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Fehlernährung, Mangelernährung, Unterernährung,
Vitamine, Mikronährstoffe, Nahrungsergänzungsmittel
Zucker, Kohlenhydrate
Fett, Cholesterin
Salz
Probiotika (hatten wir schon, überraschende Neuigkeiten)
Vegetarisch, Vegan, Paläo, Fettarm, Low-Carb
Fasten, Intervallfasten, Diäten
Gesunde Ernährung = Mediterran //
Hinzu kommen dann noch die extrem wichtigen Zusammenhänge von Ernährung mit Bewegung, Psyche und Schlaf. //
Es ist unbestritten, dass Bildung und gesunde Lebensführung die Lebenserwartung um ca. 8 Jahre verlängern. Welche Komponenten dazu im Einzelnen beitragen und ob einzelne überhaupt ausreichend ist völlig unklar. //
Glauben Sie erstmal nichts, von dem was Sie über Ernährung lesen, sehen oder hören. Schon gar nicht irgendwelchen Gurus, die Bücher oder Kurse verkaufen wollen. //
Immer an Neujahr schwören Millionen Menschen, ihre Essgewohnheiten zu verbessern. Normalerweise werden dabei Lebensmittel in moralistische Kategorien eingeteilt:
gut / schlecht,
gesund / ungesund,
nahrhaft / leere Kalorien,
Gewichts-mindernd / Verfettend. //
Welche Lebensmittel jedoch dorthin gehören, hängt davon ab, wen Sie fragen. //
In 2018 kam es zu einem heftigen Streit unter Ernährungs-Epidemiologen (die quantitativ Faktoren, die Gesundheitszustände beeinflussen, auf Ebene ganzer Länder bis hin zu weltweit) vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), Potsdam-Rehbrücke, sowie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, Bonn, Uni Düsseldorf und Imperial College, London, auf der einen Seite, und John P. A. Ioannidis, Stanford University, Kalifornien, auf der anderen. //
Der Viewpoint von Ioannidis: https://doi.org/10.1001/jama.2018.11025
Die Arbeit aus dem DIfE und der DGE: https://doi.org/10.3945/ajcn.117.153148
Der Leserbrief an Ioannidis von Boeing: https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2721173
Die Antwort darauf von Ioannidis: https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2721175 //
Epidemiologie ganzer Länder bis hin zu weltweit klingt erstmal sehr gut und relevant. Nachteil ist natürlich dass viele Faktoren ein Ergebnis beeinflussen können und man die Wichtigen gar nicht kennt oder in Betracht zieht. Unterschied zu klinischen Arzneimittelstudien, alles konstant, nur die Hälfte mit die andere ohne Arzneimittel. Mit Ernährung oder Epidemiologie ganz generell ist das nicht zu machen. Man kann ja nicht hunderte von Menschen total gleich leben lassen und nur variieren ob sie täglich Nüsse essen oder nicht. Auch geht es dabei um Lebenserwartung, also müssten die Studien jahrzehnte dauern. Durch Bündeln mehrere Studien in sogenannten Meta-Analysen versucht man Fehler zu minimieren, diese könnten sich aber auch potenzieren. //
Ioannidis benutzte die Arbeit zu Lebensmittelgruppen und Mortalitätsrisiko, ein sogenannter systematischer Review mit Metaanalyse von 266 prospektiven Ernährungsstudien. //
Meta-Analyse bündelt mehrere Einzelstudien höchste Evidenz. //
Das Ziel dieser Metaanalyse war es, das Wissen über die Beziehung zwischen der Aufnahme von 12 Hauptnahrungsgruppen, darunter
Vollkorn und Weißmehl,
Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte,
Eier, Milchprodukte,
Fisch, rotes Fleisch, verarbeitetes Fleisch und
Zucker-gesüßte Getränke //
mit dem Risiko der Gesamtmortalität zu korrelieren. //
das Risiko einer Gesamtmortalität nahm ab mit zunehmender Aufnahme von Vollkornprodukten, Gemüse, Früchte, Nüsse und Fisch. Allerdings nur bis zu einem Maximaleffekt, danach keine weitere Abnahme mehr. Schlussfolgerung ein optimaler Konsum von Risiko-mindernden Lebensmitteln führt zu einer Senkung der Gesamtmortalität um 56%. //
Mit einem erhöhten Risiko für Mortalität in einer linearen Dosis verbunden war rotes Fleisch und verarbeitete ...
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