Leben kann stürmisch sein aber trotzdem gut ausgehen. Sturmwarnung: Das aufregende Leben des Kapitäns Jürgen Schwandt. Auf See und in den Häfen.* von Stefan Krücken.

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    • 29.
      0:45:00
      Wie viele Versicherungen braucht der Mensch wirklich? Wir haben recherchiert. Shownotes

      Wir reden über den Sinn und Unsinn von Versicherungen und fragen uns: Wozu wurden Versicherungen eigentlich vor 4.000 Jahren im alten Babylonien erfunden?
      Antwort: Um Risiken wie den Verlust einer Krawane zu versichern, die ein Einzrelner nicht stemmen kann.

      Da stellt sich spontsan die Frage: Inwieweit ruiniert mich der Verlust einer Brille? Muss ich mich dagegen versichern? Wir stellen fest: So eine kleine harmlose Versicherung ist ein wunderbares Upselling-Produkt. Sie wissen schon, so wie bei McDonalds: "Do you want fries with that?"
      Dann wenden wir uns den Hybriden, Chimären und Bastarden zu: Versicherung plus Vermögensbildung zu einem Frankenstein zusammenlegiert. Wahrhaft orkische Produkte.
      Ganz schwierig wird es bei der Krankenversicherung, der Berufsunfähigkeitversicherung und der Pflegeversicherung. Wir versuchen auch hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
      Unser Fazit: Wer nur sein Risiko versichern will, kommt erstaunlich preiswert davon. Wer sämtliche Lebensrisiken einbetoniert haben möchte, zahlt ohne Ende.

      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Die Zillmerung. Die Zillmerung verteilt die Abschlußkosten auf mehrere Jahre und sorgt so dafür, dass der Wert einer Versicherung in den ersten Jahren deutlich unter der Summe der eingezahlten Beträge liegt.
      Entwickelt wurde das Verfahren vom Versicherungsnathematiker August Zillmer, um den wirtschaftlichen Wertes der Verpflichtung zu brechnen, die ein Versicherer aus einem Lebensversicherungsvertrag hat.
      Ein durchaus legitimes Ziel. Eine "schöne" Nebenwirkung: Provisionen lassen sich leichter verstecken.

      Buchempfehlung des Finanzrockers

      Leitfaden Versicherungen* vom Bund der Versicherten.

      Ergänzung: Vom Bund der Versicherten gibt es jetz den LeiDfaden Versicherungen // LeiTfaden Versicherungen* - Die Abzocke der Versicherungswirtschaft. Vom Untergang der Riester-Rente bis zum legalen Betrug … Der Ratgeber durch den Versicherungsdschungel.


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    • Immobilien-Crowdfunding - gut für die Rendite oder Abzocke? Shownotes

      Wir verlassen die dröge Welt der Aktienanlage und lassen uns in der Welt der unternehmerischen Beteiligungen den Wind um die Ohren wehen.
      Für uns als Hanseaten mit einer maritimen Ader stellt sich natürlich die Frage: Wäre Container-Leasing nicht etwas für uns oder sollen wir nicht gleich ein Schiff finanzieren?
      Vielleicht bleiben wir aber doch lieber an Land und finanzieren zusammen mit der Crowd schöne Immobilien, die uns auf Exporo, Bergfürst oder Zinsland angeboten werden.
      Als ökologisch anständige Menschen könnten wir uns auch vorstellen in Windräder oder Solarpower zu investieren. Die Rendite muss natürlich stimmen! Sonst könnten wir ja bei Aktien bleiben.
      Ein gewisses Sozialprestige wünschen wir uns auch. Wir wollen uns zumindest als Mini-Mogule fühlen.
      Wovor wir ein bisschen Angst haben: Klappt das denn auch alles wie versprochen? Womöglich spricht Warren Buffett hier über uns:

      "Wenn du an einem Pokerspiel teilnimmst und nach zwanzig Minuten nicht weißt, wer der Verlierer ist, bist du der Verlierer."

      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Alternative Investments, grauer Kapitalmarkt und Mezzanine Investment

      Alternative Investments

      Alternative Investments (AI) sind innovative Anlagestrategien und -konzepte, die der besseren Diversifizierung und Optimierung der Rendite-Risikostruktur des Portfolios dienen. Man versteht unter AI die Investition in nicht traditionelle Anlageklassen (außerhalb von Aktien und Anleihen) oder die Investition in diese Anlageklassen unter Zuhilfenahme komplexer, nicht traditioneller Strategien.
      Quelle

      Grauer Kapitalmarkt

      Der Graue Kapitalmarkt wird nicht wie der "Weiße Kapitalmarkt" von der staatlichen Finanzaufsicht reguliert. Aber er ist auch nicht illegal wie der "Schwarze Kapitalmarkt", der von der BaFin wie folgt definiert wird:

      "Als Schwarzen Kapitalmarkt begreift die BaFin die Gesamtheit der Bank- und Versicherungsgeschäfte und der sonstigen Finanzdienstleistungen, die unerlaubt betrieben werden. Über Internetseiten, Printmedien und Vertriebsleute werben Unternehmen, die trotz Erlaubnispflicht nicht von der BaFin beaufsichtigt werden, für zahlreiche Anlageangebote, mit denen potenziellen Anlegern vorgespiegelt wird, für das Alter vorzusorgen, Vermögen aufzubauen oder günstige Versicherungen abzuschließen. Die Risiken der Anlageangebote werden häufig unvollständig oder gar falsch dargestellt, so dass die Anlage den Anlegern sicher erscheint, obwohl sie unter Umständen den Totalverlust ihrer Gelder riskieren."
      Quelle

      Mit anderen Worten: Nicht illegal aber kein Welpenschutz.

      Mezzanine Kapital

      "Mezzanine-Kapital oder Mezzanine-Finanzierungen (italienisch mezzo "halb") beschreibt als Sammelbegriff Finanzierungsarten, die in ihren rechtlichen und wirtschaftlichen Ausgestaltungen eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital darstellen."
      Quelle

      Also weder Fisch noch Fleisch, beziehungsweise das Schlechteste aus beiden Welten. Man hat das Risiko eines Eigenkapitalgebers - partizipiert aber wie der Zinsgläubiger nicht am Unternehmenserfolg.
      Eine Finanzierungsart für Profis. Denn: Es gibt einige Grundsätze, aber bei der konkreten Ausgestaltung gilt die Vertragsfreiheit.

      Buchempfehlung des Finanzwesirs

      Superforecasting - Die Kunst der richtigen Prognose* von Philip E. Tetlock.

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    • 27.
      17 Okt 2016
      0:46:36
      Gold und Öl! Helfen Rohstoffe wirklich im Crash? Wir räumen mit einigen Mythen auf.

      Überall hört man: "Aktien ohne Gold? Da fehlt was!" Kein Depot ohne Rohstoffe. Aber warum halten dann Warren Buffet und die verstorbene Börsenlegende Andre Kostolany nichts von Rohstoffen als Investment?
      Wir gehen in diesem Podcast einigen Rohstoff-Mythen auf den Grund uns finden heraus, warum ein Rohstoff-ETF soviel mit Rohstoffen zu tun hat, wie Coke light mit einem frischgepressten Orangensaft.

      Konkret im Mythos-Check:

      1. Sind Rohstoffe wirklich endlich und unersetzbar?
      2. Helfen Rohstoffe in Krisenzeiten?
      3. Sind Rohstoffe wirklich ein Vermögenswert?
      4. Sind Rohstoffe ein Investment wert?
      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Natürlich Rohstoffe.

      Unsere Medienempfehlung

      Der Film Virunga: Einer der ältesten Nationalparks Afrikas und Rückzugsgebiet der seltenen Berggorillas soll der Ölförderung weichen. Co-produziert von Leonardo DiCaprio und Netflix.

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    • Sicherheit bei der Geldanlage kann bis zu 60.000 Euro kosten Ich will es sicher!

      Sicher ist, wenn sich nichts mehr bewegt! Sicher? Ich dachte immer, wenn sich nichts mehr bewegt, dann ist tot das passende Adjektiv. Wir sprechen über die richtige und die falsche Definition von Sicherheit und stellen fest: Die Sucht nach Sicherheit ist eine Ödipus-Story. Man bekommt genau das, was man um jeden Preis vermeiden wollte.

      Je verzweifelter man nach Sicherheit strebt, umso schneller kriecht die Unsicherheit - gut getarnt - durch alle Ritzen.
      Außerdem ist Sicherheit in Niedrigzinszeiten sehr teuer. Im Durchschnitt liegen die Garantiekosten für einen 25jährigen Anleger bei rund 60.000 Euro bezogen auf ein ganzes Anlegerleben. Unser Fazit: Entweder Sie lernen das Risiko zu managen oder Sie bezahlen mit Negativzinsen für seine Vermeidung.

      "Successful investing is about managing risk, not avoiding it."
      Benjamin Graham

      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Die Opportunitätskosten.

      Buchempfehlung des Finanzwesirs

      Der Schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse* von Nassim Nicholas Taleb.

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    • 25.
      19 Sep 2016
      0:43:10
      Fintech-Startups - was bringen sie in der Praxis der Geldanlage?

      "Banking is essential, Banks are not"
      Bill Gates

      Fintech-Unternehmen sind angetreten, um diesen Spruch von Herrn Gates in die Wirklichkeit umzusetzen.

      Was ist Fintech?

      "Finanztechnologie (auch verkürzt zu Fintech bzw. FinTech) ist ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen."
      Wikipedia

      Wir beschäftigen uns in dieser Podcastfolge mit den Themen:

      1. Fintech - Was ist das?
      2. Fintech - Wer braucht das?

      Wir wollen herausfinden: Alter Wein in neuen Schläuchen oder ein frischer 2016er Müngersdorfer Südkurve? Sehr oft bedeutet Fintech: Wir können schicke Web-Frontends. Die eigentliche Arbeit schultert die Bank im Hintergrund.
      Wir arbeiten uns einmal quer durch das ganze Fintech-Biotop:

      • Geldanlage 2.0: Zinsportale(Weltsparen, Savedo), Girokonten (N26), Auslandsüberweisungen (Transferwiswe), Robo-Advosors (unter anderem Fintego, Scalable, Vaamo)
      • Social Trading: Ayondo, Wikifolio, Etoro - hier wird es etwas lauter, aber ich denke, das was wir zu sagen haben, ist noch von der Meinungsfreiheit gedeckt.
      • Versicherungen: erstaunlich fintech-resistent, aber ein paar wie Clark, Appsichern und Friendsurance gibt es doch.
      • Crowdfunding: Bergfürst, Zinsland, Seedmatch - schon mit kleinen Summen zum Venture Capitalisten werden.
      • Die Rohrleger: Damit meinen wir Firmen wie Fino oder Figo, die im Hintergrund die Verbindungen schaffen.
      Wozu brauchen wir die Fintechs?
      1. Für echte Innovationen
      2. Als "Hefe", um die Verkrustungen aufzubrechen und den Banken Beine zu machen.
      3. Als Kanonenfutter um herauszufinden, was funktioniert und was nicht.
      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Natürlich Fintech.

      Buchempfehlung des Finanzwesirs

      Kopf schlägt Kapital: Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen. Von der Lust, ein Entrepreneur zu sein* von Günter Faltin.

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    • 24.
      0:34:44
      Ethik-Fonds:Ehrlich und nachhaltig oder heiße Luft in grünen Tüten?

      Ethisches und nachhaltiges Anlegen: Augenwischerei, Ablaßhandel oder echte Alternative?
      Wir stellen Aktien, Anleihen und Tagesgeld auf den Ethik-Prüfstand.
      Wie geht ethisches Anlegen überhaupt? Reicht das Ausschlussverfahren? Wir schließen alles aus, was offensichtlich unethisch und nicht nachhaltig ist und definieren den Rest dann als ethisch.
      Was fliegt raus, was darf bleiben? Da waren wir ganz schnell auf dünnem Eis. Wenn es über die Basics hinausgeht: "Es ist unethisch, seinen Nachbarn mit der Machete abzuschlachten", hat jeder sein eigenes Werte-Koordinatensystem.

      Bei der Frage: Wie kann ich meine Euros ethisch korrekt und nachhaltig vermehren sehen wir schwarz. Jedenfalls, wenn es um die klassischen Anlagevehikel wie Aktien, Anleihen und Fonds geht. Mogelpackungen, wo hin man sieht.
      Unser Fazit: Es gibt Möglichkeiten, sein Geld grün und politisch korrekt anzulegen, aber ethisch anlegen macht eine Menge Arbeit. Einfach mal so schnell einen Fonds auswählen, ist Ablasshandel.

      Links zum Thema der Woche Buchempfehlung des Finanzwesirs

      Winning the Loser's Game: Zeitlose Strategien für Ihre erfolgreiche Geldanlage* von Charles D. Ellis.

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    • Dividende gut - alles gut! Stimmt das wirklich? Dividende gut - alles gut!

      Stimmt das wirklich? Wir fragen in diesem Podcast: "Ist die Dividendenstrategie der heilige Gral des Geldverdienens?" Einfach passiv herumsitzen und zuschauen, wie das Geld hereinkommt, klingt gut. Aber: Wie finde ich Dividenden-Aktien?
      Eine gute Dividendenrendite bedeutet noch lange nicht, dass viel ausgeschüttet wird. Vielleicht ist einfach nur der Kurs eingebrochen. Ich will keinen Schrott im Depot, sondern blaublütigen Dividendenaristokraten.

      Klitzekleines Problem: Die Steuer!

      Dividenden werden versteuert. Gewinne, die im Unternehmen verbleiben nicht.
      Gute, dividendenstarke Unternehmen wie Coca Cola haben eine Eigenkapitalrendite von 30%. Können Sie Ihre Dividenden auch zu 30% anlegen? Wenn nein, warum darf Coca Cola dann nicht mit dem Geld wirtschaften? Warum muss das Geld unbedingt ausgeschüttet werden?
      Wer das Geld nicht wirklich zum Leben braucht, tut gut daran zu überlegen, ob die Dividendenstrategie für ihn nicht eher eine Emotionskrücke sind, die vermeintlich Sicherheit bietet, aber mit hohen Opportunitätskosten belastet ist.

      Links zum Thema der Woche Finanzbegriff der Woche

      Die Dividende, denn auf ihr basiert die Dividendenstrategie.

      Der Lieblingsdivdenden-Blog des Finanzrockers

      Rente mit Dividende

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    • Vergib einen Kredit und kassiere dafür 30% Zinsen.

      Selbst ist die Bank: Vergib Kredite und kassiere bis zu 30% Zinsen. So lauten die Versprechungen der P2P-Plattformen wie Auxmoney, Bondora, Mintos oder Twino.
      Daniel und ich checken: Was ist dran an den Versprechungen der P2P-Anbieter?

      • Ist es überhaupt möglich mit vertretbarem Zeitaufwand sein Geld zu platzieren?
      • Was taugen die Schuldner? Geld verleihen ist einfach, aber man muss es auch wieder zurückbekommen.
      • Mit anderen Worten: Lohnt sich das Unternehmen P2P-Kredite überhaupt?

      Daniel berichtet von seinen Erfahrungen mit Auxmoney, Lendico und Mintos. Ich bin eher skeptisch und gebe des Teufels Advokaten.

      Links zum Thema der Woche

      Claus Lehmann, der Godfather der P2P-Szene investiert seit Januar 2007 in P2P-Kredite. Er hat triumphale Erfolge gefeiert, bittere Niederlagen erlitten und über alles Buch geführt.
      Außerdem hat er dem Finanzrocker ein Interview gegeben.

      Finanzbegriff der Woche

      Der P2P-Kredit.

      Buchempfehlung des Finanzrockers

      Investieren in P2P-Kredite* von Lars Wrobbel und Kolja Barghoorn

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    Hallo, wir sind Daniel, ein Ex-Berliner, und Albert, ein Rheinländer, der zumindest eine Patentante in Berlin hat.

    Wir haben festgestellt, dass zumindest der erste Teil des Hauptstadt-Mottos "Arm aber sexy" für uns nur begrenzten Charme hat.

    Deshalb haben wir beschlossen, uns selbst um unser Geld zu kümmern. Dabei sind wir mehr als einmal auf die Nase gefallen, aber jetzt haben wir unsere Finanzen ganz gut im Griff.

    Über diesen Weg sprechen wir im Podcast. Was hat sich bewährt, was nicht. Welche Klippen gilt es zu umschiffen.
    Unser Versprechen: Wir plaudern nett über das Thema Finanzen. Du wirst eine Menge lernen, aber es wird auch lustig.
    Bei dieser Podcast-Serie handelt es sich um einen externen Inhalt. Diese Podcast-Serie ist kein offizielles Produkt von meinpodcast.de. Äußerungen der Gesprächspartner und Moderatoren geben deren eigene Auffassungen wieder. meinpodcast.de macht sich Äußerungen von Gesprächspartnern in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

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